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Autor: Betreff: Alkohol in Triple und Co.
Posting Freak
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Grima
Beiträge: 1232
Registriert: 16.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2011 um 19:53  

Zitat von Boludo, am 29.11.2011 um 19:25
geht die Geschichte Richtung Hopfenaroma, sollte man eher zu früh als zu spät trinken.


Die meisten Craft-Breweries weisen bei hopfengestopften Bieren immer drauf hin, die Biere frisch zu genießen, weil das frische Hopfenaroma mit der Zeit flöten geht!

Am besten fand ich bei nem Bier von Evil Twin Brewing:

(frei übersetzt von mir): Mindestens haltbar bis: Verdammt, es ist ein hopfengestopftes IPA, TRINK ES SOFORT!!!!!!!


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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte: Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Posting Freak
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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2011 um 23:34  
Hallo zusammen,
ich hab letztes Jahr im Nov. einen Bock gebraut mit 18°P und mit der S-04 bzw. W 34/70 vergoren und in zwei 30L Kegs abgefüllt. Nach 4-5 Wochen war der Bock super im Geschmack. Man konnte zwischen og und ug Hefe fast keinen geschmacklichen Unterschied feststellen.
Nach einiger Zeit habe ich dann ein neu gebrautes Bier angezapft und den Bock im Keller gelagert.
Die Zeit verging, der Frühling kam es wurde wärmer im Keller. Im Hinterkopf hatte ich immer den Gedanken, daß der Bock mal in Flaschen und in die Kühlung gehört. Dann ca. im Juni war es soweit. Bock wieder angesteckt und probiert. Nun waren leider beide Keg´s ungenießbar und ich musste sie wegschütten. Kellertemp. war so ca. 14-15°C ECB 88 IPU 35. Wenig Restsüße.
Es war wiklich schad drum. Ich hatte das Gefühl der Bock war zu lange auf der Hefe und die hat die Geschmacksveränderung verursacht.
Frage an die Experten ist das so möglich???
Wenn ich dann wieder lese, daß die belgischen Biere zwei Jahre gelagert werden verstehe ich das nicht.


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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2011 um 08:31  
Vermutlich macht's einfach die Menge und die Vitalität der Hefe. Bei den Belgiern wird meist vor dem Abfüllen schon über lange Zeit kühl gelagert, so dass sich die Hefe aus der Hauptgärung fast vollständig absetzt. Beim Abfüllen wird dann nur etwas frische Hefe zugesetzt, gerade soviel, dass die Speise vergoren werden kann.
Wenn Du ein zu großes Geläger alter Hefe im Fass oder in der Flasche hast, zersetzt sich die Hefe und verursacht die Geschmacksfehler. So meine Interpretation.


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Gruß vom Berliner
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