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Autor: Betreff: Mit Panzerschlauch läutern?
Moderator
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2008 um 14:42  
Hi Alex,

ich schrote mit 0,7mm Spalt und die Würze läuft nach 500ml klar aus dem Schlauch, und das jetzt den 3. Sud hintereinander. Mit meinem vorherigen PZ hat es ca. 3L gebraucht bis es klar war. Der hatte 1'' bei 1m und der jetzige hat 1,8m bei 1/2''. Vielleicht liegt es ja auch am Schlauch.

Insgesamt muss ich sagen, dass der 1/2'' Schlauch bessere Ergebnisse als der 1'' Schlauch bringt. Warum auch immer.

Bodo


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2008 um 14:48  
Hallo Alex,

wie sieht denn das Durchmesser / Höhenverhältnis deines Läuterbottichs aus?
Da der Treberkuchen ja als Hauptfilter wirkt sollte diese Schicht schon etwas dick sein, bei mir sinds je nach Schüttungsmenge ca. 20cm.
Es könnte auch sein, dass dein PS beim einfüllen der Maische aufschwimmt, also nicht unten liegen bleibt. Das merkst du dann erst mal nicht, da der Bottich ja über den Schlauch richtig leerlaufen kann, aber es kommt halt aus den oberen Schichten der Schmodder mit.

Gruß

Marvin


[Editiert am 23.7.2008 um 14:49 von marvin]



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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2008 um 15:05  

Zitat von BodoW, am 23.7.2008 um 14:42
ich schrote mit 0,7mm Spalt

Mit welcher Malzmühle schrotest Du?

Zwischen verschiedenen Modellen lassen sich die Spaltbreiten ja nicht so direkt vergleichen, weil Dinge wie Walzendurchmesser, Rändelung und Drehzahl auch noch einen Einfluß auf das Ergebnis haben.
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2008 um 15:21  

Zitat von marvin, am 23.7.2008 um 14:48
wie sieht denn das Durchmesser / Höhenverhältnis deines Läuterbottichs aus? [...]


da könnte was dran sein. Es ist sehr flach, geschätzte 12 cm... ich hatte mir die Läutertonne groß gebaut, um gleich Kapazität nach oben zu haben. Aber das Sudwerk ist noch auf 45L limitiert... Ich muß also die Schüttung erhöhen oder die Tonne verkleinern... schwierige Wahl... ;)


Alex

EDIT: Hab's gemessen. Es waren sogar noch weniger. Hieran werde ich dann mal basteln:



[Editiert am 24.7.2008 um 06:51 von alexbrand]



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red_folder.gif erstellt am: 24.7.2008 um 10:57  

Zitat von rmax, am 23.7.2008 um 15:05

Zitat von BodoW, am 23.7.2008 um 14:42
ich schrote mit 0,7mm Spalt

Mit welcher Malzmühle schrotest Du?

Zwischen verschiedenen Modellen lassen sich die Spaltbreiten ja nicht so direkt vergleichen, weil Dinge wie Walzendurchmesser, Rändelung und Drehzahl auch noch einen Einfluß auf das Ergebnis haben.


Hi,
ich schrote mit der MattMill von unserem MathiasH und stelle den Spalt mit einer Fühlerlehre ein.

Bodo


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 24.7.2008 um 11:13  
Hallo, zusammen,

ich habe zwar keine Probleme mit dem Läutern, aber es würde mich mal interessieren, wie denn dieses Verhältnis Durchmesser/Höhe optimalerweise sein sollte.

Gruß
Michael


[Editiert am 24.7.2008 um 11:13 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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braendi
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red_folder.gif erstellt am: 24.7.2008 um 12:26  
Hallo Michael,

ich habe von zwei Brauern (Kneitinger + Bierlaboratorium) gehört, dass der Treber eine Höhe von ca. 30 cm haben sollte, d.h. der Durchmesser ist abhängig von der Maischemenge:
Je mehr du läutern möchtest, desto größer muss der Durchmesser sein, die Höhe bleibt gleich.


Zitat von tauroplu, am 24.7.2008 um 11:13
ich habe zwar keine Probleme mit dem Läutern, aber es würde mich mal interessieren, wie denn dieses Verhältnis Durchmesser/Höhe optimalerweise sein sollte.


