Member Beiträge: 92 Registriert: 25.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2005 um 23:01 |
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Freunde,
Ich braue folgendes Getränk:
10 Kg Pils Malz
2,5 Kg rohes Weizen
Einm. 12 lt kates Wasser die ganze Nacht
12 lt 85ºC==> 45ºC Maische x15 min
10 lt 85ºC+ erhitzung==> 63º Maische x 120 min
erhitzung ==> 73ºC Maische x 40 min (jod -)
erhitzung ==> 76-78ºC
Das pH in der maltose rast is 5,6
meines brauwasser hat 7
Ich erreiche immer nur ein 65% extrakteffizienz ( also 12.5x0.65=8.1Kg
Extrakt)
Das finde ich wenig.
Aber wegen der Weizen kann es sein. Oder soll ich ein niedriges pH
haben?
Viele Grüsse aus de frühlinge Puerto Montt
Alberto
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2005 um 13:43 |
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Hallo Alberto!
Zitat: | Aber wegen der Weizen
kann es sein. |
Der Einsatz von Rohfrucht ist nie förderlich für die Ausbeute. Aber auf 70%
solltest du schon kommen können.
Der Maische pH-Wert von 5,6 ist allgemein ganz gut, nur die beta-Amylase
mag es etwas saurer. Da ist ein pH von 5,4 besser. Dadurch würdest du dann
ja die Maltosebildung intensivieren und vielleicht noch ein paar Prozente
mehr rausholen!
Am besten mit Milchsäure den pH etwas verringern!
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2005 um 12:08 |
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Also 7 ist deutlich zu hoch - 5,6 wäre perfekt!
Aber vorsicht - das ist der Ph-Wert der Maische nicht vom Brauwasser!
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 92 Registriert: 25.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2005 um 15:18 |
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Wie geht es mit Phosphorsäure den Brauwasser's pH verringen?
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2005 um 16:18 |
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@Apeters
Zitat: | Wie geht es mit
Phosphorsäure den Brauwasser's pH verringen?
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Alberto ich benutze nur Phosphorsäure in der Maische, Lactic acid (kenn das
D.Wort nicht, Milchsäure?) kann einen sauren geschmack hinterlassen.
Das Läuterwasser halte ich unter 5,8.
Cheers ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2005 um 16:30 |
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Lactic acid ist Milchsäure!
Wenn du dadurch einen sauren Geschmack in der Maische bekommst hast du
entweder eine schlechte Milchsäurekultur, die ungeeignet ist (ähnlich wie
bei einer schlechten Brauhefe) oder du hast was falsch gemacht! Es darf
natürlich nicht zu einer Milchsäuregärung in der Maische kommen u.s.w.!
Hier wird in fast jeder größeren Brauerei, die Pilsener herstellt, die
Maische oder Würze mit Sauergut gesäuert. Funzt wunderbar. Die Milchsäure
wird vom Malzkorn gewonnen. Mineralsäuren wie Phosphorsäure sind nicht
erlaubt.
Gruß Malte
Edit:
Die Milchsäurekultur wird als Sauergut aus der Würze gewonnen, es ist keine
technische Milchsäure!
[Editiert am 6/12/2005 von Malte]
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2005 um 12:10 |
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uaarghh - Phosphorsäure - da dreht sich dem bayrischen Brauer der Magen um.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2005 um 12:43 |
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Zitat: | Das Läuterwasser halte
ich unter 5,8. |
Bitte helft 'mal einem Dummi :
Laugt man beim Läutern noch soviel Stärke mit aus, das man den Amylasen
auch hier noch optimale Bedingungen bieten muß ?
Besteht nicht vielmehr die Gefahr, durch sauren Nachguß mehr Gerbstoffe in
den Sud zu bringen ?
Oder - auf den Punkt gebracht - warum säuert man den Nachguß an ?
Danke und GutSud
Tino ____________________
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2005 um 13:00 |
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Zitat: | uaarghh - Phosphorsäure
- da dreht sich dem bayrischen Brauer der Magen um.
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Moment mal. Ist doch ganz normal. Unsere Hefe
erzeugt auch Phosphorsäure, ein durchaus lebensnotwendiger Stoff, den wir
z.B. zur Nutzung der Vitamine benötigen. Ob die Säure allerdings schon ins
Brauwasser gehört bezweifle ich schwer. ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 92 Registriert: 25.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2005 um 16:25 |
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Michsäure? Kann man selbst erstellen?
