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Autor: Betreff: Hopfen zum Stopfen ist im Säckchen besser aufgehoben!
Posting Freak
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Advanced
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smilies/mad.gif erstellt am: 20.6.2012 um 22:22  
Guten Abend Zusammen,

Es gab und gibt ja immer wieder Diskussionen im Forum bezüglich des Hopfenstopfens - ob im Hopfensäkchen/Nylonsack/Strumpf oder einfach "stumpf" ins Bier geschmissen. Verschiedene User, beispielsweise Kirk berharren auf der Meinnung dass der ganze "Quatsch" mit den Säkchen nicht notwendig ist... deshalb wird hier immer wieder Neulingen diese Antwort gegeben.

Ich hatte bereits Probleme mit der Sedimentation, dann vorallem Probleme im KEG was fast zum Totalverlust des Bieres geführt hat. Auch wenn Hopfenreste in die Flasche kommen wird Gushing begünstigt.
Aufgrund der Diskussion habe ich mich auf einen weiteren Versuch eingelassen, auch obwohl ich davon ausging, dass der Hopfen nicht gescheit sedimentieren wird.

Gestopft wurde für 6 Tage nach vollständigem Ausgären des Bieres. Das wurde mit dem Refraktometer überprüft.

Man sieht hier, dass das Sedimentationsverhalten anscheinend vom Hopfen abhängt. Der Simcoe vorne Links zeigt einen dichten Hopfenteppich auf dem Bier, der Willamette vorne rechts ist besser sedimentiert, die Oberfläche ist relativ Hopfenarm.

Der Hopfen befindet sich teilweise in Schwebe, auf dem Boden, an der Oberfläche ... hier ist ein klares abziehen unmöglich.

Dementsprechend hab ich das Bier durch einen Nylon-Filtersack laufen lassen. Hier ist ein erhöhter Sauerstoffeintrag zu erwähnen welcher nachteilig auf das Bier wirkt. Daher wurde innerhalb des KEGS gefiltert, gleichzeitig CO2 eingeströmt um die Luft aus dem Keg zu verdrängen.


Rückstände im Filter waren folgende:

Willamette

Simcoe

Eine Hopfenmenge, die unmöglich im Fass landen sollte und eine Menge, die bei einem früheren Bier das KEG komplett verstopfte.

Es gibt einfach keinen Grund, "frei" zu stopfen. Die einen Hopfen sedimentieren besser, die anderen schlechter. Das Risiko und der Aufwand machen keinen Sinn. Dementsprechend finde ich es auch nicht gut, wenn hier im Forum weiterhin der Tipp gegeben wird; Auch wenn andere negative Erfahrungswerte vermitteln, wird denen wiedersprochen! :thumbdown:

Ich fände es also super, wenn dieser Versuch in neuen Threads berücksichtigt werden könnte
Grüße,
Fabian


[Editiert am 20.6.2012 um 22:49 von Advanced]



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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 00:49  
Fabian, ich bin teilweise deiner Meinung. Meine ersten Stopfversuche sind schon etwas älter und ich habe damals den Hopfen frei zugegeben. Soweit kein Problem weil das Bier in Flaschen abgefüllt wurde. Nun, die Zeiten ändern sich und ich fülle heute den grössten Teil an Bier in Kegs. Da habe ich letztens auch ein Bier mit Cascade frei gestopft und dann in ein Keg abgefüllt. Die Überraschung kam dann am Zapfhahn! Keg verstopft! Kein Bier kommt aus dem Keg ;(

Meine Meinung: Freies Hopfenstopfen bei Bier für Flaschenabfüllung ok, freies Hopfenstopfen bei Bier ins Keg würde ich unterlassen.

Cheers, Samuel
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malzkeimpunktde
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 05:34  
Bei welchen Temperaturen hast Du gearbeitet?
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pilsener
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 05:45  
Ich will mit Dolden (Citra)Stopfen, gilt das da auch, ausserdem wird berichtet, dass die Dolden immer schwimmen, stimmt das?
Das Andere Speisezugabe nach Stopfen oder vorher, d.h. Hauptgährung ist durch>> Speisegabe>>Stopfen oder HG Ende>>Stopfen>>Speisegabe, danach auf Kegs.


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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 08:30  

Zitat von malzkeimpunktde, am 21.6.2012 um 05:34
Bei welchen Temperaturen hast Du gearbeitet?


