Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.2.2013 um 17:27 |
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Zitat von kleier, am 11.2.2013 um
17:13 |
Noch einmal zurück zu der weiter oben gestellen Anmerkung: "Druck ist
gleich Druck". Da bin ich zwar der gleichen Meinung, also, bei welchem
Druck die Flaschen nachgeben, allerdings würde ich mir zutrauen eine
restlos randvoll (mt Wasser/Würze/Bier) vollgefüllte Flasche Bier während
des Zerberstens in der Hand zu halten. Vor einer halbleeren oder "leeren",
also nur mit CO2 oder Luft befüllten unter gleichem Druck befindlichen
Flasche hätte ich jedoch einen Heidenrespekt.
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Jupp, allerdings sollte ein kleiner Puffer vorhanden sein. Es ist ja
durchaus möglich, dass die Flaschen nicht plötzlich, sondern nur langsam
und stetig abblasen.
Ohne Puffer würde der Druck eventuell zu schnell kritisch werden. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
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Antwort 50 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2013 um 17:55 |
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Antwort 51 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2013 um 19:52 |
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Zitat von Cohumulon, am 11.2.2013 um
13:40 | Kannst du dazu bitte etwas mehr sagen?
Ich hätte jetzt erwartet, daß die aufgrund des zähen Kunststoffs eher
platzen als explodieren. Bisher hatte ich überlegt, ob ich die Speise nicht
in PET-Flaschen aufbeware. |
ähm, da du gerade eine Unterscheidung zwischen "Platzen" und Explodieren"
machst...
Eine Explosion ist das Ergebnis eines chem. (z.B. Verbrennung) oder
physikalischen (z.B. Kernspaltung) Vorgangs bei dem Druck und Temperatur
innerhalb sehr kurzer Zeit sehr stark ansteigen. Der Druckmantel (die
Flasche) - egal welchen Materials wird Reißen bzw. Bersten aufgrund einer
durch was auch immer verursachten Druckerhöhung (Explosion, Gärung, ...)
Gruß, Jan - dem gerade eben aus einer Euroflasche aufgrund eines Risses
während der Nachgärung der Boden rausgeflogen ist... ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 52 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 26.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2013 um 20:03 |
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Hallo zusammen,
um allen Gerüchten entgegenzuwirken: Ich lebe noch, besitze noch beide
Hände und das Augenlicht.
Bisher gibt es noch nichts Neues beim Experiment: Die Flaschen sind noch
alle ganz
Ich habe heute, ausgerüstet mit Schutzbrille und Lederhandschuhen, die
"Killerflasche" mit dem Totenkopf aus dem Wasserbad geholt und vor eine
Lampe gestellt (Energiesparlampe, um keine Erwärmung zu riskieren).
Anliegend zwei Fotos.
Der Flaschenhals war auch oben mit Hefe gefüllt, die dann durch die
Erschütterung begannen, herunterzusinken. In der Flasche selbst sind
Gasbläschen zu sehen.
Das Hefesediment am Boden ist fingerdick.
Die Manometer sind 4 bar und 6 bar. Das 4 bar steckt auf der Flasche, die
ich für 4 bar aufgespeist habe, das 6 bar auch der 6-bar-Flasche. Im Laufe
der letzten Tage sind die Manometer von jeweils "Anschlag" auf 3 bar und 5
bar gesunken. Dass würde für die Theorie sprechen, dass sich das Co2
schneller bildet, als es von der Flüssigkeit gelöst wird. Ich bin gespannt,
ob die Werte mit fortschreitender Gärdauer wieder steigen. Undicht sollten
die Manometer nicht sein, denn der jetzige Wert ist konstant und ich habe
schon ein paarmal den Gärverlauf damit überwacht und die Flaschen danach
noch ca. 1 Monat mit aufgesetzem Manometer stehen lassen, ohne das es zu
Druckverlust kam.
Nun ja, dann warten wir mal ab. Bis zum Wochenende möchte ich den
Versuchsaufbau so stehen lassen.
Dann würde ich gerne mal die Raumtemperatur von ca. 15 °C erhöhen, um mehr
CO2 aus der Flüssigkeit zu lösen.
Vorschläge sind wie immer willkommen.
