Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2013 um 19:32 |
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Zitat von Ladeberger, am 25.9.2013 um
22:33 | Nicht etwa eine der üblichen
Weizen-Trockenhefen, sondern die Fermentis S-04 war bei der
Weizenbierverkostung von Rudiratlos für mich die estrigste (Banane) und
weizentypischste Trockenhefe.
Gruß,
Andy
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Ha.. Das hatte ich damals schon vor dem Test (Ergebnisse?)
vorausgesagt. Freut mich das es auch Andy so sieht. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2013 um 19:47 |
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Moin Bernd,
schönes Rezept, wir füllen gerade Amarillo 2013 ab und habe noch immer der
Geruch im Nase.
Ich muss unbedingt dein Rezept brauen,
MfG
Simon ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2013 um 20:26 |
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Hallo Simon, das würde mich freuen!
Ich habe gerade den Amarillo Weizenbock, nur etwas abgewandelt, in der
Nachgärung bzw. Lagerung.
Ich habe das Rezpt zum "Amarillo Weizen-Doppelbock, gestopft"
abgewandelt.
Das Amarilloaroma ist dort noch viel stärker auszumachen, aber so 2 Wochen
muss er noch reifen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 7.12.2013 um 21:39 von BerndH]
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2013 um 20:29 |
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Wie schaut's bei dir mit der "Bitterniss" aus?
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2013 um 20:30 |
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Moin Bernd,
ist zwischen Weihnachten und Silvester dran, dann kann ich mit Versand
nicht viel machen und werde wahrscheinlich 4 bis 5 mal (20 Liter,
verschiedene Rezepten) brauen, dann ist dein Bier 100 Prozentig dabei,
freue mich jetzt schon drauf.
Simon ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2013 um 20:30 |
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Wie meinst du das genau Captain Brewley ?
Simon bin schon auf deine Meinung gespannt.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 6.12.2013 um 20:31 von BerndH]
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Antwort 30 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 30.10.2013 Status: Offline
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erstellt am: 6.12.2013 um 21:04 |
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Hallo Braugemeinde,
wir haben am 7.11. zum allerersten Mal gebraut - Amarillo Weizenbock.
Und was kann ich sagen - das Ergebnis ist einfach überwältigend - einfach
unglaublich. Ich hätte niemals gedacht das man ein so super Bier bei
allerersten Mal brauen kann.
Unser erstes Problem war das wir den Wärmeverlust unser Einkochers total
unterschätzt haben. Mussten erst mal isolieren( die Decke vom
Wohnzimmersofa), damit wir überhaupt auf die vorgesehen Temperaturen
gekommen sind. Dadurch sind die meisten Rasten (Eiweiss und Maltose) viel
länger ausgefallen. Weil die Jodprobe immer noch Stärke angezeigt hat, war
die Maltoserast dann fast 1 Std.
Den nächsten Fehler haben wir dann beim Hopfenseihen gemacht. Anstatt
Heisstrub abfiltern und kühlen und haben wir das etwas durcheinander
gebracht. (Lag sich auch schon an den paar Biers die wir bis dahin inne
hatten).
Jeden Falls haben haben wir sofort abgekühlt und damit Heiss- und Kalttrub
ausgefiltert
Nach 1 Woche Vergärung Safbrew WB-06 haben wir in Flaschen umgeschlaucht.
Mit Speise versetzt und festgestellt das Vergärung sich noch nicht
abgeschlossen war - die Flaschen drohten zu platzen.
Dann haben wir insgesamt 4 x vorsichtig die Flaschen entlüftet und ja,
unglaublich jetzt haben wir ein Bier das genauso aussieht wie in geposteten
Bild und einfach toll schmeckt.
Nach einer Woche Flaschengärung konnte ich mich nicht mehr halten und
musste probieren. Heute 4 Wochen nach Sudtag ist die Hälfte schon weg.
Morgen ist nächsten Brautag. Brauen ist wirklich ein wunderschönes Hobby.
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2013 um 21:13 |
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Siehe das letzte Posting auf der vorherigen Seite.
Wahrscheinlich ist es noch zu früh für ein Urteil, aber mein gestopfter
Amarillo Weizenbock weist derzeit noch eine unharmonische Bittere auf.
