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Autor: Betreff: Hobbybrauer-Mythbusters #1: Das Flaschen-BUMM-Experiment
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 17:27  

Zitat von kleier, am 11.2.2013 um 17:13

Noch einmal zurück zu der weiter oben gestellen Anmerkung: "Druck ist gleich Druck". Da bin ich zwar der gleichen Meinung, also, bei welchem Druck die Flaschen nachgeben, allerdings würde ich mir zutrauen eine restlos randvoll (mt Wasser/Würze/Bier) vollgefüllte Flasche Bier während des Zerberstens in der Hand zu halten. Vor einer halbleeren oder "leeren", also nur mit CO2 oder Luft befüllten unter gleichem Druck befindlichen Flasche hätte ich jedoch einen Heidenrespekt.


Jupp, allerdings sollte ein kleiner Puffer vorhanden sein. Es ist ja durchaus möglich, dass die Flaschen nicht plötzlich, sondern nur langsam und stetig abblasen.
Ohne Puffer würde der Druck eventuell zu schnell kritisch werden.


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 17:55  
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 19:52  

Zitat von Cohumulon, am 11.2.2013 um 13:40
Kannst du dazu bitte etwas mehr sagen? Ich hätte jetzt erwartet, daß die aufgrund des zähen Kunststoffs eher platzen als explodieren. Bisher hatte ich überlegt, ob ich die Speise nicht in PET-Flaschen aufbeware.


ähm, da du gerade eine Unterscheidung zwischen "Platzen" und Explodieren" machst...

Eine Explosion ist das Ergebnis eines chem. (z.B. Verbrennung) oder physikalischen (z.B. Kernspaltung) Vorgangs bei dem Druck und Temperatur innerhalb sehr kurzer Zeit sehr stark ansteigen. Der Druckmantel (die Flasche) - egal welchen Materials wird Reißen bzw. Bersten aufgrund einer durch was auch immer verursachten Druckerhöhung (Explosion, Gärung, ...)

Gruß, Jan - dem gerade eben aus einer Euroflasche aufgrund eines Risses während der Nachgärung der Boden rausgeflogen ist...


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Hademer
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 20:03  
Hallo zusammen,

um allen Gerüchten entgegenzuwirken: Ich lebe noch, besitze noch beide Hände und das Augenlicht.

Bisher gibt es noch nichts Neues beim Experiment: Die Flaschen sind noch alle ganz ;(

Ich habe heute, ausgerüstet mit Schutzbrille und Lederhandschuhen, die "Killerflasche" mit dem Totenkopf aus dem Wasserbad geholt und vor eine Lampe gestellt (Energiesparlampe, um keine Erwärmung zu riskieren). Anliegend zwei Fotos.

Der Flaschenhals war auch oben mit Hefe gefüllt, die dann durch die Erschütterung begannen, herunterzusinken. In der Flasche selbst sind Gasbläschen zu sehen.



Das Hefesediment am Boden ist fingerdick.



Die Manometer sind 4 bar und 6 bar. Das 4 bar steckt auf der Flasche, die ich für 4 bar aufgespeist habe, das 6 bar auch der 6-bar-Flasche. Im Laufe der letzten Tage sind die Manometer von jeweils "Anschlag" auf 3 bar und 5 bar gesunken. Dass würde für die Theorie sprechen, dass sich das Co2 schneller bildet, als es von der Flüssigkeit gelöst wird. Ich bin gespannt, ob die Werte mit fortschreitender Gärdauer wieder steigen. Undicht sollten die Manometer nicht sein, denn der jetzige Wert ist konstant und ich habe schon ein paarmal den Gärverlauf damit überwacht und die Flaschen danach noch ca. 1 Monat mit aufgesetzem Manometer stehen lassen, ohne das es zu Druckverlust kam.

Nun ja, dann warten wir mal ab. Bis zum Wochenende möchte ich den Versuchsaufbau so stehen lassen.
Dann würde ich gerne mal die Raumtemperatur von ca. 15 °C erhöhen, um mehr CO2 aus der Flüssigkeit zu lösen.

