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Board Index > > Hobbybrauerbierverkostungen > Verkostung Wichtelbiere 2012 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2012 um 11:30 |
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Moinsen...
...ich mache dann mal den Anfang. Nach einen ausgiebigen Spaziergang im
verschneiten Wald hab ich grad mein Paket vom Kurt aus der Packstation
geangelt, zuhause langsam auf Trinktemperatur auwärmen lassen und das Erste
direkt genossen:
Ein Sierra Nevada Pale Ale:
Beim Eingießen strömt mir ein erfrischender, hopfiger Duft entgegen, es
baut sich eine mittelfeine Schaumkrone auf, die sich nicht sonderlich lange
hält. Dunkel Bernsteinfarben trüb verspricht es vollen Geschmack. Und
dieses Versprechen wird gehalten: mild süffig im Mund, die Bittere ist mit
der Vollmundigkeit gut ausbalanciert. Im Abgang schmeckt man noch lange
eine feine aber deutliche Hopfennote nach...
Für mich als Liebhaber von wenig gehopften Weizenböcken ist es trotz der 37
IBU nicht zu bitter, die Hopfennote ist eine angenehme Abwechslung.
Fazit: Super Bier! 2. Advent ist damit gut ausgeklungen... (Errinnert
mich an das Atlantic Ale und ich könnte mir gut vorstellen das auch mal zu
Brauen)
J. (der sich auf den nächsten Advent freut...)
[Editiert am 14.12.2012 um 09:30 von Wizzzz]
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2012 um 16:10 |
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Oh danke, das geht runter wie Öl. Ich habe mir selbst erst gestern eines
der 3 verbliebenen Exemplare gegönnt: Ist nach 3 Monaten immer noch super,
aber ganz frisch noch mal ne andere Dimension ____________________
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2012 um 09:11 |
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Gestern war es endlich soweit, das erste Wichtelbier von marsabba wurde von
mir und meiner äußerst kritischen Lebensgefährtin verköstigt.
Auf dem Tisch vor uns stand das "Schwarz & Stark", ein Porter mit 13°P,
5%vol, 81EBC und perfekt dazu passenden 31IBU die aus den Hopfen Magnum und
Saazer kamen. Vergoren mit der Wyeast 1728 Scottish Ale.
Beim einschenken ins Glas bildete sich eine sehr schöne und feineporige
Schaumkrone, welche (wahrscheinlich war mein Glas dran Schuld) nicht lange
hielt. Dafür blieb bis zum letzten Schluck eine dünne Schaumschicht auf dem
Bier. Im Geruch kamen schön die malzig, röstigen Aromen zum Vorschein, die
beim Antunk auch auf der Zunge zu schmecken waren. Süffig mit Aromen von
Kaffee und hinterher eine dezente bittere. Wir fanden beide das Bier ist:
marsabba: wenn du noch mehr Bier los werden willst...... du kennst ja jetzt
meine Adresse
Ich freue mich schon auf die nächste Runde.
Gruß
Dirk
[Editiert am 12.12.2012 um 09:27 von Qvex23]
____________________ Mein Blog:
http://www.dirksheimbräu.de/blog
Treff nette Biertrinker & Brauer aus deiner Umgebung. Jetzt live im
Hobbybrauer IRC Chat, wähle:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=FAQ&cat=30
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2012 um 14:52 |
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Ich bekam mein Wichtelpaket von FrankTheTank, danke, es waren 5 Flaschen
mit sehr schönen Etiketten.
1. einen Weihnachtsäppler, welcher sofort dran glauben muste. Dieser hatte
eine schöne leicht weihnachtlich Note, sehr dezent, er war sehr gut!
2. ein Happy Halloween - Pumpkin Ale: Damit hatte ich noch gar keine
Erfahrung, aber auch hier waren feine Aromen im Spiel, welche mir sehr gut
gefallen haben. Der Kürbisgeschmack war nicht übertrieben, dieses Bier
hielt sich nicht lange im Glas auf.
3. Weihnachtsbock - er soll noch etwas reifen
4. Honey- Vanilla Ale - auch hier soll ich dem Bier noch ein paar Wochen
geben
5. Berliner Weisse "Orginal" mit Milchsäure, Bierhefe und Brett., die war
richtig schön spritzig, säuerlich, einfach perfekt. Wenn du mal deinen Keller aufräumst, komme ich
vorbei.