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2013 um 22:10 |
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Hallo Dihar,
Zitat: | Weil die Jodprobe immer
noch Stärke angezeigt hat, war die Maltoserast dann fast 1
Std |
Die Jodprobe soll am Ende der Matoserast
eigentlich noch nicht jodneutral zeigen, denn dann wäre ja gar
keine Stärke mehr für die nächste Rast bei 72 Grad vorhanden.
Es freut mich das Dir dein erstes Bier sehr geschmeckt hat, bei mir war es
damals beim ersten Bier ähnlich.
Die Hefe die du verwendet hast dürfte aber einen ganz anders
Geschmacksprofil erzeugen als das der 3638.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 6.12.2013 um 22:10 von BerndH]
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2013 um 22:13 |
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Hallo Captain Brewley,
Meine Doppelbockversion hatte ich genauso gehopft wie im Originalrezept.
Gestopft hatte ich mit ca. 2gr/L für etwa 5 Tage.
Die Bitterkeit ist so wie ich es mir vorstellte, sehr mild ausgebildet und
weizentypisch und nicht so
bitter wie bei meinem letzten Sud dieses Rezeptes.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 6.12.2013 um 22:18 von BerndH]
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Antwort 34 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 30.10.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.12.2013 um 08:58 |
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Hallo Bernd,
original Hefe laut Rezept war nicht verfügbar.
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2013 um 13:29 |
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Bei meinem Weizenbock waren wirklich nur 2-3 Wochen Lagerung nötig.
Inzwischen schmeckt er richtig harmonisch, mit zitronig-frischem Aroma. Die
6,1% Alc. merkt man kaum. Alles in allem ein tolles Bier, das es so auf dem
Markt wohl kaum geben dürfte.
Jetzt bin ich noch gespannt, wie lange sich diese intensiven Aromen halten.
Gunter
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 17.4.2014 um 21:21 |
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Servus,
ich bin gerade dabei, dieses Bier zu brauen - es ist noch bei gären, bei ca
5°P, und im moment kann ich nichts besonders vom Amarillo schmecken. Ich
hatte nur WLP300 zur Verfügung, und es schmeckt momentan wundervoll nach
Bananen. Es verspicht, ein gutes Weizenbock zu werden, es gibt aber keine
Zeichen von Aromahopfen. OK, so es gärt noch, und wird sich über Zeit
natürlich viel ändern. Meine Frage ist aber - sollte ich schon was von
Amarillo erwarten? Sollte ich schon Gedanken an Stopfen machen?
____________________ Everybody needs something to believe in. I believe I'll have another beer.
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 07:31 |
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Mittlerweile bin ich der Auffassung das bei diesem Rezept die Hefe überaus
entscheidend für das Endergebnis ist, viel entscheidender
als bei anderen Rezepten. Das scheint mir typisch für Weizenbiere.
Die Hefe ist Kernbestandteil eines Weizenrezeptes und maßgeblich für das
geschmackliche Ergebnisses verantwortlich. Hopfenaromen spielen eher eine
Nebenrolle.
Die 3638 erzeugt bei diesem Rezept diese fruchtigen, für ein Weizen eher
ungewöhnlichen aber sehr leckeren Aromen dieses Bieres.
Verwendet man eine andere Hefe als die 3638 entsteht nach meiner bisherigen
Erfahrung ein völlig(!) anderes Bier, das durfte ich bei diversen mir
zugesandten
Bierproben feststellen. Das kann natürlich auch sehr gut schmecken,
entspricht aber absolut nicht mehr dem zu erwartenden Rezeptergebnis.
Der Amarillohopfen scheint weit weniger für das Endergebnis verantwortlich
zu sein als ich es früher mal annahm.
Rein sachlich betrachtet kann der bei der geringen Dosierung im Weizen auch
schlicht nicht allzu viel Aroma dazu beitragen.
Die meisten Aromen scheinen doch von der Hefe zu kommen.
Beim Stopfen mit Amarillo wäre ich mittlerweile sehr vorsichtig.
Ich habe einen Sud dieses Rezeptes mal mit 2gr/L Amarillo gestopft.
