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Autor: Betreff: Carbonisierung hört nicht auf ..
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 09:03  
...

Habe vor ca. 3 Wochen ein Dunkles gebraut. StaWü ca. 13% und mit der S33 eine Woche vergoren. keine sichtbare Aktivität mehr, also abgefüllt, ohne zu spindeln und Zuckergabe "wie immer" ca. 110gr/18ltr. 1 Woche Nachgärung, Spundi erst dann draufgemacht( Schlauch undicht) und siehe ... :o 3,x bar! Eieieieieiei, das ist viiieeel zu viel, Standardwert bei 18°C 1,7 - 1,8 bar.. also Druck abgelassen auf 1 bar. 24 Std später wieder Spundi druff ... wieder 3,xx bar .. booaahhh nee, wieder Spundi .. so geht das jetzt eine Woche lang, das Bier ist also schon 2 Wochen in der Nachgärung. Geruch des abgeblasenen CO² ist angenehm, nix Saures.

Sowas hab ich noch nie gehabt...immer eine Woche "blind" vergoren, Zuckergabe .. 1 Woche Nachgärung .. ab in die Kühlung .. feddich. Nur diesmal ... :puzz:

Wo kommt soviel Nahrung für die Hefe her? 50° eingemaischt 2o min .. dann 66er 90 min ...


... öch stöhö vor oinem Rötsöl .. :(


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 09:57  
Moin, Sir,

tja, außer dass Du Dich möglicherweise "verspindelt" hast, fällt mir auf die Entfernung leider auch nix ein...

Rätselnde Grüße
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 10:00  
Michael, dat könnt sein! Spindel verkehrt rum gehabt! :puzz: :puzz: :puzz: ;)

Solange mir da nix umkippt, kann ich ja zufrieden sein! :redhead:


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 10:14  
Mensch Hans, da brauste schon so lange (und gut) und weißt nicht, dat dat dicke und schwere Ende der Spindel nacht unten gehört??? Ts, ts….


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 10:19  
Danke mein Mentor für das Lob!

.. aber manchmal bin ich ... :mad2: oder dehydriert? ;)


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 10:24  

Zitat:
Michael, dat könnt sein! Spindel verkehrt rum gehabt!

:o Wie geht das denn?? Wie soll man denn da überhaupt ablesen könen??
VG, Markus
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 10:41  
Tja, da habe ich wohl gründlich was falsch gemacht. Muss die Spindel auch aus dem Plastikköcher genommen werden?


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 10:49  
Ja, kann man machen. Ich würde sie allerdings lieber drinnen lassen, weil sie sonst so leicht kaputt gehen kann.
VG, Markus
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 10:52  
lol

nö, das muss heutzutage nicht mehr sein. bei den ganz modernen dingern musst du die noch nicht mal aus der schublade holen...

hans
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 10:55  
@Markus: stimmt, allerdings beschlägt der Köcher von innen, da wird’s dann auch schwierig mit dem Ablesen…

@Frika: Du hast doch nicht etwa Dein Refraktometer in die Würze geschmissen oder? Das ist dann nämlich auch sehr problematisch mit der Ablesung…


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 11:10  
...Vor allem das klebrige Zeug wieder aus den Haaren zu bekommen.
VG, Markus
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Thorshammer85
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 11:18  
Haha, sehr geil...

Check ma deinen Spundaparat, bzw. das Manometer. Vlt sind`s ja gar keine 3 bar...

Gruß
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 12:38  
Hallo Frika,

:)


Das hatte ich auch mal. Da war mir dann plötzlich klar, dass Plöpp-Flaschen doch in manchen Fällen besser sind als Kronkorken... (*)
Seit dem lasse ich die (og) Hauptgärung immer 3 Wochen laufen und ziehe zwischendurch nochmal in einen zweiten GB ab, um noch gleich etwas vom Bodensatz loszuwerden.

(*)
Lösung: Alle Flaschen aufmachen , wieder ab in den GB schütten und noch zwei Wochen "Hauptgärung"... Das Bier ist aber nicht schlecht geworden davon.


Gruß,
Axel


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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 12:56  

Zitat von DunkelBrauer, am 9.3.2011 um 12:38
Lösung: Alle Flaschen aufmachen , wieder ab in den GB schütten und noch zwei Wochen "Hauptgärung"... Das Bier ist aber nicht schlecht geworden davon.