HG 18-22°C, Stopfen 18-22°C, NG 18-22°C, Lagerung 4°C


Zitat von pilsener, am 21.6.2012 um 05:45
Ich will mit Dolden (Citra)Stopfen, gilt das da auch, ausserdem wird berichtet, dass die Dolden immer schwimmen, stimmt das?
Das Andere Speisezugabe nach Stopfen oder vorher, d.h. Hauptgährung ist durch>> Speisegabe>>Stopfen oder HG Ende>>Stopfen>>Speisegabe, danach auf Kegs.


Mit Dolden habe ich keine Erfahrung, aber die kann man sicher ohne Säkchen stopfen da sie eh nicht untergehen oder durch den Schlauch passen. Mit den Holunderblüten war es kein Problem, die lagen wie ne Matte und bildeten beim abziehen am Ende sogar ein Filterbett. Allerdings ist die Ausbeute beim Dolden sehr gering und viele beschweren diese im Säkchen, damit die Dolden vollständig vom Bier umschlossen werden.

Grüße,
Fabian


@Kerosin - also bist du der Meinung, dass es bei Flaschen egal ist wenn der Schmock mit in die Flasche kommt? Daran entbindet sich doch Co2 wunderbar? Wie das Reiskorn im Bier vllt.? Auch wenns nicht gusht, es sieht doch nicht schön aus wenn grüne Flocken&Pünktchen in Schaum/Bier etc. rumschwimmen.


[Editiert am 21.6.2012 um 08:32 von Advanced]



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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 09:26  
Ich habe noch nie mit Säckchen gestopft und hatte noch nie ernste Probleme.

Dabei sauge ich das Bier jedoch nicht wie Fabian von oben mit einem Schlauch an.
Ich habe ein Gärfass mit Hahn.

Der Hahn ist seitlich, leicht über dem Boden. Das heisst ich ziehe keine Hopfenreste vom Boden an. Bevor die Hopfenreste auf der Oberfläche eingesogen werden, mach ich den Hahn zu.

Ganz ohne Hopfenreste geht's aber definitiv nicht.

Im Keg haben sich dann diese aber immer bei der Reifung schön abgesetzt.
Für die Flaschenabfüllung kommt das Bier nach dem Stopfen zuerst in ein Zwischengefäss, wo es mit Zuckerwasser für die Karbonisierung vermischt wird.
In diesem Zwischengefäss bleibt dann vom kleinen Rest nochmals das meiste am Boden zurück.

Nachteil ist sicher, dass ich natürlich immer ein paar Flaschen Bier verschenke.


Anscheinend hatte ich bis jetzt das Glück, dass nie viel Hopfen in der Schwebe war.
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 09:27  

Zitat von Advanced, am 21.6.2012 um 08:30
@Kerosin - also bist du der Meinung, dass es bei Flaschen egal ist wenn der Schmock mit in die Flasche kommt? Daran entbindet sich doch Co2 wunderbar? Wie das Reiskorn im Bier vllt.? Auch wenns nicht gusht, es sieht doch nicht schön aus wenn grüne Flocken&Pünktchen in Schaum/Bier etc. rumschwimmen.

Das habe ich bisher noch nicht erlebt. Zwei IPAs (einmal mit EKG gestopft, einmal mit Simcoe/Amarillo/Colombus gestopft) waren total klar in der Flasche und keine Hopfenbestandteile im Glas. Ich habe jeweils für zwei Wochen nach der Hauptgärung bei ungefähr 15°C gestopft. Klar gehören Hopfenbestandteile, wie auch Gerstenbestandteile etc. nicht ins Glas.

Cheers, Samuel
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 11:22  
Ich weiß auch nicht was Fabian da für einen Schwimmhopfen verwendet.

Bei meinen IPA`s ist auch noch nie Hopfen in der Flasche gelandet.

Die Pellets einfach zusammen mit der Hefe in den Gärbottich und gut ist. Nach der Hauptgärung sinkt der gesamte Hopfen mit der Hefe zu Boden.

In Flaschen schlauchen, Zucker drauf fertig. :P

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 11:49  
Wie lange læsst du denn das Bier auf dem Hopfen liegen, durchschnittlich immer nur 6 Tage?
Fuer mich sieht das aus als ob die Gærung in den Ballons noch im Gange ist, die Partikel muessen ja von irgendwas auf der Oberflæche gehalten werden und dafuer bleibt ja nur aufsteigendes CO2 und/oder Hefeagglomerate uebrig.
Hast du mal probiert das ganze min. 2 Wochen stehen zulassen und dir das Sedimentationsverhalten angeschaut. Glasballons laden wegen ihrer
Transparenz ja førmlich zum rumforschen ein.

Gruesse
Thomas
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 12:26  
Hallo!

In den nächsten Tagen steht bei mir auch Stopfen an, dafür hab ich so normale, rechteckige Teefilterbeutel besorgt. Ich hab jedoch schon gelesen, man dürfe sie nicht vollmachen, da die Pellets noch quellen. Wieviel darf man den rein tun?