Bis auf einen Kumpel von mir mag niemand das Bier trinken (ich auch nicht
) weil die Stopfaromen einfach viel viel zu dominant
sind.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 18.4.2014 um 07:52 von BerndH]
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2014 um 08:12 |
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OK, dann werde ich dieser Sud als "Amarillo Weizenbock Fehler" markieren,
und mit Hallertauer Blanc stopfen (wollte sowieso so ein Weizenbock
brauen). Ich werde dann später die richtige Hefe kaufen und wieder
versuchen.
Danke für den Hinweis!
____________________ Everybody needs something to believe in. I believe I'll have another beer.
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Antwort 39 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 3.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2014 um 18:07 |
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Zitat von BerndH, am 18.4.2014 um
07:31 | Mittlerweile bin ich der Auffassung
das bei diesem Rezept die Hefe überaus entscheidend für das Endergebnis
ist, viel entscheidender
als bei anderen Rezepten. Das scheint mir typisch für Weizenbiere.
Die Hefe ist Kernbestandteil eines Weizenrezeptes und maßgeblich für das
geschmackliche Ergebnisses verantwortlich. Hopfenaromen spielen eher eine
Nebenrolle.
Die 3638 erzeugt bei diesem Rezept diese fruchtigen, für ein Weizen eher
ungewöhnlichen aber sehr leckeren Aromen dieses Bieres.
Verwendet man eine andere Hefe als die 3638 entsteht nach meiner bisherigen
Erfahrung ein völlig(!) anderes Bier, das durfte ich bei diversen mir
zugesandten
Bierproben feststellen. Das kann natürlich auch sehr gut schmecken,
entspricht aber absolut nicht mehr dem zu erwartenden Rezeptergebnis.
Der Amarillohopfen scheint weit weniger für das Endergebnis verantwortlich
zu sein als ich es früher mal annahm.
Rein sachlich betrachtet kann der bei der geringen Dosierung im Weizen auch
schlicht nicht allzu viel Aroma dazu beitragen.
Die meisten Aromen scheinen doch von der Hefe zu kommen.
Beim Stopfen mit Amarillo wäre ich mittlerweile sehr vorsichtig.
Ich habe einen Sud dieses Rezeptes mal mit 2gr/L Amarillo gestopft.
Bis auf einen Kumpel von mir mag niemand das Bier trinken (ich auch nicht
) weil die Stopfaromen einfach viel viel zu dominant
sind.
Grüsse
Bernd
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Hallo Bernd,
ich habe vor 2 Wochen dieses Rezept gebraut und gestern in die Reifung
gegeben.
Natürlich konnte mich meine Neugier nicht aufhalten, das Bier heute zu
probieren und ich muss sagen, ein hervorragendes Rezept!!!
Ich finde schon dass der Amarillo gut durchkommt und dem Bier ein
angenehmes Aroma verpasst. Vor allem finde ich, dass die Aroma Gabe des
Amarillos das Bier besser und harmonischer macht, als das vielgelobte
Hopfenstopfen.
Einzig und alleine 1 Problem hatte ich und zwar, dass die Hefe anscheinend
zu früh gestoppt hat bei der Hauptgärung. Nachdem sich der Restextrakt 4
Tage lang bei 4,65 Grad Plato nicht geändert hat, habe ich abgefüllt.
Anscheinend hat die Hefe mit der Speise nochmals sehr intensiv zu arbeiten
begonnen und mir so bereits nach 3 Tagen Flaschenbomben produziert. Dem
Flaschenmanometer seis gedankt, dass ich es gemerkt habe.
Dennoch geschmacklich ist deine Kreation wirklich toll und ich werde Sie
definitiv wieder brauen.
Viele Grüße
Michael
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 742 Registriert: 7.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2014 um 20:34 |
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Hallo zusammen,
ich komme nicht drum rum, all den Vorschreibern zuzustimmen. Das Bier ist
jetzt kompletto fertig bei mir und ist wunderbar vollmundig, recht mild,
sehr angenehm und hat fruchtige, zitrussige Noten. Wie Bernd irgendwo
schrieb: anders als Industrieweissbiere, aber wunderbar anders.
Was ich aber sagen muß (und das tut dem Bier gar keinen Abbruch): Als
Hopfen hätte ich den Amarillo nicht erkannt. Ich hab mal ein Pale Ale damit
gestopft, aber hier ist er völlig anders. Naja klar, stopfen bei kalten
Temperaturen bringt andere Aromen als bei der Zugabe im Heißbereich. Ist
nun mal ganz natürlich, dass es Unterschiede gibt. Und die Heißaromen der
verschiedenen Hopfen traue ich mir nach einem dreiviertel Jahr im Geschäft
noch nicht zu unterscheiden.
