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Autor: Betreff: Bourbon Oak Aged Doppelbock
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 16:57  
Ich habe damals einfach ca. 3 Tage in einen billigen Bourbon Whiskey eingelegt. Alles gut geklappt, nur hatte ich zu wenige Chips für zu kurze Verweilzeit :cool:


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Viele Grüße
Dominic
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Biermensch
Beiträge: 225
Registriert: 24.6.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 19:20  

Zitat von Phalanx, am 9.1.2014 um 15:04
*Thread aus dem Keller hochhol*

Ich möchte die hälfte meines Oatmeal-Stouts gerne auf Medium-Toasted Eichenchips reifen lassen und da kam mir auch die Frage nach der Sterilisation.

- Ich hätte zugriff auf einen Autoklaven, frage mich aber ob das das Aroma bzw. dessen Ausbeute beeinträchtigt.

Schwefeldocht müsste ich besorgen, finde den Geruch aber nicht sonderlich ansprechend und würde gerne drauf verzichten.


Ich kann dir vom Schwefeln nur abraten. Auch nach Auslüften, war ein penetratner verbrannt/schwefliger Gestank im Holz. Mein ganzes Bier stinkt danach und schmeckt furchtbar. Irgendwas ist beim schwefeln schiefgelaufen, weis aber nicht was. Sehr unglücklich, da es sich um ein recht aufwändiges Bier handelte. Besser in den Backofen stecken.

Gruß
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Wombat-Brewing
Beiträge: 205
Registriert: 4.11.2013
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 20:07  
Beim Hopfenstopfen wird der Hopfen ja auch nicht speziell behandelt, also ich pers. würde mir keine Sorgen machen die Chips unbehandelt ins Bier zu geben. eine Möglichkeit wäre aber imho die Chips mit etwas Ethanol zu desinfizieren. Da im Bier ja sowieso Alkohol ist sollte die kleine Menge nicht negativ auffallen. :)

Liebe Grüße,
Michael
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Phalanx
Beiträge: 311
Registriert: 23.3.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 21:11  
Hmmm... Direkt reinschmeißen ginge natürlich auch. Vielleicht autoklaviere ich morgen mal eine kleine Testportion und untersuche sie anschließend auf geruchliche oder augenscheinliche unterschiede.


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schnapsbrenner
Beiträge: 1000
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 21:26  
Moin,

schwefeln ist überhaupt nicht problematisch, mache ich schon seit Jahre.
Kommt immer auf der Dosis an.
Mein Fässer werden auch geschwefelt.
Ich habe noch nicht ein "Schwefelgesmack" in mein Bier gehabt.
Die paar Prozent Alkohol im Bier hilfen auch nicht weiter, im Ofen könnte mann machen mit nicht getoastet Holz.
Ich habe auch mal Chips direkt im Bier getan und Glück gehabt das nichts passiert ist, aber das ist immer mit ein Risiko verbunden.

MfG

Simon Bremer


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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 29
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Biermensch
Beiträge: 225
Registriert: 24.6.2010
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 21:39  
Ja, geschwefelt haben schon einige ohne Probleme. Ich hab ne 1/4 Schwefelschnitte auf ca 125g Holz geräuchert, sauber in einer extra schüssel im geschlossenen Topf, aber mein Bier ist hinüber. Lagert nun schon Wochen, aber es bleibt untrinkbar. Keine Ahnung warum. Mir ist das zu Riskant. Ich würde in Zukunft Kaliumdisulfit-Lösung baden oder in den Backofen geben.
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schnapsbrenner
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 21:50  

Zitat von Biermensch, am 9.1.2014 um 21:39
Ja, geschwefelt haben schon einige ohne Probleme. Ich hab ne 1/4 Schwefelschnitte auf ca 125g Holz geräuchert, sauber in einer extra schüssel im geschlossenen Topf, aber mein Bier ist hinüber. Lagert nun schon Wochen, aber es bleibt untrinkbar. Keine Ahnung warum. Mir ist das zu Riskant. Ich würde in Zukunft Kaliumdisulfit-Lösung baden oder in den Backofen geben.


Moin,

kannst du mir mal eine Probe schicken?

MfG

Simon


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Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 31
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Biermensch
Beiträge: 225
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 22:54  
Ja, schon. Wie soll ich das machen, Jungbier einfach in eine Plastikflasche füllen und in die Post? Ich muss dazu sagen, dass das Bier nun schon länger unten lieblos rum steht und schon öfter geöffnet wurde. Ich hoffe da hat sich nix anderes breitgemacht.
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schnapsbrenner
Beiträge: 1000
Registriert: 7.12.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2014 um 07:17  
Moin,

ja genau so, Adresse schicke ich per PM

MfG

Simon


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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2014 um 10:35  
Im Buch "The Brewer's Apprentice" ist ein Kapitel über Fasslagerung bzw Holzspäne, dort wird geraten die Späne vorher in hochprozentiges einzulegen um Keime zu töten.
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Phalanx
Beiträge: 311
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2014 um 12:35  
Ich habe zum Thema noch das hier gefunden. Das ist eine Zusammfassung des Brew Strong Podcasts zu dem Thema. Das war auch ganz interessant. Ich habe eben das Gurkenglas mit den Chips aus dem Autoklav geholt. Sieht soweit ganz gut aus. Habe es jetzt zum trocknen bei 100 °C gestellt. Heute Nachmittag vergleiche ich dann mal einen Chip mit unbehandeltem Holz.


Edit 15:00 Uhr:
Also nach dem trocken und abkühlen kann ich sagen, dass eine Dampfsterilisation keine fühlbare, sichtbare, riechbare oder schmeckbare (schmeckt wie wenn man auf einem Bleistift rumkaut) Veränderung der Chips zur Folge hatte. Ich werde also die autoklavierten Chips für mein Bier verwenden. Ob das jetzt wirklich nötig war, lasse ich mal so dahingestellt...


[Editiert am 10.1.2014 um 15:10 von Phalanx]



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