Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.8.2011 um 22:06 |
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Hallo zusammen,
heute musste ich leider meine letzen beiden Sude (45l) entsorgen weil sie wohl eine Essigbakterien-Infektion hatten. Dies
waren die ersten 2 Sude, die ich im Sommer gebraut habe (so bei ca. 23-35
Grad). Normalerweise lasse ich meinen Sud nach dem Ankommen immer so ca. 2
Wochen stehen, bevor ich abschlauche. Ich decke den Gärbottich nur locker
mit einem Deckel ab.
Bei den beiden Suden, die nichts geworden sind, ist mir folgendes
aufgefallen: Nachdem sich die OG Hefe auf den Boden verzogen hat, hat sich
ca. nach 10 Tagen eine dünne braune Schicht auf der Oberfläche gebildet.
Ich habe gedacht, dass die Hefe noch einen 2. Anlauf macht, aber das ist
wohl nicht der Fall.
Nun habe ich eine Frage: Falls ich sobald sich die Hefe abgesetzt hat,
abschlauche, kann da das sich wärend der Falschengärung bildende CO2
verhindern, dass sich die Essigsäure Bakterien vermehren?
Gruß
Frank
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.8.2011 um 22:34 |
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Ja, denn Essigsäurebakterien sind obligat aerob, d.h. sie brauchen dafür
Sauerstoff. Dabei wird der von der Hefe erzeugte Alkohol über Acetaldehyd
zu Essigsäure verstoffwechselt. Wenn deine Hefe kein CO2 mehr produziert
und langsam wieder Luft an die Oberfläche kommt, ist dein Sud also dafür
sehr anfällig. Noch mehr als das sich bildende CO2 ist aber die Tatsache
entscheidend, dass die Hefe den beim Schlauchen wieder eingebrachten
Sauerstoff sofort eliminiert.
[Editiert am 3.8.2011 um 22:35 von hiasl]
____________________ Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Eigene
Homepage
BIER-BRAU-PROjekt
der Uni Erlangen
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.8.2011 um 23:29 |
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Aktuell sind auch die "Essigbomber" (Fruchtfliegen) wieder schwer aktiv,
die irgendwie auch durch die kleinste Ritze zu kommen scheinen.
Uwe ____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 4.8.2011 um 08:11 |
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ja, das hab ich letztens auch heftig gemerkt. Der Ablaufhahn war leicht
undicht und tropfte langsam aber sicher. ein geschwader...
Hans
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 5.8.2011 um 05:04 |
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Hi Frank,
die dünne braune Schicht wird die Essigmutter gewesen sein.
Fülle den Sud in offene Gefäss und lasse ihn ein paar Wochen in Ruhe.
Du bekommst einen guten Bieressig.Er schmeckt sehr gut zu Salaten.
Goggle mal nach Bieressig.
Wenn ein Sud nichts wird mache ich es so.
In Flaschen abgefüllt hast du immer ein kleines Geschenk.
leo1
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 13:34 |
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Hallo,
da gerade mein nächster Sud abfüllfertig ist, muss ich die Flaschen, wo das
saure Bier drin war, wieder verwenden. Ich mache es wie viele Andere hier
so, dass ich direkt nach dem Austrinken die Flaschen sauber ausspüle und
auf nen Flaschentrockner stecke. Bei den "kontaminierten" Flaschen habe ich
es ebenso gemacht.
Jetzt frage ich mich, ob die Bakterien beim Ausspülen und Trocknen relativ
komplett entsorgt wurden oder ob ich zu drastischeren Mitteln greifen muss?
Ich denke, wenn beim Abfüllen die Hefe sofort loslegt, müsste doch der
eingetragene Sauerstoff relativ schnell verbrauchst sein. Somit wäre es
egal, auch wenn nicht alle Bakterien weg sind?
Bin für jeden Hinweis dankbar!
