Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 13:56 |
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Hier ein weiterer Braubericht von Frank (tessuti) und mir im Cafe
Weichhardt.
Die letzten beiden Male liefen ziemlich schlecht, das waren zwei
fünfzehnstündige Katastrophensude, das Bier war dann aber zum Glück immer
ok. Beim Weizen war das Läutern eine Katastrophe, beim Weihnachtsbock war
der Plattenkühler verstopft (4 Stunden Würze Kühlen nervt gewaltig).
Wir haben uns dann ziemlich viele Gedanken gemacht und viele Probleme
gelöst.
Das Ergebnis war ein fast perfekter Brautag, den Fehler haben wir dann ganz
zum Schluß gemacht, aber erst mal eins nach dem anderen.
Los geht´s am frühen Samstag Morgen um 8 Uhr.
Alles ist noch friedlich und die meisten Biberacher schlafen noch ihren
Rausch aus, den sie dank unserem Weihnachtsbock am Abend vorher mit nach
Hause gebracht haben :
Frank war voll motiviert und hat mich sehr freudig vor seinem Haus
begrüßt:
Die Läuterkatastrophe haben wir unter anderem durch Malz Konditionieren in
den Griff bekommen, danke Kurt für den Ratschlag.
Aber wie konditioniert man knapp 100 Kilo Malz ? (75 Kilo PiMa, knapp 30
Kilo MüMa).
Die Lösung war ganz einfach, das Malz in mehreren Portionen mit dem Wasser
im Gärfaß ein paar Mal quer durch den Braukeller kegeln.
Frank macht das übrigens sehr elegant:
Haferboy in Action:
Ganz ehrlich hab ich immer gedacht, Malz konditionieren sei was für
Spinner. Aber das Ergebnis sind ganze Spelzen ohne Ende, ein Traum! Es gibt
auch keine halben Körner, der Rest vom Malz wird sehr fein geschrotet, da
freut sich die Ausbeute.
Unglaublich, wie man den Läutervorgang mit 2 Liter Wasser verbessern
kann.
Da die Pumpe die Maische wie einen Pürierstab zerhäckselt, haben wir dieses
Mal die Maische per Hand in den Läuterbottich transportiert.
Es handelt sich hier ganz eindeutig um ein Craft Bier!
Kurt, der in Echt gar nicht Kurt heißt, war auch da und hat mitgeholfen,
sehr nett!
Nachdem es bei Moritz´ Braubericht ein paar blöde Kommentare wegen der
Hopfenfee gegeben hat, hab ich mir was ganz besonderes einfallen lassen,
unsere Hopfenfee war nämlich meine liebe Mama, die auch mal vorbeigeschaut
hat:
Immer wieder erstaunlich, was 100 kg Malz an enorme Trebermengen erzeut.
Man sieht auch das neue Hackwerk, das war ganz hilfreich:
Es lief alles so easy und rund, dass der Frank seinem Sohn während der
Hopfen kocht, sogar noch eine Lektion in Schach erteilen konnte:
Den Plattenkühler hatten wir 3 Wochen lang in Lauge eingeweicht, dann kam
der ganze Schmodder raus und es läuft jetzt richtig gut.
Es gab eine ziemliche Punktlandung, 14,8° Brix sind genau richtig für ein
ordentliches Märzen.
Wir haben geläutert, bis die Pfanne eben voll war, mehr ging nicht.
Die Würze lief ein wenig flott durch den Kühler, leider hatte ich die
Drosselklappe ausgebaut und wir kamen nur auf 15°C Würzetemperatur.
Das Kühlwasser hatte ca 50°C und wir haben ca 600 Liter für den nächsten
Tag aufgefangen, da braut der Wirt gerade sein Kellerbier damit.
Ich fand die 15°C zum Anstellen schon ziemlich grenzwertig, aber es sollte
noch schlimmer kommen.
Das obligatorische Trubkegelbild, so schön war er schon lange nicht
mehr.
