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Autor: Betreff: obergärige Hefe - Sud stand eine Weile tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.1.2012 um 13:36   Zitat von Uwe12, am 28.1.2012 um 13:27 Bei einem besonders "wärmeliebenden" Weizenbier wird man eine SVP gar nicht mehr hinbekommen. Uwe Das stimmt bedingt, da ich Übernachtabkühler bin, kann ich eine kleine Buddel als SVG schon im Eisbad in einer Stunde auf Anstelltemperatur haben. (ginge auch flotter, aber was solls). Dadurch ist sie einen Tag früher in der Gärung, sie bekommt auch einen ordentlichen Happen Hefe im Vegleich zum Gäreimer. Habe das zweimal gemacht und jeweils ordentlich früher fertig geworden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich in NC Kegs abfülle und immer noch mal was ab- oder zugeben kann. VG Chris ____________________ Antwort 75 Uwe12 Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline erstellt am: 28.1.2012 um 13:54   Ich habe meine (paar) SVPs "klassisch" aus der aktiven Gärung entnommen, so wäre beim Weizen fast kein Vorsprung rauszuholen. ...mir machts aber auch nichts aus, mit Traubenzucker zu carbonisieren. Uwe Antwort 76 mopsbrau Gast erstellt am: 28.1.2012 um 14:49   Verstanden. Dann ist es also nicht so ganz so einfach wie ich mir das gedacht hatte (hatte das mit einem Sud vorher gemacht - hat dann wohl aus Zufall geklapp). Dann lasse ich das jetzt also lieber mal durchgären und werde das "Grünschlauchen" später mal vertiefen. Ich habe jetzt einen Haufen Zeit hier im Forum gestöbert. Also werde ich dann Haushaltszucker hinzugeben (Menge ist dann wohl abhängig wie der Endvergärungsgrad ist). Wahnsinn, was ich die letzten zwei Tage hier so im Forum gelernt habe! Vielen Dank für die ganzen Antworten und für die Geduld! In den Baumarkt habe ich es heute leider nicht geschafft - somit wird mein Panzerschlauchvorhaben noch etwas warten. Aber immerhin konnte ich die Zeit nutzen einen Holzbierkasten für meine 1 Liter Flaschen zusammenzuzimmern. Hoffe der hält [Editiert am 28.1.2012 um 14:50 von mopsbrau] Antwort 77 TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.1.2012 um 15:32   Richtig Bestimme den Endvergärungsgrad und verwende diesen, bzw. bei Speisung mit Haushaltszucker die Jungbiertemperatur (Tempeartur während HG und NG) um auf Fabier die notwendige Speisen / Zuckermenge zu berechnen und Du kommst mit richtig carbonisiertem Bier am Ende raus. Weiterhin Allzeit gut Sud, Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 78 mopsbrau Gast erstellt am: 28.1.2012 um 20:36   super - vielen Dank. Diese Helferlein sind ja Gold wert. Ich glaube nächstes Wochenende wird der nächste Sud gemacht. Bringt mich auf einen weiteren Punkt - wie lange vorher ("rechtzeitig") muss man seinen Sud beim Zollamt anmelden? Langt einer oder zwei Tage? Antwort 79 Uwe12 Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline erstellt am: 28.1.2012 um 20:46   Das sollte Dir "Dein" Zoll sagen. Bei meinem (HZA Schweinfurt) genügt die Anmeldung 3 Werktage vorher (also für mich als Wochenendbrauer spätestens Dienstagmorgen). Bei anderen Hobbybrauern ist das strenger oder toleranter, hängt vom HZA ab. Uwe Edit: eigentlich Mittwochmorgen, so sehr reize ich es aber nicht aus. [Editiert am 28.1.2012 um 20:47 von Uwe12] Antwort 80 TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.1.2012 um 21:20   Beim HZA-Gießen hat bislang noch Niemand gemotzt, wenn ich die Meldung Mittwoch Abends für den Sonntag per e-Mail eingereicht habe. Aber ich wage NICHT, das so als Pauschale zu erklären. Ihr wisst inzwischen, was ich von Pauschalisierungen