Member Beiträge: 91 Registriert: 7.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 31.5.2014 um 14:16 |
|
|
Tach zusammen,
ich werd noch bekloppt. Heute wieder gebraut. 1/2 "Hahn gegen 2" getauscht.
Läutersieb eingesetzt, Ich weiss jetzt nicht mehr welches Lochmass. Hab
hier vorher gestöbert und dementsprechend bestellt. Jetzt läuft nur ein
kleines Rinnsal aus dem Hahn. In drei Stunden grade mal 8 Liter. Was ist
denn jetzt wieder schiefgelaufen ?
Grüsse vom Theo
|
|
Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 31.5.2014 um 15:12 |
|
|
Hallo Theo,
durch den Läuter-Horror ist wohl jeder Hobbybrauer mit Senkboden gegangen,
mach dir nix draus. Wir standen vor Jahren mal 9 Stunden am Läuterbottich
vor 200L, die kann man auch nicht mal eben mit Küchenutensilien filtern.
Damals hätten wir um ein Haar das Brauen aufgegeben, das war nicht 5 vor
12, das war 0,05 vor 12.
Wenn man die ganze Thematik eine Weile verfolgt kristallisieren sich diese
kritischen Punkte heraus:
1. Schrotqualität. Das Korn sollte zwar gut ausgemahlen sein, aber die
Spelze darf nicht zerhäckselt werden. Schrotest du selber? Dann ggf. mal
ein Foto einstellen oder mit anderen vergleichen. Abhilfe schaffen in der
Regel korrekt justierte Walzenmühlen und Konditionierung des Malzes. Ich
empfehle tendentiell lieber zu grob, als zu fein. Das erste kostet "nur"
Ausbeute.
2. Keine Luft unterm Senkboden. Ganz wichtig! Stichworte: Wasser vorlegen,
Schwanenhalswechsel, Treber nicht trockenlaufen lassen.
3. Den Treberkuchen nicht durch zu starken Sog zusammenziehen. Ebenfalls
schafft der Schwanenhals Abhilfe, langsam laufen lassen (hier kann
langsamer am Ende schneller sein), Vorlaufbehälter verwenden, mit dem
Vorschießen nicht übertreiben.
4. Vollständige Verzuckerung der Maische, das Korn muss gut umspült werden,
also Rührwerk oder regelmäßig rühren, damit es keine bzw. wenige
Stärkenester gibt, die dann beim Läutern den Soßenbindereffekt erzeugen.
Seit wir das alles beherzigen, muss selbst bei 200L Gerstensuden im
geometrisch ungünstigen Läuterbottich nicht mehr aufgehackt werden. Das
liefe raus wie am Wasserhahn und wird daher auf entspannte 120min
eingeregelt. 30L Sude bekomme ich in der Hälfte und weniger geläutert.
Aufhacken kann helfen, aber wenn es so läuft wie bei dir, ist das wenig
zielführendes Herumdoktern an Symptomen.
Ich frage mich auch, warum du dich zu einem 2" Hahn entschieden hast. Das
ist vom Durchfluss her viel zu viel. Ich läutere die 30L Sude im Thermoport
mit fast vollständig zugedrehtem 1/2" Kugelhahn. Beschreib vielleicht auch
mal deine ganze Konstruktion, am besten mit Bildern. Vielleicht gibt es ein
systematisches Problem.
Gruß
Andy
|
|
Antwort 1 |
|
Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 31.5.2014 um 15:32 |
|
|
Nachdem das jetzt schon so ist wie es ist würde ich an Deiner Stelle
folgendermassen vorgehen:
1. Hahn zu
2. den Treber gründlich bis aufs Blech aufhacken (bis aufs Blech deshalb
damit die Luft unterm Blech entweichen kann)
3. warten
4. noch etwas warten
5. den Hahn gaaaaaaaaaanz vorsichtig nur ein ganz kleines bisschen öffnen
(2" sind zum Läutern mindestens 1 1/2" zuviel)
6. hoffen dass es jetzt klappt
7. die Nachgüsse durch einen Schaumlöffel aufgiessen bevor der Treber oben
herausschaut
Ich drück Dir die Daumen!
[Editiert am 31.5.2014 um 15:36 von uli74]
____________________ Gruss Uli
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 31.5.2014 um 16:52 |
|
|
Ich glaube das Problem scheint mir die fixe Idee zu sein das ein grösserer
Hahn mehr Durchsatz bietet und dieser genutzt werden müsste.