Vorschläge sind wie immer willkommen.
Gruß, Hademer
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 20:09  

Zitat von Hademer, am 11.2.2013 um 20:03

Die Manometer sind 4 bar und 6 bar. Das 4 bar steckt auf der Flasche, die ich für 4 bar aufgespeist habe, das 6 bar auch der 6-bar-Flasche. Im Laufe der letzten Tage sind die Manometer von jeweils "Anschlag" auf 3 bar und 5 bar gesunken. Dass würde für die Theorie sprechen, dass sich das Co2 schneller bildet, als es von der Flüssigkeit gelöst wird. Ich bin gespannt, ob die Werte mit fortschreitender Gärdauer wieder steigen. Undicht sollten die Manometer nicht sein, denn der jetzige Wert ist konstant und ich habe schon ein paarmal den Gärverlauf damit überwacht und die Flaschen danach noch ca. 1 Monat mit aufgesetzem Manometer stehen lassen, ohne das es zu Druckverlust kam.


Eventuell könnte das auch damit zusammen hängen, dass die Flaschen ab ca 5 Bar abblasen ;-)

Beim erhitzen: könntest du da die flaschen eventuell auf den Kopf stellen? Dann wird die Zuckerlösung ausgedrückt und du könntest danach z.B. durch wiegen feststellen, ob etwas heraus gedrückt wurde.


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miggle
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 21:00  
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Agent B
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 21:06  

Zitat:
Pressluftflaschen für Atemluft werden ja zum Tüven auch mit Wasser gefüllt und dann auf Prüfdruck hochgefahren


Zitat:
Noch einmal zurück zu der weiter oben gestellen Anmerkung: "Druck ist gleich Druck". Da bin ich zwar der gleichen Meinung, also, bei welchem Druck die Flaschen nachgeben, allerdings würde ich mir zutrauen eine restlos randvoll (mt Wasser/Würze/Bier) vollgefüllte Flasche Bier während des Zerberstens in der Hand zu halten. Vor einer halbleeren oder "leeren", also nur mit CO2 oder Luft befüllten unter gleichem Druck befindlichen Flasche hätte ich jedoch einen Heidenrespekt.


Deshalb werden die Prüflinge ja auch mit Wasser gefüllt, um keinen Schaden beim bersten des Prüflings zu verursachen.
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2013 um 10:01  

Zitat von Cohumulon, am 11.2.2013 um 13:40

Zitat von Rudiratlos, am 10.2.2013 um 20:10

PET-Flaschen sind noch ein bischen explosiver...


Kannst du dazu bitte etwas mehr sagen? Ich hätte jetzt erwartet, daß die aufgrund des zähen Kunststoffs eher platzen als explodieren. Bisher hatte ich überlegt, ob ich die Speise nicht in PET-Flaschen aufbeware.


Hatte die Flaschen sicherheitshalber in die Badewanne gestellt. der Bodeen der Flasche ist abgeplatzt und der Apfelsekt war komplett an der Decke.

Wer auf der Suche nach Sektflaschen ist: Ich habe einen einzigen Anbieter gefunden. Darf ich den hier posten, oder ist diese Art von Werbung hier nicht gern gesehen? Holzeis in Österreich.
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Hademer
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2013 um 12:55  
Hallo zusammen,

nach 10 Tagen steht nun der Versuch, ohne das selbst die extrem karbonisierten Flaschen kaputt gegangen sind.

Ich habe beschlossen, nun etwas Leben in die Sache zu bringen.
Als erstes habe ich die mit 4 und 6 bar karbonisierten Flaschen soeben in der Badewanne geöffnet (ich lag selbstverständlich nicht drin). Die Flaschen waren wie Schaumlöscher. Ich wollte einen Bügelverschluss knallen lassen, habe mich aber dann, nachdem ich die erste Flasche vorsichtig geöffnet hatte, sofort dagegen entschlossen. Besonders die Kronkorken-Flaschen sind tückisch, da sie sofort lossprudeln, noch bevor der Korken ganz herunter ist.