Danke nochmals für die sehr sehr leckeren Biere, Gruß Volco.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2012 um 20:05 |
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2. Runde: Es gab von meinem Wichtel marsabba das nächste Bier, das Running
Cat IPA.
GROSSARTIG
Mit 55 IBU eigentlich viel zu hopfig für meine liebste, aber Sie hat mir
den letzten Schluck geklaut und meinte das marsabba genau ihren Geschmack
treffen würde.
DANKE MARSABBA
Jetzt muss ich mich beim Brauen mal an andere Rezepte trauen. Will ja
meiner liebsten nur das beste Brauen !
Das Running Cat ist..... ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Ich
fand es blumig, süffig, vollmundig und das es 55IBU kann man nur Raten.
Sehr leckeres Bier, was sofort in meine Rezepte übernommen wurde
Marsabba, das ist schon das zweite mal, das wir beide deine Biere mit bewerten.
Marsabba total Score:
Gruß Dirk
[Editiert am 15.12.2012 um 20:05 von Qvex23]
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 8.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2012 um 21:39 |
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 81 Registriert: 4.12.2011 Status: Offline
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erstellt am: 16.12.2012 um 19:14 |
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Der Wichtel bekam auch ein Wichtelpaket von Wizzzz, das ist kein Witz.
3 Flaschen waren es, ich hatte heute frei, musste mal keinen Schlitten
fahren.
1. Weihnachtsbier 2011: Das Bier war nun 1 Jahr alt, es wurde 2011 zu spät
gebraut. Stw. 18P. 19IBU und rund 6,8% Alk.
Veredelt mit Gewürzen, ich denke es war Zimt und weitere, welche etwas
bitter wurden. Auch ich hatte ein solches Bier schon einmal gebraut und
kannte diesen Geschmack.
Nach einem Jahr war das Bier noch gut trinkbar, mir hat es geschmeckt, ich
werde diese Weihnachtsgewürze nicht mehr für Bier verwenden.
2. Schoko-Weizen, Stw. 14P, 18IBU
Tiefschwarz, mit herrlich braunen Schaum ergoss es sich in meinen
Wichtelbecher. Ein Weizen?, ne das war noch viel besser, das ging schon
Richtung Brown Ale oder Brown Porter und wären die Ibus etwas mehr hätte es
auch ein Stout sein können. Das Bier war richtig schokoladig, cremig,
samtig, die Flasche war viel zu schnell alle. Wo ist das Rezept?
3. Holunder-Weizen, Stw. 14P, 18IBU
Dieses Bier war nach gut 7 Monaten der absolute Knaller. Richtig spritzig,
es perlte noch nach 20 Minuten(war dann aber alle), der Schaum zerfiel zwar
schnell(lag bestimmt am Glas), wunderbare Holunderaromen, so etwas kannte
ich noch nicht. Ein Bier für die warmen Sommertage aber auch noch nach
einem halben Jahr exorbitant frisch. Auch hier möchte ich das Rezept gerne
sehen um es in meiner freien Wichtelzeit einmal nach zu brauen.
Danke Wizzzz, der Wichtel ist jetzt beschwipst, aber total happy, solch
schöne Biere trinken zu dürfen, higs.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 363 Registriert: 17.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2012 um 17:34 |
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Ich habe grad erwartungsvoll ein "englisches Bitter" von barkeeper
eingeschenkt:
Abgesehen von der miesen Beleuchtung:
Lecker!
Da steck ich immer wieder gerne die Nase ins Glas, der Hopfen nimmt gar
kein Ende.
Die Forensuche hat mir verraten, dass mit Saphir unter anderem gestopft
wurde - das war eine gute Wahl! Auch die Hefe (T-58) passt da gut rein.
Jetzt, nach fast 15 Minuten ist immer noch ein feiner Schaum auf dem
Bier.
Es ist angenehm gebittert, der Hopfengeschmack ist allzeit präsent - und
ich bin froh, dass ich noch eine Flasche davon habe; neben dem leichten
Bock der auch noch wartet.
Barkeeper, da könnte ich mich dran blöd trinken!
