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Autor: Betreff: Paulaner Weißbier
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Beiträge: 2
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2008 um 09:38  
Hallo,

schon seit einigen Suden mit verschienen Rezepturen, Versuche ich ein Helles Weißbier nach Paulaner Art zu Brauen. Die Farbe habe ich schon mal hingebracht fehlt nur nach der Geschmack oder die Süffigkeit!

Kann man das Paulaner Hell mit Weißbier nach Ayinger Art vergleichen?

Oder hat jemand ein Rezept das dem Paulaner ähnlich kommt?

Gruß aus der Pfalz
Klaus
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bluegames
Beiträge: 135
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2008 um 10:03  
Hallo und willkommen im Forum!

Wieso willst du denn das Paulaner Weißbier nachbrauen?!? :o
Naja...Geschmacksache...

Mindestens genauso wichtig wie die Schüttung und die Rasten ist bei einem Weißbier die richtige Hefe. Ich weiß zwar nicht, welche Weißbierhefe Paulaner verwendet, aber z. B. bei der Schneider-Weiße und bei Maisels Weizen kann man Hefe aus den Flaschen verwenden, um den eigenen Sud damit anzustellen. Ob das beim Paulaner geht, weiß ich nicht. Ich vermute mal, dass die untergärige Hefe zur Nachgärung zugeben und/oder das ganze auch noch pasteurisieren.

Welche Hefe hast du denn bisher verwendet?

Grüße aus dem Bierparadies Oberfalz!
Klaus
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Newbie
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Beiträge: 2
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2008 um 10:18  
obergärige Hefe von Wyeast #3068 - Weihenstephan Wheat ( was schon sehr gut kommt ) und
obergärige Hefe von Wyeast #3638 - Bavarian Wheat ( was weniger gut kommt )

Gruß
Klaus
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bluegames
Beiträge: 135
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2008 um 13:13  
Ich hab noch nie Weißbier mit Wyeast-Hefen gebraut.
Allerdings wollte ich mal einen Schneider-Weiße-Klon versuchen. Den Sud hab ich zur Hälfte mit Hefe aus Schneider-Weiße-Flaschen, zu anderen Hälfte mit Fermentis WB-06 vergoren. Während mit der original Schneider-Hefe ein Weizen nahe am Original herauskam, erzeugte die WB-06 ein ganz anderes Geschmacksprofil. Nicht schlecht, aber eben anders (nahe am Falk-Weizen aus Amberg, falls das jemand kennt).
Was ich damit sagen will: Solange wir nicht wissen, welche Hefe das Paulaner erzeugt, können wir wohl kaum viele Tipps geben.

Grüße
Klaus
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2008 um 15:42  
Ich habe folgende Nachbraurezepte gefunden:
Ayinger "Brau Weiße" (Wheeler&Protz): 12,1°P, 5,1% Alc., 15 EBU, 8 EBC, 2,8kg Pale malt (am besten Pilsener dafür nehmen), 2,3kg Weizen, 65°C 90min, 90min Kochen, "Hallertauer", keine explizite Hefeempfehlung.
Paulaner Hefe-Weizen ("Clonebrews"): 13,5°P, 5,4% Alc., 10 EBU, SRM 4-5 (hat jemand 'nen Umrechner parat? ;) ), 2,4kg Weizen, 2,2kg Pilsener (es ist eine Belgische 2-zeilige angegeben), 113g Münchner, 65,5°C 90min, 90min Kochen, "Hersbrucker", Wyeast 3056 (bevorzugt) oder 3333.

Die Rasten sind einfallslos, wie häufig bei diesen Büchern. Interessant ist vielleicht die unterschiedliche Zusammensetzung der Schüttung, mal überwiegt Weizen, mal Pilsener.
Im Wiki ist beim "Hefestripping" die Paulaner nicht aufgeführt. 'Ne Mail an Paulaner kostet nix, vielleicht sagt Dir der Braumeister, ob lebendige Hefe in der Flasche ist und ob es die Weizenbierhefe von der Hauptgärung ist. Sonst kannst Du mal auf etwas Sediment in der Flasche einfach etwas abgekochtes Malzbier geben und mit Gärröhrchen verschließen. Wenns angärt und dann auch in Richtung "Weizenbier" schmeckt, könntest Du mal einen Sud damit wagen.