Ich wage mal das Fazit: Intakte Flaschen, die vernünftig verschlossen und gelagert sind, können durch versehentliche Überkarbonisierung nicht zerstört werden, wenn sie bei Raumtemperatur oder tiefer gelagert werden.

Was aber, wenn sich die Temperatur erhöht? Hier solllte sich ja Co2 aus der Flüssigkeit lösen und der Druck sollte ansteigen.

Das will ich auch noch wissen und habe den Versuch etwas umgebaut:
Teilnehmen werden die auf 8 bar karbonisierten Flaschen sowie die 12 und 15 bar und die beiden Manometer-Flaschen.
Ich habe alle in eines der Fässer umgeräumt und werde nun die Temperatur auf 40 Grad erhöhen durch das Zufüllen von warmem Wasser.

Hier der neue Aufbau:



Sollte das alles nichts bringen und die Flaschen gehen immer noch nicht kaputt, dann zünde ich den Brenner...

Bis heute abend, Gruß
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Hademer
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2013 um 19:14  
So, nun der finale Bericht. Sorry, meine Kinder haben mich am Wochenende so auf Trab gehalten, dass ich vorher nicht dazu gekommen bin.

Ich habe die Flaschen in ein leeres Fass umgebettet. Dieses habe ich dann mit warmem Leitungswasser bis knapp über die Kronkorken bzw. Bügelverschlüsse gefüllt. Zusätzlich habe ich den Gasbrenner gezündet.
Ich habe die Temperatur der Flaschen innerhalb von 15 min von ca. 15 °C auf 65 °C (gemessene Wassertemperatur) gebracht.
Der Erfolg war schlagartig: Der Druck in den Flaschen stieg schlagartig an. Als Impression das Manometer der 4bar-Flasche, welches vor dem Erwärmen auf ca. 3 bar stand:



Das Manometer ist einmal im Kreis gefahren und war dann auf Anschlag, so dass es sogar den Zeiger durchbog. Das Manometer ist übrigends hin, da hat es die Rückstellfeder gründlich überdehnt. Na ja, Verlust gibts immer...

Danach habe ich mit Schutzbrille und Gebetbuch auf den Knall der ersten Flasche gewartet. Aber:

DIE FLASCHEN BLASEN AB!!





SOWOHL DIE BÜGELVERSCHLÜSSE ALS AUCH DIE KRONKORKEN!!

Ich bin echt erstaunt. Nicht nur einzelne Blasen, sondern ein ganzer Strom von Blasen aus allen Flaschen!

Ich versuche mal noch, ein Video bei Youtube einzustellen.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2013 um 19:28  
DANKE SCHÖN!

Danke für das gute organisierte Experiment:

Sprich: Flaschen können explodieren, wenn sie nicht in Ordnung sind, im Normalfall können die Verschlüsse aber abblasen.


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2013 um 19:31  
Danke!
Der Manometer schaut nicht mehr gut aus ;)
Video wäre toll :thumbup:
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2013 um 20:03  
Vielen Dank für Deine Mühe, Deine Geduld, und nicht zuletzt fürs auf dem Altar der Wissenschaft geopferte Manometer!
Aber erst mit diesem Ergebnis verdient der Thread wirklich den Titel Mythbusters: Der Mythos von den Flaschenbomben - gebustet.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Hademer
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.2.2013 um 20:50  
So, hier ein Video:

http://youtu.be/xZZcck94xXU

Ich habe durch eine Plexiglas-Scheibe gefilmt, die gegen Ende des Videos immer mehr beschlägt.

Gruß, Michael
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2013 um 21:02  
Cool, hätte nicht gedacht, dass die so schnel abblasen können.


Und jetzt noch einmal mit Einwegflaschen *G*


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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2013 um 22:03  
Und PET-Flaschen *g

Danke für die Tests, jetzt brauch ich nicht mehr Angst haben, dass ich mir durchs Überkarbonisieren Splitterbomben baue.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2013 um 22:05  

Zitat:
Und PET-Flaschen *g


Mit Schraubverschluß platzen sie.