Vielen Dank schon mal und

viele Grüße

Michael


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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 12:26  
Hallo!

In den nächsten Tagen steht bei mir auch Stopfen an, dafür hab ich so normale, rechteckige Teefilterbeutel besorgt. Ich hab jedoch schon gelesen, man dürfe sie nicht vollmachen, da die Pellets noch quellen. Wieviel darf man den rein tun?

Vielen Dank schon mal und

viele Grüße

Michael


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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 12:30  
Ich habe bis zu 16 g Pellets in solche Beutel gegeben. Dann waren sie aber auch schon ziemlich prall, und der Kern der Pellets fast noch trocken.
Vielleicht sollte man die Pellets vorher schon etwas zerkleinern.

Edit: Die Beutel schwimmen übrigens ziemlich gut. Wenn sich einmal darin CO2 gesammelt hat, ist das fast wie ein Luftballon. Also evtl. den Platz für Gewichte mit einrechnen.


[Editiert am 21.6.2012 um 12:32 von hiasl]



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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 12:35  
Ggansde hat mal den Tip mit der Nylonsocke gegeben, die sind dehnbar und geschmacksneutral.


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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 12:43  
Kommen denn wirklich alle gewollten Geschmacksstoffe heraus wenn man das ganze als Ballen in einen Beutel oder Strumpf klemmt?
Ich hab die Pellets bisher immer plump in den Eimer geschmissen und dann 1 Woche später vor abfüllen nochmal durch ein Tuch gejagt. Das zusätzliche Filtern macht mir nichts aus und ich hab dann ein gutes Gefühl da die Pellets dann im Jungbier schön frei schwimmen und Aroma abgeben konnten.

Hans
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 12:55  

Zitat von Hjemmebrygget, am 21.6.2012 um 11:49
Wie lange læsst du denn das Bier auf dem Hopfen liegen, durchschnittlich immer nur 6 Tage?
Fuer mich sieht das aus als ob die Gærung in den Ballons noch im Gange ist, die Partikel muessen ja von irgendwas auf der Oberflæche gehalten werden und dafuer bleibt ja nur aufsteigendes CO2 und/oder Hefeagglomerate uebrig.
Hast du mal probiert das ganze min. 2 Wochen stehen zulassen und dir das Sedimentationsverhalten angeschaut. Glasballons laden wegen ihrer
Transparenz ja førmlich zum rumforschen ein.

Gruesse
Thomas


Ich warte genau solange ab, bis die Hauptgärung vollständig durch ist. Das überprüfe ich mit dem Refraktometer, der Brix-Wert ist 3 Tage über konstant. Dann schlauche ich in die Ballons um und stopfe. 6 Tage. Ich habe gelesen, dass man den Hopfen nicht zu lange im Bier liegen lassen sollte. In der BYO gab es einen Artikel über Hopfenstopfen. Zwei Braumeister sagten, es sei besser nur relativ kurz zu stopfen. Ist das Aroma dann noch zu schwach, solle man besser zweimal Stopfen. Nach einer längeren Zeit lösen sich wohl grasige Aroma und es wird kratziger.

Die Nylon-Socken beschwere ich übrigends mit Glasmurmeln, allerdings haben die Pellets schon einen krassen Auftrieb. Auf Metall sollte übrigends wegen dem Geschmack verzichtet werden, Edelstahl wiederrum ist super geeignet.


Grüße


[Editiert am 21.6.2012 um 13:03 von Advanced]



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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 13:50  

Zitat von HansMeiser, am 21.6.2012 um 12:43
Kommen denn wirklich alle gewollten Geschmacksstoffe heraus wenn man das ganze als Ballen in einen Beutel oder Strumpf klemmt?


Deshalb Pellets gleich in die Hauptgarung ohne irgendwelche Socken. Wir wollen doch kein Hollandaroma im Bier haben :D

Naja, zumindest Cascade, Amarillo, Citra und Saazer gehen sicher unter. Zumindest bei meinen Ales ist das so....

Wenn ihr also anderen Hopfen verwendet unbedingt Socken mit Murmeln drin verwenden! :puzz:

Kirk


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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 16:50  
An einen Nylonstrumpf hab ich auch schon gedacht, aber irgwndwer hat mal geschrieben, dass Nylon nicht abkochbar ist, verklumpt wohl und geht kaputt... Wie schauts dann mit der Hygiene aus?

...okay, gut, die Papierfilter würd' ich auch nicht abkochen...