Uwe


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Gast

Gast
smilies/thumbdown.gif erstellt am: 15.6.2008 um 16:37  
Hallo Uwe,
die Hefe läßt sich nicht anfüttern, keine Chance! :thumbdown:
Hab ich schon versucht, das Bier geht mit Sicherheit durch einen Kurzzeiterhitzer.

Gruß
Antwort 5
Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2008 um 17:31  
Uwe,

SRM = Lovibond

und

EBC = Lovibond * 2,65 - 1,2

also

4-5 SRM = 9-12 EBC (gold)

siehe auch hier und hier im Wiki.


____________________
Gruß vom Berliner
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2008 um 21:13  
Hallo Berliner!

Danke fürs Ausrechnen und die Links.
...beim zweiten habe ich die Formel damals sogar selber reingeschrieben... :redhead:

Uwe


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 7
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2012 um 20:06  
Neu Paulaner in der dose:
http://mybeerbuzz.blogspot.de/2011/02/paulaner-hefe-weizen- coming-in-cans.html


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2012 um 20:20  
Hallo Klaus,

herzlich willkommen. Noch ein Pälzer. *ggg

Warum willst Du ein "Paulaner" nachbrauen bzw. einen ganzen Brautag dafür opfern? Das kann man doch an jeder Ecke kaufen.

Keine Lust zu experimentieren und Dein ureigenes zu kreieren?


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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2012 um 20:44  

Zitat von Berliner, am 15.6.2008 um 17:31
Uwe,

SRM = Lovibond


Beersmith fragt nach SRM während Weyermann in Lovibond angibt, deswegen habe ich mal gesucht und diese Formel hier gefunden:
°L = (SRM + 0.6) / 1.35

http://www.homebrewtalk.com/f14/lovibond-srm-28230/

Ob sie richtig ist, weiss ich nicht!

Gruss, BE
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2012 um 21:15  

Zitat von pfalzbier, am 15.6.2008 um 09:38
erstellt am: 15.6.2008 um 10:38


;)


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Wetterauer Hausbräu
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2012 um 21:17  

Zitat von Basti_H, am 26.6.2012 um 21:15

Zitat von pfalzbier, am 15.6.2008 um 09:38
erstellt am: 15.6.2008 um 10:38


;)


Grundgütiger :D


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 06:49  
Das ist der Fluch des Internet: es vergisst nichts...

Ich habe das seit ein paar Jahren korrigiert.
In einem gewissen Bereich stimmt SRM=L zwar annähernd, aber wenn man's genau nimmt und vor allem wenn man hohe Farbwerte hat, weichen sie doch zunehmend ab.

Also statt 4-5 SRM = 9-12 EBC jetzt 4-5 SRM = 9,44-12,1 EBC ;)

Hilfe zur Umrechnung u.a. auch hier unter Farbe.


[Editiert am 27.6.2012 um 06:56 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 11:25  

Zitat von Waconia, am 26.6.2012 um 20:20
Hallo Klaus,

herzlich willkommen. Noch ein Pälzer. *ggg

Warum willst Du ein "Paulaner" nachbrauen bzw. einen ganzen Brautag dafür opfern? Das kann man doch an jeder Ecke kaufen.

Keine Lust zu experimentieren und Dein ureigenes zu kreieren?


Hey Hannes,

guck mal, der Newbie hat gerade 2 posts und fängt gerade erst an Bier schätzen zu lernen.

Als ich 1996 meine ersten Sude gemacht hatte wollte ich auch als erstes Industriebier möglichst klar nachbrauen... Weil ich einfach nichts anderes kannte und mir das RHG gesäusel all die Jahre amerikanische Hopfen vorenthalten hatte!

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 15:27  

Zitat:
Als ich 1996 meine ersten Sude gemacht hatte wollte ich auch als erstes Industriebier möglichst klar nachbrauen... Weil ich einfach nichts anderes kannte und mir das RHG gesäusel all die Jahre amerikanische Hopfen vorenthalten hatte!