Gruß, Hademer
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Antwort 53 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.2.2013 um 20:09 |
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Zitat von Hademer, am 11.2.2013 um
20:03 |
Die Manometer sind 4 bar und 6 bar. Das 4 bar steckt auf der Flasche, die
ich für 4 bar aufgespeist habe, das 6 bar auch der 6-bar-Flasche. Im Laufe
der letzten Tage sind die Manometer von jeweils "Anschlag" auf 3 bar und 5
bar gesunken. Dass würde für die Theorie sprechen, dass sich das Co2
schneller bildet, als es von der Flüssigkeit gelöst wird. Ich bin gespannt,
ob die Werte mit fortschreitender Gärdauer wieder steigen. Undicht sollten
die Manometer nicht sein, denn der jetzige Wert ist konstant und ich habe
schon ein paarmal den Gärverlauf damit überwacht und die Flaschen danach
noch ca. 1 Monat mit aufgesetzem Manometer stehen lassen, ohne das es zu
Druckverlust kam.
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Eventuell könnte das auch damit zusammen hängen, dass die Flaschen ab ca 5
Bar abblasen ;-)
Beim erhitzen: könntest du da die flaschen eventuell auf den Kopf stellen?
Dann wird die Zuckerlösung ausgedrückt und du könntest danach z.B. durch
wiegen feststellen, ob etwas heraus gedrückt wurde. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
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Antwort 54 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 5.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2013 um 21:00 |
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Antwort 55 |
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Senior Member Beiträge: 148 Registriert: 4.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2013 um 21:06 |
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Zitat: | Pressluftflaschen für
Atemluft werden ja zum Tüven auch mit Wasser gefüllt und dann auf Prüfdruck
hochgefahren |
Zitat: | Noch einmal zurück zu
der weiter oben gestellen Anmerkung: "Druck ist gleich Druck". Da bin ich
zwar der gleichen Meinung, also, bei welchem Druck die Flaschen nachgeben,
allerdings würde ich mir zutrauen eine restlos randvoll (mt
Wasser/Würze/Bier) vollgefüllte Flasche Bier während des Zerberstens in der
Hand zu halten. Vor einer halbleeren oder "leeren", also nur mit CO2 oder
Luft befüllten unter gleichem Druck befindlichen Flasche hätte ich jedoch
einen Heidenrespekt.
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Deshalb werden die Prüflinge ja auch mit Wasser gefüllt, um keinen Schaden
beim bersten des Prüflings zu verursachen.
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Antwort 56 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2013 um 10:01 |
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Zitat von Cohumulon, am 11.2.2013 um
13:40 |
Kannst du dazu bitte etwas mehr sagen? Ich hätte jetzt erwartet, daß die
aufgrund des zähen Kunststoffs eher platzen als explodieren. Bisher hatte
ich überlegt, ob ich die Speise nicht in PET-Flaschen aufbeware.
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Hatte die Flaschen sicherheitshalber in die Badewanne gestellt. der Bodeen
der Flasche ist abgeplatzt und der Apfelsekt war komplett an der Decke.
Wer auf der Suche nach Sektflaschen ist: Ich habe einen einzigen Anbieter
gefunden. Darf ich den hier posten, oder ist diese Art von Werbung hier
nicht gern gesehen? Holzeis in Österreich.
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Antwort 57 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 26.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.2.2013 um 12:55 |
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Hallo zusammen,
nach 10 Tagen steht nun der Versuch, ohne das selbst die extrem
karbonisierten Flaschen kaputt gegangen sind.
Ich habe beschlossen, nun etwas Leben in die Sache zu bringen.
Als erstes habe ich die mit 4 und 6 bar karbonisierten Flaschen soeben in
der Badewanne geöffnet (ich lag selbstverständlich nicht drin). Die
Flaschen waren wie Schaumlöscher. Ich wollte einen Bügelverschluss knallen
lassen, habe mich aber dann, nachdem ich die erste Flasche vorsichtig
geöffnet hatte, sofort dagegen entschlossen. Besonders die
Kronkorken-Flaschen sind tückisch, da sie sofort lossprudeln, noch bevor
der Korken ganz herunter ist.
Ich wage mal das Fazit: Intakte Flaschen, die vernünftig verschlossen und
gelagert sind, können durch versehentliche Überkarbonisierung nicht
zerstört werden, wenn sie bei Raumtemperatur oder tiefer gelagert
werden.
