Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 22:22 |
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Guten Abend Zusammen,
Es gab und gibt ja immer wieder Diskussionen im Forum bezüglich des
Hopfenstopfens - ob im Hopfensäkchen/Nylonsack/Strumpf oder einfach
"stumpf" ins Bier geschmissen. Verschiedene User, beispielsweise Kirk
berharren auf der Meinnung dass der ganze "Quatsch" mit den Säkchen nicht
notwendig ist... deshalb wird hier immer wieder Neulingen diese Antwort
gegeben.
Ich hatte bereits Probleme mit der Sedimentation, dann vorallem Probleme im
KEG was fast zum Totalverlust des Bieres geführt hat. Auch wenn Hopfenreste
in die Flasche kommen wird Gushing begünstigt.
Aufgrund der Diskussion habe ich mich auf einen weiteren Versuch
eingelassen, auch obwohl ich davon ausging, dass der Hopfen nicht gescheit
sedimentieren wird.
Gestopft wurde für 6 Tage nach vollständigem Ausgären des Bieres. Das wurde
mit dem Refraktometer überprüft.
Man sieht hier, dass das Sedimentationsverhalten anscheinend vom Hopfen
abhängt. Der Simcoe vorne Links zeigt einen dichten Hopfenteppich auf dem
Bier, der Willamette vorne rechts ist besser sedimentiert, die Oberfläche
ist relativ Hopfenarm.
Der Hopfen befindet sich teilweise in Schwebe, auf dem Boden, an der
Oberfläche ... hier ist ein klares abziehen unmöglich.
Dementsprechend hab ich das Bier durch einen Nylon-Filtersack laufen
lassen. Hier ist ein erhöhter Sauerstoffeintrag zu erwähnen welcher
nachteilig auf das Bier wirkt. Daher wurde innerhalb des KEGS gefiltert,
gleichzeitig CO2 eingeströmt um die Luft aus dem Keg zu verdrängen.
Rückstände im Filter waren folgende:
Willamette
Simcoe
Eine Hopfenmenge, die unmöglich im Fass landen sollte und eine Menge, die
bei einem früheren Bier das KEG komplett verstopfte.
Es gibt einfach keinen Grund, "frei" zu stopfen. Die einen Hopfen
sedimentieren besser, die anderen schlechter. Das Risiko und der Aufwand
machen keinen Sinn. Dementsprechend finde ich es auch nicht gut, wenn hier
im Forum weiterhin der Tipp gegeben wird; Auch wenn andere negative
Erfahrungswerte vermitteln, wird denen wiedersprochen!
Ich fände es also super, wenn dieser Versuch in neuen Threads
berücksichtigt werden könnte
Grüße,
Fabian
[Editiert am 20.6.2012 um 22:49 von Advanced]
____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 00:49 |
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Fabian, ich bin teilweise deiner Meinung. Meine ersten Stopfversuche sind
schon etwas älter und ich habe damals den Hopfen frei zugegeben. Soweit
kein Problem weil das Bier in Flaschen abgefüllt wurde. Nun, die Zeiten
ändern sich und ich fülle heute den grössten Teil an Bier in Kegs. Da habe
ich letztens auch ein Bier mit Cascade frei gestopft und dann in ein Keg
abgefüllt. Die Überraschung kam dann am Zapfhahn! Keg verstopft! Kein Bier
kommt aus dem Keg
Meine Meinung: Freies Hopfenstopfen bei Bier für Flaschenabfüllung ok,
freies Hopfenstopfen bei Bier ins Keg würde ich unterlassen.
Cheers, Samuel
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 05:34 |
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Bei welchen Temperaturen hast Du gearbeitet?
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 05:45 |
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Ich will mit Dolden (Citra)Stopfen, gilt das da auch, ausserdem wird
berichtet, dass die Dolden immer schwimmen, stimmt das?
Das Andere Speisezugabe nach Stopfen oder vorher, d.h. Hauptgährung ist
durch>> Speisegabe>>Stopfen oder HG
Ende>>Stopfen>>Speisegabe, danach auf Kegs.
____________________ Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 08:30 |
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HG 18-22°C, Stopfen 18-22°C, NG 18-22°C, Lagerung 4°C
Zitat von pilsener, am 21.6.2012 um
05:45 | Ich will mit Dolden (Citra)Stopfen,
gilt das da auch, ausserdem wird berichtet, dass die Dolden immer
schwimmen, stimmt das?