Jan
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2013 um 05:43  
Dann möchte ich meine ungewollte Erfahrung hier zum Besten geben:
Ich hatte vor ein paar Suden mal beim Abfüllen vergessen, das Bier und die vorgelegte Zuckerlösung nochmal sorgfältig zu vermischen. Heraus kamen ein paar Flaschenbomben, die dann auch hochgingen.
Zum Glück standen noch zwei Kästen darüber und es war auch niemand in dem Raum, als sich kurz hintereinander drei Flaschen verabschiedet haben (ich war im Nebenraum).

Die Flaschen waren völlig zersplittert, es gab kaum größere Bruchstücke, sonder sehr viele ganz kleine Splitter!
...und ich habe was draus gelernt!

Gruß,
Bierwisch


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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2013 um 09:00  

Zitat:
Ich hatte vor ein paar Suden mal beim Abfüllen vergessen, das Bier und die vorgelegte Zuckerlösung nochmal sorgfältig zu vermischen. Heraus kamen ein paar Flaschenbomben, die dann auch hochgingen....
....
Die Flaschen waren völlig zersplittert, es gab kaum größere Bruchstücke, sonder sehr viele ganz kleine Splitter!

Seit ich mal bei einem Kumpel die Bescherung im Treppenhaus gesehen hatte (ein Mehrparteien-Mietshaus), impfe ich Flaschen nur noch individuell mit der Einwegspritze, wenn ich nicht gleich auf Grünschlauchen oder Zwangskarbonisieren im Keg baue.

Cheers, Ruthard


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Bierhals
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2013 um 09:20  
:o
:thumbup:
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Stormageddon
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Danke für die Warnung! In Zukunft werde ich die Zuckerlösung gründlicher einrühren. So eine Flaschenbombe hat mir gerade noch gefehlt :o

Wenn ich nur an die Sauerei denke :puzz:


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Vom unverhofften explodieren sind hauptsächlich Flaschen betroffen die irgendwelche Beschädigungen aufweisen die man beim Flaschenreinigen übersehen hat. Intakte Flaschen sollten dieses Problem nicht haben.


[Editiert am 25.10.2013 um 09:43 von uli74]



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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2013 um 10:20  
Moin Uli,
wenn aber fast zeitgleich drei nebeneinanderstehende Flaschen explodieren, dann kann ich nicht mehr so richtig an Deine Theorie glauben.

Es kann durchaus sein, daß die die zuerst explodiert ist, die anderen beiden mit in den Tod gerissen hat, aber ich bin mir nicht sicher, daß die zufällig alle drei beschädigt waren. Wahrscheinlich hat die Erschütterung ausgereicht.


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2013 um 10:23  
Nur am Rande: Lasst in den Flaschen nicht übermäßig viel Kopfraum. Eigentlich ist es sogar ratsam, so wenig Kopfraum wie möglich zu lassen.

"Druck abpuffern" kann der Kopfraum sowieso viel weniger als sein Ruf und wenn es dann einmal knallt, dann knallt es bei wenig Kopfraum weitaus weniger heftig als wenn die Flasche zu einem Drittel leer war.


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Lange habe ich mich bedingt durch Hausbau hier nicht mehr blicken lassen, aber hatte ein Erlebnis auf das ich gerne verzichtet hätte...
Vor ein paar Wochen, einige Tage nach unserem Einzug, EFH, in einem Neubaugebiet, noch vielen freie Grundstücke.
Es gab in tiefster Nacht ein lauten Knall wie von einer zerberstenden Fensterscheibe. Ich stand senkrecht im Bett. Auf der Straße nichts los, angezogen, raus gegangen, Fensterscheiben alle i.O.. Auch kam keiner der Nachbarn raus - hm so etwas kann man doch nicht überhören...

Da kam auch schon meine Frau, ich könne wieder reinkommen.
Im Hauswirtschaftsraum war eine 0,5l-Flasche Fuller's London Pride Clone geborsten, eine der letzten aus dem Sud, ca. ein halbes Jahr alt - zum Glück in einem Kasten stehend. Das Bier war umgekippt/hatte irgendeine Infektion. Der säuerliche Geruch sprach Bände.


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