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Autor: Betreff: Herrmann-Verfahren erfolgreich getestet
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Posting Freak

tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2011 um 21:11  
Hallo, Holger,

mit Weizen kenne ich mich nicht so aus, aber mit der S-33. Da dies keine ausgewiesene Weizenhefe ist, werden auch die weizenbiertypischen Aromen wie Nelke, Banane, Litschi usw. nicht erzeugt. Es wird ein (leckeres) und rel. alkoholarmes OG Hell dabei herauskommen.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 16:23  
Hi Leute,

bei der Suche nach einer Weizen- Trockenhefe sollte man die Lalvin 71B nicht vergessen. Die wurde hinsichtlich der Bananen(Ester)-Aromen durchaus positiv bewertet. Ich selbst habe mal ein Weizen von gambas getrunken. Sehr lecker! Fruchtig, nelkig, bananig, schön trübe...und vergoren mit der S-04! Das war, glaube ich, mit dem Maltase-Verfahren gebraut.

Gerade in Bezug auf die Weinhefen glaube ich, dass es da noch unerforschte Schätze gibt. Wenn ich mir die Vielfalt der Wein-Trockenhefen anschaue und ihre Aromaprofile? Bei manchen "echt bayrischen Weizenbierhefen" ist das sowieso so ein Sache mit der Klassifikation...Da soll Torulaspora Delbrueckii mit dabei sein (gibt es auch im Weinbereich als Trockenprodukt)?

m.f.g
René


[Editiert am 20.5.2011 um 16:38 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 17:04  
Dazu hab ich gleich noch ne Frage. Die Lalvin 71B kann man nur im 500 g Pack bestellen. Nun ja, mit dieser Menge kann man dann locker 1000-2000 L Weißbier anstellen :puzz: Die könnte also ne Weile reichen...
Bliebe die Möglichkeit, die Trockenhefe zu portionieren und einzufrieren? Eine andere Möglichkeit wäre eine Sammelbestellung? Das macht aber wieder viel Arbeit und schafft zusätzliche Versandkosten.

Dilemma, Dilemma :(


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 17:14  
Cave OT !

Wenn sich fünf Mitteldeutsche einigen jeweils 100g abzunehmen, dann wäre der Aufwand relativ gering. René und Hans sind schon dabei, fehlen noch drei. Und ausgetasucht wird in Friedrichroda, oda ?

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 17:27  
Hi Hans,

Das ist eine super Idee und könnte die Weißbierforschung im Hobbybereich, durch die zu erwartenden Erfahrungsberichte, durchaus voranbringen! Ich finde es übrigens nicht OT. Was bringt das Herrmannverfahren, wenn die Hefe nicht passt!

m.f.g
René

P.S
muss mich unbedingt in der kommenden Woche um eine Unterkunft in Friedrichroda kümmern...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 18:35  
Hallo,

also mit mir, wäre dann schon ein weiterer da für die 100 gr.

Leider kann ich aber nicht persönlich am Hefeaustausch dabei sein.

Wenn mir jemand meinen part zuschicken könnte, dann würde ich aber die Kosten gleich vorab überweisen.

Viele Grüße
Holger


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 18:39  
Hab ich noch vergessen:

@tauroplo:

Mein letztes Hefeweizen war mit der S33 die Nelkenbombe :o

Habe folgendermaßen gemaischt.

Eingemaischt 40 Grad - 10 Minuten Rast
45 Grad - 10 Minuten Rast
50 Grad - 10 Minuten Rast
63 Grad - Trennung
Kochmaische - 5 Minuten gekocht
Zugebrüht auf 71 grad
30 Minuten Rast
78 Grad - und abmaischen -

Dachte, ich hätte auf eine Gewürznelke gebissen, war sehr lecker, aber halt ganz anders, wie die kaufbaren weizen.
Deswegen habe ich ja die S33 auch so "verteidigt" in einem anderen Fred.

