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Autor: Betreff: Brew Dog Hardcore IPA
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 00:56  
So, nach einiger Zeit mal wieder ein IPA, und was für eins! Von der Brauerei Brewdog.

Flaschenangaben: Hardcore IPA, explicit imperial ale, dann noch ne Menge Prosa und irgendwo der Hinweis auf Maris Otter Malz. 9,2 Vol.-% Alkohol weist das Gebräu auf. 4 Hopfensorten seien verwendet worden, wird berichtet, man schweigt sich aber darüber aus, welche das denn wohl gewesen sein könnten. Ach ja und äh 9,9 Milliarden Hefezellen. Nun gut.
Das Etikett ist modern und klasse gestaltet, minimal, aber effektvoll, wie ich finde.



Aussehen: Tolle, satte Bernsteinfarbe, der Schaum ist recht gut strukturiert (feinporig) aber nur mittelmäßig haltbar, aber ok (in meinen Augen). Das Bier ist laut Brewdog nur grob filtriert und erscheint daher dezent trüb.

Geruch: Nun, allein die Hopfennase ist very explicit! Satteste Hopfenstopfaromen, die im allerersten Moment sehr grün und ein wenig spitz daher kommen (für mich der typische Stopfhofen Anfangsgeruch). Dann ein ungeheurer Fruchtkorb, den ich erst gar keiner bestimmten Frucht zuordnen kann, etwas diffus, aber auf jeden Fall toll, da läuft einem schonmal das Wasser im Munde zusammen.
Nachdem mein Riechkolben die ersten bombastischen Hopfenaromen aufgenommen hat, entdecke ich deutliche Cassisnoten, die von hintergründigen Mandarinenaromen unterstützt werden. Es folgen herrliche Malzaromen, die aber immer wieder durch die Hopfennoten überdeckt werden. Ich versuche, die Hopfensorten herauszuriechen, tue mich aber echt schwer. Da ich immer erst beurteile und später recherchiere, hatte ich unterstellt, das Brewdog ein US Unternehmen wäre. Also habe ich in meinem Hopfengedächtnis natürlich nach Amerikanischen Hopfensorten gekramt.

Aber so sehr ich mich auch anstrengte, ich bildete mir lediglich ein, den Amarillo 100%-ig erkannt zu haben. Tja, das wars dann aber auch. Die späteren Recherchen ergaben, dass tatsächlich Amarillo verwendet wurde, aber eben auch noch Simcoe, Warrior und Chinook. Ok, von denen kenne ich bisher nur noch den Simcoe, dem man ja diese Harzigkeit und Grapefruitaromen nachsagt.
Die konnte ich allerdings nicht herausriechen, wie gesagt, Cassis und Mandarinen neben für mich nicht identifizierbaren Fruchtaromen. Auf jeden Fall war allein das Riechen ein echter Genuss. Erst, wenn das Bier im Laufe des Genusses im Glas etwas wärmer geworden ist, sticht eine deutliche Alkoholnote hervor, aber nicht unbedingt unangenehm.
Der Hersteller sitzt übrigens in Schottland... :redhead:

Geschmack: Uff! Bitter, aber Hallo, very explicit!!! Das nenne ich mal extraherb und voluminös-vehement gehopft. Augenblicklich sind alle Geschmacksknospen von Hopfenbitteraromen belegt und zwar nachhaltig. Eigentlich braucht man keine Flasche davon zu trinken, ein Schluck reicht für den Abend. Da zehrt man echt lange von. Das muss man mögen...ich mags.
Im Internet erfahre ich noch die Bitterwerte (die ich auf ca. 80 eingeschätzt hatte): hardcoremäßige 150 :o , in Worten Hundertfünfzig und in Zahlen auch! Aber es kratzt eben nicht im Hals, nur langanhaltend, seeeehr lange anhaltend ist dieser hopfenaromatische Bittereindruck.
Nachdem sich die Geschmacksknospen dann allmählich ein wenig erholt haben, kann man auch noch Malzaromen herausschmecken, da hätte es m.E. durchaus noch etwas mehr sein dürfen. Falls etwas mehr Süße vorhanden gewesen sein sollte, so wird sie auf jeden Fall gnadenlos vom Hopfen überrollt. Ich habe sie nicht wirklich geschmeckt.
Die immerhin 9,2 Vol.-% Alk. schmeckt man übrigens gar nicht, die sind wunderbar mit allem anderen zu einem wuchtigen Aromengespinst verwoben.

Fazit: Kein Bier für alle Tage, ohne Frage, aber ein Erlebnis ist der Stuff auf jeden Fall und jeden, der Hopfen liebt, gerne auch mal den Hals davon nicht voll kriegt, dem sei dieses Hopfenmonster (Zitat der Brauzwergseite) ans bittere Herz gelegt. Man sollte aber danach weder was anderes essen oder trinken. Zähne zu putzen braucht man ebenfalls nicht, denn bei der Hopfenkonzentration dürften Bakterien nur eine geringe Chance haben.

Beste Grüße
Michael


[Editiert am 19.12.2013 um 10:45 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 01:58  
:thumbup: besser kann man es nicht beschreiben, eins meiner lieblings IPA´s.

