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Autor: Betreff: 380 Liter IPA
Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2014 um 18:58  
Hab grad ne PM bekommen.
Der Wirt hat sich hier angemeldet und das Foto entdeckt, das ich von ihm hier veröffentlicht hab, obwohl er mich gewarnt hat. :redhead:
Ohne Witz.
Der versteht aber zum Glück jede Menge Spaß.

Stefan


[Editiert am 13.10.2014 um 19:39 von Boludo]
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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2014 um 19:10  
Hallo Stefan,

super Braudoku!!! Hast Du die ganze im Foto gezeigte Hefe verwendet? Starter sind wohl unpraktisch bei der Menge Würze (jetzt würde ich den Kopfkratzsmiley einfügen wenn ich wüsste wie es geht)? Keine blöde Frage von mir, sondern ernst gemeint - wieviel Starter müsste man sinnvollerweise ansetzen, 20, 30 Liter?

LG
Sandro
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2014 um 19:19  
Ich hab keine Ahnung, da ich Trockenhefestarter doof finde.
Das sind 19 Päckchen S-04 in 2 liter Wasser eine halbe Stude aufgequollen.
Die Menge sollte für knapp 400 liter mit 18 P ok sein.
Auf jeden Fall geht die ab ohne Ende.
Das kostet zwar (in dem Fall ca 32 Euro), ist mir aber zehn mal lieber und sicherer als ein Riesenstarter.
Zumal ich die Rohstoffe auch gar nicht bezahle ;)

Wenn ich eine Hefe brauchen würde, die man in der Menge nicht kaufen kann, würd ich vermutlich erst daheim einen 50 Liter Sud machen und mit dem kompletten Bodensatz anstellen.


Stefan


[Editiert am 13.10.2014 um 19:27 von Boludo]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2014 um 19:31  
Ok, hab mich wohl verschätzt, hab grad nachgerechnet und MrMalty sagt, dass es 25 Päckchen hätten sein sollen.
Mir aber egal, so wie das abgeht.
Alternativ hätte es 2,5L mitteldicke Erntehefesuspension gebraucht.

Stefan
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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2014 um 19:38  
Alles klar, danke Stefan. Als Hobbybrauer muss man sicher auch erst mal lernen in solchen Größenordnungen zu denken.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2014 um 19:47  
Naja, in meine, Fall einfach alles zehn mal größer als daheim machen :)
Wir überladen den Läuterbottich ja gnadenlos und bis wir das im Griff hatten, war es schon etwas nervig.
Aber ansonsten ist es im Großen manchmal fast einfacher, vor allem nimmt einem die Pumpe viel Arbeit ab.
Und untergärig mach ich daheim gar nicht mehr, das geht im Großen mit aktiver Kühlung viel besser.
Unbezahlbar ist halt, wenn man abends in die Kneipe kommt und alle sind super drauf und man weiß ganz genau, dass die alle das eigene Bier trinken.
Blöd wird es halt, wenn es mal nicht ganz so wird, wie man sich das vorgestellt hat, aber bis jetzt haben die alles gnadenlos weggesoffen :redhead:
Gestopfte Biere muss man allerdings öfter mal erklären, die denken immer, dass da Grapefruitsaft drin sei. Wenn man es aber erklärt hat, machen alle große Augen und freuen sich.
400 Liter Hefeweizen sind in gut 2 Wochen weg, das wirklich gute Polaris Pils (500 Liter) hat mehrere Monate gehalten, da waren die Leute von den leichten Stopfaromen etwas irritiert (0,5g Polaris/Liter).
Wir bekommen und wollen dafür übrigens keinen Cent. Dafür dürfen wir umsonst trinken, so lange es am Hahn hängt und mehr wär mir auch unangenehm.
Immerhin haben wir da unten Narrenfreiheit und dürfen brauen, auf was wir Bock haben, natürlich mit Absprache.



Stefan


[Editiert am 13.10.2014 um 19:58 von Boludo]
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 11:26  
Hätte man eigentlich aus dem Glattwasser, wenn man das mit 7°P noch so nennen darf, nicht noch was leichtes machen können?
Wird jedesmal neue Hefe eingesetzt?!?!