Das Andere Speisezugabe nach Stopfen oder vorher, d.h. Hauptgährung ist
durch>> Speisegabe>>Stopfen oder HG
Ende>>Stopfen>>Speisegabe, danach auf Kegs.
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Mit Dolden habe ich keine Erfahrung, aber die kann man sicher ohne Säkchen
stopfen da sie eh nicht untergehen oder durch den Schlauch passen. Mit den
Holunderblüten war es kein Problem, die lagen wie ne Matte und bildeten
beim abziehen am Ende sogar ein Filterbett. Allerdings ist die Ausbeute
beim Dolden sehr gering und viele beschweren diese im Säkchen, damit die
Dolden vollständig vom Bier umschlossen werden.
Grüße,
Fabian
@Kerosin - also bist du der Meinung, dass es bei Flaschen egal ist wenn der
Schmock mit in die Flasche kommt? Daran entbindet sich doch Co2 wunderbar?
Wie das Reiskorn im Bier vllt.? Auch wenns nicht gusht, es sieht doch nicht
schön aus wenn grüne Flocken&Pünktchen in Schaum/Bier etc. rumschwimmen.
[Editiert am 21.6.2012 um 08:32 von Advanced]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 09:26 |
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Ich habe noch nie mit Säckchen gestopft und hatte noch nie ernste
Probleme.
Dabei sauge ich das Bier jedoch nicht wie Fabian von oben mit einem
Schlauch an.
Ich habe ein Gärfass mit Hahn.
Der Hahn ist seitlich, leicht über dem Boden. Das heisst ich ziehe keine
Hopfenreste vom Boden an. Bevor die Hopfenreste auf der Oberfläche
eingesogen werden, mach ich den Hahn zu.
Ganz ohne Hopfenreste geht's aber definitiv nicht.
Im Keg haben sich dann diese aber immer bei der Reifung schön abgesetzt.
Für die Flaschenabfüllung kommt das Bier nach dem Stopfen zuerst in ein
Zwischengefäss, wo es mit Zuckerwasser für die Karbonisierung vermischt
wird.
In diesem Zwischengefäss bleibt dann vom kleinen Rest nochmals das meiste
am Boden zurück.
Nachteil ist sicher, dass ich natürlich immer ein paar Flaschen Bier
verschenke.
Anscheinend hatte ich bis jetzt das Glück, dass nie viel Hopfen in der
Schwebe war.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 09:27 |
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Zitat von Advanced, am 21.6.2012 um
08:30 | @Kerosin - also bist du der Meinung,
dass es bei Flaschen egal ist wenn der Schmock mit in die Flasche kommt?
Daran entbindet sich doch Co2 wunderbar? Wie das Reiskorn im Bier vllt.?
Auch wenns nicht gusht, es sieht doch nicht schön aus wenn grüne
Flocken&Pünktchen in Schaum/Bier etc.
rumschwimmen. |
Das habe ich bisher noch nicht
erlebt. Zwei IPAs (einmal mit EKG gestopft, einmal mit
Simcoe/Amarillo/Colombus gestopft) waren total klar in der Flasche und
keine Hopfenbestandteile im Glas. Ich habe jeweils für zwei Wochen nach der
Hauptgärung bei ungefähr 15°C gestopft. Klar gehören Hopfenbestandteile,
wie auch Gerstenbestandteile etc. nicht ins Glas.
Cheers, Samuel
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 11:22 |
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Ich weiß auch nicht was Fabian da für einen Schwimmhopfen verwendet.
Bei meinen IPA`s ist auch noch nie Hopfen in der Flasche gelandet.
Die Pellets einfach zusammen mit der Hefe in den Gärbottich und gut ist.
Nach der Hauptgärung sinkt der gesamte Hopfen mit der Hefe zu Boden.
In Flaschen schlauchen, Zucker drauf fertig.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 11:49 |
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Wie lange læsst du denn das Bier auf dem Hopfen liegen, durchschnittlich
immer nur 6 Tage?
Fuer mich sieht das aus als ob die Gærung in den Ballons noch im Gange ist,
die Partikel muessen ja von irgendwas auf der Oberflæche gehalten werden
und dafuer bleibt ja nur aufsteigendes CO2 und/oder Hefeagglomerate
uebrig.
Hast du mal probiert das ganze min. 2 Wochen stehen zulassen und dir das
Sedimentationsverhalten angeschaut. Glasballons laden wegen ihrer
Transparenz ja førmlich zum rumforschen ein.
Gruesse
Thomas
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 12:26 |
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Hallo!
