Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2011 um 07:06 |
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jetzt hol ich den Beitrag nochmal hoch
letzten Dienstag Abend waren wir dann im Weißen Brauhaus.
Ein interessantes Bier, das TAP X. Serviert im Eiskühler, getrunken haben
wir es aus Weingläsern. Der Schaum ist auffallend fein, fest und bleibt
lange stehen. Die Farbe geht in Richtung Orange. Ein wunderbarer Hopfenduft
steigt in die Nase, sehr intensiv, aber bei weitem nicht so streng / stark
wie bei der Hopfenweiße. Fruchtig riecht es, allerdings kann ich keine
einzelne Frucht rausschmecken (geht mir aber bei Wein auch so).
Der Antrunk ist erfrischend, eine angenehme Bittere. Hopfenbetonte Biere
mag ich sonst nicht, die Schneider-Weißbiere aber seltsamerweise schon. Ein
wenig in Weinrichtung geht es, die 7,2 % Alk. wärmen schon sehr angenehm.
Im Nachtrunk bitzelt der Hopfen ein wenig nach, aber doch passend.
Wie gesagt, sehr interessant und unbedingt zu empfehlen, sollte man mal
probiert haben. Laut Bedienung loben die meisten das TAP X, nur wenigen
passt es nicht. Störend ist allerdings der Preis: 11,- € für die 0,75 Liter
sind schon sehr heftig und meiner Ansicht nach überzogen. Die Flasche zum
mitnehmen, als Geschenk für einen Freund in Italien, bekam ich dann für 9,-
€.
Sollte ich abschließend erwähnen, dass ich auch noch das Grüne, den
Aventinus und den Eisbock getrunken habe? Wenn man schon mal da ist… Alle
miteinander wunderbare Kreationen und Preis-Leistungsmäßig passend.
Abgerundet mit einem guten Essen und schöner Atmosphäre ein gelungener
Abend.
Servus
Marko
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Antwort 50 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2011 um 07:28 |
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9 Euro für eine 0,75 Liter Sondersudflasche find ich ganz normal.
So viel zahlt man für eine De Molen Flasche auch, Mikkeller ist oft noch
teurer.
Ob das Tap X in derselben Liga spielt, weiß ich aber (noch) nicht.
Stefan
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Antwort 51 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2011 um 20:45 |
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Sodele, meine Schneider Connection hat heut an der Tür geklingelt und mir
einen 6er Karton in die Hand gedrückt (als Gegenleistung für ein paar
Selbergebraute, find ich einen ziemlich fairen Deal):
Zum Bier:
Also ich find es ultra lecker!
Es ist eigentlich nicht wirklich mit was Bekanntem zu vergleichen.
Auf jeden Fall schon mal viel trockener als eine Hopfen Weisse, was
vermutlich auch an der belgischen Hefe liegt.
Diese kann man sehr fein herausschmecken, schöne typisch belgisch würzige
Hopfenaromen.
Die Bittere ist sehr deutlich, aber angenehm und passt gut zu dem relativ
schlanken Bier.
Man solte es nicht zu warm trinken, hab ich mir sagen lassen, sondern wie
einen Weißwein bei 12-14°C.
Da kommt dann auch ein ziemliches Weißweinfeeling auf, der Nelson Sauvin
erzeugt sensationelle Aromen, ein richtiger Früchtecocktail.
Man darf aber keine Hopfen Weisse Intensität erwarten, die Aromen sind
dezenter, aber sehr lang anhaltend und man hat noch lange Zeit nach dem
letzten Schluck allerhand auf der Zunge, ich hab mir sogar Banane
eingebildet.
Irgend wann merkt man auch die 7,3% Alkohol, die passen aber sehr gut zu
diesem Weißbier/Belgian Strong Ale Verschnitt.
Insgesamt eine schön ausgewogene Komposition und mal was ganz neues.
Die 46000 Flaschen, die abgefüllt wurden, sind mittlerweile übrigens alle
vergriffen, das was auf den deutschen Markt kam war nur ein ganz kleiner
Bruchteil der Gesamtproduktion.
Zur Wette mit René: Sieht gut aus für mich. Es kann theoretisch sein, dass
Schneider irgend wann nochmal einen Sud auflegt, aber an eine regelmäßige
Produktion ist nicht zu denken.