Grüße
braendi
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 24.7.2008 um 12:38  

Zitat von braendi, am 24.7.2008 um 12:26
ich habe von zwei Brauern (Kneitinger + Bierlaboratorium) gehört, dass der Treber eine Höhe von ca. 30 cm haben sollte

Bezieht sich das auf das Abläutern mit Schwerkraft oder das Verfahren, das die Brauereien anwenden, wo die Würze mit einer Pumpe durch den Treberkuchen gesaugt wird? Ich denke mal, mit Pumpe darf oder muß sogar der Treberkuchen höher sein als nur mit Schwerkraft.
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Bilbo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2009 um 08:56  

Zitat von rmax, am 13.7.2008 um 23:35

Zitat von dudebier, am 13.7.2008 um 20:29
Achja, hat schonmal wer probiert einen kompletten 2m panzerschlauch auf den boden anzubringen, also das fast der ganze boden damit bedeckt ist!? müsste ja eigentlich nochmal die läuterzeit und ausbeute erhöhen oder?

Ich habe am Samstag zum zweiten Mal erfolgreich mit dieser Spirale aus einem 2m langen Panzerschlauch abgeläutert:




Ob es damit schneller geht als mit nur einem Ring, kann ich nicht sagen, aber ich könnte mir vorstellen, daß die Ausbeute so etwas besser ist, denn bei den Läuterböden der Profis ist ja auch die gesamte Fläche durchlässig und nicht nur der Randbereich.

Der Schlauch ist übrigens von OBI und hatte an beiden Enden Überwurfmuttern mit 3/4-Zoll-Gewinde, einmal mit gerader und einmal mit gebogener Schlauchtülle. Ich habe den Schlauch nicht einfach abgezwickt, sondernn die angepreßten Schellen aufgesägt, so daß die Tüllen und Muttern erhalten blieben. Die gebogene Tülle mit der Überwurfmutter paßte perfekt von hinten auf den bereits vorhandenen Ablaufhahn, so daß ich mir nicht nochmal extra ein T-Stück kaufen mußte. Für den nötigen Zusammenhalt sorgt das Gitter aus dem Einkocher, das perfekt auf den Boden meines Läutereimers paßt.

@mibi-xxl: Ist das, was Du beschreibst, nicht eher ein Anzeichen für zu grobe Schrotung, als für eine zu durchlässige Läutereinrichtung?


Hallo

Verzeihung das ich den alten thread ausgrabe aber woher hast du die Überwurfmutter her die auf den Auslauhahn passt ???

MFG Bilbo
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2009 um 13:15  

Zitat von Bilbo, am 18.1.2009 um 08:56
Verzeihung das ich den alten thread ausgrabe aber woher hast du die Überwurfmutter her die auf den Auslauhahn passt ???

Die war beim Panzerschlauch (von OBI) dabei. Der hatte eine gerade und eine gebogene Seite, jeweils mit einer ¾" Überwurfmutter.

Statt die Enden einfach abzuschneiden habe ich die Krimp-Hülsen entfernt (war nicht ganz einfach), so daß die Schlauchtüllen brauchbar bleiben. Die gekrümmte kommt wie zu sehen beim Läutern zum Einsatz, die gerade kann ich über einen Adapter an den Hahn in der Küche schrauben und den Gummischlauch draufstecken, z.B. zum Flaschenspülen oder um das Brauwasser in den Kessel zu leiten.

Bis auf die Hülsen, die bei der Aktion natürlich zerstört wurden, konnte ich so alle Teile des Schlauches sinnvoll weiterverwenden. :)


[Editiert am 18.1.2009 um 13:24 von rmax]
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Bilbo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2009 um 18:29  
Hallo

Danke für die schnelle Antwort habe gerade mal in meinen Zapfanlagen Utensilien gekramt und siehe da ich hab eine Flügelüberwurfmutter gefunden die genau auf die normalen 25 mm Auslaufhähne passt.

Man erspart sich auf jeden fall jegliche andere Bastelei mit Hähnen und Gäreimern.

Werde den neuen Läuterbottich bald ausprobieren muss nur noch ein Fahrrad Ventil in den Deckel basteln um den Nachguss durchzudrücken oder vielleicht mit co 2 mal sehen.