Gruß
Frank
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 13:38 |
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Hallo,
etwa 80°C heißes Wasser reicht eigentlich aus, wenn Du auf Nr. Sicher gehen
willst. Ab Mitte 65°C werden Essigbakterien gekillt.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 13:57 |
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Zitat von Bluecom, am 3.8.2011 um
22:06 | Hallo zusammen,
heute musste ich leider meine letzen beiden Sude (45l) entsorgen weil sie wohl eine Essigbakterien-Infektion hatten. Dies
waren die ersten 2 Sude, die ich im Sommer gebraut habe (so bei ca. 23-35
Grad). Normalerweise lasse ich meinen Sud nach dem Ankommen immer so ca. 2
Wochen stehen, bevor ich abschlauche. Ich decke den Gärbottich nur locker
mit einem Deckel ab.
Bei den beiden Suden, die nichts geworden sind, ist mir folgendes
aufgefallen: Nachdem sich die OG Hefe auf den Boden verzogen hat, hat sich
ca. nach 10 Tagen eine dünne braune Schicht auf der Oberfläche gebildet.
Ich habe gedacht, dass die Hefe noch einen 2. Anlauf macht, aber das ist
wohl nicht der Fall.
Nun habe ich eine Frage: Falls ich sobald sich die Hefe abgesetzt hat,
abschlauche, kann da das sich wärend der Falschengärung bildende CO2
verhindern, dass sich die Essigsäure Bakterien vermehren?
Gruß
Frank |
Das, Frank sollte Dir eigentlich Anlass genug sein, den Gäreimer fest zu
verschliessen und ein Gärröhrchen zu verwenden.
Ich lebe auf dem Land und im Moment sind die Mistviecher (Frucht- und
Essigfliegen) eigentlich überall weil schon die ersten Äpfel und Birnen von
den Bäumen fallen und anfangen zu vergären.
Ich habe das sehr genau beobachtet. Man kann niemals 100% sauber arbeiten
und irgendwo ist immer Etwas am Gäreimer, was die Viecher anzieht. Aber mit
fest verschlossenem Deckel und Gärröhrchen auf dem ebenfalls ein Deckel mit
Abstandshalter sitzt, schaffen es die Bierkiller nicht an den Trunk.
Die offene Fermentierung ist eher Etwas für Örtlichkeiten bei denen
jegliches Eindringen der Bierkiller ausgeschloßen ist und das dürfte beim
Hobbybrauer kaum möglich sein. Und wenn Du Dir jetzt in Erinnerung rufst,
daß eine EINZIGE dieser Mistfliegen ausreicht um Deinen ganzen Sud zu
versauen....
Zum aktuellen Braugang... spül die Flaschen vorm Abfüllen noch mal heiß
aus, dann bist Du auf der sicheren Seite. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 14:04 |
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OK, danke. In diesem Fall spüle ich sicherheitshalbe noch mal heiß aus.
Macht das den Flaschen nichts, wenn ich 80 Grad warmes Wasser reinkippe?
@ TrashHunter: Du hast vollkommen recht. Ich habe meine Lektion gelernt und
vergäre nur noch mit Gärröhrchen! Ist ja auch kein Aufwand.
Gruß
Frank
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 158 Registriert: 6.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 14:08 |
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kannst auch kochendes wasser reinkippen, nur das abkühlen muss dann sehr
vorsichtig passieren.
aber wie gesagt 80 grad tuns auch und da passiert dir garnix, au0er die
flasche ist sowieso vorgeschädigt, also das dir ne flasche springt kann
immer passieren und man sollte nen bisschen vorsichtig sein.
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Antwort 9 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 14:11 |
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Hallo, Frank,
die Flaschenwaschmaschinen in den Brauereien arbeiten auch mit etwa 80°C,
zumindest war das bis vor ein paar Jahren so.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 15:29 |
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Hallo,
schade um das schöne Bier - aber ich schließe mich meinen Vorrednern an:
Die Brauerei Leikeim hat vor ein paar Jahren als Zugabe für ihren
Bierkasten eine 0,5 Liter Bügelflasche Bieressig mit zugegeben, der war
wirklich lecker (Böse Zungen behaupten, dass er besser war als das Bier,
naja...)
Ich kann auch nicht abdecken, da ich eine große Wanne zum Vergären habe,
funktioniert aber immer, da ich vor allem grün schlauche, Ich glaube, dass
das Problem mit dem Essig auftaucht, wenn die Gärung schwächer wird und
dann das Bier noch ewig rumsteht.