Beste Grüße
Holger


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 18:43  
Hi Holger,

schauen wir mal wer noch Interesse hat. Eventuell würde ich eine Sammelbestellung übernehmen. Deinen Part bekommst Du dann mir der Rücksendung des Bierpaketes... :D


edit: von Weißenbrunn bis Friedrichroda sind es übrigens nur 129 km :D . Das ist weniger wie mein täglicher Weg zur Arbeit (hin und zurück) :) . Vielleicht beim nächsten mal?


[Editiert am 20.5.2011 um 19:06 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 19:39  

Zitat von Holger-Pohl, am 20.5.2011 um 18:39

Dachte, ich hätte auf eine Gewürznelke gebissen, war sehr lecker, aber halt ganz anders, wie die kaufbaren weizen.
Deswegen habe ich ja die S33 auch so "verteidigt" in einem anderen Fred.

Beste Grüße
Holger


War das nicht die WB-06, die Du so verteidigt hast? Sorry, ich kann mich natürlich auch täuschen.

S-04 könnte ich mir durchaus in einem Hefeweizen vorstellen, sehr untypisch ist halt die extreme Sedimentation.

Stefan
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gambas
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 22:35  
Hallo René,
ich würde auch gern die Lalvin 71B nehmen. Aber 100 Gramm sind schon gewaltig viel ... Vielleicht finden sich ja noch ein paar Interessenten. Wie könnten wir das beim Mitteldeutschen Treffen machen. Vakuumverpacken ... einschweißen?
Frank
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2011 um 09:24  
:mad: Oh verda.......

ja natürlich - sorry Macht der Gewohnheit!! Natürlich war es die WB06.

Aber trotzdem hat die volle Kanne Nelke gemacht. Kann das aber auch mit der oben erwähnten Maischerei zusammenhängen, von wegen Ferula-dingsbums-Rast?

Grüße
Holger


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2011 um 15:30  
Hi Leute,

in dem Thread übers Mitteldeutsche Treffen hat sich der Berliner noch gemeldet und per PM hat auch jemand Interesse gezeigt. Damit sind wir schon mal mindestens sechs. Also hab ich die Bestellung abgeschickt.
Die 500 g kosten 31 €. Eine Arbeitskollegin hat so eine Vakuumiermaschine, die werde ich mir mal ausborgen. Also ich probiere erst mal, ob das zufriedenstellend funktioniert und ich die richtigen Vakuumbeutel dafür bekomme?
Wenn das klappt fülle ich je 50 g vakuumverpackt ab. Die Kosten pro 50 g Päckchen??...mmhh, also Hefe, Vakuumbeutel/Folie, Päckchen Kaffee fürs Maschine borgen :gruebel: Ich denke es werden so 3,50- 4 € sein.
Ein paar Päckchen sind dann also noch zu haben :D

m.f.g
René


P.S
Ich mach mal einen neuen Fred auf..das wird sonst ein zu großes Durcheinander.


[Editiert am 23.5.2011 um 16:00 von flying]



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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2011 um 21:00  
AuAuAuAuaaaaa... ich habe auch Knieprobleme bekommen, werde also wahrscheinlich am Männertag auch nicht wandern können.

Da werde ich mich wohl mal dem Herrmann-Verfahren widmen, mit welchem ich mich nun etwas beschäftigt habe, geplant ist eine Bananenbombe mit der 3068, dem Herrmann-Verfahren und meinem Starterset vom Schaubrauen, Zelebrator Weizenbock von HUM.
Auch hier muss ich mir noch einige Gedanken um den Hopfen machen, würde sich der Citra dezent gut machen?

Gruß Volco
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2011 um 21:39  
Neee, der Citra ist viel zu dominant! Schmecken wird es definitiv lecker aber eben nicht Weizenbocktypisch! Orginal wäre z. B der Tettnanger..


