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Autor: Betreff: Bitte kritizieren Sie einen Rezept
Senior Member
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Beiträge: 143
Registriert: 21.8.2006
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2009 um 08:45  
Freut mich, dass alles gut geklappt hat. Einzig sieht es auf den Fotos so aus als ob du "Stilles Bier" produziert hättest. Ist die Carbonisierung so gering (wäre ja eventuell auch styletypisch) oder ist die Schaumstabilität extrem schlecht?

Gruß Thomas
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BlaueEule
Beiträge: 511
Registriert: 10.6.2009
Status: Offline
smilies/shocked.gif erstellt am: 17.8.2009 um 09:14  
Ich habe irgendwo gelesen das man diese Englische Ales warm und flach "geniessen" sollte....

Die Carbonisierung ist gering, ich habe mit Zucker für 2 Volumen von CO2 gespeist. Das Schottische Ale hat sogar zu viel Kohlensäure, der Geschmack ist ein bisschen harsch am Anfang jeder Flasche und deckt andere Geschmäcke ab. Wenn man ein bisschen wartet wird es schmackhafter. Das gleiche passiert auch als das Bier sich ein bisschen von der Kühlschranktemperatur erhitzt.

Über die Schaumstabilität kann ich noch nicht kommentieren, es kann sein das ich zu vorsichtig ins Glas eingeschenkt habe.


[Editiert am 17.8.2009 um 09:15 von BlaueEule]
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Senior Member
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Beiträge: 143
Registriert: 21.8.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2009 um 14:36  
2 Vol CO2 ist natürlich nicht sehr viel, das erklärt dann auch beim vorsichtigen Einschenken das nicht vorhandene Schaumbild. Aber wenn es schmeckt ist doch prima.

Gruß Thomas

P.S.: Lass das Bier nicht zu ewig liegen, es hält sich zwar lange, aber ich finde diese leichten Biere schmecken am Anfang einfach am besten (nach einer gewissen Mindestreifung natürlich). Ich trinke gerade die letzte Kiste von meinem Mild Ale und es ist immer noch lecker, am Anfang war es aber noch besser.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 27
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BlaueEule
Beiträge: 511
Registriert: 10.6.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 14:01  
Die Biere verbessern sich kontinuirlich!

Hier sind die Entwuerfe fuer die naechsten zwei Suede, ich wuerde mich sehr auf Input freuen!

Goldenes Ale:
Ziel: Ein goldenes, ausgewogenes und leicht trinkbares Ale. Den Geschmack von Saazer kennen lernen.

3 Kg Pale Ale Malz
1 Kg Wienermalz
0.5 Caraamber

Hopfen:
Vorderwuerze: 40 gramm Saazer 5%, 11.7 Bittering Units
Bitterhopfen: 10 gramm Hallertauer Perle 10%, Kochzeit 60 Min, 11.6 Bittering Units
Aromahopfen: 40 gramm Saazer 5%, Beim Whirlpoolen zugegeben, 12.3 Bittering Units

Passive Abkuehlung, ich nehme an das die Isometrization bis zu 20 Minuten nach Kochende stattfinden wird.

Hefe: Safale US05 oder 04.

Kochwuerze: 24 L, Anstellwuerze: 21L, Stammwuerze: 11.4°, 35 IBU. Farbe: 17 EBC.

Und das andere:

English India Pale Ale
5.5 kg Pale Ale Malz
250g Weizenmalz
250g Caramunich
200g Caraaroma
250g Caraamber

Hopfen:
Vorderwuerze: 40 gramm Fuggle 5%, 12.4 BU
Bitterhopfen: 40 gramm Challenger 8 %, Kochzeit 60 Min, 30.5 BU
Aromahopfen: 40 gramm East Kent Goldings 5%, Beim Whirlpoolen zugegeben, 12 BU
Trockenhopfen: 40 gramm East Kent Goldings

Passive Abkuehlung, ich nehme an das die Isometrization bis zu 20 Minuten nach Kochende stattfinden wird.

Hefe: Safale S04.

Kochwuerze: 24 L, Anstellwuerze: 21L, Stammwuerze: 16°, 55 IBU. Farbe: 30 EBC

Gruesse, Die Blaue Eule

hier ist die Etikette vom ersten Sud ( Brewferm Pils Kit)
Profil anzeigen Antwort 28
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Hjemmebrygget
Beiträge: 476
Registriert: 5.11.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 18:44  
Hallo BlaueEule
deine IBU Berechnungen stimmen nicht, zwar ist die Gesamtbitterkeit bei beiden Rezepten in Ordnung, aber
aber die Vorderwürzehopfung bringt jeweils doppelt soviel.
Dafür bringt aber die Aromahopfung beim whirlpoolen hoechstens 1-2 IBU und nicht 12.

Das Etikett ist richtig genial :D
Grüsse Thomas
Profil anzeigen Antwort 29
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BlaueEule
Beiträge: 511
Registriert: 10.6.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 19:22  
Hallo Thomas und herzlichen dank fuer deine Antwort!

Um die Theorie zu lernen habe ich mir ein Spreadsheet gemacht. Fuer die IBU Berechnungen habe ich die Ausbeute gemaess Tinseth berechnet.

Folgende Annahmen wurden getroffen:
Vorderwuerze: eine Kochzeit von 20 Minutten (weiss es nicht mehr wo ich es gesehen habe).
Whirlpool: Auch eine Kochzeit von 20 Minutten weil die Wuerze werde ich einfach ueber Nacht abkuehlen lassen.

Sind diese Annahmen falsch?

Ich bin besonderes interessant in wie die anderen hier die IBUs berechnen, wenn sie nicht aktiv abkuehlen.
Profil anzeigen Antwort 30
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Hjemmebrygget
Beiträge: 476
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 19:44  
Der Hopfen in der Vorderwürze kocht doch dann auch noch 60 Minuten mit. Und die Bitterstoffisomerisierung setzt frühestens ab 95-98°C ein oder hat wie manchmal auch zu lesen ist das Optimum bei 97-98°C.
Also trägt der Hopfen in der Vorderwürze fast gar nichts zu den IBU´s bei und genauso nur umgekehrt verhält es sich auch beim Hopfen in den Whirlpool. Die Würze ist auch bei passiver Kühlung so schnell auf 85-90°C runter, das dass nicht mehr zur Bitterung sondern hauptsächlich zur Aromaausbildung beiträgt.
Grüsse
Thomas


[Editiert am 30.8.2009 um 19:45 von Hjemmebrygget]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 19:53  

Zitat:
Also trägt der Hopfen in der Vorderwürze fast gar nichts zu den IBU´s bei

Doch, da er ja auch mitgekocht wird.
Durch die Eiweißbindung geht allerdings Alphasäure verloren (ca 10%)

Stefan
Profil anzeigen Antwort 32
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 20:12  

Zitat:
Doch, da er ja auch mitgekocht wird.

Das hab ich ja auch geschrieben, gemeint ist aber das ich niemals pauschal annehmen würde das VWH nur eine Bitterung entsprechend 20 Minuten Kochen bringt.
VWH mit 5% alpha und 40g bringt bei seinem Rezept 26.4 IBU und nicht "20 Minuten gekocht" 12 IBU.
Grüsse
Thomas


[Editiert am 30.8.2009 um 20:13 von Hjemmebrygget]
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