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Autor: Betreff: Keine Jodnormalität erreicht: wa erwartet mich?
Posting Freak
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.1.2011 um 12:26  
Ich denke mal, dass du auch beim Abmaischen keine Jodnormalität hattest, oder? Das kann eigentlich nur an der Schüttung, oder dem Malz liegen, wenn du die Rasten tatsächlich so gefahren hast.
Wie war die Schüttung?

Gruß
Udo
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 25
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.1.2011 um 13:34  
Beim letzten Sud habe ich nach 50min bei 62°C nur 12min bei 72°C gehalten und es war astrein jodneutral (Bockbier 17,4°P, 3kg Pi + 3kg Mü auf 18l HG).
Ich meine Earl hat das mal geschrieben, daß die "Verzuckerung" in Richtung Abmaischtemperatur rapide zunimmt.

Ich hatte aber auch mal einen "nicht jodneutralen" Sud, wo auch exzessives Rasten bei 72°C nichts mehr verändert hat.
Die Maische neigt dazu mit zunehmender Zeit immer saurer zu werden, was der α-Amylase nicht gefällt.
Und irgendwann sind die Enzyme halt auch "hinüber", sind ja eigentlich nicht für diese Temperaturen "gebaut" sondern eher für kuschlige Keimtemperaturen. ;)

Uwe


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 26
Senior Member
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Tiroler Hobbybrauer
Beiträge: 332
Registriert: 21.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.1.2011 um 16:41  
Hallo,

Habe einen Weißbiersud ohne Jodnormalität gemacht,
weiß nicht warum, wird aber von vielen als mein bestes Weizen bezeichnet. Die Lagerzeit betrug 5 Wochen nach HG.

Wenn ich mein Hausbier braue, mache ich sowieso keine Jodprobe, da ich immer dasselbe Malz bei den selben Rastpunkten verwende.
Glaubt jemand, dass das ein Problem werden könnte ?

Christian


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ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
Profil anzeigen Antwort 27
Senior Member
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Beiträge: 457
Registriert: 12.6.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2011 um 08:20  

Zitat von Tudo, am 17.1.2011 um 12:26
Ich denke mal, dass du auch beim Abmaischen keine Jodnormalität hattest, oder? Das kann eigentlich nur an der Schüttung, oder dem Malz liegen, wenn du die Rasten tatsächlich so gefahren hast.
Wie war die Schüttung?

Gruß
Udo


12kg frisches PilsMalz am gleichen Tag geschrotet. 50L Hauptguss und 38 L Nachaguss. Stammwürze war 14,5% vor dem Kochen.

Sollte ich feiner schroten? Meine Körnung ist so, das jedes Korn mindestens einmal aufgebrochen ist.

Gruß, Guido


[Editiert am 18.1.2011 um 10:30 von kirmes]
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Posting Freak
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2011 um 12:41  
Hallo,

über das Forum etwas über die Schrotqualität zu sagen ist immer sehr schwierig. Wenn jedes Korn nur einmal in der Mitte durchgebrochen ist, wäre das sicherlich nicht gut.
Laut Kunze sollte das Schrot ungefähr so aussehen (Durchschnittswerte 2001 an der VLB ermittelt):

20,6% Spelzen
16,3% Grobgrieß
34,1% Feingrieß I
14% Feingrieß II
5,3% Grießmehl
9,9 % Pudermehl

Um das zu überprüfen bräuchte man einen Plansichter, mit 5 Sieben um das Schrot in die sechs Anteile zu zerlegen.

Ich erhalte mit meiner Porkert-Mühle sehr viele fas unbeschädigte Spelzen. Nur selten ist das Malz nur aufgebrochen.
Versuch doch einfach mal feiner zu schroten und du wirst ja sehen, wie das Läutern dann noch funktioniert.

Gruß
Udo
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 29
Senior Member
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Beiträge: 457
Registriert: 12.6.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2011 um 13:07  
dann werde ich mal ausprobieren feiner zu schroten. Mal sehen ob das Auswirkung auf die Jodnormalität hat.
Obwohl ich denke das es fein genug ist, ich meinte das keine ganzen Körner mehr zu finden sind.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 30
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