MFG Bilbo
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2009 um 18:57  
Ich geh auf jeden Fall morgen zum Obi und dann wird der 35L Gärbottich von Braupartner umgebaut.
Den brauchen wir eh nicht mehr, da wir im 60 Liter Mostfaß vergären.
Die Lösung mit dem Gitter aus dem Einkocher gefällt mir sehr gut, das Teil wollte ich schon ein paar mal wegwerfen, jetzt hat es doch noch einen Nutzen.
Wenn die Überwurfmutter auf den Hahnen passt, dann hält sich die Bastelei ja wirklich sehr in Grenzen.
Vielen Dank für die wirklich gute Inspiration!

Stefan
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2009 um 20:09  

Zitat:
Wenn die Überwurfmutter auf den Hahnen passt, dann hält sich die Bastelei ja wirklich sehr in Grenzen.

Wenn das wirklich so ist, dann wäre das ja auch was für mich, der ich ja eher ein Antibastler bin. Einen Topf (von einem Einkocher ohne die Heizeinheit und ohne Hahn) habe ich noch. Brauche ich nur noch einen Hahn und den Panzerschlauch.
Bedenken habe ich allerdings wegen der Reinigung :question: :question:

Grüße
Wolfgang
Antwort 37
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2009 um 20:58  

Zitat von Steinbrauer, am 18.1.2009 um 20:09
Bedenken habe ich allerdings wegen der Reinigung

Sag mal etwas genauer, was Dir da Kopfzerbrechen bereitet.
Ich habe die Konstruktion bisher jedes Mal Problemlos sauber bekommen.

Beim ersten Einsatz habe ich den Schlauch anschließend wieder vom Gitter abgeschnitten, weil ich dachte, dann kann ich ihn besser sauber machen, aber inzwischen spare ich mir jetzt die Arbeit, den jedes Mal wieder neu anzuknoten.
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Bilbo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2009 um 21:01  



Hier mal Photos mit dem 3/4 zoll CO2 Anschluss


Bilbo


[Editiert am 19.1.2009 um 16:58 von Bilbo]
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rmax
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smilies/sad.gif erstellt am: 18.1.2009 um 21:49  

Zitat von Bilbo, am 18.1.2009 um 21:01
Hier mal Photos mit dem 3/4 zoll CO2 Anschluss

Willst Du das mit der dreckigen Schlauchschelle in Deine Maische tauchen! :question:
Eine Dichtung brauchst Du an der Stelle übrigens nicht, denn die Würze soll ja eh in den Hahn laufen, egal auf welchem Weg.
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Bilbo
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2009 um 06:54  
Hallo

Nein habe es nur erstmal provisorisch zusammengebaut um zu sehen wie es aussieht, ich hatte ebnend keine neuen Schlauchschellen da,
werde mir vor dem nächsten Brauvorgang neue Kaufen oder vielleicht Kabelbinder mal sehen. Vorher koche ich das teil auch noch.

Ohne die etwas größere Dichtung würde der Schlauchanschluss in den Hahn rutschen.

MFG Bilbo
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2009 um 07:04  
Das sieht ganz verdächtig nach eine Schlauchschelle aus verzinktem Stahl aus.
In der sauren Maische wird sich der Zinküberzug ablösen und in die Maische übergehen.
Besorge dir besser Edelstahl-Schlauchschellen und prüfe auch, aus welchem Material die Tülle und Verschraubung ist.

Und die Bilder :o :puzz: :thumbdown:
Sehr schön scharf und gut beleuchtet, aber in der Größe einfach nur nervend !
Bitte verkleinert die Bilder bevor ihr sie hochladet !


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2009 um 07:12  
Hallo Berliner,

das mit der Bildergröße ist mir auch schon verschiedentlich aufgefallen.

Daher eine Frage an die Betreiber: Kann die größe der Bilder nicht beim hochladen automatisch auf erträgliche Maße (ich sag mal maximal 600 Pixel breit) reduziert werden? Ich kenne das von anderen Foren. Oder wenndas nicht geht sollte die Größe wenigstens beim Versuch hochzuladen geprüft werden und bei Überschreitung zurückgewiesen werden.

Gruß von Thomas, dem Ostthüringer


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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2009 um 22:09  
Hallo Zusammen!
An alle, die Bilder reinstellen wollen:
Es gibt eine Vorschau-Funktion. ;)
Damit kann man überprüfen, ob das Bild eine passende Größe hat.