Obwohl, so bitter finde ich es nicht, aber das ja auch eine Wahrnehmungssache :)
Ich finde man riecht auch irgendwie schon recht gut Pinie, ich sag immer, das riecht so, also ob jemand einen Obstsalat im Wald versteckt hat.
Wie du sagst, nicht für jeden tag, aber zu besonderen Anlässen hole ich mir gerne eine Flasche, für Weihnachten hab ich schon zwei geholt, Gott sei Dank gibt es dir hier bei Rewe, bzw. das auch gefährlich, denn ich bin in 40 Sekunden in dem Laden und Zurückhalten fällt da schwer :redhead:

@Michael, das normale Punk IPA von denen kann ich dir auch sehr empfehlen, da hab ich auch schon ein wunderbares Clonrezept gefunden, soll bald mal im Kessel landen :)

VG
Alex


[Editiert am 19.12.2013 um 01:59 von Der Unterhopfte]



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Wer seine Schwerter zu Pflugscharen schmiedet, wird für die pflügen, die dies nicht getan haben.
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Ginggi
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 07:59  
Clone-Rezept für das Punk-IPA?!!! Dürfte ich da schüchtern danach fragen? Weil das ist mein absolutes Lieblingsbier und bisher hab ich noch kein geeignetes Clone-Rezept gefunden. Aber wird wahrscheinlich sowieso nichts mit nachbrauen solange kein Nelson Sauvin verfügbar ist :(

Das Hardcore-IPA mag ich nicht so gern wie das Punk-IPA, es ist halt schon recht hardcore. Ein tolles Bier von Brewdog ist übrigens das Weihnachtsbier "Hoppy Christmas" (Simcoe single hop), aber nicht ganz billig.

Gruss Andy
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 08:00  
Obwohl ich extrem gehopfte Biere auch sehr mag, find ich das Punk IPA fast besser.
Musst Du unbedingt probieren, Michael.

Stefan
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 08:41  
Mir geht´s genau so. Das Hardcore IPA ist ein Erlebnis, das Punk IPA ein Genuss :)


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Papenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 08:53  
Dem (den Kommentaren zum Punk IPA) kann ich mich anschließen.
Hadcore kenne ich noch nicht, das würde ich gern ändern...

Habt Ihr eine Bezugsquelle außer 'mitbringen aus UK'?

@tauroplu: Wo hast Du das Glas her?!?
@Ginggi: Kannst Du das Clone-Rezept bitte mal posten oder verlinken?

Grüße
Julius
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 09:02  

Zitat von Papenbraeu, am 19.12.2013 um 08:53

Habt Ihr eine Bezugsquelle außer 'mitbringen aus UK'?


Klick

Brewdog selber hat einen Onlineshop und liefert auch nach Deutschland, kostet aber irre viel Versand.
Ansonsten gibt es das im Bierpoint Germering bei München, wo es noch andere Brewdog Biere und IPAs und abgefahrenes Zeug gibt..
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Pipipedia
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 09:15  

Zitat von Der Unterhopfte, am 19.12.2013 um 01:58

@Michael, das normale Punk IPA von denen kann ich dir auch sehr empfehlen, da hab ich auch schon ein wunderbares Clonrezept gefunden, soll bald mal im Kessel landen :)



Bitte halte uns auf dem Laufenden in wie weit das Clonrezept dem Original entspricht!
Danke,
Philipp


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 09:30  
Ich kenn einen, der hat sich mal bei Brewdog beworben und der hat gesagt, dass da jede Menge Säcke mit Salzen rumstehen.
Die Salzen ihr Brauwasser für jede Sorte unterschiedlich auf, zum Teil mit ordentlichen Mengen.
Man sollte also den Einfluß des Brauwassers bei einem Clonversuch nicht unterschätzen.

Stefan
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 09:38  
Die werden aber mit Osmosewasser starten, oder? Das machen zumindest die amerikanischen Hobbybrauer gerne. Osmosewasser und dann die Ionenkonzentrationen "einstellen" :)


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Macallan
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Schöne Verkostung!
..und an dem Clonrezept fürs Punk IPA hätte ich auch arg Interesse.

Cheers


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 10:21  
@Julius: Ähm...äh...aus dem Internetz, also das Bild mit dem Glas und dem Bier....

@all: Ok, das werde ich mal beobachten und schauen, wann es mal das Punk gibt. Ich habe das übrigens aus dem extrem gut sortierten Rudat in Dortmund. Die haben eigentlich fast alles, was man so aus der Craftbiersezene kennt: Maisel und Friends, Nevada, Riedenburg, Propeller, Crew, Hopfenstopfer, Braufaktum, Störtebeker...

Gruß
Michael


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philippst
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 10:39  
Hi Michael!