Könnte man weniger Haupguss benutzen? Denn in meiner Fall mein Brauwasser
hat pH 7. Je weniger Wasser desto niediger das pH.
Andere Frage:
Ich erreiche immer nur ein 65%
extrakteffizienz ( also 12.5x0.65=8.1Kg Extrakt)
Das finde ich wenig.
Aber wegen der Weizen kann es sein. Oder soll ich ein niedriges pH
haben?
Müssten die Rohstoffen gekocht werden? (um Stärke zu gelieren)
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2005 um 16:34 |
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Zitat: | uaarghh - Phosphorsäure
- da dreht sich dem bayrischen Brauer der Magen
um. |
Nicht nur dem bayrischen Brauer!
Auch wenn die alkoholische Gärung sehr viel mit Phosphor zu tun hat (auch
die wichtigen natürlichen Energiespeicher ADP und ATP sind Phosphate!), so
handelt es sich dabei doch um Phosphate, die die Zellen selber bilden bzw.
auf- und abbauen.
Dagegen ist es meiner Meinung nach etwas ganz anderes, wenn man eine 50%
technische Säure in die Maische kippt, um etwas zu erreichen.
Die biologische Säuerung mit Sauergut hat übrigens viele weitere Vorteile,
die die technische Säuerung (dazu gehört auch Säuerung mit (techniscer)
Milchsäure - die biologische Säuerung verwendet aus der Würze gewonnene
Milchsäure) nur bedingt hat. So ist die Enzymaktivierung und das
Redoxpotential (Stabilität gegen Sauerstoff) bei biologischer Säuerung
besser und es ist ein besserer Gärverlauf zu erwarten. Bei beiden
Säuerungsarten gleich ist die Resistenz gegen Schädlinge aller Art, die
chemisch-physikalische Atabilität sowie die Bierfarbe und die Rezens der
Biere.
Gruß Malte
[Editiert am 6/12/2005 von Malte] ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2005 um 17:23 |
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@Tinoquell
Zitat: | Oder - auf den Punkt
gebracht - warum säuert man den Nachguß an ? |
Bei einem pH Wert über 5,8 werden mehr Gerbstoffe (Tannins)
löslich.
Beim fly sparging steigt der pH Wert beim Abläutern langsam an, da immer
neues Wasser in
die Maische kommt. Man überprüft den pH Wert der ablaufenden Würze und
stell das abläutern bei einem pH Wert über 5,8 ein. Diesen Schritt kann man
sich sparen wenn man das
Läuterwasser mit Phosphorsäure oder Milchsäure behandelt. Solange der pH
Wert des Wassers unter 5,8 liegt werden kaum Gerbstoffe beim Läutern
löslich.
Hier sind infos von anderen Quellen.
An alternative is to adjust the pH of the sparge water before the operation
begins. At the Saint Louis Brewery, we adjust sparge water pH to
5.7 using phosphoric acid. This holds the runoff down in the proper range
throughout the sparge.
The pH of wort in the kettle is important as well and should be monitored
closely. The best range is equal to that of the mash. Wort and mash pH
values are similar, but if one’’s sparge water is alkaline, the wort pH can
be higher. Correct this difference by adjusting the pH of the sparge water
or the wort with acid.
Phosphoric acid is preferred for pH adjustments. It is safer than
other mineral acids and more stable than organic acids.
The Brewers Handbook
Chapter 10
Wort Separation
Sparge Water
Water Quality
The quality of the beer may be affected if the sparging water is too
alkaline. A pH greater than
7.0 is unacceptable; preferably, the pH should be around 6.0, which leads
to better coagulation of proteins, better drainage of the grains, and a
higher extract yield (17).
Cheers ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2005 um 17:41 |
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Zitat: | Zitat: | uaarghh - Phosphorsäure
- da dreht sich dem bayrischen Brauer der Magen
um. |
Nicht nur dem bayrischen Brauer!
Auch wenn die alkoholische Gärung sehr viel mit Phosphor zu tun hat (auch
die wichtigen natürlichen Energiespeicher ADP und ATP sind Phosphate!), so
handelt es sich dabei doch um Phosphate, die die Zellen selber bilden bzw.
auf- und abbauen.
Dagegen ist es meiner Meinung nach etwas ganz anderes, wenn man eine 50%
technische Säure in die Maische kippt, um etwas zu erreichen.