Tatsächlich muss man mit dem Hahn aber den Durchsatz der abfliessenden
Würze begrenzen sonst zieht sich der Treberkuchen zusammen und es fliesst
nichts mehr.
Also einmal kurz und kräftig aufdrehen damit sich der Ablaufschlauch
komplett füllt. (Dieser muss bis zum Boden des Gefäßes führen in das hinein
geläutert wird)
Der Schlauch sollte beim Abläutern immer mit Würze gefüllt bleiben.
Dann den Durchsatz mit dem Ablaufhahn so einstellen das ganz grob ca. 0,5 -
1l/min je 20L Ausschlagmenge durchlaufen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 1.6.2014 um 09:11 von BerndH]
|
|
Antwort 3 |
|
Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 31.5.2014 um 18:21 |
|
|
Zitat von BerndH, am 31.5.2014 um
16:52 |
Also einmal kurz und kräftig aufdrehen damit sich der Ablaufschlauch
komplett füllt. (Dieser muss bis zum Boden des Gefäßes führen in das hinein
geläutert wird)
Der Schlauch muss beim Abläutern immer mit Würze gefüllt bleiben.
Dann den Durchsatz mit dem Ablaufhahn so einstellen das ganz grob ca. 0,5 -
1l/min je 20L Ausschlagmenge durchlaufen.
|
Ich würde lieber etwas Sauerstoffeintrag in Kauf nehmen als Unterdruck im
Schlauch zwischen Läuterbottich und dem Gefäß in das ich läutere. Sonst
wiederholt sich das Szenario das Theooderwas (cooler Nick übrigens!) vorhin
schonmal beschrieben hat.
Was soll es bringen wenns die Würze aus dem Läuterbottich zieht? Mit
Aussagen wie "0,5 - 1l/min je 20L Ausschlagmenge" wäre ich vorsichtig. Dann
wärst Du bei einem 20 l-Sud nach 20 min fertig mit Läutern. Solche Werte
(falls man die tatsächlich erreicht) sind kein Indiz für ein gründliches
Auszuckern. Hohe Ausbeuten erreicht man nach landläufiger Meinung durch
langsames Läutern und nicht dadurch dass man versucht, Weltrekorde
aufzustellen.
[Editiert am 31.5.2014 um 18:22 von uli74]
____________________ Gruss Uli
|
|
Antwort 4 |
|
Member Beiträge: 91 Registriert: 7.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 31.5.2014 um 20:09 |
|
|
Tach zusammen,
es hat tatsächlich irgendwas mit dem Druckausgleich zu tun. Ich hab, als
ich dann meinen "Dr. Durchdreh bring me a dream" bekommen hab, mit dem
Kompressor zurück geblasen und siehe da nach ca. 50 Druckstössen, lief die
Chose ab. Nach ner halben Stunde war dann alles erledigt.
Die Geschichte mit dem 2" Hahn ist mir auch im Forum empfohlen worden.
Nachdem sich beim ersten Vollmaischebier der 1/2 " Hahn zugesetzt hat. Da
hatte ich natürlich noch keinen Senkboden drin und mit Läutertuch
gearbeitet. Oki - bin ich wohl übers Ziel hinausgeschossen.
Grüsse vom Theo
|
|
Antwort 5 |
|
Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 31.5.2014 um 20:22 |
|
|
2" wird hier eigentlich fürs Abmaischen empfohlen, nicht fürs Läutern. Beim
Abmaischen gibts gerne mal Verstopfung, vor allem bei Dickmaische.
____________________ Gruss Uli
|
|
Antwort 6 |
|
Member Beiträge: 91 Registriert: 7.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 07:53 |
|
|
Tach zusammen,
durch den Senkboden ist doch jetzt abmaischen und läutern in einem Behälter
praktisch gleichzeitig, oder ? Wie gesagt beim ersten Mal hab ich noch mit
Läutertuch gearbeitet. Wir tasten uns halt langsam ran .
Das Malz war fertig geschrotet von Braupartner. Ich hoffe mal die wissen
was sie tun.