Was aber, wenn sich die Temperatur erhöht? Hier solllte sich ja Co2 aus der
Flüssigkeit lösen und der Druck sollte ansteigen.
Das will ich auch noch wissen und habe den Versuch etwas umgebaut:
Teilnehmen werden die auf 8 bar karbonisierten Flaschen sowie die 12 und 15
bar und die beiden Manometer-Flaschen.
Ich habe alle in eines der Fässer umgeräumt und werde nun die Temperatur
auf 40 Grad erhöhen durch das Zufüllen von warmem Wasser.
Hier der neue Aufbau:
Sollte das alles nichts bringen und die Flaschen gehen immer noch nicht
kaputt, dann zünde ich den Brenner...
Bis heute abend, Gruß
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Antwort 58 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 26.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 19:14 |
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So, nun der finale Bericht. Sorry, meine Kinder haben mich am Wochenende so
auf Trab gehalten, dass ich vorher nicht dazu gekommen bin.
Ich habe die Flaschen in ein leeres Fass umgebettet. Dieses habe ich dann
mit warmem Leitungswasser bis knapp über die Kronkorken bzw.
Bügelverschlüsse gefüllt. Zusätzlich habe ich den Gasbrenner gezündet.
Ich habe die Temperatur der Flaschen innerhalb von 15 min von ca. 15 °C auf
65 °C (gemessene Wassertemperatur) gebracht.
Der Erfolg war schlagartig: Der Druck in den Flaschen stieg schlagartig an.
Als Impression das Manometer der 4bar-Flasche, welches vor dem Erwärmen auf
ca. 3 bar stand:
Das Manometer ist einmal im Kreis gefahren und war dann auf Anschlag, so
dass es sogar den Zeiger durchbog. Das Manometer ist übrigends hin, da hat
es die Rückstellfeder gründlich überdehnt. Na ja, Verlust gibts immer...
Danach habe ich mit Schutzbrille und Gebetbuch auf den Knall der ersten
Flasche gewartet. Aber:
DIE FLASCHEN BLASEN AB!!
SOWOHL DIE BÜGELVERSCHLÜSSE ALS AUCH DIE KRONKORKEN!!
Ich bin echt erstaunt. Nicht nur einzelne Blasen, sondern ein ganzer Strom
von Blasen aus allen Flaschen!
Ich versuche mal noch, ein Video bei Youtube einzustellen.
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Antwort 59 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2013 um 19:28 |
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DANKE SCHÖN!
Danke für das gute organisierte Experiment:
Sprich: Flaschen können explodieren, wenn sie nicht in Ordnung sind, im
Normalfall können die Verschlüsse aber abblasen. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
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Antwort 60 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 19:31 |
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Danke!
Der Manometer schaut nicht mehr gut aus
Video wäre toll
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Antwort 61 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2013 um 20:03 |
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Vielen Dank für Deine Mühe, Deine Geduld, und nicht zuletzt fürs auf dem
Altar der Wissenschaft geopferte Manometer!
Aber erst mit diesem Ergebnis verdient der Thread wirklich den Titel
Mythbusters: Der Mythos von den Flaschenbomben - gebustet.
Moritz
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 62 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 26.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 20:50 |
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So, hier ein Video:
http://youtu.be/xZZcck94xXU
Ich habe durch eine Plexiglas-Scheibe gefilmt, die gegen Ende des Videos
immer mehr beschlägt.
Gruß, Michael
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Antwort 63 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2013 um 21:02 |
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Cool, hätte nicht gedacht, dass die so schnel abblasen können.
Und jetzt noch einmal mit Einwegflaschen *G* ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Antwort 64 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 10.10.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.10.2013 um 22:03 |
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Und PET-Flaschen *g
Danke für die Tests, jetzt brauch ich nicht mehr Angst haben, dass ich mir
durchs Überkarbonisieren Splitterbomben baue.
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Antwort 65 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2013 um 22:05 |
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Zitat: | Und PET-Flaschen
*g |
Mit Schraubverschluß platzen sie.