halte Im Zweifelsfall einfach mal am Mittwoch anmelden und abwarten, ob da gemosert wird. Diw werden Dir schon noch sagen, was sie davon halten ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 81 mopsbrau Gast erstellt am: 29.1.2012 um 13:20   Na, dann setze ich mal alles in Gang für den nächsten Sud am Wochenende. Jetzt habe ich ja noch so eine Wyeast Flüssig Hefe. Würde dann schon Sinn machen wenn ich die jetzt aktiviere? Ist ein Weihenstephaner activator vom 19.Dezember 2011 Antwort 82 andreas23 Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline erstellt am: 29.1.2012 um 13:22   Nein, aktivier mal 3-4 Stunden vor dem geplanten Anstellen. Antwort 83 tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.1.2012 um 13:43   Wie gross soll denn der Sud werden ? ____________________ Antwort 84 mopsbrau Gast erstellt am: 29.1.2012 um 14:41   ich dachte so an 15 - 20 liter (mache ich abhängig davon wieviele Flaschen ich noch über habe) Soll ein Maibock werden. Antwort 85 tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.1.2012 um 15:00   Dann viel Spass, ich fragte nur wegen der Hefemenge, das sollte aber passen. Wenn du die Wyeast 3068 meinst, dann ist die nicht unbedingt bocktypisch, da ja eine Weizenhefe. Wie ist denn dein Rezept und deine Rastenführung geplant? VG Chris ____________________ Antwort 86 mopsbrau Gast erstellt am: 29.1.2012 um 15:52   guter Punkt. ich dachte da an den Maibock von "Maischemalzundmehr" (mit kleinen Änderungen im Hopfen, da ich derzeit weder Cascade noch Magnum hier habe) mit den folgenden Rastzeiten: Einmaischen bei 60°C 1.Rast bei 57°C für 10 min 2.Rast bei 63°C für 45 min 3.Rast bei 73°C für 20 min Abmaischen bei 78°C Alternativ zur Wyeast habe ich noch folgende Trockenhefen in Reserve: Safbrew T-58 Safbrew S-33, und Danstar Nottingham Wäre eine von denen für den Maibock besser geeignet? Antwort 87 tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.1.2012 um 15:55   Die Nottingham wäre dafür auch geeignet, die T-58 sicher auch, aber da gehen wohl die Meinungen bezüglich des Geschmackprofils auseinander. Andererseits ist Hobbybrauen zumindest bei den Zutaten einfach mal machen und sehen was rauskommt. Welche Hopfen und welche Kochzeiten damit hast du denn angedacht? ____________________ Antwort 88 ZeroDome Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.1.2012 um 15:55   Zitat von mopsbrau, am 29.1.2012 um 15:52 guter Punkt. ich dachte da an den Maibock von "Maischemalzundmehr" (mit kleinen Änderungen im Hopfen, da ich derzeit weder Cascade noch Magnum hier habe) mit den folgenden Rastzeiten: Einmaischen bei 60°C 1.Rast bei 57°C für 10 min 2.Rast bei 63°C für 45 min 3.Rast bei 73°C für 20 min Abmaischen bei 78°C Alternativ zur Wyeast habe ich noch folgende Trockenhefen in Reserve: Safbrew T-58 Safbrew S-33, und Danstar Nottingham Wäre eine von denen für den Maibock besser geeignet? Na genau diese Hefe ist doch auch im Rezept angegeben worden - also nimm sie doch! Die anderen passen alle nicht wirklich. lg Dominic ____________________ Viele Grüße Dominic Antwort 89 mopsbrau Gast erstellt am: 29.1.2012 um 16:18   ja, wer lesen kann ist natürlich klar im Vorteil (bin halt nimmer der Jüngste). Also die Notti ist schon mal klar. An Hopfen habe ich derzeit Hallerntauer Mittelfrüh (3,7%alpha) Tettnanger 3,8% Perle 10% Spalter Select 6% Einkochzeiten laut Rezept: Würzekochen 90min Spalter Select (Vorderwürze) 31 g, 5,3 % α-Säure Magnum: 5.5 g, 15 % α-Säure, 70 min Cascade: 30 g, 5% α-Säure, 10 min Ich bin ja schon schwer am überlegen bei h&m noch eben eine Bestellung durchzuklopfen