Dann noch mit ungefähr 4 Liter Hefe von Gold Ochsen angestellt, die war
dickbreiig und extrem aktiv, es war dann auch ziemlich schnell Leben im
Gärspund.
Wir waren dann nach ca 10 Stunden fertig, hatten ca 430 Liter Würze im Tank
und waren voller Euphorie.
Unser Weihnachtsbock war dann auch sehr lecker und die Stimmung perfekt.
Jetzt das Problem: Durch einen Umbau wurde die Kühlung neu verschlaucht und
wir haben irgend wie einen Hahn nicht aufgemacht.
Es hat also nicht gekühlt, dafür hat direkt daneben 600 Liter Brauwasser
für den nächsten Tag vor sich hingebrodelt.
Dann kam heut Morgender üblich Anruf vom Wirt, da weiß man schon vor dem
Abheben, dass es was zu Putzen gibt:
19°C Innentemperatur und bereits auf 10° Plato runtergegoren
Es ist schon saumäßig ärgerlich, wenn man ganz zum Schluß alles
verbockt.
Das wird jetzt wohl ein Dampfmärzen oder so was in der Richtung.
Im Märzen geht das vielleicht gerade noch, bei einem Pils eher
undenkbar.
Mittlerweile läuft die Kühlung wieder, mal schaun, was daraus wird.
Und vielleicht klappt es ja irgend wann doch einmal mit einem Brautag so
ganz ohne Aufregung
Stefan
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 14:21 |
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Och ne, wie ärgerlich! Aber so ganz ohne Unfall wäre ja auch langweilig und
zur Not kann man ja noch mit Citra stopfen ____________________
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 14:27 |
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Wie immer eine schöne Dokumentation des Brautages!
Die Konditionierung hilft schon bei geringem Einsatz, da freut sich jede
Spelze....
Wie lange hat diesmal das Läutern gedauert?
So was ist echt ärgerlich, so etwas ähnliches ist mir auch schon mal
passiert. Ich war mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden, meine Freunde
waren allerdings begeistert.
Besteht die Möglichkeit, eine Flasche davon zu erwerben, wenn es fertig
ist? Mich interessieren solche Fehler immer!
Schöne Grüße, Ludwig
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 14:34 |
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Ich weiß nicht mehr so genau, aber das Läutern hat weniger als zwei Stunden
gedauert, glaub ich mal.
Das ist schon ein riesen Fortschritt, vor allem, wenn es kontinuierlich
läuft und man keine Notmaßnahmen ergreifen muss (z.B. Wasser von unten
gegen das Blech pumpen oder so ein ähnlicher Murks den man halt macht, wenn
nix mehr geht).
Wir haben aber auch extra langsam geläutert damit die Ausbeute besser
wird.
Wir füllen eigentlich keine Flaschen ab, nur in Fässer.
Aber vielleicht kann ich ein bißchen was in Bügelflaschen abfüllen.
Mir ist so etwas ganz am Anfang meiner Braukarriere auch mal passiert, mit
viel zu viel untergäriger Hefe warm angestellt und am nächsten Morgen, als
ich die Kühlung einschalten wollte, war das Bier fertig vergoren.
Es hat eigentlich ganz gut geschmeckt, aber richtig toll ist das natürlich
nicht.
Stefan
[Editiert am 8.12.2013 um 14:35 von Boludo]
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 18:57 |
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Geil! Auch wenn der Brautag nicht ganz ungetrübt blieb, war es sicherlich
geil, auf so einer Anlage mal die Sau rauszulassen.
Ich beneide Dicht echt!
Eine Feststellung von mir - keine Ahnung, ob das eine mit dem anderen
wirklich zu tun hat - aber seitdem ich nicht mehr konditioniere, ist meine
Sudhausausbeute von unter 60% auf deutlich über 70% angestiegen. Ich habe
noch nicht wirklich Ursachenforschung betrieben, aber da ich bei solchen
Sachen abergläubisch bin, lasse ich es jetzt bleiben und habe immer
wunderschöne Spelzen.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 19:01 |
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So ziemlich das Selbe ist mir letztes Jahr passiert, als meine Gefriertuhe
genau dann den Geist aufgegeben hat, als ich 40 Liter Export vergären
wollte. Während man die warme Anfangsvergärung bei den Flaschen deutlich
rausgeschmeckt hat, hat sich das Fass nach ein paar Monaten gut
ausgelagert. Ich war echt erstaunt was das für ein Unterschied war.