Wie gewohnt sehr schöner Verkostungsbericht, der Vollständigkeit halber sei noch angemerkt, dass

Zitat von tauroplu, am 19.12.2013 um 00:56
Das Bier ist nicht filtriert und dezent trüb.

dem nicht so ist. BrewDog filtriert seine Biere anscheinend nur sehr grob.
Noch eine persönliche Anmerkung von mir zu diesem Bier: Ich finde es ein außerordentlich gelungenes Bier, das perfekt zu deftigen Burgern oder ähnliches passt. Das einzige, was mich am Bier etwas gestört hatte, war ein mineralisch salziges Gefühl auf der Zunge, ist das sonst noch einem aufgefallen?

lg P


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Mei Bier is ned deppat!
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 10:44  
Ah, danke für die Filtrationsinfo! Nein, ein irgendwie salziges Gefühl ist mir nicht aufgefallen.

Gruß
Michael


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 11:19  
Ich hab gedacht, die zentrifugieren ihr Bier, kann mich aber auch täuschen.

Stefan
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Knaecke
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 12:00  

Zitat von Boludo, am 19.12.2013 um 11:19
Ich hab gedacht, die zentrifugieren ihr Bier, kann mich aber auch täuschen.

Stefan


Würde ich auch meinen.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 12:11  
Steht aber doch in dem link von philippst: "...filter them lightly..."

Gruß
Michael


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Yann
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 12:28  
hier wär ein clone rezept vom punk ipa
http://www.craftedpours.com/homebrew-recipe/brewdog-punk-ip a-clone-homebrew-recipe

Grüße

Jörg
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 12:34  
@Michael, warum bis nach Oespel fahren, fahr doch einfach mal zum Rewe Getränkemarkt in Dortmund Höchsten, die haben das 4-5 Fache wie Rudat, der Lieferant ist der Bierzwe..g.
Also ein gutes Sortiment ;)
Ps. der Zwerg hat auch das hardcore, für die die online ordern wollen.

Das ist das kleine Regal beim Rewe ;)


VG
Alex


[Editiert am 19.12.2013 um 12:35 von Der Unterhopfte]



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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 12:40  

Zitat von Yann, am 19.12.2013 um 12:28

Ich glaube nicht dass dieses Rezept hinkommt. Meine letzte Flasche vor zwei Wochen hatte eine fast schon explosive Nelson Sauvion Nase. Das ist mit 14g zu Kochende auf 19L nicht darstellbar, da muss eine satte Menge Stopfhopfen im Spiel sein.

Gruß,
Andy


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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 12:41  
:o ich will auch so einen Rewe!
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Ginggi
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 12:47  
ich glaub das steht auch auf der Flasche "dryhopped with buckets of our favourite hops" oder so. Und dass das der Nelson ist ist ein offenes Geheimnis.
Es gibt ein Interview mit dem Braumeister von Brewdog auf Youtoube, da erzählt er ziemlich viel zum Rezept. Und er erklärt auch dass er Citra gar nicht möge, "it tastes like sweat!"

Hat denn jetzt jemand ein besseres Rezept gefunden? Erschwerend daran ist ja auch, dass sie vor wenigen Jahren die Rezeptur vollständig umgestellt haben.

Gruss Andy
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 13:04  
@Alex: Wow, danke für den Tipp, allerdings glaube ich nicht, dass Oespel jetzt so viel weiter von Witten-Annen entfernt ist wie Rudat. Aber die größere Auswahl (geht das überhaupt?) spricht natürlich für den Rewe.

Gruß
Michael


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 13:18  

Zitat von Ginggi, am 19.12.2013 um 12:47
ich glaub das steht auch auf der Flasche "dryhopped with buckets of our favourite hops" oder so. Und dass das der Nelson ist ist ein offenes Geheimnis.
Es gibt ein Interview mit dem Braumeister von Brewdog auf Youtoube, da erzählt er ziemlich viel zum Rezept. Und er erklärt auch dass er Citra gar nicht möge, "it tastes like sweat!"

Hat denn jetzt jemand ein besseres Rezept gefunden? Erschwerend daran ist ja auch, dass sie vor wenigen Jahren die Rezeptur vollständig umgestellt haben.

Gruss Andy

Hier von der Brew Dog Homepage:

ABV: 5.6%
OG: 1053
IBU's: 45
Malts: Marris Otter Extra Pale Malt
Hops: Chinook, Simcoe, Ahtanum, Nelson Sauvin
Twist: Hopped with bucket loads of our favourite hops

Mit "hopped ..." lassen sie es also grundsätzlich offen, aber man kann sich denke ich ab und an auch auf die Geschmacksnerven verlassen: Das ist gestopft und zwar ordentlich. Unter 3-4g/L würde ich nicht anfangen, v.a. weil der Nelson Sauvin nicht übermäßig ölhaltig ist.

Gruß,
Andy


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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 16:16  
Bezüglich der Frage nach Bezugsquellen von Bredog-Bieren:

Kürzlich bin ich durch reinen Zufall über die Info gestolpert, dass über eine mittelständische Brauer ganz in meiner Nähe Bredogbiere bezogen werden können: http://www.hofmark-bier.de/
Die haben auch einen Versand.
Da werde ich wohl bald mal in Loifling vorbeifahren.

Edit: zu den Preisen und den Brewdog-Bieren selber kann ich nix sagen, das Hofmark ist aber nicht schlecht.


[Editiert am 19.12.2013 um 16:17 von Rudiratlos]
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