Viele Grüße

Michael


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Hademer
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 16:59  
Der Hopfen braucht beim freien Stopfen einfach mehr Zeit, bis er zu Boden sinkt. Bei meinem Simcoe-IPA sah es nach 6 Tagen auch noch so aus, nach 2 Wochen war der Hopfen dann abgesunken und so gut sedimentiert, dass ich aus dem Abfüllhahn am Gärbehälter das Bier entnehmen konnte.

Kurz in einen Zwischenbehälter zum Aufspeisen, danach in Flaschen abgefüllt. Ergebnis: Keine Hopfenpartikel im Bier. Übrigend auch nicht bei Citra und Cascade, die verhalten sich genau so.

Fehlaromen durch zu langes Stopfen habe ich keine. Die Hefe kann man aber dann wegschmeißen..
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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 17:37  
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht :mad:

5 mal ohne Probleme IPAs gestopft u. a. mit Cascade, Citra, Amarillo, Centennial und Columbus. Damm einmal noch Simcoe dazu und was für ein Gushing aus der Flasche. Simcoe Pellets, zumindest dieser Ernte/Verarbeitung die ich hatte, waren auch grossblättriger als die anderen Hopfensorten zuvor. Wahrscheinlich dadurch waren sie noch in Schwebe und ich habe sie mit in die Flasche gezogen...

Ich werde nun mit Hopfensäckchen arbeiten da das ja auch nicht wirklich aufwendiger ist. Ich nehme die Baumwollsäckchen die es so zu kaufen gibt, die kann man danach wieder waschen und wiederverwenden.

Mit Nylonstrümpfen habe ich auch schon gearbeitet. Ist mir aber irgendwie nicht so wohl damit gewesen. Die passen besser an Frauenbeine als bei mir ins Bier :)

Gruss
Jan
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 18:10  
Die Baumwollsäckchen die ich hab, sind wirklich sehr grobmaschig, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pellets halten sollen...


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2012 um 13:02  

Zitat von tazzyminator, am 21.6.2012 um 12:35
Ggansde hat mal den Tip mit der Nylonsocke gegeben, die sind dehnbar und geschmacksneutral.



Ich würde sie auf jeden Fall vorher waschen (wegen dem Geschmacksneutral) ;)



Zitat von morpheus_muc, am 21.6.2012 um 18:10
Die Baumwollsäckchen die ich hab, sind wirklich sehr grobmaschig, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pellets halten sollen...



Die Baumwollsäckchen von HuM sind zum Stopfen ok. Ausserdem sind sie günstig und mehrfach verwendbar.


[Editiert am 22.6.2012 um 13:16 von uli74]



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Gruss Uli
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pilsener
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2012 um 20:50  
Ich pack das mal hierein.
ich habe ein IPA gebraut und will Hopfenstopfen/Speisegabe.
was würdet ihr zuerst machen.
Situation: Stammw. 16°Pl am 16.6.12 heute 4,4 Pl. 22.6.12 Es blubbert immer noch etwas, satte geschlossene Kräusendecke. Gärtemp. im Fass
19°C.
:question:


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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2012 um 23:04  
Hey, verstehe nicht so richtig wie du das meinst.

Die Speise gibst du erst zur Druckgärung (Flasche/Fass) hinzu. Willst du im Fass stopfen? Ansonsten wart ab, bis die Hauptgärung durch ist. Dann Stopf für 3-7 Tage und entnehm den Hopfen. Nun versetz das Jungbier mit Speise und füll ins KEG/FASS/NC/CC PIPAPO :D - Nachgärung und weiter wie immer.

Grüße,
Fabian


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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2012 um 07:27  
Ich versteh dich so, im Gährfass (30l Speidelfass) stopfen für 3-7 Tage, dann Speise rein und ab ins CC Keg. (ich braue nur Fassbier), kann ich also schon bei 4,4Pl stopfen ?


[Editiert am 23.6.2012 um 07:29 von pilsener]



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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2012 um 08:27  
Zieh das besser nochmal in ein weiteres Gefäss zum Abfüllen. Die Speise sollte gut durchmengt werden, aber ohne das du Sauerstoff eintreibst. Wenn du das im Gärfass machst wirbelst du nur ordentlich Hefe auf. Stopfen kannst du definitiv im Gärfass, eigentlich erst wenn die Hauptgärung durch ist. Wenn du die Hefe ernten willst, dann vielleicht auch erst im anderen Gefäss stopfen.

VG
Chris

Edit: wenn du eh im CC Keg füllst, kurzze Rückfrage, wie karbonisierst du, erst Speise ins Keg oder vorher die Zusammenführung?


[Editiert am 23.6.2012 um 08:28 von tazzyminator]



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