Witzig ist auch, dass das Jungbier in Kelheim mit Speise versetzt wurde und
dann in einem druckfesten Tank nach Truchtlaching zur Abfüllung gefahren
wurde, wo es bereits ziemlich geschäumt hat (Schneider kann keine 0,75L
Flaschen abfüllen).
Ein wirklich gelungenes und sehr inovatives Bier, ob man dafür das Geld
ausgeben will, muss jeder selber wissen.
Stefan
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Antwort 52 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2011 um 21:05 |
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Wieviel Hektoliter Eigenbræu sind denn da geflossen, ich mein Bier im
Gegenwert von 81 Euro, da kann man schon ganz schøn was brauen dafuer.
Da bin ich zugegeben hochgradig neidig und gleichzeitig angepisst.
Gruesse
Thomas
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Antwort 53 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2011 um 21:15 |
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ja ja, es geht halt nix über Vitamin B
Aber ich gönn's dir
... und überleg schon wieder ob ich's nicht doch noch bestellen soll. Oh
Mann!
Grüßle, Tom (auch neidisch) ____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 54 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2011 um 21:22 |
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Das waren ca 8 Flachen von mir mit verschiedenen Sorten (ist schon ein paar
Monate her), die wurden dann auch noch bei Schneider professionell
verkostet inklusive feedback.
Eigentlich wollte ich ja dem René ne Flasche schicken, aber von den 6
Flaschen wurden mir 4 aus den Händen gerissen, eine hab ich grad getrunken
und eine will ich noch ne ganze Weile lagern.
Stefan
[Editiert am 6.11.2011 um 21:36 von Boludo]
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Antwort 55 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2011 um 21:27 |
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Na das ist ein OK Gegenwert, professionelle Meinungen.
Trotzdem bin ich angepisst......weil mir meine Kumpels immer alles
leertrinken und nix leckeres TAP æhnliches mitbringen
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Antwort 56 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2011 um 21:59 |
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Meiner Meinung nach ist das TAP X auch ein interessantes Bier aber für das
Geld was ich dafür ausgegeben habe (wird mir aber von meinem Kunden bezahlt
) würde ich in Zukunft doch lieber die schon genannten
Mikkeller, De Molen, Brew Dog etc. kaufen...
Die Beschreibungen im Thread kann ich alle nachvollziehen und z. T.
bestätigen. Ich hatte jedoch mehr erwartet! Das TAP X ist mir zu nahe an
einem "gewöhnlichen" Weizenbock um diesen Preis zu rechtfertigen. Aber
letztendlich ist der Preis ja egal da man den halt zahlt oder nicht. D. h.,
daß diejenigen die Interesse an deutschen "innovativen" Bieren haben es ja
eh probieren wollen.
Ich hatte ein innovativeren Sud erwartet. Die Hefe kommt zur Geltung, den
Hopfen kann man erkennen aber nicht so intensiv und kreativ umgesetzt wie
manch anderer das macht. Understatement ist ja gut aber warum nicht dann ne
"richtige" Innovation auf den Markt bringen? Die Schneider Leute könnens
doch! War halt ein Auftragssud...
Ich freue mich darüber das Schneider überhaupt Innovationen auf den Markt
bringt und werde das Bier auch weiterhin bei Verkostungen präsentieren.
Auf ein Schneider Imperial India Pale Wheat werde ich hoffentlich nur noch
2 Jahre warten müssen...
Wer wirkliche kreative Biere testen will sollte momentan m. M. n. eher
Richtung Italien schauen (z. B. Ducato, Del Borgo, Panil, Grado Plato),
neben Marken wie De Molen, Beer Here, Mikkeler oder Flying Dog. Aber das
wäre ein anderer Thread
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Antwort 57 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2011 um 22:02 |
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Antwort 58 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2011 um 22:08 |
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Das wäre doch dann eine Hopfen Weisse, oder
Angeblich wurde beim Tap X viel Wert auf "drinkability" gelegt, also dass
es auch nicht Bier Nerds problemlos trinken können und neben dem Hopfen
auch noch die Hefe zu schmecken ist. Daher wurde absichtlich eher verhalten
gehopft.