Gruß
Carsten ____________________
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2012 um 19:06 |
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Kölsch von Mikaele
Gestern hatte ich bereits Mikaele sein Duckfelser verköstigt. Es war ein
Bierkit aus Flüssigmalzextrakt. Man muss sich wundern, aber es werden ganz
ordentliche Biere daraus. Es kann den Bieren aus Massenbierhaltung locker
mithalten. Die Farbe war wie beim Ducksteiner leicht rötlich im Glas. Der
Schaum war wenig vorhanden und schnell weg. Beim Geruch kam leider nichts
herüber, aber geschmacklich war es gut trinkbar. Etwas mehr Hopfen hätte
dem Bier gut getan. Ich weiß, mit deinem jetztigen Wissen hättest du mit
Hopfen noch gestopft, oder? Fürs erste Bier einwandfreie Arbeit.
Jetzt der Bericht zum Bild:
Das Kölsch ist ein All Grain Bier. Es baut beim Einschenken einen
grobporigen Schaum auf, der leider nicht sehr lange hält. Das Kölsch ist
sehr hell und superklar geworden. Dafür Respekt! Super gefiltert. Leichte
Kohlesäurebläschen steigen im Bier auf. Es riecht im Glas nach einem
leichten Bier. Nach dem ersten Schluck merkt man das du dein zweites Bier
sehr viel besser gebraut hast. Dezenter Hopfengeschmack, nicht zu viel,
genau richtig für ein Kölsch. Der Geschmack ist perfekt. So ein Bier kann
ich einen ganzen Abend durch trinken.
Ein Kölsch wie es sein muß.
Es folgt noch ein Sierra Nevada Pale Ale. Ich lasse mich überraschen.
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2012 um 20:31 |
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Moin!
Ich hab mein Paket von hoepfli bekommen, ich werde noch nachtragen was
alles drin war
Getrunken hab ich bisher das Pale Ale, mit Cascade Hopfen aus eigenem
Anbau!
Wunderschönes Orange, stabiler Schaum.
Der Cascade kommt schon beim Einschenken gut zur Geltung, da bekommt man
richtig Vorfreude auf den ersten Schluck.
Der Geschmack ist dann auch natürlich dominiert vom Hopfen, sehr leckeres
Aroma, hätte ich bei Hopfen aus dem eigenen Garten nicht so schön rund und
in der Fülle erwartet Das macht mir Hoffnung für meinen eigenen
Cascade im nächsten Jahr!
Dann eine schöne Bittere, hält nicht zu lange nach.
Alles in Allem ein rundes, gut gebrautes und leckeres Bierchen, Kompliment
an den Brauherrn!
Freue mich schon auf die anderen Flaschen
Felix
[Editiert am 17.12.2012 um 20:32 von ftr123_2]
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 8.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2012 um 20:58 |
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Hallo,
So, dann will ich auch mal das erste Wichtelbier verkosten. Ich habe von
4u2Fast a.k.a Bieberbräu ein "Williams Weizen" bekommen.
Schon beim Öffnen der Flasche ploppt mir ein Schwung Bananenduft
entgegen.
Schaum gibts leider kaum, und der wenige ist auch schnell wieder weg.
Vielleicht ein Opfer des Transportes.
Die Farbe geht ins Orange/Bernstein, das Bier ist sortentypisch etwas
trüb.
Jetzt mal kräftig die Nase reinhalten.... wow, ich riech .. nein, ich sehe
Bananen, reif, fast schon matschig, mit schwarzen
Flecken auf der Schale und braunen Fruchtfleisch.
Hut ab, so eine Bananenbombe habe ich bisher noch nicht zu gesicht
bekommen. Da wurde sicherlich irgendein teuflisch ausgefuchstes
Maischeverfahren angewendet.
Der erste Schluck entspricht einem trockenenen, eher hellen Weizenbier,
aber schnell kommt das Bananenaroma zurück und dominiert.
Hopfenbittere oder Aroma ist nicht vorhanden.
Nach dem Schlucken meldet sich die Hefe, würzig und Hefig, wie es sein
soll. Ich tippe mal auf die 3068, auch wegen der Banane.
Die Karbonisierung ist genau richtig.
Mein Fazit: Hier war ein schwarzer-Gürtel-Träger am Werk, mehr Banane geht
nicht !
Viele Grüße
Martin
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 319 Registriert: 28.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2012 um 21:37 |
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Hallo zusammen,
sitze gerade auf dem Sofa und verkoste mit meiner Frau gerade mein erstes
Wichtelbier.