Ich finde die bei mir immer recht teuer im Verhältnis... bei den Mengen kann es allerdings auch arbeit sein diese erneut zu führen


____________________
Gruß

Mario
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 11:33  
Uns ist aber gerade im Großen aufgefallen das die Angaben zur Hefegabe schon sehr xtrem sind. Laut Danstar soll man die Notti mit 1g je Liter angestellt werden. Bei uns hätten wir beinahe das Umschlauchen vom Gär- ind den Lagerkeller verpasst, weil die HG innerhalb von 3 Tagen durch war und das bei 0,25g je l....
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 11:38  
Ja, wir haben uns bei der Notti auch mal dran gehalten und es kam alles oben raus. Nie wieder.
Außer man vergärt damit einen Doppelbock bei 12°C, aber 1g/L ist pervers.
Vorstellen könnte ich mir, dass es im Großen eher zu Konvektionsströmungen während der Gärung kommt und man daher weniger Hefe braucht, da die Hefe viel mehr von der Würze umspült wird.
Wir führen die Hefe nicht weiter, das ist mir einfach zu blöd.
32 Euro für Hefe ist zwar viel, wenn man aber den Liter fertiges Bier für mindestens 6 Euro direkt in der Kneipe verkaufen kann, dann relativiert sich das sehr schnell.
Viel teurer war der Hopfen.
Die Energiekosten sollte man übrigens auch nicht unterschätzen, vor allem wenn man mehrere Kühlhäuser am Laufen hat.

Und was soll man mit 7°P Glattwasser schon anfangen?
Ein gutes Dünnbier machen ist wirklich schwierig.
Und dann haben wir halt ein paar Kilo Malz verschwendet, was soll´s :)


Stefan


[Editiert am 14.10.2014 um 11:43 von Boludo]
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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 11:46  
Ich würde die kosten für frische Hefe einfach als Versicherung verbuchen. Du bezahlst einen kleinen Preis pro Sud um das Risiko zu minimieren, mal wegen Fehlern beim weiterführen einen kompletten Sud wegkippen zu müssen.


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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 11:49  

Zitat von Boludo, am 14.10.2014 um 11:38
Und was soll man mit 7°P Glattwasser schon anfangen?

Kaffee.
Kein Witz, macht mal Kaffee mit Würze statt Wasser. Wir haben das mal mit einem Stout gemacht, das war phänomenal!


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 11:49  
Also das tolle an Trockenhefe ist doch gerade, dass man sie sorglos lange Zeit lagern kann und man kein Theater mit Starter usw hat.
Warum sollte ich mir wegen ein paar Euro die ganzen Handling-Nachteile einer Flüssighefe wieder einhandeln?
Dazu kommt, dass wir die S-04 die nächsten Monate vermutlich gar nicht mehr einsetzten, damit erübrigen sich sämtliche Ernteversuche.
Ich weiß, das sieht jetzt auf den Bildern nach sehr vielen Hefepäckchen aus, aber es geht hier ja auch um sehr viel Bier :) (Umgerechnet ist das auch nur ein Päckchen auf 20 Liter).


Stefan


[Editiert am 14.10.2014 um 12:03 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 12:11  
Boludo, danke für die Antwort - klar ich meinte Treber, und richtig, die Antwort war auch schon da.
(bin meist etwas abgelenkt, wenn ich im Büro Hobbybrauer.de lese ;-)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 12:22  

Zitat:
2 Kilo Hopfen sollten reichen. In die Vorderwürze kommt ein halbes Kilo Columbus, in den Whirlpool ein halbes Pfund Simcoe und gestopft wird mit 1,25kg Falconers Flight, da bin ich mal gespannt.


Das war übrigens gelogen, der Hopfen hätte für 320 Liter gereicht, nicht für 380 Liter.
Hab noch mal 250g Falconers Flight nachgeordert, da ich schon gerne mit 4g/L stopfen möchte.
Und ich muss hier noch mal ganz ausdrücklich den Al von Hopfen-der-Welt loben.
Dafür, dass wir auf den letzten Drücker bestellt haben und der Falconer bei ihm eigentlich ausverkauft war, hat er sich wirklich einen rausgerissen. Und der Preis für die Hefe war auch sehr nett. Die 250g Zythos umsonst haben uns dann auch noch sehr gefreut :thumbup:


Stefan


[Editiert am 14.10.2014 um 12:22 von Boludo]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 20:21  
Es blubbert kaum noch, Kräusen sind weg und es sind 10° Refraktometer-Brix, was 73% scheinbarer Vergärungsgrad entspricht.
Nicht gerade viel, aber es geht noch ein bißchen was.
Am Wochenende wird von der Hefe abgezogen und gestopft.
Die Gärtemperatur war am Ende bei 23°C. Ich schmecke jede Menge Simcoe, aber keinen Früchtekorb.
Naja, Jungbierbewertung ist immer schwierig.

Stefan


[Editiert am 14.10.2014 um 20:22 von Boludo]
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 21:05  
Ja, ja, IPAs und der Hopfen. Bei unserem Cascadian haben wir auch fast ziemlich genau 1 Kg je hl verbraut. So gesehen 5ct Hopfen je 0,33l Flasche :o

Gruß

Jan
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