Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.10.2013 um 07:31 |
|
|
Hallo Juno,
Zitat von juno, am 25.10.2013 um
11:57 | Ich hab ja meine Fehler bemekt und
entschuldige mich dafür.
GAAANZ EHRLICH!
Ich war ja sehr überrascht ob des Wertes der da rauskam, und deshalb habe
ich sie Frage gestellt.
juno |
du musst Dich für gar nichts
entschuldigen...höchstens dafür, dass Du aufhörst zu fragen :-)
Gruss
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
|
|
Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.10.2013 um 08:09 |
|
|
Hallo Michael/Schlupfer,
Zitat von Schlupfer, am 25.10.2013 um
14:05 | Um auch noch etwas zur Verwirrung
beizutragen:
Wenn, wie es häufig der Fall ist, Standardmalze einen Großteil der
Schüttung ausmachen, lässt sich die Malzmenge auch mit dieser einfachen
Formel näherungsweise berechnen:
Liter AW x °P x Dichte /
Sudhausausbeute |
Wieso denn Verwirrung ?
Das ist die nach der Schüttung umgestellte Formel für die Sudhausausbeute(Bild01) bzw. für die Kaltwürzeausbeute(Bild 03).
Sie ist aber wie von Dir dargestellt nur dann richtig, wenn mit Liter
AW die Liter AW kalt gemeint sind.
Ist mit Liter AW allerdings Liter AW heiß gemeint,
fehlt im Zähler noch der Kontraktionsfaktor (0,96).
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
|
|
Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.11.2013 um 10:13 |
|
|
Ich hab gestern, da Feiertag dieses Rezept gebraut.
Heraus kamen ca. 21 l Anstellwürze aber mit nur 10°P.
Ich vernut mal, dass ich hätte feiner
Mahlen müssen, denn als ich den Treber in den Futtereimer gab, sahen einige
Körner noch unberührt aus. Am Malz kanns eigentlich nicht liegen, da frisch
gekauft, und die Rastzeiten wurde eher verlängert anstatt verkürzt.
PS: Ich habe zum 1 X gesputnikt. Echt klasse.
juno
|
|
Antwort 27 |
|
Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.11.2013 um 10:25 |
|
|
Wieviel kg Malz hast du denn nun genommen?
Gruß,
Andy
____________________
|
|
Antwort 28 |
|
Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 8.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.11.2013 um 11:48 |
|
|
Moin,
bin ja noch nocht lang dabei, aber habe eins gelernt:
Verdünnen geht immer, aufzuckern ist schlimmer
Die Unwägbarkeiten und Schwankungen durchs Läutern sind mir persönlich zu
groß, um auf ein exaktes Alkoholziel zu schütten.
Und selbst wenn man es auch noch finanziell betrachtet:
1 kg Malz mehr macht bei uns die Wirtschaftlichkeit nicht kaputt im
Vergleich zu Hopfen und Hefe,
so dass ich immer ein wenig mehr Schüttung mache, mein Standard für 23l
waren ca. 5 kg.
Zumal es den meisten und mir derzeit auch noch nicht wirklich um die
Wirtschaftlichkeit geht sondern um das Event und das Ergebnis :-)
Ich schrote nun endlich auch selbst, aber mit einer Porkert-ähnlichen
Elektromaschine... Papas gute Electro-Lux...
Damit setzte ich für 50l auch 13 kg und mehr an, der Einfluss auf die
Ausbeute ist echt heftig.
(Quetsche muss her aber vorher muss ich sparen...)
Im 'schlimmsten' Fall hat man dann das geplante Gärgefäß voll und noch was
für ein kleineres über, so dass man
nochmal andere Dinge ausprobieren kann (andere Hefe, Hopfenstopfen etc)
Grüße
|
|
Antwort 29 |
|
Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.11.2013 um 12:21 |
|
|
Das mit dem dieser Tread begonnen hat.
Eins bleibt anzumerken, dieses Bier hat nicht viel Alk. und wird verdammt
trocken. Von irgentwelchen Nachbessrungen halte ich persönlich noch nicht
viel. Gehopft wurde mit Brewers Gold (6,5% Alpha), 50 g Gesamt aufgeteilt
15g Vorderwürze, 20g nach Kochbeginn und 15 g 15 min vor Kochende.
Mal sehen wies schmeckt wenn fertig.
juno
|
|
Antwort 30 |
|
Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.11.2013 um 12:36 |
|
|
Hallo juno,
ganze Körner sollten es natürlich nicht mehr sein. Man sollte auch nicht zu
schnell Läutern, sonst haben die Nachgüsse keine Möglichkeit die Treber
auszulaugen. Grundsätzlich würde ich micht nicht stoisch an irgendwelche
Nachgussberechnungen halten, sondern bis zu einer Stammwürze abläutern, die
nach Einkochen dann zum Zielwert führt. Du hättest z.B länger kochen
können. Ziel ist es im Zweifelsfall lieber paar Liter weniger, aber mit der
richtigen Stammwürze herauszubekommen.
Das Bier muss nicht unbedingt trocken und flach werden. Ordinary Bitter
haben teilweise weniger als 10°P Stammwürze. Ich hatte auch schon ein gutes
untergäriges Schankbier mit 9,5°P getrunken. Eine Bierkategorie, die leider
fast verschwunden ist. Man sollte eine Hefe wählen, die nicht allzu
hochvergärt, damit noch etwas Restextrakt übrig bleibt. Welche hast du
verwendet?
Gruß,
Andy
____________________
|
|
Antwort 31 |
|
Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.11.2013 um 14:09 |
|
|
Stur nach Rezept gehe ich nur beim 1. mal vor. Hernach benutze ich zwar das
Rezept, aber die Hopfengaben wiege ich dann nicht mehr ab sondern gebe sie
nach gefühl hinzu. Wobei der Hopfen immer zu 50 g abgepackt bei mir im
Tiefkühler liegt.
Die Gesamtmenge Hopfen passt, aber die einzelnen Gaben frei Schnauze.
juno
|
|
Antwort 32 |
|