Insofern würde ich mir keine allzugroßen Sorgen machen. Die Zeit heilt viel
Gruß Hotte
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 19:15 |
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Danke Hotte, das beruhigt.
Wir lassen das Bier auf jeden Fall bis März liegen.
Sollen wie die Fässer eher kalt oder eine Weile lang etwas wärmer
lagern?
Vielleicht machen wir das selbe demnächst nochmal, aber kalt vergoren, wäre
sicher interessant.
Es ärgert halt, weil sonst alles gut lief, aber das wird auf jeden Fall ein
trinkbares Bier, das mit seinen >6% Alkohol die Gäste begeistern wird
(die sind normalerweise alles andere als anspruchsvoll
)
Auf jeden Fall hab ich jetzt was für Doemens, ich werde ein paar Flaschen
abfüllen und das mal den Zepf probieren lassen, ohne was zu sagen, bin mal
gespannt.
Zur Ausbeute: Das waren jetzt um die 66%, so viel hatten wir noch nie auf
der Anlage.
Das lag aber vermutlich auch an den Läuterkatastrophen.
Stefan
[Editiert am 8.12.2013 um 20:01 von Boludo]
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 19:40 |
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Ich hab meins bei geschätzten 5c gelagert gehabt, allerdings haben wir das
Fass erst nach 6 Monaten getrunken. Auch die Flaschen waren nicht schlecht,
aber eben halt nicht das, was man erwartet. Hefe war überigens die S-23.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 30.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.12.2013 um 21:58 |
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Nix für ungut.
Aber, Avanti dilettanti.
Wird aber trotzdem trinkbar werden.
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 24.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.12.2013 um 22:47 |
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Hey tolle Doku
Die Sauerei zum Abschluss ist natürlich ärgerlich.
Euer neues Hackwerk kann man auch wörtlich nutzen.
Sieht aus wie der Flügelschaargrubber zur Unkrautbekämpfung in der
Baumschule. Aber warum nicht. Funktioniert sicher super!
Gruß
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2013 um 08:17 |
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Schön, dass Dir nie Fehler passieren
Stefan
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 84 Registriert: 23.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.12.2013 um 10:41 |
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Hallo,
was habt ihr für nen pwt und was hat der für ne Leistung??
Gruß brewer
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2013 um 10:47 |
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Ich hab keine Ahnung, kann aber heut Abend mal schauen.
Die gut 400 Liter gehen da in ca einer dreiviertel Stunde durch.
Stefan
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 84 Registriert: 23.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.12.2013 um 14:09 |
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und noch ne Frage :-) wie habt ihr euer Hackwerk gebaut?
Danke
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 20.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2013 um 14:18 |
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Da hat scheinbar noch jemand den Wiesbadener Tatort gesehen
Gruß,
Dennis ____________________
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2013 um 14:54 |
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Das Hackwerk hat der Wengert gebaut.
Und uns gehört das gar nicht, sondern dem Wirt.
Wir sind da nur Gastbrauer.
Stefan
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 229 Registriert: 11.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2013 um 20:33 |
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Hallo brewer,
Ich hab dir das Typenschild fotografiert. Angaben zur Leistung bekommst du
da nicht. Ich hab selber schon größere WTs nachgerechnet, da gehen so viele
Faktoren mit ein, dass da eigentlich keine sinnvolle Aussage möglich ist
außer der material- und bauartspezifische Wärmeübergangsbeiwert und die
Flächengröße der Übertragerfläche. Riesen Auswirkungen hat weiterhin das
Material und vor allem der Fließzustand des Fluids. Je tubulenter der
Durchfluss ist, desto besser ist der Wärmeübergang.