Mich würden aber mal die Ergebnisse mit anderen Hefen interessieren, aber
dazu müsste man einen Sud aufteilen. Söllte ich das Bier nochmal brauen,
würde sicher auch mit der gleichen Hefe ein anderes Bier rauskommen, da ich
die Zutaten nicht auf die Kommastelle hin abwiege und die allgemeinen
Rahmenbedingungen ja von Mal zu Mal unterschiedlich sind.
Ich bleib aber dabei: saulecker ... und hole mir gleich noch eine Flasche
aus dem Keller
(in dem ein Grimbergen Dubbel Clone der Anstelltemperatur
entgegenkühlt).
Gute Nacht,
Ursus
Edit: Erstaunlich ist, dass das Bier, was ich gerade aus dem
7°C-Kühlschrank gemommen habe (48 Std. hier, davor seit ca. 14 Tagen bei um
die 2..3°C) recht klar ist. Fast wie ein Märzen, jedoch nicht ganz
glanzklar (Oder wie gliedern sich die Klarheitsstufen nochmal?). Noch dazu,
da es kein Kristallweizen ist und hobbybrauermäßig mit Hefe in die Flasche
abgefüllt wurde ...
[Editiert am 27.4.2014 um 21:45 von Ursus007]
____________________ Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2014 um 06:58 |
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Zitat: | Nachdem sich der
Restextrakt 4 Tage lang bei 4,65 Grad Plato nicht geändert hat, habe ich
abgefüllt.
Anscheinend hat die Hefe mit der Speise nochmals sehr intensiv zu arbeiten
begonnen und mir so bereits nach 3 Tagen Flaschenbomben produziert.
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Ich hatte auch schon oft den Fehler gemacht und
zu früh abgefüllt denn anscheinend dauert es manchmal ein bisschen
bis die Hefe ihren Stoffwechsel umgestellt hat und dann doch noch die
Zucker vergärt die ihr nicht so liegen.
In dieser Phase der Stoffwechselumstellung scheint das Bier dann zunächst
ausgegoren zu sein.
Das Ergebnis ist dann eine Übercarbonsierung.
Wenn man lange genug wartet wird dann aber manchmal doch noch ca. 1/2 oder
1 Grad Plato vergoren.
Bei mir war der Sud jeweils auf ca. 3,6 bis 3,8 ° Plato herunter vergoren
vor dem Abfüllen.
Zitat: | Erstaunlich ist, dass
das Bier, was ich gerade aus dem 7°C-Kühlschrank gemommen habe (48 Std.
hier, davor seit ca. 14 Tagen bei um die 2..3°C) recht klar ist. Fast wie
ein Märzen, jedoch nicht ganz glanzkla |
Diese
Erfahrung habe ich auch gemacht, es klärt sich immer sehr gut, fast zu gut.
Allerdings ist das bei mir bei allen Weizenrezepten so das sich diese bei
mir sehr gut klären,
viel besser als andere Rezepte, keine Ahnung warum.
Es freut mich das euch das Ergebnis des Rezeptes zusagt und auch ich werde
es diese Woche erneut brauen.
Wer mag kann das Ergebnis ja mal auf MMuM kommentieren oder bewerten.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 28.4.2014 um 07:05 von BerndH]
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Antwort 42 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 3.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2014 um 07:08 |
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Zitat: | Ich hatte auch schon oft
den Fehler gemacht und zu früh abgefüllt denn anscheinend dauert es
manchmal ein bisschen
bis die Hefe ihren Stoffwechsel umgestellt hat und dann doch noch die
Zucker vergärt die ihr nicht so liegen.
In dieser Phase der Stoffwechselumstellung scheint das Bier dann zunächst
ausgegoren zu sein.
Das Ergebnis ist dann eine Übercarbonsierung.
Wenn man lange genug wartet wird dann aber manchmal doch noch ca. 1/2 oder
1 Grad Plato vergoren.
Bei mir war der Sud jeweils auf ca. 3,6 bis 3,8 ° Plato herunter vergoren
vor dem Abfüllen.
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Danke für die Info. dann weiß ich künftig Bescheid und lass der Hefe noch
etwas mehr Zeit.
@ Ursus: Ich finde den Geschmack um einiges angenehmer als durchs Stopfen.
So rundet der Hopfen den Geschmack des Bieres ab und übertüncht ihn nicht
nur.
[Editiert am 28.4.2014 um 07:09 von Zangoran]
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 107 Registriert: 28.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2014 um 13:39 |
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Ich hatte kürzlich auch den Amarillo-Weizenbock gebraut und mit Kollegen
beim Grillen getrunken. Da der Grilltermin feststand hatte das Bier nur 8
Tage Kaltlagerung hinter sich. Es war aber trotzdem sehr gelungen und kam
gut an. Dass es schmeckt, sagen ja viele, aber die nehmen sich im Zweifel
nicht noch eine zweite oder dritte Flasche :-).
Heute haben wir nach einer weiteren Woche Lagerung die letzten Reste
getrunken: der Geschmack hat sich nochmal leicht verbessert, da das
Fruchtige abgeklungen ist.
Ich werde den Amarillo Weizenbock auf jeden Fall nochmal machen, aber evtl.
mit einer längeren Maltoserast und etwas weniger Süße zu haben. Gebraut
hatte ich nach dem Originalrezept, nur noch mit einer kleinen
Extra-Hopfengabe in den Whirlpool.
[Editiert am 25.7.2014 um 13:40 von PabloNop]
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Antwort 44 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2014 um 16:23 |
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Habe das Rezept auch nachgebraut. Auf Grund niedriger Ausbeute wurde leider
ein normales Amarillo-Weizen draus. Zumindest mit 6%
Aber egal, denn es hat geschmeckt. Auch allen anderen, welche nach drei
Wochen Lagerung eine Flasche genießen durften, waren begeistert.
Schönes Rezept. Werde es gerne wieder brauen.
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Antwort 45 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 16.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.8.2014 um 14:21 |
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Hallo Bernd,
habe das Bier auch im Frühjahr gebraut. Den Geschmack beschreiben kann ich
nicht so gut, aber das wurde mittlerweile ja von diversen anderen schon
erledigt. Die allermeisten Leute, denen ich das Bier vorgesetzt habe, waren
begeistert. Darunter auch ein paar überzeugte (und halbwegs trainierte)
Weintrinker, die das Bier richtig "analysiert" haben, genauso wie ein paar
Leute, die mit Hobbybräu noch nie was am Hut hatten. Das Bier kann durch
die Bank überzeugen und mir schmeckts auch hervorragend, kann man
weiterempfehlen .
Mittlerweile ist noch eine Flasche übrig, aber da sich die Aromen bei den
anderen über die Zeit nicht stark verändert haben, denke ich, dass auch die
letzte Flasche noch so schmecken wird, wie der Rest.
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Antwort 46 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 14.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 22.8.2014 um 19:56 |
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Habe dieses vor 4 Wochen auch gebraut... Allerdings mit der S04 Hefe.
Auch sehr gut. Nachdem ich hier von nicht wirklich guten Hopfenstopf
Ergebnissen gelesen habe, habe ich testhalber nur 4l von insgesammt 22l mit
ca. 2g/l Amarillo gestopft.
Bei der Abfüllung der 4l habe ich mich wegen dem penetranten Geruch und
einem schlechten Gefühl schon wegen der 4l Verlust geärgert... Nach 2
Wochen Kaltlagerung Ägere ich mich nun, dass ich nicht alles gestopft habe.
Einfach saulecker! Nächstes Mal gerne mit 3-4g/l!
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.8.2014 um 21:38 |
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Hallo zusammen,
gibts für die Wyeast 3638 auch eine Ersatzhefe WLP ???
Die WLP 300 war doch die 3068??
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 48 |
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Senior Member Beiträge: 475 Registriert: 12.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 22.8.2014 um 21:48 |
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Such nach WLP351 - sie könnte es sein. ____________________ Shenanigans
1.Secret or dishonest activity or maneuvering.
2.Silly or high-spirited behavior; mischief.
3.Doing something that would get you in trouble with your partner if she
knew you were doing it.
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Antwort 49 |
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