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2011 um 21:45  
Rrrrrrrr. das wollte ich jetzt gar nicht hören, den Tettnanger habe ich niiiiiiicht da.
Hallertau Mittelfrüh, Amarillo, Cascade,Citra, East k. Golding und Magnum.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2011 um 21:47  
Der Mittelfrüh...ist supüü...noch ein Moorschweinchen :D :D


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2011 um 21:50  
:question: :question: :question: Ist Mittelfüh der Lieblingshopfen von Moorschweinchen :question: :question: :question:
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2011 um 22:00  
Weiß ich nicht? Ich wollte nur ein bisschen reimen :redhead: Wie das Moorschweinchen..


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(John Ciardi)
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2011 um 21:28  

Zitat von hoepfli, am 23.5.2011 um 21:50
:question: :question: :question: Ist Mittelfüh der Lieblingshopfen von Moorschweinchen :question: :question: :question:


Herr Volco, was ist Mittelfüh?
Ist das eher Hott, ist es ein Hüh?
Nein, laßt euch beiden von mir sagen
ich tu'e gern am Spalter nagen... (äh, Scheiße!: "schlürfen...")
...das wird man hier wohl sagen dürfen?

:P (ich habe gerade ein Stout verköstigt - da bot sich ein Freestyle-Limerick an,
nachdem ich Euch Lästermäuler hier gerade ertappt hab')

Mit freundlichem Abend
André


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Lobe kein Bier vor dem Kater.
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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2011 um 06:27  
Hab gestern auch mal wieder gebraut! Ein Herrmann-Weißbier solls werden:

1,5Kg Weizenmalz
0,6Kg Pilsenermalz
0,9Kg Münchnermalz

HG 12L
NG 10L

- 1,8Kg mit 5,5L bei 62°C einmaischen für 40min halten
- Auf 70°C für 20min
- Teilmaische (1,2Kg + 6,6L) von 11°C dazuschütten
--> 45°C
- Maltaserast bei 45°C für 45min
- Auf 62°C für 20min
- Auf 72°C für 20min
- Abmaischen bei 78°C

Die Zeit für die Maischarbeit lag bei ca. 3 Stunden!

Ich habe auf 18 BE mit Spalter Select gehopft
Kochung: 60min

Heraus kamen 15L Würze mit 12°P. Sudhausausbeute ca. 60%
(Schon besser als sonst. Aber den Rest am Boden bekomm ich beim Ausschlagen iwie nicht richtig raus und beim Läutern hab ich auch einige Verluste.Muss einfach auf Panzerschlauch umsteigen :thumbup: )

Farbe der Würze ist etwas heller als das Bier vom Bierjungen. Sieht schon sehr appetitlich aus!

In einer Stunde stell ich mit selbst gestrippter 3068 an. Von der war ich bei meinem letzten Weizenbock schon so begeistert!

Ich werde euch weiter berichten!

Gut Sud
Bierhias
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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 11:44  
Hab mal zusammengefasst

wirkt sich positiv aus:
- Maltaseverfahren (Glucosekonzentration kann gesteuert werden)
- hohe Stammwürzen
- Hefestamm (3068)
- geringe Anstellzellzahl (-> Vermehrung auf Glucosebasis)
- Hauptgärung bei hohen Temperaturen (20-25°C)
- Flaschengärung bei ca. 20°C

wirkt sich negativ aus:
- Maische-, Würzesäuerung (es entstehen zwar mehr Ester, der Geschamckseindruck wird aber durch andere Stoffe negativ beeinflusst)
- lange 45° Rast (freisetzen von Ferulasäuren; evtl. Schaumprobleme)


[Editiert am 25.7.2011 um 13:05 von Bierhias]
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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2011 um 22:27  
Hab gestern mal die erste Flasche probiert!

Es schmeckt auf jeden Fall lecker! Doch kommt die Banane iwie nicht so richtig durch. Eher im Hintergrund.
Ich glaube die 0,9kg Münchner Malz überdecken die Ester. Dadurch schmeckt es etwas zu "mastig"
Nächstes mal etwas weniger Münchner und dafür noch Wiener Malz dazu.
Wie sind euere Erfahrungen mit Münchner Malz im Weißbier?