Grüsse vom Theo
|
|
Antwort 7 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 08:11 |
|
|
Zitat: | Ich würde lieber etwas
Sauerstoffeintrag in Kauf nehmen als Unterdruck im Schlauch zwischen
Läuterbottich und dem Gefäß in das ich läutere. Sonst wiederholt sich das
Szenario das Theooderwas (cooler Nick übrigens!) vorhin schonmal
beschrieben hat. |
Nein das widerholt sich genau nicht wenn man so vorgeht wie ich es
beschrieben habe.
Wie ich beim Läutern vorgehe und es auch anderen weiterhin empfehlen werde,
also mit Würze gefüllter Ablaufschlauch dessen Ende immer unter der
Oberfläche der
abgeläuterten Würze bleibt und mit dem Ablaufhahn den Durchsatz beim
Abläutern einregulieren, keine Luft unter dem
Läuterboden(!) und keine Luft im Ablaufschlauch(!), so arbeiten doch die
meisten und das ist auch gut so weil es nichts weiter als logisch und
richtig ist.
Das mit dem Unterdruck wird gerne mal fehlinterpretiert.
Du nimmst vermutlich an das die Würzesäule im Ablaufschlauch einen
Unterdruck erzeugt, ist auch richtig, wenn dem Unterdruck da der fast
zugedrehte Ablaufhahn nicht "im Wege" wäre
um auf den Treberkuchen wirken zu können.....
Wenn du den Ablaufhahn schliesst herrscht überhaupt kein Unterdruck unter
dem Treber, bis hierhin können die meisten noch zustimmen.
Wenn du den Ablaufhahn ein bisschen öffnest kann genau die richtige Menge
Würze ablaufen, immer noch kein Unterdruck unter dem Treber, woher sollte
der auch enstehten können
denn die Würze im Treberkuchen fliesst bei begrenzten Abfluss durch den
Ablaufhahn nur über die Schwerkraft durch den Treberkuchen hindurch weil
durch den Treber nämlich mehr hindurch
könnte als es der Ablaufhahn ermöglicht(!), ergo null Unterdruck unter dem
Treberkuchen
Wenn du den Ablaufhahn stark oder gar voll öffnest dann fliesst sehr viel
Würze. Das Loch im Ablaufhahn bietet dann mehr Durchsatz an als der
Treberkuchen an Würzedurchsatz liefern kann.
Die Würzesäule im Schlauch "saugt" nun zusätzlich am Treberkuchenboden und
der Treberkuchen kann sich durch diesen Unterdruck bzw. dem resultierenden
viel zu
großen Würzedurchsatz zusammen drücken und dicht werden.
Das kann Dir aber auch genauso bei einem nicht gefüllten Ablaufschlauch
passieren wenn du den Durchsatz am Ablaufhahn ebenfalls zu hoch wählst!
Ohne gefüllten Ablaufschlauch saugt man sich in dem Falle einer
"Durchsatzüberdosierung" übrigens sogar Luft unter den Treberkuchen und das
ist dann ganz fatal.
Zu hoher Durchsatz kann also nur dann entstehen wenn du den Hahn zuweit
öffnest, egal ob Ablaufschlauch gefüllt oder nicht.
Deshalb benutzt man den Ablaufhahn ja als "Regelventil" für den
Würzedurchsatz beim Läutern und durch den gefüllten Ablaufhahn verhindert
man auch noch den Sauerstoffkontakt und das Luft unter
das Läuterblech gelangen kann.
Auch einen gleichmässigen und kontinuierlichen Würzeablauf-Durchsatz zu
erzielen geht nach meiner Erfahrung viel einfacher mit einem gefüllten
Ablaufschlauch, also aus meiner Sicht nur Vorteile.
Wenn du die Würze trotzdem nicht durch einen gefüllten Schlauch ablaufen
lassen willst sondern halt plätschernd oder durch den nicht völlig
gefüllten Schlauch abrieselnd, dann ist
das auch eine mögliche Lösung. Nötig ist sie aber aus oben genannten
Gründen nicht und empfehlen würde ich persönlich es auch nicht.
Zitat: | Mit Aussagen wie "0,5 -
1l/min je 20L Ausschlagmenge" wäre ich
vorsichtig. |
Sorry Uli. Du vielleicht ja. Aber
dann nenn doch bitte mal "vorsichtig" andere Werte bevor du die Angabe
meiner "ganz groben" Richtwerte nur kritisierst.
Welche Menge man pro Minute durchlaufen lässt ergibt sich nach einer Weile
durch die persönlichen Erfahrungen.