Es ist ein Hafer Stout von aegir , nun ich bin nicht so der Biersommelier
aber es ist sehr lecker,
die Farbe ist rabenschwarz mit einem schönen Schaum, es ist nicht sehr
bitter und schmeckt rund,
nichts ist zu viel und nichts zu wenig. Meine Frau ist der Meinung es ist
besser wie mein letztes Dunkles,
wobei sie wohl recht hat, ich glaube hier war ein echter Könner am Werk.
Nun mein Problem, mach doch auch mal so ein Bier ( meine Frau ), hallo
aegir ich brauche Dein Rezept.
Gruß Frank
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2012 um 17:40 |
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Sodele, heute nach Feierabend gabs das erste Bier aus dem Wichtelpaket von
Klostersander!
Es ist das "Shiva's Black Moon", (Black IPA). Ein relativ neuer Bierstil,
der zunehmend an Euphorie gewinnt (zurecht!!!) :-)
So kann es sich aushalten lassen. Ein lecker Black IPA, zusammen mit bissl
Perigord Schinken von französischen Trüffel-Schweinen...
Nun zum Bier:
Optik: Die Flasche
mitsamt Etikett macht echt was daher. Verglichen zu manch deutschem
Kaufbier ist diese Flasche echt ganz großes Kino! Dickes Lob an Matze!!!
Das Bier im Glas ist tiefbraun, dezent trüb mit schöner feiner und hoher
Krone, die sich recht lange hält.
Geruch: Es duftet dezent
röstig-schokoladig, ordentlich malzig mit angenehmen zitrus-hopfigen Aromen
im Hintergrund.
Antrunk: Das Bier startet
sehr harmonisch malzig-hopfig, mit ordentlichem Malzkörper, der sowohl
Röstmalz als auch Karamell und einen Tick Schokolade beinhaltet. Der
Aromahopfen kommt ebenfalls prima durch. Den Styrian Aurora kenne ich
leider nicht so gut, passt aber anscheinend prima zum Bierstil. Der Saphir
vom Dryhopping entfaltet sich wirklich prächtig! Nichts wirkt im Antrunk zu
aufdringlich!
Mittelteil: Im Mittelteil
geht der anfangs wuchtige Malzkörper etwas zurück, der Hopfen übernimmt
hier die Oberhand. Dieser fällt insgesamt etwas bitterer aus, aber die
herrlichen Aroma vom Saphir-Dryhopping bleiben konstant vorhanden, und
verflüchtigen sich erst relativ spät. So soll das sein :-)
Finish: Das Bier geht in
ein sehr blumig-hopfiges Finish mit viel Zitrus und Grapefruit, gepaart mit
einer herbalen Note. Vom Malzkörper bleibt im Finish lediglich eine dezent
röstige Note mit einem Hauch von Karamell.
Fazit: Bisher hab ich
schon einige Black IPA's verkostet, und dieses hier fällt etwas aus dem
Rahmen. Aber beiweitem nicht im negativen Sinne. Es ist mal was Neues, ein
Black IPA ohne amerikanischen Hopfen zu verkosten, und es weiss definitiv
zu gefallen! Das Saphir-Dryhopping war ein absoluter Glücksgriff, der passt
zum Bierstil wie die Faust aufs Auge. Auch der Styrian Aurora gliedert sich
gut ins Gesamtbild ein. Alle Aromen harmonieren perfekt miteinander, das
Bier macht optisch ne prima Figur, was will man denn mehr?
Nach diesem genialen Bier freu ich mich schon auf Nummer zwei (Ein
Weizen-Doppelbock) von Klostersander!
Cheers
Marco ____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte:
Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.12.2012 um 21:40 |
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Wichtel bier von Frankh
Habe 3 verschiedene Biere von Frankh bekommen. Heute das erste. Ein relativ
helles. Etwa Goldfarben, vielleicht etwas dunkler. Der Schaum steht schon
eine Weile recht stabil, richtig toll! Vom Geruch her ist es recht neutral.
Der Antrunk ist noch etwas malzig mit dem Anflug an Hopfenaroma. Es ist
leicht würzig. Auf jedenfall schön aromatisch. Der Nachgeschmack hat auf
keinen Fall eine unangenehme Bittere, das Aroma überwiegt. Die Rezenz ist
angenehm.
Ich bin kein Biersommelier, aber das Bier ist super lecker. IBU würde ich
auf knapp 30 schätzen, aber nichts kratziges.
Ein wenig Schaum steht immer noch.
Danke für dieses Bier. ____________________ ----------------------------------------------
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.12.2012 um 11:24 |
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Advanceds Cascadian Dark Ale...
ich liebe den Cascade und die fast schwarze Schönheit, welche Fabian mir
zusandte, trägt den Hopfen wie ein Edelmann seinen wallenden Umhang. Stolz
und prächtig.
Leichte, sehr weiche Röstaromen tragen den Zauber des sagenumwobenen Landes
Cascadia auf meine Zunge, umschmeicheln den Gaumen und rollen die Kehle
hinab.
Für ein Cascade ist es ungemein weich, die gewohnte Kratzigkeit und
eindringliche Stimme "Hoppla, hier bin ich" des Cascade fehlt. Nichts desto
trotz ist es ein eindrucksvolles Geschmackserlebnis, welches dem Hopfen in
allen Erwartunspunkten gerecht wird.
Handwerklich vortrefflich gut gemacht, Ausdrucksstark und harmonisch
ausgewogen.
Da stimmt Alles, keine Ecken, keine Kanten, keine Auffälligkeiten, welche
die Ausgewogenheit stören würden. Die lange Lagerung hat dem Cascadian Dark
Ale sehr gut getan und von der starken Überhopfung, welche Fabian
ursprünglich noch bemerkte, ist nach der Zeit Nichts mehr zu merken. Die
Bitterung liegt nach meinem Empfinden irgendwo bei 40 IBU und passt
hervorragend. Von diesem Bier dürfen es durchaus zwei oder drei Flaschen
sein, ehe man seiner genug hat.
Fabian gehört zweifelsohne zur wissenschaftlichen Fraktion der Hobbybrauer
während ich mich am anderen Ende der Skala, im Land der
Unwissenschaftlichen herumtreibe. Er legt Wert auf Optimierung des
Brauwassers, analysiert seine Arbeit und die Resultate mit Akribie. Das
Ergebnis beindruckt.
Ich ziehe meinen Hut Fabian. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.12.2012 um 22:55 |
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Noch ein Bier von Frankh.
Heute ein dunkles. Rabenschwarz, selbst der Schaum ist recht dunkel, dieser
steht recht gut und lange. Nach dem Öffnen kommt ein wenig Hopfengeruch,
errinert leicht an Cascade. Der Antrunk ist recht hopfenarmomatisch, kurz
danach kommt dann der Alkohol. Das Bier wird einige Umdrehungen haben,
sodass man auch im Abgang wenig vom Hopfen schmeckt. In der Mitte ist noch
etwas Röstarmoma wahrnehmbar.
Ich kann nicht wirklich rausschmecken, welche Hopfensorten hier verwendet
wurden. Insgesamt ein gutes Bier, wobei etwas weniger Alkohol dem Hopfen
mehr Entfaltung geben würde. Dennoch, gut gemacht du Weltmetropolenmann
@Frankh
Wieviel Alk. mag es haben? ____________________ ----------------------------------------------
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 319 Registriert: 28.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.12.2012 um 23:34 |
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Hallo Uckel,
7,4 % , danke für Dein Lob.
Gruß Frank
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2012 um 13:00 |
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Hallo,
am 1.Weihnachtstag hab ich das Bier von Alex kosten dürfen.
Und ich muss sagen: Es war sehr lecker.
Ein Pale Ale aus den Nachgüssen eines Imperial Stout und mit gestopftem
Hopfen.
Der Schaum hält sich super lange und eine leichte Schaumschicht bleibt bis
zum Schluss.
Herrlich leckeres Hopfenaroma, das war eine super Bier zu Weihnachten.
Zwei Flaschen mussten gestern dran glauben, aber ich hab noch die dritte
für heut Abend: Ein I-Stout aus 18 versch. Malzen,Flocken und Röstgerste
mit ca. 12% alc., da bin ich schon sehr gespannt.
Mein Fazit:
Super Alex.
Frohe Weihnachten.
Gruß
Reinhard
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2012 um 13:17 |
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18 ??
[Editiert am 26.12.2012 um 13:20 von Horstibus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.
Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2012 um 17:14 |
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Nach einigen Schlücken...
Wir trinken heute das Pils von unserem Wichtel. "Moorschweiner
Hausbräu"
Obwohl es bei mir noch Nachgären musste ist es nach kurzer Zeit, zirka 1-2
Wochen Kaltlagerung bereits fast Brilliant klar. Die Hefe hat eine super
Sedimentation. Bereits beim Einschenken riecht man den herrlichen reinen
Malzkörper.
