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Autor: Betreff: Braufactum Colonia
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Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 23:02  
....bei 23° StW musst du wohl mehrere Hefen nehmen. Er schreibt ja auch von einer Weinhefe.

Vermutlich mit zwei Bierhefen (welchen Sinn das auch haben mag) nacheinander vergoren und den Rest mit der Weinhefe.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Tobieras
Beiträge: 144
Registriert: 25.3.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2013 um 13:03  
Bei diesem Bier ist es genauso wie bei allen Braufactum Bieren. Sie schmecken alle recht gut, sind von hoher Qualität, aber viel, viel zu teuer. Ein Bier in einer ähnlichen Qualität braue ich nach ca. 15 Suden Erfahrung mittlerweile locker selbst, bei einem Literpreis von ca. 80 Cent - nur mal so an Ansporn für alle Anfänger. :cool:
Ich mag das Colonia aber wirklich sehr, werde es im Frühjahr mal klonen, das dürfte kein großes Problem sein.
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2013 um 13:38  

Zitat:
Bei diesem Bier ist es genauso wie bei allen Braufactum Bieren. Sie schmecken alle recht gut, sind von hoher Qualität, aber viel, viel zu teuer. Ein Bier in einer ähnlichen Qualität braue ich nach ca. 15 Suden Erfahrung mittlerweile locker selbst, bei einem Literpreis von ca. 80 Cent - nur mal so an Ansporn für alle Anfänger.


Du lebst natürlich auch von 80ct, stellst in Supermärkten Kühlregale auf, belieferst die Supermärkte, machst Werbung, betreibst Produktentwicklung, hast Mitarbeiter, zahlst Steuern und Sozialabgaben......

Jan
Profil anzeigen Antwort 27
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Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2013 um 16:03  
Moin Jan,

na das Argument kannste bei aller Grundberechtigung jetzt soo auch nicht entgegen setzen!
Diese Kosten entstehen, wenn auch wohl auf den Literpreis bezogen deutlich günstiger, ebenso bei jedem Industriebier.

Selbst wenn man diesen Kostenfaktor für eine kleinere Brauerei - von Importkosten ganz gesehen - erhöht mit einbezieht, verteuert sich der Preis nicht um das 10-15fache ;)

Es gibt im Normalfall keine wirtschaftliche Rechtfertigung für einen Bierpreis von über 5 €/l, abgesehen von der Tatsache, dass die Leute aus welchen Gründen auch immer, bereit sind, den von mir aufgerufenen höheren Preis auch zu zahlen.

Da ist das Gleiche wie bei einem Wein für 50, 100 € oder mehr.

Ein Liebhaber, Mitredenwoller oder auch nur ein Snob bezahlt das. Und natürlich ist dieser Preis weder durch wirtschaftliche Aspekte noch durch den geschmacklichen Mehrwert gerechtfertigt, sondern allein durch Marketing, Angebot und Nachfrage (siehe auch Schwarzmarktpreise Westvleteren) und entsprechende Bewertungen durch Leute, die sich auskennen oder zumindest erfolgreich so tun als ob.
Und häufig geht es nur um des Kaisers neue Kleider.
Das sind ganz simple Marktgesetze.


[Editiert am 25.11.2013 um 16:13 von Hagen]



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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Beiträge: 3
Registriert: 11.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2013 um 18:29  

Zitat:

Zitat von Tyrion, am 24.11.2013 um 14:09



Zitat:
Bezüglich Hopfennote muss man ja letztlich Zurückhaltung üben, sonst wärs ja ein Pale Ale.
Inwiefern der Rest sein Geld wert ist, bleibt dann jedem selbst überlassen (ich habs noch nicht getrunken). Aber grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass Biere heute leider nur durch besondere Hopfung als innovativ oder besonders "wertvoll" gelten.
:( Schade, gibt ja auch noch Hefe und Malz. Scheint aber viel schwieriger zu sein sich hiermit am Markt abzuheben.

Gruss
Matthias



Ich habe dieses Jahr auf der BraukunstLive in München viele Braufactum Biere probiert, die haben auch tolle Biere die von Seiten der Hefe und des Malzes interessant sind (stehe persönlich eh eher auf dunkle Biere, die ja eher selten Hopfengestopft werden). Besonders geil fand ich das Schwarzbier, schottisches Ale und ein Porter mit Brett (das hatte ich so noch nirgends bekommen!)

Und mal ehrlich Brett als Idee aus dem Marketing? Kann ich mir nicht vorstellen.

lg



[Editiert am 25.11.2013 um 18:35 von Acrospire]
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2013 um 18:58  

Zitat von Hagen, am 25.11.2013 um 16:03
Moin Jan,

na das Argument kannste bei aller Grundberechtigung jetzt soo auch nicht entgegen setzen!
Diese Kosten entstehen, wenn auch wohl auf den Literpreis bezogen deutlich günstiger, ebenso bei jedem Industriebier.

Selbst wenn man diesen Kostenfaktor für eine kleinere Brauerei - von Importkosten ganz gesehen - erhöht mit einbezieht, verteuert sich der Preis nicht um das 10-15fache ;)

Es gibt im Normalfall keine wirtschaftliche Rechtfertigung für einen Bierpreis von über 5 €/l, abgesehen von der Tatsache, dass die Leute aus welchen Gründen auch immer, bereit sind, den von mir aufgerufenen höheren Preis auch zu zahlen.

Da ist das Gleiche wie bei einem Wein für 50, 100 € oder mehr.

Ein Liebhaber, Mitredenwoller oder auch nur ein Snob bezahlt das. Und natürlich ist dieser Preis weder durch wirtschaftliche Aspekte noch durch den geschmacklichen Mehrwert gerechtfertigt, sondern allein durch Marketing, Angebot und Nachfrage (siehe auch Schwarzmarktpreise Westvleteren) und entsprechende Bewertungen durch Leute, die sich auskennen oder zumindest erfolgreich so tun als ob.
Und häufig geht es nur um des Kaisers neue Kleider.
Das sind ganz simple Marktgesetze.





Mein Post bezieht sich auf den absurden Vergleich man könnte auch für 80 ct gutes Heimbrau machen. Das im Bezug zum Preis eines Kaufbieres ist halt wie Äpfel mit Hopfendolden vergleichen. Natürlich werde ich so ziemlich jedes Produkt billiger als Hobby produzieren können wenn ich mir keinen Lohn zahle und die Overheadkosten einfach ausblende

Auch ein Iphone kostet in der Herstellung um die 150 Euro. Warum zahlt man dann dafür 700 bis 900 Euro?

Ist mir aber egal. Soll jeder sein Geld dafür ausgeben wofür er will.

Jan
Profil anzeigen Antwort 30
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quartermoose
Beiträge: 697
Registriert: 1.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2013 um 20:36  

Zitat von JanBr, am 25.11.2013 um 18:58
Auch ein Iphone kostet in der Herstellung um die 150 Euro. Warum zahlt man dann dafür 700 bis 900 Euro?

Das verstehe ich auch nicht!

Gesendet von meinem iPad :D


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http://derbiertester.wordpress.com/
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