Jan
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Antwort 66 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2013 um 05:43 |
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Dann möchte ich meine ungewollte Erfahrung hier zum Besten geben:
Ich hatte vor ein paar Suden mal beim Abfüllen vergessen, das Bier und die
vorgelegte Zuckerlösung nochmal sorgfältig zu vermischen. Heraus kamen ein
paar Flaschenbomben, die dann auch hochgingen.
Zum Glück standen noch zwei Kästen darüber und es war auch niemand in dem
Raum, als sich kurz hintereinander drei Flaschen verabschiedet haben (ich
war im Nebenraum).
Die Flaschen waren völlig zersplittert, es gab kaum größere Bruchstücke,
sonder sehr viele ganz kleine Splitter!
...und ich habe was draus gelernt!
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 67 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2013 um 09:00 |
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Zitat: | Ich hatte vor ein paar
Suden mal beim Abfüllen vergessen, das Bier und die vorgelegte Zuckerlösung
nochmal sorgfältig zu vermischen. Heraus kamen ein paar Flaschenbomben, die
dann auch hochgingen....
....
Die Flaschen waren völlig zersplittert, es gab kaum größere Bruchstücke,
sonder sehr viele ganz kleine Splitter! |
Seit ich
mal bei einem Kumpel die Bescherung im Treppenhaus gesehen hatte (ein
Mehrparteien-Mietshaus), impfe ich Flaschen nur noch individuell mit der
Einwegspritze, wenn ich nicht gleich auf Grünschlauchen oder
Zwangskarbonisieren im Keg baue.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 68 |
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Member Beiträge: 72 Registriert: 18.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2013 um 09:20 |
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Antwort 69 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2013 um 09:37 |
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Danke für die Warnung! In Zukunft werde ich die Zuckerlösung gründlicher
einrühren. So eine Flaschenbombe hat mir gerade noch gefehlt
Wenn ich nur an die Sauerei denke ____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 70 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 25.10.2013 um 09:42 |
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Vom unverhofften explodieren sind hauptsächlich Flaschen betroffen die
irgendwelche Beschädigungen aufweisen die man beim Flaschenreinigen
übersehen hat. Intakte Flaschen sollten dieses Problem nicht haben.
[Editiert am 25.10.2013 um 09:43 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 71 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2013 um 10:20 |
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Moin Uli,
wenn aber fast zeitgleich drei nebeneinanderstehende Flaschen explodieren,
dann kann ich nicht mehr so richtig an Deine Theorie glauben.
Es kann durchaus sein, daß die die zuerst explodiert ist, die anderen
beiden mit in den Tod gerissen hat, aber ich bin mir nicht sicher, daß die
zufällig alle drei beschädigt waren. Wahrscheinlich hat die Erschütterung
ausgereicht.
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 72 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 25.10.2013 um 10:23 |
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Nur am Rande: Lasst in den Flaschen nicht übermäßig viel Kopfraum.
Eigentlich ist es sogar ratsam, so wenig Kopfraum wie möglich zu lassen.
"Druck abpuffern" kann der Kopfraum sowieso viel weniger als sein Ruf und
wenn es dann einmal knallt, dann knallt es bei wenig Kopfraum weitaus
weniger heftig als wenn die Flasche zu einem Drittel leer war. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
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Antwort 73 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2013 um 13:16 |
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Lange habe ich mich bedingt durch Hausbau hier nicht mehr blicken lassen,
aber hatte ein Erlebnis auf das ich gerne verzichtet hätte...
Vor ein paar Wochen, einige Tage nach unserem Einzug, EFH, in einem
Neubaugebiet, noch vielen freie Grundstücke.
Es gab in tiefster Nacht ein lauten Knall wie von einer zerberstenden
Fensterscheibe. Ich stand senkrecht im Bett. Auf der Straße nichts los,
angezogen, raus gegangen, Fensterscheiben alle i.O.. Auch kam keiner der
Nachbarn raus - hm so etwas kann man doch nicht überhören...
Da kam auch schon meine Frau, ich könne wieder reinkommen.
Im Hauswirtschaftsraum war eine 0,5l-Flasche Fuller's London Pride Clone
geborsten, eine der letzten aus dem Sud, ca. ein halbes Jahr alt - zum
Glück in einem Kasten stehend. Das Bier war umgekippt/hatte irgendeine
Infektion. Der säuerliche Geruch sprach Bände.
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 74 |
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