So lange man noch keine eigenen Erfahrungen hat sind von anderen
Hobbybrauern genannte grobe Richtwerte sehr hilfreich um eben das zu
verhindern
was den Leuten hier ja ohne deren Kenntnis passiert ist.
Nenn doch bitte mal deine Werte Uli wenn du mit meinen nicht einverstanden
bist.
Dafür ist ein Forum doch da.
Ich z.B. läutere mit ca. gut 1Liter die Minute (geschätzt, nicht gemessen),
bei ca. 45L zu erzeugenden Bier.
Ich find es gut und richtig konkrete Empfehlungen zu geben und auch
wirklich Werte dabei zu nennen(!) und werde das auch weiterhin so
machen.
Sie stellen eine gute Orientierung für Neueinsteiger dar und können dann
den eigenen Erfordernissen angepasst werden.
Wer meine genannten Werte unpassend findet kann natürlich gerne abweichende
nennen. Genau dafür diskutiert man ja hier.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 1.6.2014 um 09:59 von BerndH]
|
|
Antwort 8 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 08:51 |
|
|
Zitat: | Wir tasten uns halt
langsam ran |
Genau richtig so !
Es kann nicht immer alles sofort klappen, wäre ja fast schon langweilig
wenn es so wäre.
Passt wie gesagt auf das ihr keinen zu hohen Würzedurchsatz beim Abläutern
erzeugt.
Dreht den Ablaufhahn soweit zu das es schön langsam abläuft, dann habt ihr
die beste Filterwirkung des Filterkuchens und es zieht diesen dann auch
nicht zusammen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 1.6.2014 um 08:52 von BerndH]
|
|
Antwort 9 |
|
Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 09:58 |
|
|
Zitat von BerndH, am 1.6.2014 um
08:11 | Zitat: | Ich würde lieber etwas
Sauerstoffeintrag in Kauf nehmen als Unterdruck im Schlauch zwischen
Läuterbottich und dem Gefäß in das ich läutere. Sonst wiederholt sich das
Szenario das Theooderwas (cooler Nick übrigens!) vorhin schonmal
beschrieben hat. |
Das mit dem Unterdruck wird
gerne mal fehlinterpretiert.
Du nimmst vermutlich an das die Würzesäule im Ablaufschlauch einen
Unterdruck erzeugt, ist auch richtig, wenn dem Unterdruck da der fast
zugedrehte Ablaufhahn nicht "im Wege" wäre
um auf den Treberkuchen zu wirken.....
Wenn du den Ablaufhahn schliesst herrscht überhaupt kein Unterdruck unter
dem Treber, bis hierhin können die meisten noch zustimmen.
Wenn du den Ablaufhahn ein bisschen öffnest kann genau die richtige Menge
Würze ablaufen, immer noch kein Unterdruck unter dem Treber!
Die Würze im Treberkuchen fliesst bei begrenzten Abfluss durch den
Ablaufhahn nur über die Schwerkraft durch den Treberkuchen hindurch weil
durch den Treber nämlich mehr hindurch
könnte als es der Ablaufhahn ermöglicht, ergo null Unterdruck unter dem
Treberkuchen.
Unterdruck herrscht, bei begrenztem Abfluss, nur hinter dem Ablaufhahn im
Schlauch abwärts, nicht unter dem Treber, das ist gaanz wichtig, scheinen
viele aber gerne auszublenden !! |
Hydrostatisch gibt es nur Hahn auf oder Hahn zu. Ist er offen, addiert sich
die Flüssigkeitssäule des gefüllten Schlauchs zur Flüssigkeitssäule im
Läuterbottich und du hast sofort einen Sog anliegen, die die Würze
schneller fließen lässt, als es bei ungefülltem Schlauch wäre. Wie weit du
das Ventil offen hast spielt keine Rolle. Die Befürchtungen von Uli sind
daher durchaus berechtigt. Nicht umsonst gibt es Konstruktionen mit
Druckausgleich gegen Atmosphäre, damit genau das nicht passiert.
Ob das in der Praxis mit dem Sog ein Problem ist, steht auf einem anderen
Blatt. Letzlich zählt die Druckdifferenz die am Treberkuchen anliegt.
Zitat: | Zitat: | Mit Aussagen wie "0,5 -
1l/min je 20L Ausschlagmenge" wäre ich
vorsichtig. |
Sorry Uli. Du vielleicht ja. Aber
dann nenn doch "vorsichtig" mal andere Werte.