Wenn du wegen deinen Flaschen ganz ganz sicher gehen willst, dann kaufe dir
im nächsten Supermarkt eine Flasche Chlorix für 2,19 € und verdünne den
Liter mit ca 9 Liter Wasser und fülle dann deine Flaschen mal kurz mit dem
Zeug, lasse eine Stunde stehen und gieße wieder zurück in den Eimer. Die
Reinigungssoße hält erst mal ewig und in deinen Flaschen lebt garantiert
gar nichts mehr. Auch die Gummis nicht vergessen. Manche hier machen auch
eine Reinigunslösung mit Geschirrspülmaschinen-Taps. Da kenne ich mich aber
nicht so aus. Wenn du das nächste Mal im Hobbybrauergeschäft deines
Vertrauens einkaufst, dann lege noch eine Flasche vom Chemipro mit zu.
Damit hast du dann für fast alle Materialien für Jahre ausgesorgt.
Grüße
Holger
____________________
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 19:04 |
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Hallo Holger,
was glaubst Du wie viel "virtuelle" Tränen mir runtergelaufen sind, als ich
das Bier entsorgt habe
Das mit dem Essig ist ne gute Idee, aber 40l sind definitiv zu viel
Wie Du sagst, man darf das Bier einfach nicht ewig rumstehen lassen. Im
Winter sind ca. 2 Wochen kein Problem (bei 15 Grad), aber im Sommer eben
schon. Ich warte bei den üblichen obergärigen Hefen jetzt ca. 7-8 Tage (bis
keine CO2 Inseln mehr zu sehen sind). Dann ist immer noch genug CO2 im Bier
um die "Schädlinge" im Zaum zu halten. Hoffentlich war das mein komplettes
Lehrgeld
Gruß
Frank
[Editiert am 4.9.2011 um 19:08 von Bluecom]
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 19:11 |
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Beschreib doch mal den Geschmack des "Essigbieres". Im Gärfass ist das Bier
durchs CO2 Polster eigentlich geschützt. Auch manche Laktos oder Kahmhefen
machen einen Haut. Die brauchen natürlich nicht unbedingt Sauerstoff.
Theoretisch sind "Sauerbiere" aber gut trinkbar und können sehr lecker
sein!
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 19:46 |
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So wie´s aussieht, ist bei diesen beiden Suden schon Hopfen und Malz
verloren, weil im Ausguss gelandet.
Schade
Daraus ziehe ich für mich die Lehre: Wenn was schief läuft, ERST fragen,
dann handeln.
Ich fühle mit Dir Frank ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 20:33 |
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@ TrashHunter: Danke für Dein Mitgefühl
Jeder der selber Braut weiß, wieviel Arbeit in einem Sud steckt. Ich sehe
es trotzdem positiv: Aus jedem Fehler kann man lernen und besser werden.
Daher kann ich jedem Anfänger nur empfehlen, nicht gleich die Flinte ins
Korn zu werfen. Ich habe jetzt insgesamt 10 Sude gemacht und davon waren 6
sehr gut, 2 totale Versager (die Essigsude!) und 2 mit Geschmackfehler
(Grund leider bis jetzt unbekannt, starker Diacetylgeschmack!).
@flying: Auf jeden Fall habe ich die Sude nicht zu früh entsorgt, es war
definitiv keine Säure wie bei den belgischen Bieren oder bei der Berliner
Weiße sondern ganz sicher Essig. Schmeckte wie Apfelessig oder Weinessig.
Ganz extrem und gaaanz viel Gushing beim Öffnen der Hefeweizenflaschen.
Kleine Granatexplosionen im Garten . Die hätte ich gar nicht im Haus öffnen können. Und
es war ganz sicher nicht übercarbonisiert, das muss von der Umwandlung des
Alkohols durch die Essigsäurebakterien gekommen sein...