Wenn du dir Leistungsdaten für einen WT geben lässt, lass dir auch die
Eingangsdaten für den Bemessungszustand geben. Sonst kannst du nix
vergleichen...
Sorry für keine bessere (einfachere) Antwort.
Frank
[Editiert am 9.12.2013 um 20:34 von tessuti]
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2013 um 12:46 |
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Wir haben gestern abgefüllt.
Auffallend war, dass das Jungbier sehr trübe war, das kennen wir so von der
Hefe eigentlich nicht.
Es war aber auf jeden Fall ausgegoren.
Geschmacklich kann man da jetzt nicht viel sagen, es schmeckt halt stark
nach Jungbier.
Da kann man sich jetzt schon einiges an Fehlaromen einreden, aber
letztendlich geht das jetzt einfach mal 2 Monate in die Kaltlagerung und
dann schau mer mal.
Stefan
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.1.2014 um 18:43 |
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Ok, das Bier schmeckt noch sehr jung, aber absolut unauffällig, keinerlei
Früchtekorb.
Puh, Glück gehabt.
Stefan
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2014 um 15:04 |
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2014 um 15:12 |
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Ja, ich bin auch mal gespannt.
Das letzte ging weg wie nichts.
Stefan
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 18:10 |
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Das ist jetzt mein erster wirklicher Kampf mit dem Diacetyl.
Wir hatten ein paar Flaschen abgefüllt und die lagen in Franks Keller bei
ca 18°C und die waren bei Doemens ok, kein Diacetyl.
Die Fässer haben wir ca 2 Wochen bei ca 15°C nachgären lassen und dann in
die Kühlung (5°C).
Das sind Butterbomben.
Ein Faß haben wir jetzt eine Woche lang wieder rausgeholt und bei ca 15°C
stehen lassen, das geht so halbwegs, buttert aber immer noch.
Die Gäste im der Kneipe fanden es jetzt schon klasse, aber wie gesagt, die
saufen alles und Diacetyl wird ja gerne mit selbergemachtem Bier in
Verbindung gebracht.
Es schmeckt leicht fruchtig, aber das passt sehr gut und mit den ca 6,5%
und der Süffigkeit ist es sau gefährlich.
Die hohe Gärtemperatur hat in erster Linie Unmengen Diacetyl bzw
Acetolaktol erzeugt, andere Gärnebenprodukte sind eher weniger
vorhanden.
Wir haben jetzt die anderen Fässer halt auch mal neben die Heizung gestellt
(ca 16°C) und warten jetzt mal zwei Wochen ab.
Die Hefe ist sicher ordentlich eingepennt und muss erst mal wieder
aufwachen.
Da die Flaschen ok waren, hab ich schon ein wenig Hoffnung.
Sonst kann man da wohl nicht viel machen, oder?
Stefan
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Antwort 21 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 19:01 |
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Also ihr könntet einen neuen Brautag einlegen, aufgräußen und dann wieder
ab in die NG. Dieser Tip kam von Oli. Ansonsten immer gut aufschütteln, ich
drehe die Fässer immer wieder. Das kann leider Wochen dauern.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 19:05 |
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Ja, Aufkräusen wäre sicher eine Option.
Aber das Bier ist im Faß, da hol ich es nicht mehr raus.
Schütteln ist natürlich ein guter Tip, Danke.
Ich bin mir sicher, dass die Leute das auch so trinken wie die Blöden, aber
man hat ja schließlich seinen Stolz
Stefan
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Antwort 23 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 19:16 |
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Ich habe das früher auch immer mit Hausbrauerei in Verbindung gebracht.
mittlerweile wird mir davon schlecht, geht garnicht. Naja, das wäre ein
Grund mal 20 Liter im Einkocher zu brauen, mit frischer Hefe anstellen, in
ein Fass vorlegen, umdrücken, Spunder drauf.
Ja das Zeug baut sich in der Lagerung erstmal auf, das ist wohl
Temperaturabhängig.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 24 |
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