um mal mein Hopfensortiment zu erweitern. Dann kann ich mir auch meine Notti wieder auf "Lager" holen. Fürchte nur dass meine Regierung mir den Garaus mache wenn ich noch irgendetwas kaufe was mit dem Bierbrauen zu tun hat (wobei Sie diesem Hobby tatsächlich relativ wohlgesinnt ist, im Vergleich zu diversen andern Hobbies) Antwort 90 tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.1.2012 um 16:37   Das wäre aber schon ordentlich "bitterer" als das Grundrezept. Würde da vielleicht etwas anders variieren. Wenn du den Rechner auf http://www.maischemalzundmehr.de bei dem Rezept benutzt , musst du die "Bier"Menge und die Alphasäure anpassen. Schau bitte auch mal welche werte dein Hopfen hat, ich gehe mal davon aus das es andere sind als die im Rezept. [Editiert am 29.1.2012 um 16:38 von tazzyminator] ____________________ Antwort 91 mopsbrau Gast erstellt am: 29.1.2012 um 17:08   Danke tazzyminator, also - nach Umrechnung habe ich jetzt folgende Hopfengaben vor (bzw. würde ich beim Original bleiben wenn meine Bestellung rechtzeitig kommt). Spalter Select 27 gr, 6% Perle 8gr, 10%, 70min Spalter Select 25 gr, 6%, 10min Antwort 92 tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.1.2012 um 17:58   Pass noch die Menge des Bieres an dann passt es [Editiert am 29.1.2012 um 18:04 von tazzyminator] ____________________ Antwort 93 mopsbrau Gast erstellt am: 29.1.2012 um 19:57   genau, die Menge muss ich noch exakt anpassen. Jetzt muss ich mal sehen was ich bis nächstes Wochende an Flaschen "frei" bekomme Antwort 94 mopsbrau Gast erstellt am: 29.1.2012 um 20:47   Zitat von TrashHunter, am 28.1.2012 um 15:32 Richtig Bestimme den Endvergärungsgrad und verwende diesen, bzw. bei Speisung mit Haushaltszucker die Jungbiertemperatur (Tempeartur während HG und NG) um auf Fabier die notwendige Speisen / Zuckermenge zu berechnen und Du kommst mit richtig carbonisiertem Bier am Ende raus. Weiterhin Allzeit gut Sud, Greets Udo ok, angenommen wir haben die Zuckerberechnung durchgeführt. Jetzt kann man ja den Haushaltszucker in Wasser auflösen. Gibt es da eine Faustregel in wieviel Wasser man den Zucker auflösen soll? Antwort 95 mopsbrau Gast erstellt am: 31.1.2012 um 20:28   so, kleiner Zwischenstand vom Weissbier Antwort 96 TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 31.1.2012 um 20:37   Zitat von mopsbrau, am 29.1.2012 um 20:47 Zitat von TrashHunter, am 28.1.2012 um 15:32 Richtig Bestimme den Endvergärungsgrad und verwende diesen, bzw. bei Speisung mit Haushaltszucker die Jungbiertemperatur (Tempeartur während HG und NG) um auf Fabier die notwendige Speisen / Zuckermenge zu berechnen und Du kommst mit richtig carbonisiertem Bier am Ende raus. Weiterhin Allzeit gut Sud, Greets Udo ok, angenommen wir haben die Zuckerberechnung durchgeführt. Jetzt kann man ja den Haushaltszucker in Wasser auflösen. Gibt es da eine Faustregel in wieviel Wasser man den Zucker auflösen soll? Faustformel ? Ja nü, ich löse 100g in 100ml abgekochtem Wasser, also 1:1 g=ml. Das gibt dann ca. 165ml Zuckerlösung. Du könntest das Jungbier auch direkt auf den abgewogenen Zucker schlauchen, aber ich denke, wenn der vorher in Wasser gelöst wird, ist die Verteilung im Jungbier besser. Greets Udo P.S. Das sirht cool aus [Editiert am 31.1.2012 um 20:38 von TrashHunter] ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 97 mopsbrau Gast erstellt am: 31.1.2012 um 21:27   dankeschön, so ziemlich genau so habe ich das gemacht. Bin dann mal auf das Ergebnis gespannt. Jetzt kommt der schlimmste Teil, das Warten!!! Antwort 98

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