:troll:

Aber wenn du mir jetzt noch den Zusammenhang zwischen Hopfenprovenienz und dem RHG erklaerst, waere ich dir sehr dankbar.
Ich hab mich mit dem Thema lange auseinander gesetzt, aber irgendwie ist mir entgangen das im RHG steht es darf nur Deutscher (oder war es sogar nur Bayrischer) Hopfen verwendet werden und der darf auch nicht gestopft werden. :P

Gruss

Jan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 15:34  
Inzwischen stopfen etliche Brauereien und das angeblich nach dem RHG. Die biegen sich das halt so hin, wie sie es gerade brauchen. Steht auch so in der neuen Bier und Brauhaus.

Gruß
Peter
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 17:29  
Ich bekomm einfach Ausschlag wenn man schon mal aus Prinzip jedem Neuling erzaehlt wie boese diverse Regelungen sind. Gerade wenn es um amerikanisches Bier geht (ich rede jetzt von Craftbieren) wuerde ich mal behaupten das ungefaehr 90% RHG konform gebraut sind.

Man kann ueber das RHG seine eigene Meinung haben und das RHG hat zugegebener Massen seine Schwaechen, aber es ist nicht der Ursprung allen Uebels und auch nicht Schuld am Welthunger. Man muss die Kirche einfach mal im Dorf lassen koennen. :exclam:

Gruss

Jan
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 18:01  

Zitat von JanBr, am 27.6.2012 um 17:29
Gerade wenn es um amerikanisches Bier geht (ich rede jetzt von Craftbieren) wuerde ich mal behaupten das ungefaehr 90% RHG konform gebraut sind.


Das find ich jetzt witzig, Du hast mal sinngemäß behauptet, dass sobald das RHG aufgehoben wird, dem Gepansche mit allen möglichen Chemikalien Tür und Tor geöffnet wird und dies auch von den Brauereien gnadenlos ausgenutz wird.
Jetzt sieht es so aus, dass die allermeisten Craftbreweries nur mit natürlichen Zutaten brauen, obwohl sie alle Freiheiten haben. Die Restlichen 10% fallen wohl raus, weil sie Gewürze zusetzen :devil:
Ich vermute aber, da fallen noch mehr durch, da z.B. fossiles CO2 zur Carbonisierung oder technische Milchsäure zur Maischesäuerung eingesetzt wird, ist aber nur ne Vermutung.

Für eine RHG Diskussion steh ich jetzt leider nicht zur Verfügung, da ich ein Rochefort 10 mit Koriander trinken gehe ;)
(Sorry, konnte mir den Kommentar nicht verkneifen, bitte nicht all zu ernst nehmen)


Stefan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 18:10  

Zitat:
Das find ich jetzt witzig, Du hast mal sinngemäß behauptet, dass sobald das RHG aufgehoben wird, dem Gepansche mit allen möglichen Chemikalien Tür und Tor geöffnet wird und dies auch von den Brauereien gnadenlos ausgenutz wird.
Jetzt sieht es so aus, dass die allermeisten Craftbreweries nur mit natürlichen Zutaten brauen, obwohl sie alle Freiheiten haben.


Da hast du meine vorhergehenden Troets missverstanden. Ich bin mir sicher das wenn das RHG in Deutschland komplett wegfallen wuerde es dazu fuehren wuerde das die grossen Brauerei ihr 'Bier' mit allen technischen Moeglichkeiten noch billiger produzieren wuerden und nicht dazu das der Deutsche Biermarkt ploetzlich mit den raffiniertesten Spezialitaeten ueberschwemmt werden wuerde.

Und auch ich hab schon oefter gesagt das das RHG ueberarbeitet werden muesste, denn natuerlich ist z.B. die CO2 Diskussion schwachsinn.