Welche Menge man pro Minute durchlaufen lässt ergibt sich nach einer Weile
durch die persönlichen Erfahrungen.
So lange man noch keine eigenen Erfahrungen hat sind von anderen
Hobbybrauern genannte Werte sehr sehr hilfreich um eben das zu
verhindern
was den Leuten hier ja passiert ist.
Nenn doch mal deine Werte Uli wenn du mit meinen nicht einverstanden
bist.
Dafür ist ein Forum doch da.
|
Wenn du sagst, dass sich für deine
Ausschlagmenge, bei deinem Läuterbottich ein Wert von n L/min bewährt hat,
ist das okay. Aber pauschale Angaben zum Durchsatz sind nicht möglich. Es
hängt einfach von der Geometrie des Läuterbottichs und damit der
Treberhöhe, Flüssigkeitssäule, der Treberbeschaffenheit, der freien
Durchgangsfläche, Quellgebiete/m², etc. ab. Ich denke auch, dass es ins
Auge gehen kann, wenn Theo versucht seinen Sud in umgerechnet 20min
abzuläutern.
Gruß
Andy
|
|
Antwort 10 |
|
Member Beiträge: 91 Registriert: 7.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 10:08 |
|
|
Also 20 min muss auch nicht sein - das kann ruhig 2 Stunden dauern, aber
halt keinen Tag. Ich werd beim nächsten Sud den Kompressor vorsichtshalber
danebenstellen . Hab aber von Euch schon gute Tipps bekommen bezüglich
der Öffnung des Hahnes. Klar wenn ich das dicke Ding ganz aufreisse, hab
ich nen schönen Unterdruck und alles zieht sich zusammen. Beim nächsten Mal
also schön hörsch. Danke für Eure Tipps.
|
|
Antwort 11 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 10:23 |
|
|
Zitat: | Hydrostatisch gibt es
nur Hahn auf oder Hahn zu. |
Rein statisch kann
man diese Betrachtung aber nicht angehen, denn die Veränderungen sind hier
im wahrsten Sinne des Wortes "fliessend".
Zwischen den Endpunkten "auf und zu" gibt es bei dem beschrieben System mit
seinen Abhängigkeiten, allen voran den des Treberkuchens,
noch viele Zwischenstufen mit entsprechenden resultierenden Ergebnissen.
Diese können, je nach Hahnstellung, stark differieren. Ich versuchte das ja
so einfach wie möglich zu erläutern.
Zitat: | Ist er offen, addiert
sich die Flüssigkeitssäule des gefüllten Schlauchs zur Flüssigkeitssäule im
Läuterbottich und du hast sofort einen Sog anliegen, die die Würze
schneller fließen lässt, als es bei ungefülltem Schlauch
wäre |
Vollkommen richtig und nicht nur das, auch
bei halb oder gering geöffneten Hahn spielt dieser Effekt eine Rolle.
Mit der anhängenden Wassersäule ergibt sich auch bei gering geöffneten Hahn
ein höherer Flüssigkeitsdurchsatz als es ohne den gefüllten Ablaufschlauch
am Hahn der Fall wäre.
Da man aber den Durchsatz am Hahn sowieso einreguliert spielt das
logischerweise für das Ergebnis keine Rolle sondern nur für die benötigte
Hahnstellung als solche.
Zitat: | Wie weit du das Ventil
offen hast spielt keine Rolle. |
Die Hahnstellung
ist der wichtigste Punkt beim Abläutern, egal ob mit oder ohne gefüllten
Schlauch.
Der Unterdruck mit dem der Schlauchinhalt auf den Ablauf des Hahns wirkt
ist, bezogen auf die Hahnstellung, relativ konstant, soweit ist deine
Aussage also korrekt.
Wie weit der Schlauchunterdruck jedoch auf den Inhalt des Läuterbottichs
wirken kann ist allerdings absolut von der Hahnstellung als z.B. auch vom
den Eigenschaften des Treberkuchens abhängig, der einen erheblichen
Flusswiderstand im System darstellt.
Zitat: | Ob das in der Praxis mit
dem Sog ein Problem ist, steht auf einem anderen
Blatt. |
Das ist ja gerade der spingende Punkt und
genau dieses Blatt gilt es mal näher zu betrachten.
Zitat: | Letzlich zählt die
Druckdifferenz die am Treberkuchen
anliegt. |
Jain, letztendlich zählt
ausschliesslich die Menge der Flüssigkeit die durch den Treber hindurch
muss.
Sie entscheidet über wohl oder wehe beim Läutern. Leider werden da immer
viele Begriffe durcheinander gewürfelt und Dinge und
Auswirkungen vermutet die so gar nicht vorhanden sind.
Zitat: | Aber pauschale Angaben
zum Durchsatz sind nicht möglich. |
Da bin ich
vollkommen bei Dir und habe auch keine pauschalen, immer zutreffenden Werte
genannt sondern nur einen "groben Richtwert" damit die Jungs
überhaupt erst mal(!) ne Größenordnung haben an der sie sich orientieren
können. Komischerweise korrigiert mich da keiner.
Andy, dann mach du doch mal einen Vorschlag für den Durchsatz den der Theo
fürs erste beim Läutern in seinem System anstreben sollte.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 1.6.2014 um 11:48 von BerndH]
|
|
Antwort 12 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 10:27 |
|
|
Zitat: | Also 20 min muss auch
nicht sein - das kann ruhig 2 Stunden dauern, aber halt keinen
Tag. |
Genau, 20min würde ich auch nicht
anstreben, weder für das Läutern an sich und schon gar nicht für den
kompletten Läuterschritt beim Brauen.
Zu schnell bedeutet eh meist eine geringe Ausbeute.
Ich läutere insgesamt sicher ne Stunde oder mehr, alleine schon weil ich
eine gewisse Läuterruhe einhalte und auch hier scheue
ich mich nicht einen realen Wert zu nennen, es sind bei mir ca. 15min.
Die ersten Liter giesse ich oben wieder drauf bis es mir klar genug läuft
so das ich alles in allem vielleicht 1 bis 1,5 Stunden benötige.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 1.6.2014 um 11:16 von BerndH]
|
|
Antwort 13 |
|
Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 11:26 |
|
|
Ansatz, wasn das? könntest du bitte die Überschrift ändern? Andere suchende
werden das später so nicht wiederfinden.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
|
|
Antwort 14 |
|
Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 11:37 |
|
|
Hi zusammen,
Wie Bernd schon sagt, ist es abhängig, wie stark der Hahn unterm
Leiterbottich geöffnet ist. Was auch noch wichtig ist, ist der
Innendurchmesser des verwendeten Schlauches, der ins Sammelgefäß führt.
Abhängig von Volumenstrom der durch den Schlauch fließt (der widerum von
der Stellung des Hahnes abhängt) ergibt sich über die Länge des Schlauches
ebenfalls eine Druckdifferenz (wenn der Schlauch komplett mit Würze gefüllt
ist).
Ich nutze mittlerweile einen recht dünnen Schlauch der jetzt während des
Läuterns komplett gefüllt ist. Meiner hat einen Innendurchmesser von ca.
6mm. Selbst bei diesem geringen Innendurchmesser habe ich den Hahn am
Anfang vom Läutern nicht voll geöffnet, da mir der Durchfluss sonnst zu
schnell erscheint. Der vorher verwendete Schlauch hatte einen
Innendurchmesser von ca 12mm und war nie mit Würze gefüllt. Die
Höhendifferenz von Boden meines Leuterbottichs zum Boden des Sammelgefäßes
beträgt bei mir ca. 700mm.
Andere Frage hier in die Runde: benutzt eigentlich wer hier im Forum einen
Leutergrand?
Gruß Guido
____________________ You all laugh because I am different. I laugh because you are all the same
...
|
|
Antwort 15 |
|
Member Beiträge: 91 Registriert: 7.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 11:38 |
|
|
Ja - könnte man. Mir ist aber vom HZA Köln gesagt worden, dass das ganze
Ding Ansatz heisst, da man ja X Liter Bier ansetzt .
Was hättest Du gern für eine Überschrift ?
|
|
Antwort 16 |
|
Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 11:44 |
|
|
Ansatz habe ich so noch nicht gehört, aber was nicht oder nur zäh abläuft,
ist die Würze.
"Läuterprobleme, die 111."
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
|
|
Antwort 17 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 11:47 |
|
|
Zitat: | Der vorher verwendete
Schlauch hatte einen Innendurchmesser von ca 12mm und war nie mit Würze
gefüllt. |
Den kannst du füllen indem du zu Anfang
einmal stärker aufdrehst bis die Luft zum Schlauchende rausgedrückt ist.