Der Grund warum ich die Hauptgärung auf 2 Wochen verlängert habe ist der
komische Geschmack von den 2 Bieren mit dem Geschmackfehler (ein Märzen und
ein Kölsch). Ich dachte der Geschmackfehler kommt vom zu frühen Abfüllen in
Flaschen und habe den Geruch mit Hefegeruch verwechselt, war aber eher
butterig, wenn ich es mir jetzt recht überlege. Wie gesagt, im Winter sind
2 Wochen keine Problem, da ist immer noch genug Co2 als Polster im
Gärbehälter. Aber im Hochsommer ist halt nach 2 Wochen gar nichts mehr
drin.
Auf jeden Fall fülle ich jetzt immer spätestens nach 8 Tagen ab (je nach
Hefe natürlich), solange noch etwas Co2 gelöst ist.
Gruß
Frank
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 20:47 |
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Alles klar Frank. Möglich ist das schon, dass die Acetobacter zugeschlagen
haben. Es ist eben so, ohne Sauerstoff auch keine Essigsäuregärung. Deshalb
ist Bier in Flaschen auch relativ geschützt.
Eine Möglichkeit wäre gewesen das Bier in Weinballons zu geben und einfach
stehen zu lassen. Nach einer Weile dann noch ein paar tiefgefrorene
Sauerkirschen dazu...hätte ein gutes Kriek werden können
EDIT: auch manche wilden Hefen machen einen "Essigton" so z. B.
Hanseniaspora Uvarum u.s.w. Das die Acetobacter in der Flasche weiter
gewerkelt haben ist unwahrscheinlich. Was eingefangen hast Du Dir auf jeden
Fall. Da gibt es viele Möglichkeiten.
[Editiert am 4.9.2011 um 21:02 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 23:14 |
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bei dem fruchtfliegen-problem stell ich mir die frage, was die viecher die
restlichen 11 1/2 monate des jahres eigentlich machen
____________________
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 23:28 |
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Da pflanzen sie sich fort...
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 4.9.2013 um 18:39 |
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Problem.
Komme gerade heim, und mein Sohn hat mit dem Gäreimer gespielt. Da ist ein
IPA drin, das seit 10 Tagen mit notti gärt. Er hat die Kappe vom Gärspund
abgenommen und mit den Händen im Sperrwasser rumgepanscht. Da schwimmen
tote Essigfliegen rum, die vom Geruch angelockt werden und dann betäubt
darin ertrinken. Es ist zu befürchten, das von dem Wasser einige Tropfen
ins Bier gekommen sind...
Sofort abfüllen und weniger Zucker zugeben, da es noch gaaanz leicht blubbt
? Hemmt die Nachgärung evtl. Essigbakterien, oder andern Mitzeugs
langfristig ?
Mehr bleibt mir ja nicht übrig....hat jemand trotzdem irgendwelche Tipps??
Gruß
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.9.2013 um 19:01 |
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Nichts machen. Deckel nich oeffnen. Aus gaeren lassen und dan abfuellen.
Bei dem abfuellen dafuer sorgen das es ueber schaumt und flasche
schliessen. Schmeiss zwei - drei wochen spaeter eine party. Hilft nuer
einwenig wenn es acetobacter ist.
Vielleicht das natrium metabisulfiet hilft, wuerde es aber nicht benuezen
da du nicht sicher bist von einer infection.
Ingo
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.9.2013 um 19:22 |
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Wieviel StW hattest du, wieviel Vol-% Alc hast du jetzt?
Wieviel IBU?
Acetobacter brauchen Sauerstoff...
Ich würde es auch ruhig angehen lassen, ruhig dann mit Zucker
carbonisieren, Alkohol kann lactobazillen hemmen. (so ab 7-8Vol-%)
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 4.9.2013 um 20:06 |
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Ich hatte 16°....und jetzt ist es bei ca. 6,5 (allerdings mit Kohlensäure)
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.9.2013 um 20:10 |
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Die Kohlensäure kannst du ja im Messzylinder rausschütteln...
[Editiert am 4.9.2013 um 20:11 von rattenfurz]
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2013 um 20:24 |
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Dem Kind mit Heim drohen sollte es jemals wieder ans Bier gehen... ____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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Antwort 24 |
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