Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2007 um 18:16 |
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Meine Frage an die Brauer:
überprüft Ihr bei der Jodprobe die Würze, oder das Malzschrot auf evtl.
noch vorhandene Stärke?
Macht es einen Unterschied?
(Ein Freund benutzt den Speidel Braumeister und muss zur Jodprobe immer
unterbrechen und demontieren, um an Malzschrot im Malzrohr zu kommen. Das
ist natürlich sehr umständlich. Ich bin der Meinung, dass es ausreicht, die
Würze auf Stärke zu prüfen.)
Was meint Ihr?
Danke,
mfG
Matthias H
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2007 um 18:22 |
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Hallo, Matthias,
aber klar, reicht das, den vorhandenen Stärkegehalt in der Würze zu testen.
Die Enzyme sind zwar im Malzschrot, verrichten aber ihre Tätigkeit in der
sie umgebenden Flüssigkeit, sprich Würze.
Also, Speideldeckel auf, Pröbchen nehmen und testen, feddich.
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2007 um 18:22 |
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Hallo!
Klar langt das. Ich habe vor einiger Zeit mal die Frage gestellt, ob ein
Blausud einen spezifisch anderen Geschmack hat, das wurde einhellig
verneint. Wenn also ein paar Reste Stärke in der Würze sind, sollte das
völlig egal sein. Ich denke, Dein Kumpel macht sich in diesem Punkt das
Leben arg schwer
Jan
Edit: Da war der Matthias schneller als die Brau-Polizei erlaubt
EditEdit: ...ich meine natürlich MICHAEL
[Editiert am 19.2.2007 um 19:16 von Leoric]
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 19.2.2007 um 19:06 |
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Hallo,
in den Trebern wird man immer noch Stärke nachweisen können. Dazu muss man
nur das Malzschrot zerdrücken und Jodlösung zugeben. Da wirst Du immer eine
Blaufärbung bekommen.
Grüße
Wolfgang
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2007 um 19:08 |
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Hallo, Wolfgang,
das ist richtig, vor allem in den Körnern, die etwas dicker sind. Deswegen
wäre es wahrscheinlich auch irreführend die Jodprobe mit der Maische
durchzuführen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2007 um 19:40 |
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Zitat: | ... Die Enzyme sind zwar
im Malzschrot ... |
Das habe ich früher auch angenommen, ist aber nicht richtig : die meisten
Enzyme sind in der Dünnmaische - sprich in der 'Würze'. Auch deshalb kann
man bei der Dekoktion die Dickmaische getrost kochen- im dünnen sind genug
Enzyme für beide Teilmaischen.
Die Jodprobe mache ich auch immer mit dem 'Dünnen', das ist o.k.
Grüße
Tino ____________________
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2007 um 19:47 |
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Hi, Tino,
jepp, da hast Du Recht, daher meinte ich auch Zitat: | ...verrichten aber ihre
Tätigkeit in der sie umgebenden Flüssigkeit, sprich
Würze. |
Dort sind sie ja durch das Einmaischen hin-"geschwommen" worden...äh, also,
Du weißt schon was ich meine...
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 17.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2007 um 21:13 |
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Hallo Brauer,
ok, dann will ich mich mal outen, ich wars (danke MatthiasH ).
Mir ist schon klar, dass man versuchen sollte, den Stärkegehalt in der
Würze möglichst auf Null zu bekommen, aber ehrlich gesagt, bezweifle ich,
dass man in der Flüssigkeit geringe Mengen noch als Blau/Violettfärbungen
sehen kann (zumindest mit der "klassischen Untertassenmethode"). Eine der
Ideen der Probe ist meines Erachtens nach auch, möglichst viel von der
Stärke, die noch im Korn ist, herauszubekommen. Wenn die Probe sich dort
nicht mehr färbt (@ Steinbrauer: ohne zu drücken), dann kann man davon
ausgehen, dass das Malz weitgehend ausgelaugt ist.
Das Schöne am Braumeister ist, dass durch das ständige Durchdrücken der
Würze durch das Malz die Flüssigkeit weitgehend frei von gröberen
Schwebteilchen ist. Der "Nachteil" ist allerdings, dass ich in der Tat das
Sieb erst wieder abschrauben muss, um an das Malz/den Treber zu gelangen.