Er hat sein Bier aber anscheinend im Fass und nicht in Flaschen :D

@Frika
Die Methode mit dem Spunder verwende ich nun auch.
ggf. wenn wirklich zu viel Druck drauf ist (Trinkprobe machen!) das Fass mit aufgestecktem Spunder vorsichtig etwas leicht schütteln, damit sich das CO2 schneller entbindet. Sonst füllt sich ja immer wieder nur langsam der kleine Kopfraum im Fass mit Druck und in deinem Fall (undichter Spunder) musst du halt häufiger den Druck manuell ablassen.

Gruß
Karl
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 13:23  
:thumbsup: AUFLÖSUNG:

.. also soooo deppert bin ich ja doch net ... Spindel verkehrt rum .. muuaahha ... aus dem Köcher .. der Schublade ... :giveup: gerade nochmal zischen lassen .. Druckaufbau nimmt ab!


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Matthias H
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 9.3.2011 um 13:39  
Hallo Frika,
sorry, muss jetzt sein :D
Guck mal vorsichtshalber hier nochmal:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=8557#pid

Viele Grüße
Matthias H
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 13:43  
Ist ja auch klar. Du lässt immer nur den Überdruck aus dem Gasraum über der Flüssigkeit entweichen. Die Kohlensäure im Bier benötigt aber eine gewisse Zeit um sich zu entbinden. Daher baut sich nach und nach wieder ein Druck im Gasraum auf. Dieser ist aber (minimal) geringer als anfangs, da sich insgesamt im Fass nun weniger Kohlendioxid befindet. Das heißt, man muss das Spielche (Entlüften) einige Male durchführen, bis auch das Bier den gewünschten Kohlensäuregehalt hat.

Gruß!
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 13:43  
Matthias ... woher wusstest Du, dass gleich nen Kumpel vorbei kommt und wir uns in Ruhe üben? (mit Selbstgebrautem versteht sich!) ;) Skoll!

@ Kurt .. das ist mir klar, nur ... warum gärt das sooo lange?


[Editiert am 9.3.2011 um 13:46 von frikadellenschmied]



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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 13:57  
Hallo Hans!

> also abgefüllt, ohne zu spindeln
Na ja, da weißt Du halt nicht, wieviel Restzucker evt. noch verfügbar war.
Durchs Abfüllen wird das ganze nochmal schön durchmischt und die Hefe kommt wieder in Schwebe.
Wenn jetzt vielleicht nur wenig Hefe mit abgefüllt wurde, kann sich das hinziehen mit dem Druckaufbau.

Im Keg kannste ja aber ganz entspannt den Druck immer wieder ablassen, bis es stimmt.

Uwe


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 14:00  
So isses Uwe, da wird man übermütig ... und dann passiert es halt. Aber wehe, dieser Sud ist trinkreif ... dann aber! Dem zeig ich es! ;)


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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 15:20  

Zitat von KarlsBrau, am 9.3.2011 um 12:56

Er hat sein Bier aber anscheinend im Fass und nicht in Flaschen :D

ich damals leider nicht...


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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 15:21  
:) Hmmm?,

schließt Ihr den Spindelzylinder nicht mit einem doppeltgedrehten USB Kabel an Eueren Laptop an um den Wert direkt mit Earl's Software in die Berechnungsanalogdifferenzierung geben zu können?

Frika, manche dauern eben etwas länger. Gute sowieso.

Paß schön auf Deine 'Bombe' auf.

Gruß Jörg


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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 15:45  
Hallo Jörg,
rechtsgedrehtes oder linksgedrehtes Kabel???
LG Manfred
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 15:50  
ein WLAN Kabel ! :D

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 15:57  
Ich bevorzuge so einen kabellosen, vollelektronischen Würze- und Jungbiersensor, der seine Daten per Satelliten-Handy-Datenfunk an eine Webserver-Datenbank sendet, sodass dann mein Wecker automatisch per SMS auf den Abfüllzeitpunkt umprogrammiert wird .... ?!?


Edit: Ich darf gar nicht lästern, ich habe meinen letzten Sud per WLAN gemaischt...


[Editiert am 9.3.2011 um 15:59 von DunkelBrauer]



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