Natürlich bekommt man für das Geld z.B. von Mikkeller noch ganz andere
Granaten geleifert, aber wegen ein paar Euro hin oder her so ein Drama zu
machen, versteh ich nicht so ganz, man bestellt ja nicht in der Kneipe ein
Tap X nach dem anderen.
Wobei die Sache mit dem Schneider Shop mit den Versandkosten auch mir zu
viel wären.
Ich hab aber mit meinem Gratiskarton natürlich auch gut reden
Stefan
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Antwort 59 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 08:50 |
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Naja, 13,50€ sind nicht grad "ein paar Euro
hin oder her". Auch vor dem Hintergrung, dass z.B. HopfenWeisse oder
Eisbock im normalen Preissegment angesiedelt sind und man da geschmacklich
auch nicht weniger bekommt. Hier versucht man halt mit einem
(warscheinlich) einmaligen Sud in einer ausgefallenen Flasche einen Preis
zu rechtvertigen, der in keinem Vehältnis zum tatsächlichen Gegenwert
steht. Aber wenn mir einer 13,50€ für mein Nelson Sauvin IPA bieten würde,
würde ich das auch lieber nehmen als nur 2€, wenn ich davon leben müsste.
Insofern gilt...blöd ist in dem Fall der Käufer, nicht derjenige, der einen
unverschämten Preis verlangt.
Gruß Hotte
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Antwort 60 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 09:26 |
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Nochmal:
Das, was hier auf dem deutschen Markt zu haben war, ist wirklich nur ein
minimaler Bruchteil der Gesamtproduktion.
Es wurde also nicht ein Supersud gemacht, mit dem man dummen reichen
deutschen Schnöseln das Geld aus der Tasche ziehen kann. Dies war niemals
die Absicht dieses Sudes (eigentlich waren es zwei).
Das meiste ging in die USA, die haben da kein Problem mal etwas mehr für
ein gutes Bier zu zahlen.
Kein Wunder ist Oettinger bei uns so beliebt…
Stefan
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Antwort 61 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 10:24 |
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Also den Vergleich finde ich etwas weit hergeholt ....
Eigentlich haben hier doch alle irgendwie recht, oder? Wer den Preis zahlt
muß nicht dumm sein, sondern darf sich ruhig auch als interessierter
Biergeniesser bezeichnen. Mit Oettinger hat das nichts zu tun da hier wohl
alle bereit sind, ohne zu murren +- 5€ für ein interessantes Bier
auszugeben! Hier geht es aber um +- 13€ und das ist ja schon was anderes.
Da darf man den Preis ruhig hinterfragen. Und ob das Bier nun wirklich so
gut ist...
In den USA gibt es nun halt mal wesentlich mehr interessierte Biertrinker
die das TAP X mal testen wollen. Ob dadurch der Ruf des deutschen Bieres
besser wird oder nicht sei mal dahingestellt.
Warum Oettinger so erfolgreich ist, das ist ein ganz anderes Thema. Und ich
denke, das hier im Forum wohl kaum einer je wieder Oettinger trinkt nachdem
er/sie den ersten Sud daheim hinter sich gebracht hat, oder
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Antwort 62 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 10:40 |
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Das mit dem Oettinger nehm ich zurück, das war in der Tat etwas unpassend,
sorry, ich wollte da niemanden auf den Schlips treten, schon gar nicht
Hotte.
Stefan
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Antwort 63 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 10:54 |
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Für 4 € die Buddel hätts die Diskusion so warscheinlich gar nicht gegeben.
Ohne Reibungspunkte ist es manchmal auch langweilig
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Antwort 64 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 10:58 |
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Eine 0,75L Flasche Schäffler Triple kostet übrigens auch um die 10 Euro
und ist echt lang nicht so gut, wie so mancher Triple aus Belgien.
Und natürlich geb ich zu, das ich beim Thema Schneider etwas befangen bin
Stefan
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Antwort 65 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 11:06 |
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Stimmt
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Antwort 66 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 11:18 |
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Wie gesagt, alle 46000 Flaschen sind verkauft und bei 4 Euro statt 13 Euro
wäre Schneider jetzt über 400000 Euro ärmer
Stefan
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Antwort 67 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 7.11.2011 um 13:04 |
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Die Preise sind schon ein bißchen hoch, aber scheinen im Rahmen zu sein.