Wenn das Schlauchende dann unter der Oberfläche der ablaufenden Würze
bleibt dann bleibt der Schlauch beim Läutern dauerhaft gefüllt,
egal wie hoch man den Würzedurchsatz dabei einstellt.
Grüsse
Bernd
|
|
Antwort 18 |
|
Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 11:49 |
|
|
????
DAS HZA meint wahrscheinlich den Ansatz der zu vergärenden Würze mit Hefe -
das Anstellen der Würze. Erst dann wird es Steuerrechtlich interessant.
Die haben wahrscheinlich selten Ahnung vom Brauprozess selber. Sind halt
Zollbeamte und keine Brauer und Mälzer - von der Ausbildung her gesehen.
Das was Du mit "Ansatz" meinst ist die Würze. Der Prozessabschnitt heißt
Läutern und das Leutersieb nennen wir Senkboden oder Läuterboden.
Vorschlag zum Titel (fast wie Peter vorschlug) : Läuterprobleme, die 111:
Würze läuft nicht ab
Gruß Guido
[Editiert am 1.6.2014 um 11:55 von gschwar]
____________________ You all laugh because I am different. I laugh because you are all the same
...
|
|
Antwort 19 |
|
Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 13:09 |
|
|
Zitat: | Zitat: | Aber pauschale Angaben
zum Durchsatz sind nicht möglich. |
Da bin ich
vollkommen bei Dir und habe auch keine pauschalen, immer zutreffenden Werte
genannt sondern nur einen "groben Richtwert" damit die Jungs
überhaupt erst mal(!) ne Größenordnung haben an der sie sich orientieren
können. Komischerweise korrigiert mich da keiner.
Andy, dann mach du doch mal einen Vorschlag für den Durchsatz den der Theo
fürs erste beim Läutern in seinem System anstreben sollte.
|
Mein lieber Bernd,
es gibt keine Größenordnung dafür, wieviel l/min geläutert werden sollten
weil das Schüttungs- und Anlagenabhängig ist und es ausserdem auf die
Sudgröße ankommt. Es brauen ja wahrscheinlich die wenigsten immer dieselbe
Menge pro Sud. Deshalb hat auch noch keiner einen Vorschlag gemacht oder
Dich korrigiert. Wenn ich mir so überlege was ich bisher hier im Forum
gelesen habe dauert das Läutern bei den meisten Leuten hier so ca. 90 min.
Ich schätze Deine Beiträge im allgemeinen, nur bei der Unterdrucksache
bist Du auf dem Weg des Holzes. Wenn mehr Würze durch Unterdruck aus dem
Läuterbottich gezogen wird als ohne Unterdruck durch den Läuterboden
abfliessen würde verdichtet sich der Treber. Deshalb wird hier auch immer
dringend davor abgeraten, mittels Pumpe abzuläutern. Drum wird hier häufig
ein Läutergrant zwischengeschaltet. Moritz (Braujunge) z. B. hat eine Art
Läutersyphon gebaut um die Sogwirkung zu unterbinden. Das wurde hier im
Forum mal lang und breit diskutiert.
Um ganz genau herauszufinden, wie schnell man Läutern könnte müsste man den
Unterdruck unter dem Läuterboden messen. Und solange man den nicht misst
oder messen kann tut man gut daran, den Hahn lieber etwas weiter zu
schliessen als ihn zu weit zu öffnen.
[Editiert am 1.6.2014 um 13:19 von uli74]
____________________ Gruss Uli
|
|
Antwort 20 |
|
Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 13:47 |
|
|
Zitat von BerndH, am 1.6.2014 um
11:47 | Zitat: | Der vorher verwendete
Schlauch hatte einen Innendurchmesser von ca 12mm und war nie mit Würze
gefüllt. |
Den kannst du füllen indem du zu Anfang
einmal stärker aufdrehst bis die Luft zum Schlauchende rausgedrückt ist.
Wenn das Schlauchende dann unter der Oberfläche der ablaufenden Würze
bleibt dann bleibt der Schlauch beim Läutern dauerhaft gefüllt,
egal wie hoch man den Würzedurchsatz dabei
einstellt. |
Dieses Vorgehen jemandem zu empfehlen, der mit Läuterproblemen zu kämpfen
hat, ist ein wenig paradox. Dadurch provoziert man diese geradezu.