Die biologische Säuerung mit Sauergut hat übrigens viele weitere Vorteile,
die die technische Säuerung (dazu gehört auch Säuerung mit (techniscer)
Milchsäure - die biologische Säuerung verwendet aus der Würze gewonnene
Milchsäure) nur bedingt hat. So ist die Enzymaktivierung und das
Redoxpotential (Stabilität gegen Sauerstoff) bei biologischer Säuerung
besser und es ist ein besserer Gärverlauf zu erwarten. Bei beiden
Säuerungsarten gleich ist die Resistenz gegen Schädlinge aller Art, die
chemisch-physikalische Atabilität sowie die Bierfarbe und die Rezens der
Biere.
Gruß Malte
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Schöner hätte ich es nicht erklären können - danke Malte - Du sprichst mir
aus der Seele!
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2005 um 19:31 |
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Aha @ClaudiusB,
gerade andersherum als ich gedacht hatte !
Danke für die Erklärung.
Ich bin mir aber nicht sicher - ich glaube, ich werde doch vorerst auf's
ansäuern verzichten ... ist irgendwie unheimlich.
Danke trotzdem !!
Tino
____________________
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 7.12.2005 um 19:55 |
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Ansäuern mit Phosphorsäure, Milchsäure? Wieso nicht Sauermalz nehmen? Da
hat man nichts anderes als natürlich hergestellte Milchsäure.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2005 um 22:48 |
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Also, ne Phosphorsäure produzierende Hefe wäre mir suspekt, gnadle!
Aber wurscht.
Wie kommt man zu "gutem" Sauergut?
Mit einer Laktobazillenkultur. Allerdings darf man nicht jede dafür
verwenden, sodnern nur eine "thermophile" (= wärmeliebende)
Laktobazillenkultur. Diese kann nur bei 38-40°C aktiv sein, bei niedrigeren
Temperaturen stellt sie die Aktivität ein. Somit können sich im der Würze
oder im Bier die Viecher nicht vermehren, sondern nur wenn man sie bei der
hohen Temperatur hält. Das geht z.B. recht einfach mit einer Glühbirne und
einem Thermostaten in einer Kiste oder im Backrohr, so macht das Wolf
soviel ich weiß, oder?
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Antwort 15 |
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Gast
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erstellt am: 8.12.2005 um 08:42 |
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Moin Gemeinde,
ihr habt mich jetzt aber neugierig gemacht.
Um das Anschwänzwasser zu messen, nimmt man da besser diese Teststreifen
oder eignet sich da auch so ein Gerät welches in der Aqaristik benutzt
wird?
Da ich mich sowieso mit der Anschaffung eines Ph-Messgerätes trage, wegen
meiner Hefen, meine Frage an die Experten: taugen diese Messgeräte für den
Aquariums-Bedarf etwas?
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Aus meiner beruflichen Erfahrung weiss ich, dass der Ph-Wert sehr stark
temperaturabhängig ist, deshalb die Frage, sollte man das kalte Wasser oder
bei Anschwänztemperatur messen?
viele Grüsse
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2005 um 10:07 |
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Zitat: | Also, ne Phosphorsäure
produzierende Hefe wäre mir suspekt, gnadle!
Aber wurscht. |
Bin jetzt nicht der Chemiker (Habe
in der Schule in Chemie meist gepennt, was mich heutzutage ziemlich
ärgert!!!) denke aber dass ich das mit der Phosphosäure schon ein paar mal
gelesen habe. Vielleicht ist es auch eine andere Phosphor-Zusammensetzung.
Wenn ja, bitte ich um Belehrung!
Auf die Schnelle habe ich das gefunden
http://www.bier-hannes.de/html/bier_ist_gesund.html (Nach
Phosphor suchen) ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2005 um 17:21 |
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Hallo Heavy!
Messpapier wie der Universalindikator eignen sich nur zur groben
Bestimmung. Bei den pH-Messgeräten gibt es dann starke Unterschiede.
Zunächst ist die Elektrode bei guten Geräten trockenheitsempfindlich. Sie
muss immer in Flüssigkeit aufbewart werden, auch vor dem Kauf (wichtig für
Ebay, ich glaube Thrawn hat da schon mal schlechte Erfahrungen mit
gemacht). Dabei KEIN destiliertes Wasser verwenden. Leitungswasser oder
besser eine Kaliumchlorid-Lösung (KCl). Dann benötigt man zum Kalibrieren
zwei Pufferlösungen, die meist einen pH von 4 und 7 aufweisen. Beide kosten
pro 1000ml je 30€ (*freuz*).