Ein lokale Brauerei bietet auch Spezialitäten an, wobei mich das " Auswandererbier" zu 9,90 die 0,75er Flasche und besonders
der holzfaßgelagerte Eisbock zu 12,90 auch 0,75er
interessieren.
Leider bin ich noch nicht zu der Brauerei gekommen, ist etwas abseits, wird
aber noch.
Ist jetzt nicht so teuer wie das Schneider, dafür kleiner im Ausstoß.
Uwe ____________________
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Antwort 68 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 15:35 |
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Jaja, das ist schon eine recht emotionale Debatte...
Ich stelle mir einfach die Frage wie ein Preis zustande kommt.
Kasten für 5€ --> riesige Kapazitäten in Industriemanier
zusammengebraut
Flasche für 13,50€ --> event. mehr teure Handarbeit, kompliziertere
Braumethoden, seltenere und edlere Zutaten und eher kleine Mengen
Soweit so schön. Wenn ich anfangen würde meine 20Liter Sude zu verkaufen,
dann würde ich vermutlicht 25€ die Flasche nehmen müssen, um damit
kostendeckend zu arbeiten. Das bedeutet dann trotzdem noch nicht dass mein
Bier diesen Preis auch wert ist. Vielleicht würden ein paar Bierliebhaber
dieses teuere handgemachte Zeug genau einmal probieren und dann feststellen
dass nicht alles was teuer und handgemacht ist auch automatisch supertoll
(bzw. 25€ Wert) ist. Wenn das Nelson Sauvin 13,50€ wert ist wird es wohl
weiter zu diesem Preis angeboten und gekauft. Wenn aber ein 2,99 Bier
ebensoviel Spaß macht dann wird auch der Preis sinken.
Obwohl die Abenteuerbiere im Preisbereich des Nelson durchaus spannend
waren kann ich mich auch immer wieder wie ein Großer über ein
wohltemperiertes Schlenkerla freuen. Und da stimmt für mich dann das
Preis-Leistungsverhältnis....
Gruß
J.
PS: Hab direkt Durst bekommen und werde gleich ein schönes Joungs Double
Chocolate Stout naschen....
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 69 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 09:34 |
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Moin,
ich bin heute vor der Arbeit beim Maruhn vorbei gefahren, eigentlich nur um
ein wenig Leergut wegzubringen. Man merkt, dass die Weihnachtszeit vor der
Tür steht. die Regale sind dick gefüllt (Auch die ausländischen Biere).
Fast jede Brauerei kommt jetzt mit einem Weihnachtsböck daher. Massenweise
Spezialitäten in edlen Geschenkverpackungen.
Als ich den Laden verlassen habe war ich um fast 70 € ärmer. Sie haben
TAPX, jetzt nur noch genau 2 Kisten
12,99 € für eine Flasche Bier sind zwar heftig, aber ich möchte es jetzt
auch wissen. Ausserdem habe ich noch von Faust das Auswandererbier und
deren Jahrgangsbock (3 Flaschen der Jahrgänge 2007, 2008 und 2009)
erstanden. Weiterhin noch TAP4 und TAP5 für unseren Tazzyminator(Chriss,
melde Dich mal). Angelacht hat mich noch das Weissenoher Barrique. Kennt
das vielleicht jemand? Sie haben auch das Franziskaner Jahrgangsweissbier
Royal. Ist das empfehlenswert?
Jetzt muss ich mir mal die entsprechenden Gerichte zu diesen Leckereien
überlegen.
VG von einem reich beschenkten Markus
PS: Photos in F+E folgen.
[Editiert am 8.11.2011 um 09:35 von ggansde]
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Antwort 70 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 22:35 |
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Hab noch mal nachgefragt, das Tap X ist nicht hopfen gestopft, hab ich mir
schon gedacht.
Daher auch das eher moderate Hopfenaroma.