Der Schaum zieht sich bis zum Ende in einem dünnen Schleier auf der
Flüssigkeit weiter, die Gläser sind leider Spühlmaschinengläser und deshalb
perlt er etwas grob aus.
Von der Farbe ist das Pils perfekt getroffen. Geschmacklich ist auch der
Co2-Gehalt super passend, es macht sich kurz nach dem Antrunk ein sehr
süffiger Malzkörper breit. Eine ungewöhnliche super leckere Malzsüße, die
nach kurzer Zeit durch einen weichen harmonischen Hopfen abgelöst wird. Der
Hopfen ist dann später nach meinem Geschmack PERFEKT eingestellt, nicht zu
lasch! Die Bittere zeigt auch einen langanhaltenen angenehmen Abklang.
Ein sehr leckeres massenkompatibles Bier was du da gebraut hast, da geht
auch mehr als eine Flasche. Danke und Respekt für das süffige
Tröppfchen!
Meinem Vater war die Bittere noch etwas zu stark, der ist wohl nur noch die
laschen Industriebiere gewöhnt
Grüße,
Fabian
[Editiert am 26.12.2012 um 17:16 von Advanced]
____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 13:05 |
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Das Pale Ale ist natürlich aus den Nachgüssen eines Imperial IPA
entstanden.
Freut mich, wenn's geschmeckt hat. Waren Unterschiede durch die
unterschiedlichen Stopfhopfen zu erkennen?
Gruß, Alex.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 27.12.2012 um 16:58 |
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Mir hatte Roland aka Rage dankenswerterweise je 2 Flaschen Blonde
Ale und Nelson Cascade IPA geschickt. Danke! Über die Versandkosten aus dem
östlichsten Winkel Österreichs sag ich jetzt hier lieber nichts... Umsomehr
danke!
An beiden Sorten fallen zunächst die sehr schlicht und zurückhaltend,
gleichermaßen aber edel, stilvoll und ansprechend gestalteten Etiketten
auf. Ich hätte mir allenfalls noch eine Sud- oder Abfülldatum darauf
gewünscht.
Fangen wir mit dem Blonde Ale an:
Sehr gut geklärt, sehr interessante, rot-orange Farbe. Auf den ersten Blick
fast wie Aperol Spritz... Eher schwach karbonisiert, nur recht verhaltener
Schaum.
Hm, zu diesem Bier kann ich eigentlich nur sagen, dass es so rund, trinkbar
und ausgewogen ist, dass ich eigentlich gar nicht viel dazu sagen kann:
Es stechen keine Einzelaromen hervor, die es mir erlauben würden, eine
Hopfen- oder Hefesorte direkt zu identifizieren. Gleichwohl sehr
aromatisch-fruchtiger Geruch, der mich ähnlich wie auch beim TAP X etwas an
Himbeeren denken lässt. Mundgefühl und schlank und perfekt trinkbar. Zurück
bleibt keine störende Bittere, sondern ein eher harziges Gefühl im Mund.
Alles perfekt rund und weich. Toll gemacht!
Und nun das Nelson Cascade IPA: Wieder diese tolle orange Farbe,
etwas mehr Kohlesäure und deutlich haltbarerer Schaum.
Klar, im Geruch sind sie sofort da, die Zitrusaromen vom Cascade, aber
nicht so parfümiert und dominat wie bei vielen anderen Vertretern. Entweder
hast Du eher verhalten gestopft (wieviel gr/l?), oder es hat schon ein paar
Monate auf dem Buckel. Was ihm aber sehr gut steht, abermals sehr rund und
ausgewrgen. Im Abgang kommt dann das Weinige vom Nelson durch. Die 60 IBU
verstecken sich sehr gut, überhaupt keine nachhängende Bittere. Du musst
ein geniales Brauwasser haben. Bzw was machst Du mit ihm?
Fazit: Zwei sehr runde und perfekt ausgewogene und wunderbar trinkbare
Biere. Manches Brewpub wäre sicherlich stolz, so etwas im Programm zu
haben: Charaktervoll, aber dennoch absolut massenkompatibel.
Herzlichen Dank nochmal!
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 17:32 |
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Hi ,
freut mich das es dir geschmeckt hat !
