Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 2 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Gärung - Nachgärung - Reifung
Posting Freak
Posting Freak

aegir
Beiträge: 2153
Registriert: 8.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.10.2011 um 23:54  
Ich bin auch der Meinung, dass eine lange Hauptgärung geschmacklich und vom karbonisieren her dem Bier nur gut tut.
Meine Hauptgärungen liegen schon mal gut 3 Wochen (OG) bis 1 Monat (UG) oder sogar noch länger auf der Hefe. Dann schlauche ich in ein mit Speiße vorgelegtes Fass um und fülle in Flaschen ab. Wenn man früher abfüllt ist das Bier oft noch nicht ganz durchgegoren. Messt einfach mal eine Flasche nach, die schon ein paar Monate alt ist. Ich hab das früher schon gemacht und der neu gemessene Restextrakt war teils 0,3% unter dem bei der Abfüllung Festgestelltem. Irgendwelche Autolyse hab ich noch nie festgestellt. Da liest man speziell bei den Amis oft viel Panikmache. Ein Hefeweizen oder Selbstgebrautes z.B. kann ja auch monatelang in der Flasche auf der Hefe liegen. Deswegen ist ein Umschlauchen zwischen Haupt- und Nachgärung (secondary) auch unnötig.

Gruß Hotte
Profil anzeigen Antwort 25
Senior Member
Senior Member

tomgru
Beiträge: 100
Registriert: 16.2.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2011 um 06:14  
also ich habs bis jetzt immer so gemacht,
Hauptgärung: Bier solange im Gärbehälter bis sich nichts mehr tut (mein Brown Ale dürfte ich zu früh abgefüllt haben -.- ), dann berechnete Zuckermenge dazu und umrühren (hatte bis jetzt nicht genügend Behälter um umzufüllen, ist aber ab jetzt möglich) und dann in die Flaschen abfüllen.

Nachgärung: gleich lang wie die Hauptgärung, meistens ein bis 2 Tage länger! ( kA ob das so passt oder obs einen schlechten Einfluss auf das Bier hat?! )

Reifung: hm das ist ja so eine Sache, man sitzt ja schon auf Nadeln und will sein Bier ja probieren ;) Das bis jetzt einzig obergärige hab ich nach 2 Wochen gekostet und die untergärigen (braue danke meines Kühlschrank fast nur mehr untergärige) mindestens 4 Wochen!!
Profil anzeigen Antwort 26
Member
Member

braubier
Beiträge: 66
Registriert: 24.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2011 um 09:43  
Hi Braui`s

:puzz: Was jetzt kein Jungbier-Luft Kontakt oder doch gut umrühren? :question:
Also wenn ich das Jungbier in eine Pfanne auf den Zucker umschlauche und dann
umrühre, ist ja der Luftkontakt nicht ganz unerheblich :question:
Jedoch ohne rühren wird die Vermischung nicht so toll sein... meno klärt mich doch auf. :D

Grüsse

BB
Profil anzeigen Antwort 27
Posting Freak
Posting Freak

Matthias H
Beiträge: 901
Registriert: 9.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2011 um 09:58  
Hallo!
Speise, oder Zuckerlösung im Abfüllbehälter vorlegen.
Jungbier mittels in beiden Medien eingetauchtem Schlauch einbringen. Dadurch hast Du ohne Rühren eine optimale Vermischung.
Dann aus dem Abfüllbehälter abfüllen.
Relax, don't worry!


____________________
Viele Grüße
Matthias H

"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 28
Posting Freak
Posting Freak

KarlsBrau
Beiträge: 611
Registriert: 5.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2011 um 10:02  

Zitat von braubier, am 13.10.2011 um 09:43

Was jetzt kein Jungbier-Luft Kontakt oder doch gut umrühren? :question:
Also wenn ich das Jungbier in eine Pfanne auf den Zucker umschlauche und dann
umrühre, ist ja der Luftkontakt nicht ganz unerheblich :question:
Jedoch ohne rühren wird die Vermischung nicht so toll sein...

- Den Zucker in etwas heissem abgekochten Wasser auflösen und dann auf Biertemperatur abkühlen.
- Dieses Zuckerwasser in den Mischbehälter füllen.
- Das Bier aus dem Gärbehälter mit einem Schlauch ohne großes Plätschern in den Mischbehälter zugeben.
- Vorsichtig Mischen/umrühren, aber nicht so kräftig, daß Schaum entsteht.
- Dann aus dem Mischbehälter in Flaschen füllen.

So dürfte der Sauerstoffeintrag recht gering bleiben.
Beim Einfüllen des Bieres in den Mischbehälter dürfte sich sogar ein Teil des schon gelösten CO2s entbinden und oberhalb des Bieres eine gewisse Schutzschicht bilden. Das dürfte bei nicht zu heftigem Mischen auch noch die Sauerstoffzufuhr abschwächen.
Man könnte sogar den Mischbehälter mit CO2 aus einer Druckflasche vorfüllen, um den Sauerstoffkontakt ganz zu vermeiden. Ob das aber wirklich jemand macht?
Profil anzeigen Antwort 29
Member
Member

braubier
Beiträge: 66
Registriert: 24.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2011 um 10:24  
;) Ok, Thk`s wird es mal wagen mit dem Zuckern in der Pfanne. :D


Geht Ja noch einen Moment mit meinen Maischekits...

Grüsse

BB
Profil anzeigen Antwort 30
Member
Member


Beiträge: 78
Registriert: 12.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.3.2012 um 13:38  
Hallo,

ich habe nun auch nach der Hauptgärung (UG W34/70, 13 Tage) in einen Glasballon umgefüllt. Das Gärröhrchen im Gäreimer zeigte noch leichte Aktivität, was mE optimal ist, da dann im Glasballon noch eine CO2-Schicht gebildet wird.

Bei welcher Temperatur würdet ihr den Glasballon lassen? Die Temperatur der Hauptgärung war 10 Grad. Soll ich das so lassen oder auf z.B. 6-7 Grad absenken?

Gruß
Monty
Profil anzeigen Antwort 31
  Seite 2 von 2   «  1  2  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum