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Autor: Betreff: Anfängerfrage.
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2011 um 23:44  
Hallo zusammen. Ich habe vor kurzem mein erstes Bier gebraut, es steht mittlerweile schon bei der Nachgärung in den Flaschen. Wie lange sollte die Hauptgärung andauern bzw. wie erkenne ich das ende der Gärung? Was hat es den mit der Nachspeisung zu tun, was ich oft hier gelesen hatte? Hab mein Bier nach 2 Tagen Gärzeit abgefüllt in Flaschen, war das zu früh?. Hatte obergärige Trockenhefe eingesetzt und hab das in einem Abstellraum stehen, der etwas kühler. Laut meiner Information sollte für die Obergärige Hefe ne Temp. von 9-15 °C herschen was ungefähr dem Abstellraum entspricht. Wie lange sollten es nun Nachgären und in wie weit hat die Nachgärungszeit eine Auswirkung auf mein Bier? Wofür und wie lange Lagert man das Bier im Kühlschrank?
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 05:14  
Moin,
bemüh doch erst mal die Wiki :)

Und eigne Dir das notwendige Grundwissen an.

9-15°C sind für eine OG-Hefe harte Untergrenze, ist es überhaupt zur Gärung gekommen ? Ich meine so richtig wild mit Schaum auf dem Bier und hecktischem Geblubber im Gärröhrchen ?

OG angesetzt und nach 2 Tagen abgefüllt, klingt arg nach "Grünschlauchen". In dem Fall warś ganz gut, daß Du augenscheinlich nicht gespeist hast.

Ich bin mal gespannt auf Deinen Bericht über die erste Flasche die Du aufmachst.

Hast Du irgendeine Art von Meßgerät ? Bierspindel, Refraktometer ?

Wie gesagt, lies Dich bitte in die Wiki ein, da findest Du Alles sehr gut erklärt. Und danach wirst Du präzise Fragen unter Angabe präziser Beschreibungen machen können.

Greets Udo


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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 07:19  
Ergänzend zu dem was Udo schon geschrieben hat: Wie warm stehen die Flaschen jetzt? Ich möcht dir nur empfehlen, pass auf mit den Dingern! Bei deiner Gärtemperatur schätz ich wird nach zwei Tagen noch nicht recht viel vergoren sein. Und dann schon in Flaschen, oha! Ich hab die starke Befürchtung du hast Bomben gebastelt! Vielleicht seh ich's ja zu pessimistisch, aber sei lieber vorsichtig mit den Flaschen. Hast du denn auch irgendwie gemessen, also mit Bierspindel oder ähnlichem? Das wär noch interessant.

Beste Grüße
Tom


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 07:28  

Zitat von TrashHunter, am 27.9.2011 um 05:14
Moin,
bemüh doch erst mal die Wiki :)

Und eigne Dir das notwendige Grundwissen an.


Sorry Tom für meinen Vorschreiber! SELBSTVERSTÄNDLICH kannst Du weiterhin Deine Fragen hier stellen! Es ist nicht notwendig, erst das WIKI auswendig zu lernen!

@ trash

nett wie du Neue begrüsst!


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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 07:52  
Ich habe mir das Wiki natürlich auch angesehen. Nur hatte das jetzt auch nicht beantworten können ob 2 Tage zu wenig sind. Ich muss ganz ehrlich sagen das ich so zu sagen blind abgefüllt hatte, weil ich keine Spindel oder ähnliches hatte. Und ich weis auch nun das da Bomben gebaut habe, deswegen "entlüfte" ich die Flaschen 1-2 Mal täglich. Es knallt und schäumt ganz schön. Gegärt hat es, also es hat ganz schön gut geschäumt. Ein Behälter mit Gärröhrchen habe ich nicht, sondern einen 20l Eimer mit verschraubbaren Deckel. Ist es den umbedingt nötig eine Gärröhrchen zu haben? In einigen Wochen wollte ich noch einmal Brauen, dann ist auf jeden Fall eine Spindel und vieles mehr mit dabei.
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 08:00  
Hallo,

wenn das noch wie wild gärt wäre es eventuell eine Alternative alles wieder in den Bottich zu geben und ausgären lassen. Wenn nix mehr passiert hast du praktisch den 0-Stand. Dann kannst du ausrechnen wieviel zucker/speise du zugeben musst um einen vernünftigen druck in den flaschen zu erhalten wenn du abfüllst. Ohne Meßgeräte sehe ich da keine andere Möglichkeit wenn du nicht täglich entlüften willst.
http://fabier.de/biercalcs.html (gleich links oben)
@frikadellenschmied, den hinweis von TrashHunter fand ich korrekt. er hat ja auch zusätzlich fragen gestellt und schon ansätze gegeben. da es sich aber um basiswissen handelt sehe ich den hinweis auf das wiki schon als richtig an, dazu gibt es das ja. Es gibt viele Erfahrene Leute hier die gerne Fragen beantworten, es macht aber keinen Spaß immer das gleiche zu beantworten weil Grundwissen übersprungen wird. Es gibt da paar Kategorien die immer wieder vorkommen...

Hans
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 08:07  
.. tja .. warum heißt es dann Forum? Es würde ja dann reichen sich ein Buch zu kaufen und dann zu lesen! nene .. ich sehe es anders!


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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 08:13  

Zitat von ViWo, am 27.9.2011 um 07:52
Und ich weis auch nun das da Bomben gebaut habe, deswegen "entlüfte" ich die Flaschen 1-2 Mal täglich. Es knallt und schäumt ganz schön. Gegärt hat es, also es hat ganz schön gut geschäumt. Ein Behälter mit Gärröhrchen habe ich nicht, sondern einen 20l Eimer mit verschraubbaren Deckel. Ist es den umbedingt nötig eine Gärröhrchen zu haben? In einigen Wochen wollte ich noch einmal Brauen, dann ist auf jeden Fall eine Spindel und vieles mehr mit dabei.


Ich kann dir auch nur dringend empfehlen den Flascheninhalt wieder zurück in den Gärbehälter zu kippen und die Hauptgärung dort zu vollenden.
Du schreibst, dass dein Gärbehälter einen verschraubbaren Deckel hat. Hat der denn überhaupt irgendeine Öffnung, duch die das entstehende CO2 austreten kann ? Idealerweise würde man diese Öffnung mit einem Gärröhrchen oder einem Gärspund "verschliessen", weil dadurch nur CO2 raus- aber nix anderes rein kann.

Gruss
Matthias
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 08:18  
naja, es können sich ja fragen ergeben oder nicht alles verstanden werden. sowas kann natürlich gestellt werden.
wenn basiwissen fehlt, dann ist ein hinweis auf das wiki ok.
ich jedenfalls habe keine lust immer wieder das gleiche zu schreiben zu: wann fülle ich am besten ab, wie kriege ich das bier möglichst klar etc. da wünsche ich mir schon eine gewiße eigeninitiative der brauanfänger...
Hans
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 09:04  
Ich habe so ziemlich fast alles was irgendwie mit meiner Frage zu tun im Wiki gelesen und denoch beantwortet es nicht meine Frage. Noch dazu ist es kein Wikipedia und einige Dinge sind noch nicht erklärt worden. Zu den Temparaturen und dem Abfüllen nach 2 Tagen ist es mir klar das ich da falsche informationen hatte. Nun ist noch die Frage offen wie ich erkenne wann genau die Hefe ihre Arbeit beendet hat und ob es eventuell gemessen werden kann? Hab jetzt verstaden das die Speise zum "füttern" der Hefe ist vor dem Abfüllen, wo entneheme ich die Speise? Aus der Würze? Kann man auch ohne speisen des Jungbiers Abfüllen?

Und noch wegen der Reifung, mir ist im Wiki auch oft aufgefallen das viele unterschiedlich Reifen lassen. Ist es jedem überlassen wie lange man warm Reifen lässt und wie lange das Bier im Kühlschrank reift oder gibt es da irgendwelche bestimmten SAchen nach den man sich vielleicht richten kann?
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 09:34  
wenn die hefe ihre arbeit beendet hat fällt oben der schaum zusammen. Normalerweise misst man das mit ner Spindel nach.
Einfach Zeit nehmen an der Stelle, viele verwechseln Bier herstellen mit Autorennen. Wenn du den hauptsud schön durchgären lässt und nach beendigung nochmal 2-3 tage stehen lässt dann ist das gut für die spätere klarheit da viel an hefe und trubstoffen auf den boden sinkt.
Um dann von druck 0 auf den gewünschten druck zu kommen gibt man die berechnete menge speise/zucker/traubenzucker hinzu und füllt ab. Es ist immer noch genug hefe in der schwebe um die nachgärung innerhalb der flasche ablaufen zu lassen.
Speise nimmt man am besten aus der heißen auschlagwürze. Einfacher zu handgaben ist es allerdings mit Zucker (nix für reinheitsgebot)

Hans
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ecotrophy
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 12:21  
Hallo & Welcome VIWO

Also , auch ich würde alles in den Eimer kippen & fertig gären lassen. Wenn du einen Schraubdeckel hast, dann nimm dir ein steriles Geschirrtuch, spanne es über den Eimer &/oder legst den Deckel einfach drauf. DAmit verhinderst du, dass evtl Esssigfliegen ins Bier kommen & das CO2 sucht sich dann schon iseinen Ausweg.
Bei meinem ersten mal hat das sehr gut funktioniert. Jetzt habe ich ein Edelstahl-Weingärfass.
Bei OG Bierhefe ist eigentlich eine Temperatur von 16-23ºC erwünscht. UG Hefe bei unter 15ºC.
Lass es fertiggären (siehe im Forum , fotos, Schaum sinkt zu Boden) & verwende zu Beginn dei Zuckermethode.
Wenn ich mich nicht irre sind es ca. 6gr/Halbe (500ml). Am Besten, du löst ihn vorher auf. WAsser zum kochen bringen -ca. 1/10 deiner Biermenge & mit Zucker versetzen. Abkühlen lassen & die flaschen vorimpfen , so ca 45-50ml/500ml Gesamtinhalt.
Tipp: Falls Du kleinere Mengen braust, kauf dir ein Refraktometer( 0-32ºB). Es ist sehr leicht zu handhaben & du braucht nicht bei jeder Messung ein Glas deines kostbaren Bieres. ;) . Tabellen & Software gibts hier im Forum, damit zu in Plato (ºP) umrechnen kannst.
Saludos
Markus

PS: Du kannst natürlich jederzeit Fragen stellen! Wundere Dich aber nicht, wenn das Ganze dann immer wieder in die "man, lies dich doch erst mal ein" Diskussion gerät, obwohl man seine Fragen erst stellen sollte, wenn man sich nicht mehr weiter weiss & das Forum gibt fast alles her...
Das RHG erfüllen?? Warum, keiner verpflichtet dich dazu! & selbst alle RHG Brauereien erfüllen es nur zweifelhaft. Lass dir keine zu "engen Schuhe" anziehen & geniesse die unendliche Vielfalt, die das Hobbybrauen bringt. Mir , als (EX-) Münchner fällt es auch schwer, über meinen Schatten (RHG) zu springen.


[Editiert am 27.9.2011 um 13:23 von ecotrophy]



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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 12:39  
wieso sollte man den bei der spindel jedesmal bier veerschwenden? abkochen und dann direkt im gärbottich messen, da passiert doch nix. außerdem kann man die nach der messung ablecken... :redhead:

deinen satz da oben mit dem co2 hab ich nicht verstanden, ziemlicher expressstil...

Hans
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 13:05  

Zitat von HansMeiser, am 27.9.2011 um 12:39
wieso sollte man den bei der spindel jedesmal bier veerschwenden? abkochen und dann direkt im gärbottich messen, da passiert doch nix. außerdem kann man die nach der messung ablecken... :redhead:
Hans


Off Topic, aber: Die Spindel abkochen? Würde ich mir nicht trauen, ich denke, die zerplatzt dabei. Sauber abwischen reicht!

Nichtsdestotrotz: Ein Refaktometer ist wirklich angenehmer in der Handhabung, beim "refraktometern" von gärendem Bier aber dieses hier beachten! Bevor du 15 EUR für eine Spindel investierst wäre das eine Überlegung wert.


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ecotrophy
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 13:22  
Hans, habs nun ent-expressed!

:)

Das mit & ohne Spindel ist "Geschmackssache". Ich messe fast jeden Tag & mit 2 Tropfen ist es getan.


Saludos

Markus


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ecotrophy
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 13:29  
Oder zieh dir gleich das RefraktoSP Programm & andere nützliche Sachen (Speisenrechner) runter.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=Downloads&op=view&lid= 124

Saludos
Markus


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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 13:50  

Zitat von tinoquell, am 27.9.2011 um 13:05

Zitat von HansMeiser, am 27.9.2011 um 12:39
wieso sollte man den bei der spindel jedesmal bier veerschwenden? abkochen und dann direkt im gärbottich messen, da passiert doch nix. außerdem kann man die nach der messung ablecken... :redhead:
Hans


Off Topic, aber: Die Spindel abkochen? Würde ich mir nicht trauen, ich denke, die zerplatzt dabei. Sauber abwischen reicht!

Nichtsdestotrotz: Ein Refaktometer ist wirklich angenehmer in der Handhabung, beim "refraktometern" von gärendem Bier aber dieses hier beachten! Bevor du 15 EUR für eine Spindel investierst wäre das eine Überlegung wert.


beim abkochen passiert nix, man sollte natürlich nicht sofort aus dem heißen ins kalte gehen. mach ich schon immer so, ist noch meine erste spindel.
refraktometern hab ich auch, mittlerweile ist mir das aber mit der spindel weniger gefummel.
Hans
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 17:52  

Zitat von frikadellenschmied, am 27.9.2011 um 07:28
.....
@ trash

nett wie du Neue begrüsst!


Tjo, dreierlei distanziert meine Begrüßung von einem Rüffel, zum einem das Lächeln nach meiner wohlwollenden Aufforderung, die Wiki zu bemühen, dann die von mir folgenden Ausführungen und letztlich mein Gruß "Greets Udo"
;)
Ich weiß nicht, was Du erwartest FS, ich denke ich war freundlich und habe versucht Hilfestellung zu geben. Ähnliche Sätze habe ich auch als Antwort auf von mir gestellte Fragen in diesem Forum erhalten und sie nicht als Anpfiffe, sondern als wohl gemeinte Ratschläge verstanden.

Weißt Du, der Tonfall macht noch immer die Musik. Und der war m.E. freundlich und keines Falles rüpelhaft.
Und letztlich hat es ja auch Etwas gebracht, ViWo hat sich mit der Wiki beschäftigt und war DANACH in der Lage präzise Fragen über vorhandene Unklarheiten zu stellen.

In diesem Sinne, Greets Udo

Und Dir ViWo, allzeit gut Sud. Ich hoffe, DU läßt Dich nicht entmutigen ;)


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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 17:59  
erst schrein alle danach, dass man die Neuen doch erst mal aufs Wiki verweisen soll, jetzt wirds gemacht und es passt wieder nicht...tststs.
Was ist daran schlimm sich erst mal selbst in eine Thematik einzulesen? Wem das schon zu viel ist, der wird wohl mit einem 8h Brautag auch nicht zurechtkommen...naja, back to topic

@trash....habs auch nicht als unfreundlich aufgefasst.

Gut Sud
Matthias


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 18:53  
Meine Herren,

es wäre schön, wenn die Herren Streithähne Ihre Zwistigkeiten woanders austragen würden. Per PM oder so.
In scheinbar längst vergangenen Zeiten, als die Forumsgemeinde noch kleiner war, war der Ton hier wesentlich liberaler. Und höflicher. Es gab Moderatoren, die nichts zu tun brauchten. Und es gab keine selbsternannten Forumssheriffs.

Auch haben die alten Hasen die Neulinge freundlich willkommen geheißen. Und die "Greenhorns" hatten sich nicht angemaßt, zu tadeln.

Und noch etwas für die Bierpatrioten:
Nachdenken, liebe Freunde! Wir können die (heimische) Bierkultur nur dann ordentlich aufmischen, wenn wir mehr Gleichgesinnte werden. Da ist das gegenseitige Anherrschen, wegen vermeintlicher Regelverletzung, wohl eher maximal deplatziert.

Viele Grüße

Alex

EDIT: Hallo Hans! Schön, Dich hier wieder mal zu lesen. :-)


[Editiert am 27.9.2011 um 18:55 von alexbrand]



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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 19:31  

Zitat von tinoquell, am 27.9.2011 um 13:05

Zitat von HansMeiser, am 27.9.2011 um 12:39
wieso sollte man den bei der spindel jedesmal bier veerschwenden? abkochen und dann direkt im gärbottich messen, da passiert doch nix. außerdem kann man die nach der messung ablecken... :redhead:
Hans


Off Topic, aber: Die Spindel abkochen? Würde ich mir nicht trauen, ich denke, die zerplatzt dabei. Sauber abwischen reicht!

ja, mit 54-prozentigem Discounter-Rum
Wenn du wüsstest was so alles in einem "sauberen" Lappen lebt - bäh!

Daher weitere Lektion die man sehr schnell lernt: sauber arbeiten heißt möglichst steril/keimarm arbeiten.

Zur Zeitfrage - hängt von der Blubberaktivität im Gärröhrchen ab. Selten füllte ich das Bir früher als 2 WOCHEN nach Gärbeginn ab. SO eben, nach 2 Tagen Hauptgärung ist mein Irish Stout bei ca. 15 °C in den Keller gewandert, die Gäraktivität hatte deutlich nachgelassen - aber abfüllen ohne vorher gespindelt zu haben würde ich mich nicht trauen! Das habe ich einmal bei einem Pils gemacht, selbst bei knapp über 5° C geöffnet entleert sich die Flasche nach dem Öffnen um fast die Hälfte von alleine...


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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 20:44  

Zitat von HansMeiser, am 27.9.2011 um 12:39
wieso sollte man den bei der spindel jedesmal bier veerschwenden? abkochen und dann direkt im gärbottich messen, da passiert doch nix. außerdem kann man die nach der messung ablecken... :redhead:


Verschwenden Hans ?
Meine Devise ist, daß ein Brauer zu jeder Zeit wissen sollte, wies ein Bier schmeckt ;)
Und ein anderer Grundsatz ist der, daß Nix zurück in den Gäreimer kommt, was den mal verlassen hat...

Konsequenz.... die Probe im Meßzylinder wird getrunken :) und ist somit nicht verschwendet.


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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 27.9.2011 um 22:36  
Also, zum einen muss ich sagen, dass ich mir Wiki zwar durchgelesen habe, aber am hilfreichsten waren mir eigentlich bis jetzt eure Forumeinträge. Beim Wiki haben sich größenteils mehr Fragen gebildet und einige Artikel waren für einen blutigen Anfänger wie mich mit zu viel Fachwörtern verbunden, was ich noch alles lernen muss und die Artikel auch zu 100% zu verstehen.

So ich werde denk ich mal das ganze wieder in den Gäreimer schütten, ist zwar ärgerlich, aber das ständige entlüfeten geht mir schon langsam auf die Nerven. UNd jedes Mal auf der Arbeit denk ich mir das mein Abstellraum vielleicht grad hochgeht :D

So ein bis zwei Wochen werde ich neu Brauen dann bereite ich mich aufjedenfall besser vor und jetzt bin ich ja auch schlauer. Danke für eure Beiträge.

Wie sieht es den aus mit der Speise? Wird die nach dem kochen abgefüllt? Gibts da gewisse Sachen wo nach ich mich richten soll im bezug auf die Menge der Speise?
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 22:49  
Moin,
für Dein aktuelles Bier kommt Würze als Speise eher nicht mehr in Frage, weil Du ja schon die Hefe drin hast.
Ich würde DIESES Bier also nach Abschluss der Gärung mit Traubenzucker speisen.

Für beide Methoden (Würze oder Traubenzucker als Speise), steht Dir das Berechnunsgtool auf dieser Seite zur Verfügung.

Ich persönlich erachte es als sinnvollste und effektivste Methode, die Speise (berechnete und nach dem Würzekochen VOR Hefezugabe abgezwackte Würzmenge, oder in abgekochtem Wasser gelöste Traubenzuckermenge) in einen sauberen Behälter zu geben und das Bier dann möglichst sanft drauf zu schlauchen. So wird die Speise optimal mit dem Jungbier vermischt.
Der Behälter in den Du schlauchst sollte einen Ablasshahn besitzen auf den Du ein Abfüllröhrchen steckst. Nach dem Umschlauchen dann sofort durch den Ablasshahn und das Abfüllröhrchen in die Flaschen füllen und diese verschließen.

Ich persönlich lasse das Bier in den Flaschen zwischen 2 und 4 Tagen bei der selben Temperatur nachgären, bei der die Hauptgärung verlief und lagere es danach kühl.
Die Zeit, die Du dem Bier für die Nachgärung gibst, ist eher eine Glaubensfrage, wie so Vieles beim Brauen. Wichtig ist jedoch, daß die Temperatur bei der Nachgärung der Temperatur der Hauptgärung entsprechen sollte, weil Dir sonst die Hefe einschläft.

Greets Udo

[Edit]Rechtschreibung korrigiert[/edit]


[Editiert am 27.9.2011 um 22:50 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 23:26  
moin viwo,
wiki: grobe anleitung. forum: konkrete ratschläge.
speise: direkt nach dem hopfenseihen abfüllen, je heißer desto steriler.
menge: s. fabier.de, da gibts ne formel-seite. aber flaschen immer randvoll machen.
übrigens: ich schmeiß immer ne spindel mit in den gäreimer und lass sie drin. macht das messen deutlich bequemer als abfüllen in zylinder. und ist ist deutlich unaufwühlender. jaja, und sparsamer (für die geizkragen, die die 100 ml nicht entbehren können).
prost

jevers zeuge

www.zeugenbraeu.de


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