Ich steh, im Gegensatz zu dir, leider dem Rochefort trinken nicht zur Verfuegung, weil ich erst Mittag hab und noch Arbeiten muss, ausserdem geht's heute Abend bei strahlend blauem, wolkenlosem Himmel noch zum Fliegen und da macht sich Bier im Kopf weniger gut :puzz:

Aber dann gibt es ein stinkeinfaches, nicht RHG konformes Miller Highlife aus der schnoeden Dose im Garten. :exclam:

Gruss

Jan
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 04:05  
Morgähn...!
Schon erstaunlich, was ein vier Jahre alter Thread so alles auslösen kann. Jeder von uns weiß, warum es das Reinheitsgebot von 1516 gibt. Ich behaupte mal frei raus, ohne dieses erste Lebensmittelschutzgesetz hätte das Bier nicht seinen Ruhm antreten können. Heutzutage ist das RHG veraltet, weil die Rohstoffe nicht mehr geschützt werden müssen, da sie im Überfluß vorhanden sind. Ich bin der Meinung, das dies die größte Ausrede ist, sich von der Biervielfalt zu separieren. Wir Hobbybrauer wissen nur zu gut, wie man selbst nach RHG sehr interessante Biere brauen kann, die sich von jeder Industrieplörre weit absetzt.
ABER, ich halte das RHG für überlebenswichtig, betrachtet man das Getränk Bier ansich. Ohne RHG wären den Panschern Tür und Tor geöffnet und wer weiß, was uns dann alles als Bier verkauft werden würde. Das Problem liegt nicht am RHG sondern an den zu konservativen Brauern, die die Vielfalt von Hopfen und Malz nicht ausschöpfen. Eventuell, weil es der Verbaucher auch gar nicht will.

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 05:00  

Zitat:
:troll:


Na Jan,
alles klar? Die drei Buchstaben RHG scheinen dich ja magisch anzuziehen...

So der Zusammenhang für dich...

Für mich bedeutet das RHG eben alt konservativ. Alt und konservativ bedeutet mich keine Entwicklung und kein Fortschritt.

Wir machen also alles so wie immer. Bloß nicht über den Tellerrand schauen oder gar mal anderen Hopfen einsetzen. Oder etwa den Zeitpunkt der Hopfengabe verändern. Deswegen kann ich jeden nur belächeln der unbedingt keinen Fortschritt haben möchte! Und dafür sogar als Hobbybrauer noch mehr Aufwand treiben möchte...

CO2 kommt eben bei mir aus der Flasche und als Speise wird eben Haushaltszucker genommen.

Cool down :puzz:

Kirk

PS: wer hat denn den 4 Jahren alten Trät ausgegraben? Dachte der wäre aktuell...


[Editiert am 28.6.2012 um 05:05 von Kirk1701]



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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 05:06  
Guten Morgen,

Zitat:
Wir machen also alles so wie immer. Bloß nicht über den Tellerrand schauen oder gar mal anderen Hopfen einsetzen. Oder etwa den Zeitpunkt der Hopfengabe verändern. Deswegen kann ich jeden nur belächeln der unbedingt keinen Fortschritt haben möchte! Und dafür sogar als Hobbybrauer noch mehr Aufwand treiben möchte...



Das heisst aber das du gegen etwas wetterst was so nirgends steht. Du verteufelst eine Regelung die es in deiner Auslegung gar nicht gibt. Ich meine da machst du dir es ziemlich einfach. An allem ist das RHG schuld, ich biege es mir zurecht wie ich es gerne haben moechte un schon dient es als allgemeiner Suendenbock. Gut das ist natuerlich auch eine Moeglichkeit. Waere nur wuenschenwert das du dann deine angepasste Wahrnehmung nicht als Wahrheit verkaufst.

Gruss

Jan


[Editiert am 28.6.2012 um 05:07 von JanBr]
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 05:09  

Zitat von JanBr, am 28.6.2012 um 05:06


Das heisst aber das du gegen etwas wetterst was so nirgends steht. Du verteufelst eine Regelung die es in deiner Auslegung gar nicht gibt. Ich meine da machst du dir es ziemlich einfach. An allem ist das RHG schuld, ich biege es mir zurecht wie ich es gerne haben moechte un schon dient es als allgemeiner Suendenbock [...]


Korrekt!

Kirk


[Editiert am 28.6.2012 um 05:11 von Kirk1701]



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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 07:48  

Zitat von Basti_H, am 28.6.2012 um 04:05
Ich behaupte mal frei raus, ohne dieses erste Lebensmittelschutzgesetz hätte das Bier nicht seinen Ruhm antreten können. ABER, ich halte das RHG für überlebenswichtig, betrachtet man das Getränk Bier ansich.


Warst Du schon mal in Belgien?
Oder England?

Stefan, der auch jedes mal wieder drauf reinfällt
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