Ich hatte kein einziges Läuterproblem mehr, seit ich darauf achte, dass der
Schlauch eben nicht mehr voll Würze ist.
Ich bezweifle stark, dass du bei einem gefüllten Schlauch den Würzefluss
adäquat einstellen kannst. Hast du ein Manometer an Hahn oder wie machst du
das? ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
|
|
Antwort 21 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 14:17 |
|
|
Zitat: | es gibt keine
Größenordnung dafür, wieviel l/min geläutert werden sollten weil das
Schüttungs- und Anlagenabhängig ist und es
ausserdem......... |
Ist schon klar. Um
hypergenaue allgemeingültige Werte ging es aber auch gar nicht, nur erstmal
ne Hausnummer als groben Anhaltspunkt für jemanden
der noch keinen Anhaltspunkt hat. Wenn man noch gar nicht einschätzen kann
ob 0,01L/min oder 10l/min praktikabel sein könnten kann das schon
helfen.
Zitat: | Wenn ich mir so überlege
was ich bisher hier im Forum gelesen habe dauert das Läutern bei den
meisten Leuten hier so ca. 90 min. |
Na siehste
Uli. Das umrechnen auf L/min kann man dann ja noch machen.
Wären beim Beispiel in diesem Thread dann so ca. 0,22 Liter/min wenn die
reine Läuterzeit bei ca. 20L ca. 90min betragen würde/sollte.
Zitat: | Wenn mehr Würze durch
Unterdruck aus dem Läuterbottich gezogen wird als ohne Unterdruck durch den
Läuterboden abfliessen würde verdichtet sich der
Treber. |
Richtig Uli. Allerdings sollte man den
gefüllten Schlauch ja auch nicht dazu missbrauchen um mehr Flüssigkeit
durch den Treber zu befördern.
Wieviel Flüssigkeit da hindurch soll wird ja mit dem Ablaufhahn reguliert,
egal ob gefüllter Schlauch dahinter oder nicht.
Ohne Schlauch müsste der Hahn etwas mehr auf, mit gefüllten Schlauch etwas
mehr geschlossen werden um den gleichen Mengendurchsatz zu erzielen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 1.6.2014 um 14:35 von BerndH]
|
|
Antwort 22 |
|
Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 14:22 |
|
|
Sehr, sehr wahre Worte gelassen ausgesprochen!
Ich bin es leid mir aus Sätzen wie, dann hab ich den Malzbrei durch das
Siebdings gezogen um es dann im Fass mit Hefeschlonze anzusetzen, zu
überlegen was man mir eigentlich sagen will.
Jede Tätigkeit/ Hobby hat nun mal eine eigene Terminologie und das aus
gutem Grund.
Jan
|
|
Antwort 23 |
|
Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.6.2014 um 14:27 |
|
|
Zitat: | Dieses Vorgehen jemandem
zu empfehlen, der mit Läuterproblemen zu kämpfen hat, ist ein wenig
paradox. Dadurch provoziert man diese
geradezu. |
Genau das Gegenteil ist der Fall. Wer
Läuterprobleme hat muss logisch vorgehen um diese zu beseitigen.
Warum und welche Vorteile (gerade auch für Neueinsteiger) ein gefüllter
Ablaufschlauch bietet hatte ich ja schon er"läutert".
Zitat: | Ich hatte kein einziges
Läuterproblem mehr, seit ich darauf achte, dass der Schlauch eben nicht
mehr voll Würze ist. |
Das freut mich zu hören.
Ich habe keine Läuterprobleme mehr seit ich begonnen habe mich mal genauer
mit dem (an sich recht einfachen) Thema auseinander zu setzen.
Übrigens, keine Probleme mehr.... mit gefüllten Schlauch.
Zitat: | Ich bezweifle stark,
dass du bei einem gefüllten Schlauch den Würzefluss adäquat einstellen
kannst. Hast du ein Manometer an Hahn oder wie machst du
das? |
Ich schätze den Durchsatz nur, schrieb ich
oben schon irgendwo.
Beim gefüllten Schlauch sind die sich bildenden feinen Luftblässchen die
vor dem Hahn tanzen eine gute "Schätzhilfe" für den Mengendurchfluss.
Wie misst du den Durchsatz "adäquat" beim Läutern bei Dir?
Grüsse
Bernd
[Editiert am 1.6.2014 um 14:36 von BerndH]
|
|
Antwort 24 |
|