In den nächsten Tagen steht bei mir auch Stopfen an, dafür hab ich so
normale, rechteckige Teefilterbeutel besorgt. Ich hab jedoch schon gelesen,
man dürfe sie nicht vollmachen, da die Pellets noch quellen. Wieviel darf
man den rein tun?
Vielen Dank schon mal und
viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 12:26 |
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Hallo!
In den nächsten Tagen steht bei mir auch Stopfen an, dafür hab ich so
normale, rechteckige Teefilterbeutel besorgt. Ich hab jedoch schon gelesen,
man dürfe sie nicht vollmachen, da die Pellets noch quellen. Wieviel darf
man den rein tun?
Vielen Dank schon mal und
viele Grüße
Michael
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 12:30 |
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Ich habe bis zu 16 g Pellets in solche Beutel gegeben. Dann waren sie aber
auch schon ziemlich prall, und der Kern der Pellets fast noch trocken.
Vielleicht sollte man die Pellets vorher schon etwas zerkleinern.
Edit: Die Beutel schwimmen übrigens ziemlich gut. Wenn sich einmal darin
CO2 gesammelt hat, ist das fast wie ein Luftballon. Also evtl. den Platz
für Gewichte mit einrechnen.
[Editiert am 21.6.2012 um 12:32 von hiasl]
____________________ Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Eigene
Homepage
BIER-BRAU-PROjekt
der Uni Erlangen
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 12:35 |
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Ggansde hat mal den Tip mit der Nylonsocke gegeben, die sind dehnbar und
geschmacksneutral.
____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 21.6.2012 um 12:43 |
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Kommen denn wirklich alle gewollten Geschmacksstoffe heraus wenn man das
ganze als Ballen in einen Beutel oder Strumpf klemmt?
Ich hab die Pellets bisher immer plump in den Eimer geschmissen und dann 1
Woche später vor abfüllen nochmal durch ein Tuch gejagt. Das zusätzliche
Filtern macht mir nichts aus und ich hab dann ein gutes Gefühl da die
Pellets dann im Jungbier schön frei schwimmen und Aroma abgeben konnten.
Hans
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 12:55 |
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Zitat von Hjemmebrygget, am 21.6.2012 um
11:49 | Wie lange læsst du denn das Bier auf
dem Hopfen liegen, durchschnittlich immer nur 6 Tage?
Fuer mich sieht das aus als ob die Gærung in den Ballons noch im Gange ist,
die Partikel muessen ja von irgendwas auf der Oberflæche gehalten werden
und dafuer bleibt ja nur aufsteigendes CO2 und/oder Hefeagglomerate
uebrig.
Hast du mal probiert das ganze min. 2 Wochen stehen zulassen und dir das
Sedimentationsverhalten angeschaut. Glasballons laden wegen ihrer
Transparenz ja førmlich zum rumforschen ein.
Gruesse
Thomas |
Ich warte genau solange ab, bis die Hauptgärung vollständig durch ist. Das
überprüfe ich mit dem Refraktometer, der Brix-Wert ist 3 Tage über
konstant. Dann schlauche ich in die Ballons um und stopfe. 6 Tage. Ich habe
gelesen, dass man den Hopfen nicht zu lange im Bier liegen lassen sollte.
In der BYO gab es einen Artikel über Hopfenstopfen. Zwei Braumeister
sagten, es sei besser nur relativ kurz zu stopfen. Ist das Aroma dann noch
zu schwach, solle man besser zweimal Stopfen. Nach einer längeren Zeit
lösen sich wohl grasige Aroma und es wird kratziger.
Die Nylon-Socken beschwere ich übrigends mit Glasmurmeln, allerdings haben
die Pellets schon einen krassen Auftrieb. Auf Metall sollte übrigends wegen
dem Geschmack verzichtet werden, Edelstahl wiederrum ist super geeignet.
Grüße
[Editiert am 21.6.2012 um 13:03 von Advanced]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 13:50 |
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Deshalb Pellets gleich in die Hauptgarung ohne irgendwelche Socken. Wir
wollen doch kein Hollandaroma im Bier haben
Naja, zumindest Cascade, Amarillo, Citra und Saazer gehen sicher unter.
Zumindest bei meinen Ales ist das so....
Wenn ihr also anderen Hopfen verwendet unbedingt Socken mit Murmeln drin
verwenden!
Kirk ____________________
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Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 16:50 |
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An einen Nylonstrumpf hab ich auch schon gedacht, aber irgwndwer hat mal
geschrieben, dass Nylon nicht abkochbar ist, verklumpt wohl und geht
kaputt... Wie schauts dann mit der Hygiene aus?