Cheers
ixi ____________________ $: cd /pub
$: more beer
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 20.2.2007 um 17:05 |
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Hallo,
Zitat: | aber ehrlich gesagt,
bezweifle ich, dass man in der Flüssigkeit geringe Mengen noch als
Blau/Violettfärbungen sehen kann (zumindest mit der "klassischen
Untertassenmethode" |
Ich habe mal die
Nachweisgrenze experimentiell bestimmt, siehe hier Antwort 16.
Sie liegt also ungefähr bei 40 mg/Liter. Eine Lösung von 10 mg/Liter ergab
keine Verfärbung mehr.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2007 um 12:49 |
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Hallo!
Zitat: | Eine der Ideen der Probe
ist meines Erachtens nach auch, möglichst viel von der Stärke, die noch im
Korn ist, herauszubekommen. |
Mir wäre es einfach viel zu stressig, jedesmal meine Brauanlage auseinander
bauen zu müssen. Hast Du denn mal einen Probesud gemacht, der zeigt, dass
sich noch viel Stärke im Korn befindet, wenn die Würze bereits jodnormal
ist?
Jan
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 17.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2007 um 13:28 |
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Hallo,
mir ist es gerade beim letzten Sud aufgefallen, dass die Würze keine
Verfärbung mehr hatte, allerdings das Korn weiterhin leicht lila wurde. 15
min später war auch das Malz jodneutral (ohne mechanisches Aufschliessen,
aber das probiere ich beim nächsten Mal aus). So stressig ist das
"Probenholen" gar nicht, man muss nur aufpassen, dass man sich nicht die
Finger verbrennt
Den Versuch von Steinbrauer mit der Nachweisgrenze finde ich sehr elegant!
Na, mal sehen, ob meine Faulheit irgendwann obsiegt und ich auch nur die
Würze messe
Cheers
ixi ____________________ $: cd /pub
$: more beer
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2007 um 14:42 |
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Hallo ixi!
Es wäre einfach interessant, ob Du damit einen positiven Effekt erzielst,
denn dann würde auch ich eher noch ein wenig länger rasten. Daher meine
Frage, ob Du schon "Beweise" in Form von unterschiedlichen Ausbeuten hast?
Könnte ja sein, dass in den 15min nur noch marginal wenig oder eben doch
noch eine ganze Menge zusätzlicher Extrakt ausgespült wird?
Jan
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 17.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2007 um 16:55 |
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Hallo Jan,
ne, ich hab keine "Beweise" für die bessere Ausbeute... Ich hab es nur
"schon immer" so gemacht, dass ich die Probe mit dem Korn durchgeführt
hatte.
Ich bin nach zweijähriger Umstellung auf Extrakt erst jetzt wieder "aufs
Ganze", sprich Vollkorn gegangen (gell MatthiasH ), und dann gleich mit dem Braumeister. Daher
fehlen mir noch die Erfahrungswerte, ich war nur etwas konsterniert, dass
man etwas kompliziert an das Malz kommt beim eigentlichen Einmaischen,
daher meine anfängliche Diskussion mit MatthiasH. Aber ich bleib am Ball
und werde es testen. Aber vorher steht auf meiner Experiment-Wunschliste
das Herumspielen mit den Rasten (Anzahl, Dauer...).
Cheers
ixi ____________________ $: cd /pub
$: more beer
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 26.3.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2008 um 16:06 |
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muss man die jodprobe unbedingt machen?
ist diese jodlösung auch zu bekommen wenn ich kaliumiodid-tablette zerstoße
und mit n bisschen wasser vermisch?
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2008 um 16:33 |
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Nein, die ist nicht zwingend notwendig. Zwar sollte der am Ende Sud
iodneutralsein. Aber ist er es einmal nicht, schadet das IMHO auch
nicht.
Zitat: | ist diese jodlösung auch
zu bekommen wenn ich kaliumiodid-tablette zerstoße und mit n bisschen
wasser vermisch? |
Nein. Aber jede Apoptheke
sollte Dir weiter helfen können. Frag nach einer N50-Iodlösung, bzw. einer
1%igen Iod-Iodkalium-Lösung bzw. nach "Lugolscher Reagenz".
Gruß,
Alex
EDIT: Tippfehler
[Editiert am 27.3.2008 um 16:46 von alexbrand]
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 26.3.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2008 um 16:39 |
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2008 um 06:06 |
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Ich halte die Jodprobe schon für sehr wichtig. Gerade als Anfänger kann man
seine Maischarbeit noch nicht so recht ausschließlich sensorisch
beurteilen. Da gibt einem die Jodprobe das Gefühl, das bis hierhin alles
perfekt geklappt hat.