Wie bei fast allen Messungen ist auch die pH Messung Temperaturempfindlich.
Geeicht sind die Messgeräte meist auf 20°C. Gute Geräte messen neben dem pH
auch die Temperatur! Also immer erst die Temperatur beobachten, bis diese
stimmt und dann den pH-Wert ablesen. Aber diese Geräte werden wohl auch das
Budget des passionierten Hobbybrauers übersteigen. Keine Ahnung, wieviele
100€ sowas kostet.
Aber einfachere und trotzdem gute Messgeräte gibt es neu schon unter 100€.
Man muss warscheinlich nur die Temperatur vorher korrigieren, eventuell
kann man auch am Gerät die Temperatur einstellen. Messwertkorrektur
geschieht dann im Gerät, nur die Temperatur muss extern gemessen werden
(dürfte dann aber schon wieder teurer sein, das Messgerät). Da es
verschiedene Messarten gibt kommen die Messfühler bei preiswerteren Geräten
oft auch ohne "Dauerbewässerung" aus!
Gruß Malte
P.S.: Ebay hat eine gute Auswahl, mal da schauen!
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 18 |
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Gast
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erstellt am: 9.12.2005 um 06:30 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2005 um 09:23 |
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@heavybyte
Ich habe so ein Ding, $150 vor ein paar Jahren bezahlt.
Die Electroden halten lange wenn man nur kühle Flüssigkeiten misst. Heisse
Flüssigkeiten
verringern die Lebenszeit der Elektrode.
Cheers ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 20 |
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Gast
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erstellt am: 9.12.2005 um 10:20 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2005 um 16:14 |
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Auch wenn es schon zu spät ist:
Ich würde dir einfach mal beide empfehlen!
Denn mal herzlichen Glückwunsch zum neuen pH-Meter! Jetzt kannste dann auch
mit Säuerung arbeiten und die Maischarbeit noch weiter verbessern! Da du ja
eh schlanke Pilsener magst kann eine Sauergutgabe bei dir vielleicht
positive Auswirkungen auf den Geschmack haben... wer weiß!
Ich überlege auch mal, mir ein messgerät zu kaufen. Aber richte mir ja
grade einen Stout Ausschank ein, und die 10kg CO2 Flasche brauche ich auch
noch. Was das wieder alles kostet...
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 22 |
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Gast
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erstellt am: 9.12.2005 um 16:26 |
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Zitat: | Ich würde dir einfach
mal beide empfehlen! |
ja bin ich denn
Rockefeller?
jo Malte, ich habs mir hauptsächlich für die Hefezucht gekauft, stand schon
länger auf der Wunschliste. Ich möchte damit mein Spezialfutter für die
Hefen optimieren, damit ich damit richtig grosse Kerle (Kapensmänner)
heranzüchten kann
Jetzt aber noch eine Frage zum Brauwasser, könnte man denn anstelle von
Phosphorsäure und/oder der instabilen Milchsäure nicht auch Zitronensäure
nehmen?
Davon hätte ich nämlich 25Kg herumliegen.
Was spricht dagegen?
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 9.10.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2006 um 01:40 |
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Zitat: | Jetzt aber noch eine
Frage zum Brauwasser, könnte man denn anstelle von Phosphorsäure und/oder
der instabilen Milchsäure nicht auch Zitronensäure
nehmen? |
genau das frage ich mich auch
wir planen morgen einen Brautag, haben aber weder Sauermalz, noch
Phosphorsäure. Nur Milchsäure, die ist aber gut und gerne 6 jahre alt und
im anbruch
und da wir hier einen sehr hohen PH haben( laut Wasseranalyse 7,7 ) , währe
ansäuern wohl nicht verkehrt... - Zitronensäure hab ich hier in nämlich
auch noch liegen
@Heavybyte und ClaudiusB
Wie macht sich denn das PH-meter ? Das ist bei dem Preis ja relativ
erschwinglich...
Ist die elektrode gut zu reinigen, ich meine wenn ihre Lebensdauer bei
hohen Temperaturen verkürzt wird, ist es ja schlecht mit Abkochen, oder
!?
gruss,
peter
[Editiert am 2/1/2006 von peter aus kiel]
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Antwort 24 |
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