...okay, gut, die Papierfilter würd' ich auch nicht abkochen...
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 26.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 16:59 |
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Der Hopfen braucht beim freien Stopfen einfach mehr Zeit, bis er zu Boden
sinkt. Bei meinem Simcoe-IPA sah es nach 6 Tagen auch noch so aus, nach 2
Wochen war der Hopfen dann abgesunken und so gut sedimentiert, dass ich aus
dem Abfüllhahn am Gärbehälter das Bier entnehmen konnte.
Kurz in einen Zwischenbehälter zum Aufspeisen, danach in Flaschen
abgefüllt. Ergebnis: Keine Hopfenpartikel im Bier. Übrigend auch nicht bei
Citra und Cascade, die verhalten sich genau so.
Fehlaromen durch zu langes Stopfen habe ich keine. Die Hefe kann man aber
dann wegschmeißen..
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 17:37 |
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Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht
5 mal ohne Probleme IPAs gestopft u. a. mit Cascade, Citra, Amarillo,
Centennial und Columbus. Damm einmal noch Simcoe dazu und was für ein
Gushing aus der Flasche. Simcoe Pellets, zumindest dieser
Ernte/Verarbeitung die ich hatte, waren auch grossblättriger als die
anderen Hopfensorten zuvor. Wahrscheinlich dadurch waren sie noch in
Schwebe und ich habe sie mit in die Flasche gezogen...
Ich werde nun mit Hopfensäckchen arbeiten da das ja auch nicht wirklich
aufwendiger ist. Ich nehme die Baumwollsäckchen die es so zu kaufen gibt,
die kann man danach wieder waschen und wiederverwenden.
Mit Nylonstrümpfen habe ich auch schon gearbeitet. Ist mir aber irgendwie
nicht so wohl damit gewesen. Die passen besser an Frauenbeine als bei mir
ins Bier
Gruss
Jan
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 18:10 |
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Die Baumwollsäckchen die ich hab, sind wirklich sehr grobmaschig, ich kann
mir nicht vorstellen, dass die Pellets halten sollen...
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 22.6.2012 um 13:02 |
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Ich würde sie auf jeden Fall vorher waschen (wegen dem Geschmacksneutral)
Die Baumwollsäckchen von HuM sind zum Stopfen ok. Ausserdem sind sie
günstig und mehrfach verwendbar.
[Editiert am 22.6.2012 um 13:16 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.6.2012 um 20:50 |
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Ich pack das mal hierein.
ich habe ein IPA gebraut und will Hopfenstopfen/Speisegabe.
was würdet ihr zuerst machen.
Situation: Stammw. 16°Pl am 16.6.12 heute 4,4 Pl. 22.6.12 Es blubbert immer
noch etwas, satte geschlossene Kräusendecke. Gärtemp. im Fass
19°C.
____________________ Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.6.2012 um 23:04 |
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Hey, verstehe nicht so richtig wie du das meinst.
Die Speise gibst du erst zur Druckgärung (Flasche/Fass) hinzu. Willst du im
Fass stopfen? Ansonsten wart ab, bis die Hauptgärung durch ist. Dann Stopf
für 3-7 Tage und entnehm den Hopfen. Nun versetz das Jungbier mit Speise
und füll ins KEG/FASS/NC/CC PIPAPO -
Nachgärung und weiter wie immer.
Grüße,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 07:27 |
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Ich versteh dich so, im Gährfass (30l Speidelfass) stopfen für 3-7 Tage,
dann Speise rein und ab ins CC Keg. (ich braue nur Fassbier), kann ich also
schon bei 4,4Pl stopfen ?
[Editiert am 23.6.2012 um 07:29 von pilsener]
____________________ Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 08:27 |
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Zieh das besser nochmal in ein weiteres Gefäss zum Abfüllen. Die Speise
sollte gut durchmengt werden, aber ohne das du Sauerstoff eintreibst. Wenn
du das im Gärfass machst wirbelst du nur ordentlich Hefe auf. Stopfen
kannst du definitiv im Gärfass, eigentlich erst wenn die Hauptgärung durch
ist. Wenn du die Hefe ernten willst, dann vielleicht auch erst im anderen
Gefäss stopfen.
VG
Chris
Edit: wenn du eh im CC Keg füllst, kurzze Rückfrage, wie karbonisierst du,
erst Speise ins Keg oder vorher die Zusammenführung?
[Editiert am 23.6.2012 um 08:28 von tazzyminator]
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Antwort 24 |
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