Verkleinern kann man die Bilder z.B. mit MS Paint; ist in jedem Windows enthalten. :)


Anschwänzen ist beim PS eigentlich nur dann zu empfehlen, wenn dieser, wie bei rmax den kompletten Boden bedeckt.
Ansonsten ist es sinnvoller den NG in 1-3 Portionen zu zugeben, und dann die ganze Chose durchzurühren.
Danach wieder Läuterruhe, und wie beim HG fortfahren.
Dabei ist ein trocken Laufen der Treber sogar unbedingt erwünscht! (Würze jedesmal möglichst komplett abziehen= bessere Ausbeute)

Ist der PS nur am Rande verlegt, bilden sich (eigentlich) immer Kanäle im Treber.
Wenn man komplett umrührt ist das aber egal, da sich die Zucker gleichmäßig im NG-Wasser lösen. :P

Beste Grüße
Jens


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2009 um 22:30  
Hab heut mal gebastelt:


Den 2 Meterschlauch mit den 2/3'' Anschlüssen hab ich nicht gefunden, mein Schlauch ist nur 1,5 Meter lang.
Hab aber eh den Eindruck, dass der Hahnen der limitierende Faktor ist.
Eine Gummidichtung außen am Hahn reicht übrigens, dann hat man innen genug Gewinde übrig.
Die Kunstsoffüberwurfmutter mit dem Schlauchanschluß hab ich nach langem Suchen auch beim Öbi gefunden, die Schlauchschellen sind aus Edelstahl.
Leider sind mir die Kabelbinder ausgegangen, ich mach das noch schöner.
Der Schlauch liegt bei mir unter dem Gitter, so dass er direkt auf dem Boden aufliegt. Ich hoffe, es bilden sich keine Kanäle.
Ich rätsle allerdings immer noch, ob ich normal Anschwänzen soll oder Aufrühren.
Bin mal echt gespannt, wie gut das damit geht.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2009 um 23:08  
Hallo Stefan,

Zitat:
Ich rätsle allerdings immer noch, ob ich normal Anschwänzen soll oder Aufrühren.
Bin mal echt gespannt, wie gut das damit geht.


Das könntest du für deine Anlage speziell am besten ausprobieren bei zwei ähnlichen Suden. Einfach einmal so und einmal so, und das Verfahren mit der höchsten Sudhausausbeute am Ende nimmste erstmal. Ich habe meinen Schlauch nur am Rand des Topfes
(aber direkt in der Maischepfanne) und dabei ist Aufrühren ein wenig besser.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2009 um 23:24  
Hallo Stefan!
Ich glaub´den PS solltest Du am Ende noch abdichten, sonst wird das nix mit klarer Würze.... ;)


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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2009 um 08:27  
Hallo Stefan, hallo Bilbo,

ich möchte jetzt mal auch ein wenig "Senf" dazugeben. Ich habe mir vor kurzem Recht genau das "How To Brew" vom John Palmer durchgelesen. Er beschreibt im Anhang D (siehe hier: http://www.howtobrew.com/appendices/appendixD.html) wie man am Besten eine Läutertonne baut (Okay, Palmer baut mit Kupferrohr, aber das Prinzip bleibt beim Panzerschlauch das Gleiche).
Aus diesem Grund habe ich meinen Panzerschlauch nicht mit einfachem Winkel sondern mit T-Stück an den Ablaufhahn angeschlossen. Der Vorteil ist, dass die Würze gleichmäßiger durch den Panzerschlauch fließen kann, denn die Flussgeschwindigkeit nimmt ja mit der Länge des Panzerschlauches ab.

Hier mal mein Bild. Der Schlauch wird noch "herzförmig" verlegt.


Gruß
Thomas


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@Wasserundbrot:
Da ist ne fette Edelstahlschraube am Ende drin, sieht man doch, oder?
Das mit der Fließgeschwindigkeit ist ein Argument, ich lass es aber so, weil die Konstruktion so recht simpel ist. Andererseits sollte bei der T-Stück Variante die Fließgeschwindigkeit auch abnehmen, je weiter man vom T-Stück wegkommt, oder?
Vielleicht kommt ja bis Samstag noch mein Refraktometer aus Hong Kong, dann kann ich beim Läutern ganz genau sehen, wann Glattwasser kommt.
Sind das jetzt 2°P oder 4°P, hab schon beides gelesen.
Und teilt man den Nachguß in 2 oder 3 Teile auf beim Aufrühren?
Ohne Risse sollte das normale Anschwänzen eigentlich besser sein, mit Risse sieht es natürlich anders aus.

Stefan


[Editiert am 20.1.2009 um 09:31 von Boludo]
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