Stefan
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Antwort 71 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 11:11 |
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Zitat von ggansde, am 8.11.2011 um
09:34 | Moin,
ich bin heute vor der Arbeit beim Maruhn vorbei gefahren, eigentlich nur um
ein wenig Leergut wegzubringen. Man merkt, dass die Weihnachtszeit vor der
Tür steht. die Regale sind dick gefüllt (Auch die ausländischen Biere).
Fast jede Brauerei kommt jetzt mit einem Weihnachtsböck daher. Massenweise
Spezialitäten in edlen Geschenkverpackungen.
Als ich den Laden verlassen habe war ich um fast 70 € ärmer. Sie haben
TAPX, jetzt nur noch genau 2 Kisten
12,99 € für eine Flasche Bier sind zwar heftig, aber ich möchte es jetzt
auch wissen. Ausserdem habe ich noch von Faust das Auswandererbier und
deren Jahrgangsbock (3 Flaschen der Jahrgänge 2007, 2008 und 2009)
erstanden. Weiterhin noch TAP4 und TAP5 für unseren Tazzyminator(Chriss,
melde Dich mal). Angelacht hat mich noch das Weissenoher Barrique. Kennt
das vielleicht jemand? Sie haben auch das Franziskaner Jahrgangsweissbier
Royal. Ist das empfehlenswert?
Jetzt muss ich mir mal die entsprechenden Gerichte zu diesen Leckereien
überlegen.
VG von einem reich beschenkten Markus
PS: Photos in F+E folgen.
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Ohh, das hört sich ja sehr lecker an! Die Faust-Biere würde ich auch gerne
mal probieren!! Vielleicht kannst du ja mal berichten. Das Weissenloher
Barrique ist m. M. n. nicht sonderlich... TAP 4 und 5
Jahrgangsbiere an sich sind ne tolle Idee zum einlagern und vergleichen
(nach 3 Jahren z.B.).
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Antwort 72 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 18:50 |
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Hi Stefan,
mmhhh...mal rechnen. 46.000 Buddeln mal 13 € gibt fast 600.000 €
....da muss ne alte Frau lange dafür stricken Wieviel Prozent Gewinn werden das wohl sein? Ich
komme zwar aus dem Osten aber nach allem was ich über den Kapitalismus
weiß, müsste man den Georg erschießen, wenn er so einen Erfolgssud nicht
wieder auflegt...
Ich denke meine Chance die Wette zu gewinnen ist noch da
Warum sollte jemand ein Erfolgsbier brauen, dass es dann nie nie... nie
wieder gibt??
Ein Jahr ist lang....
[Editiert am 9.11.2011 um 18:56 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 73 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 19:23 |
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Zitat von flying, am 8.10.2011 um
16:49 | Hi Stefan,
ok..ich biete Dir eine Wette an! Um einen Sixpack vom besten
Selbstgebrautem. Das das TAP X innerhalb eines Jahres zu einem Preis von
unter 5 € in irgendeiner Form auf den regulären Markt kommt.
Schlägst Du ein?
m.f.g
René |
Hallo René,
es kann schon sein, dass da noch mal ein Sud aufgelegt wird, aber Du hast
ja gewettet, dass es unter 5 Euro auf den regulärten Markt kommt.
Zum Thema Aufwand: Der Sud war mit einem extremen Reinigungsaufwand
verbunden, um eine Infektion mit der belgischen Hefe zu verhindern. Dazu
muss man einige Anlagen stillegen und so was macht man nicht mal zwischen
durch.
Schneider arbeitet normalerweise nur mit einer Hefe und ist auf so was gar
nicht eingestellt.
Dann wurde das Bier nach Truchtlaching zum Abfüllen gekarrt, das ist sicher
auch keine Dauerlösung. Die Etiketten haben sie zwei mal drauf gemacht, da
es beim ersten mal nicht gut aussah, also nochmal alle 46000 Flaschen durch
die Spülmaschine. Ob das den Preis rechtfertigt, weiß ich nicht, es wird ja
auch keiner gezwungen, es zu kaufen.
Und dass Schneider versucht, Gewinn zu machen, kann man ihnen beim besten
Willen nicht vorwerfen.
Aber lassen wir das, die Wette läuft ja noch
Stefan
[Editiert am 9.11.2011 um 19:27 von Boludo]
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Antwort 74 |
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