Nichtsdestotrotz ist es trotzdem recht fruchtig und mein bestes Weißbier bisher. Farbe und Schaum sind perfekt.
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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 4.8.2011 um 18:40  
Hier mein Werk!

Bin nicht so schnell zum Fotographieren gekommen...die Gläser waren immer gleich wieder leer :redhead:



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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2011 um 15:42  
Servus,

heute war mal wieder Brautag und ich hab mich an ein dunkles Weißbier gemacht. Wieder nach dem Herrmannverfahren. Den Münchner Malz Anteil hab ich dieses mal geringer gehalten und da es ein Dunkles werden sollte habe ich eben noch Caramünch II und Carafa verwendet. Das Carafa wieder erst in den letzten zwei Minuten des Abmaischens dazu.

3000g Weizenmalz hell
1780g Pilsener Malz
200g Münchner Malz
20g Caramünch II
75g Carafa

Hauptguss: 15,0L
Nachguss: 17,2L

Maische I
6,0L Hauptguss auf 64°C erhitzen, 2,0Kg Malz bei 64°C einmaischen ergibt 63°C Maischtemperatur
- 63°C für 15min halten
- 72°C bis iodnormal halten (20min)
- Zum Kochen bringen, für 10min Kochen
Maische II
- Restlichen Hauptguss (9,0L) dazugeben und Maische auf ca. 46°C abkühlen.
- Restliche Schüttung (3,0kg) dazugeben und Maische auf 45°C abkühlen.
- 45°C für 25min halten (Ferulasäure gering halten aber Glucosebildung)
- 63°C für 10min halten
- 72°C für 50min halten
- 78°C abmaischen für 2min (Carafa dazu; 75g)

60min Kochen
Hopfengaben 22,2g Spalter Select (6% alpha) zu Kochbeginn (15BE)

Hefe Weihenstephaner 3068 bei ca. 23-25°C vergären lassen

Die Würze hat unglaublich lecker geschmeckt. Ein Hauch von Röstaromen und trotzdem schön dunkel.

Herauskamen 23,9L mit 15,2°P! Ich wollte auf 13°P kommen, werde aber die höhergrädige Würze vergären, da auch das der Esterbildung zugute kommt. Am Ende der Gärung verdünne ich mit 4,0L destilliertem Wasser herunter. Nachgärung in Flaschen mit Glucose Zugabe, um noch mehr Banane zu bekommen.

Was sehr auffällig ist, ist die enorme Sudhausausbeute von 77,0%! Als ich das gelesen habe, hab ich mir erst gefreut, bin dann aber skeptisch geworden. Iwas kann da nicht stimmen...Evtl verwogen? Den Treber hab ich noch nicht entsorgt gehabt, also wieder rein geholt und nachgewogen. Ca. 7Kg Trebergewicht. Ein Kilo Malz nimmt ca. 1L Wasser auf. Wären das schonmal ca. 5kg. Der Extrakt in der Würze ist ca. 3,8kg. Also haben die Treber ein Gewicht von ca. 1,2kg. Zusammengezählt 6,2Kg....etwas zu wenig. Vielleicht ist aber auch einfach mehr als ein Liter pro Kg in den Trebern.
Ooooder ich hab mich verwogen und habe aus Versehen 6kg Malz verwendet. Dann hätten die Treber aber 6Kg + 2,2Kg = 8,2Kg wiegen müssen. Außerdem wäre das dann ein Schüttungsverhältnis von 1 : 2,5 gewesen und so extrem Dick war die Maische auch nicht.
Aber 77% Ausbeute...ich weiß ja nicht. Bei meinem letztem Braugang mit Earlverfahren bin ich auf 68% gekommen....Ich werde das Weißbier sicher nochmal brauen, aber als Helles und werde alle Parameter gleich lassen. Mal schaun, was dabei rumkommt.

Gut Sud
Matthias


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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2011 um 15:12  
da schmeckts aber jemandem....

http://www.youtube.com/watch?v=fGw85Z_QkGs

:thumbup:


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