Das Wasser wurde von mir nicht wirklich bearbeitet. Müsste mal beim
Wasserwerk nachfragen .
Das Blonde Ale habe ich eigentlich nur gemacht um die X-Mas Besuche mit
einem Bier zu beglücken welches eben nicht zu Hopfig und nicht zu Malzig
ist . Es sollte gut trinkbar für JederMann/frau sein. Ist auch gelungen
wie ich finde ! Hopfen war Target 35g auf 25 Liter nach 60 Minuten ! Hefe
US05
Das Nelson Cascade IPA wurde mit Magnum gebittert und mit 50g Cascade und
50g Nelson auf 25L gestopft . Und wie du schon richtig festgestellt hast
hatte es schon etwas zeit der Kühlung verbracht.
Ich finde auch das der Cascade einfach mehr durch kommt.
Ich finde den Aufwand der Sendung war es Wert ! Ich bin nächstes Jahr
sicher wieder dabei !
Lg Roland
Ps: Nette Puppe hast du da
[Editiert am 27.12.2012 um 17:35 von Rage]
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2012 um 19:08 |
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Hier die Biere von Uwe alias UGHUGO
Vorweg muss ich sagen das ich leicht Verschnupft und übersättigt von den
Festtagen bin.(die dieses Jahr sehr schön waren)
Ab Propo Essen, dein Schinken ist echt super lecker, ich hatte ihn hauch
dünn aufgeschnitten und zum Weihnachtessen bei meiner Oma dazugestellt,
was soll ich sagen der ging weg wie Gold Wie hast du den gemacht. Das Rezept hätte ich
gerne. Ich habe einen Kugelgrill da kann ich auch drin räuchern.
So nun zu den Verkostung deiner Biere
Münchner dunkel SW 13,2
Farbe: Ein sehr schöne dunkel Rote Farbe hat das Bier und dazu ist es sehr
klar.
Schaum: Sehr Feinporig, hielt sich aber nicht allzu lang.
Geruch: Röstig-Malzig-Süß, keine Hopfengeruch
Antrunk: Röstig-Malzi aber ehr röstig als Malzig, eine leicht rauchiger
habe ich wahrgenommen ( Whiskymalz, Rauchmalz) vielleicht eine Spur
Caraarohma? Ist nur eine Vermutung, da ich die Rezeptur nicht kenne.
Abgab: Trocken, röstig, leicht herb aber nicht Bitter.
Fazit: Das Bier lässt sich sehr gut trinken. Ist aber nicht Sortentypisch ,
sprich kein Münchner dunkel. Vom Geschmack geht es ehr Richtung
Schwarzbier, Stout. Mir hat es sehr gut geschmeckt. Ich trinke gerne
Stouts. Über eine Rezept würde ich mich freuen.
Belgisches Wit SW 12,5
Farbe: Schönes Gelbgold. Das Foto gibt das leider nicht richtig wieder!
Schaum: Sehr Feinporig cremiger Schaum, wie bei einem Stout
Geruch: Den Geruch kann ich nicht so Richtig einordnen, habe ich so auch
noch nicht bei einem Bier wahrgenommen.
Antrunk: Auch hier kann ich das nicht genau beschreiben. Es kommt
malzig-säuerlich- trocken daher. Nicht fruchtig wie ich es bei einem Weizen
her kenn.
Abgang: Der Abgang malzig-säuerlich- trocken mit irgendwas im Hintergrund
das ich nicht einordenen kann. ich tippe mal auf die belgische Hefe. Kein
Hopfenaroma .
Fazit: Aussehen Top, Karbonisierung ist auch super ich tippe mal auf 5,5
bis 6g/L. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, das Bier ist nicht meins
Da ich vorher noch kein belgisches Wit getrunken habe, kann ich nicht sagen
ob es Sortentypisch ist oder nicht.
Ich hoffe das ich nicht zu streng war. Ich wünsche dir und deiner Familie
eine Guten Rutsch ins neue Jahr. Und natürlich ganz viele Spaß bei den
nächsten Braustunden
MfG
Marco
[Editiert am 18.1.2013 um 00:00 von Biertrinker]
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2012 um 19:46 |
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Hallo Alex,
ja, der Unterschied beim gestopften Hopfen war zu erkennen.
Fand aber beide sehr lecker.
Meine Nase mußt ich immer wieder übers Glas halten
Gruß
Reinhard
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Antwort 24 |
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