Zwar wird als Folge für eine positive Jodprobe oft nur mangelnde
Stabilität und schlechtes Trübungsverhalten des Bieres genannt, also
Sachen, die für den Hobbybrauer nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Trotzdem kommt spätestens bei einer schlechten Gärung auch bei uns immer
wieder die Frage auf : War die Jodprobe negativ ? Sonst sind u.U. einfach
zu wenig Zucker da.
Jodlösung gibt es auch in den Hobbybrauershops, hier im Forum wurde aber
oft bemerkt, dass diese Lösungen sehr dünn und damit - naja - 'unganau' -
sind. Besser ist die Apothekenvariante. Falls die nicht wissen wass du
willst, erzählst du denen was von einem Schulprojekt (deiner Kinder) mit
einem Stärkenachweis. Danach hat es zumindest bei mir geklappt und als ich
das Fläschchen abgeholt habe, sagte die Apothekerin nicht ohne Stolz " In
meinen Kartoffeln heute Mittag und auch in unserem Kuchen und Brot ist
Stärke !! Es funzt !"
Viel Erfolg
Tino
____________________
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 26.3.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2008 um 08:06 |
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danke, aber ich hab halt vorsichtshalber jede rast nohcmal so 20 -30
minuten länger gehalten.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2008 um 08:32 |
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Hallo Sepp!
Jede Rast 20-30 Minuten zu verlängern ist auch eine Möglichkeit, die
Iodnormalität zu "erzwingen".
Aberdie läßt dadurch verändert Du natürlichauch Dein "Rezept" ziemlich. Das
ist natürlich nicht schlimm! Aber über kurz oder lang würde ich mir
einesolche Iodlösung zulegen, da ht Tino Recht. Gehen geht es ohne, besser
ist aber mit!
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 15.2.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2008 um 19:36 |
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naja also jede rast braucht er nicht verlängern, nur die alpha-amylase
rast, die beta-amylase und die eiweißrast haben schließlich nichts mit der
verzuckerung zu tun
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Antwort 19 |
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Gast
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erstellt am: 28.3.2008 um 19:42 |
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Dass die Eiweißrast nichts mit der Verzuckerung tu tun hat, ist klar, was
aber macht denn dann die beta-Amylase?
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2008 um 19:52 |
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Ich mache die Jodprobe jetzt immer auf Kreide (Hab's im Narziss gelesen).
Das klappt ganz toll und ist auch leicht zu lesen.
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2008 um 20:53 |
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Hi Kai,
dass mit der Kreide finde ich interessant, werde ich auch mal
ausprobieren.
Gruß
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Junior Member Beiträge: 45 Registriert: 11.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2008 um 07:54 |
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Hallo zusammen,
die Prüfung bei meiner Pumpanlage zeigt in der klaren Würze fast sofort
Jodnormalität, unterbreche ich jedoch die Umwälzung und öffne das obere
Sieb um die Schüttung ein wenig zu lockern, kommt nochmal jede Menge
Stärke. Ich habe noch kein Gefühl dafür, wieviel Stärke man bei der
Malzrohrvariante nach der Maltoserast mitnimmt in die nächste Rast . Der Trend geht bei mir daher zu einen
Verlängerung der Maltoserast auf bis zu 60 min.
Auf jeden Fall erhöht sich die Ausbeute durch gelegentliches Auflockern und
der Endvergärungsgrad dankt es auch.
Grüße vom Niederrhein
baerenmann
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 15.2.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2008 um 11:30 |
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naja die beta-amylase (wie kann man ein beta zeichen im forum machen?) baut
die stärke ketten von den nicht reduzierenden Enden langsam ab wobei neben
maltose auch glucose und maltotriose entstehen. Der abbau nur durch die
beta-amylase würde eine ewigkeit dauern, so das du die beta-amylase rast
nicht um 20minuten sondern um vielleicht 20stunden verlängern müsstest.
Deswegen macht es keinen sinn diese rast zu verlängern. Ausserdem sinkt
dadurch dein endvergärungsgrad!
[Editiert am 29.3.2008 um 11:31 von dudebier]
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Antwort 24 |
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