Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 3.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.7.2013 um 19:32 |
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Hey Leute!
Hier ein screenshot. zu sehen sind Druck und Temperatur aufgenommen via
Barometer / Thermometer im BMP085-chip.
Die Daten werden von einem script regelmäßig ausgelesen und in eine rrd-db
abgelegt, von einem weiteren script dann alle 30 sekunden in der website
oben gespeichert. Die Skalierungen werden dynamisch adaptiert, die
zeitliche Skalierung ist ertmal zu Testzwecken so wie oben gewählt.
Alles noch ziemlich pre-alpha, aber im Prinzip das, was ich mir vorgestellt
hatte (s.o.).
Als Hardware hängen am Raspberry noch zwei Thermometer im 1wire-Bus, die
werde ich auch noch monitoren.
Erweiterungen sind viele möglich und auf einer noch imaginären todolist. So
z.B. :
Einsatz als Monitor am Brautag.
Automatisierung beim Maischen.
Kontrolle der HG.
Kontrolle und Regelung der NG.
...
Ahoi -
Sönke
[Editiert am 31.7.2013 um 19:48 von not]
____________________ [... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 3.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2013 um 10:31 |
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Update von der Front "brewpee Monitor": Neues Gehäuse. Ein etwas
überdimensinoertes, aber angenehm robustes Gehäuse eines alten
Netzwerklaufwerks (IcyBox) bietet jetzt Schutz für das oben gesehene.
Voila, so soll sie aussehen, die Geisterfalle (siehe Ghostbusters http://the-real-ghostbusters.de.tl/Geisterfalle.htm
):
Hier als Detail: Dreiwegehahn mit Anschlüssen: Nippel / Luerlock, dahinter
das BMP085-Baro.
Als nächstes müssen die Scripte noch etwas ausgefeilter werden, ... auch
hier werde ich wieder berichten.
Gruss in die Runde - Sönke! ____________________ [... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.9.2013 um 11:13 |
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Hallo Sönke,
in welchen Behälder hat Du den BMP085 gepackt?
Und wie hast Du das druckdicht bekommen (Kabelausgang)?
[Editiert am 29.9.2013 um 11:27 von happyhibo]
____________________ Gruß
HappyHibo
...im Club der Rotmalzhardcoreläuterer...
HHHB - HappyHiboHeimBräu
HHHB - HappyHiboHomeBrew
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 3.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2013 um 11:32 |
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Hallo Happyhibo,
der BMP wohnt in einer alten Spritze (s.o.) - (hatte noch eine aus den
70ern, mit Metallgehäuse und Glaskolben, hinten Gewinde mit Loch dran
(eigentlich Ausgang für den Stempel der Spritze)). Stempel der Spritze
raus, hinten die 4 kabel vom BMP durch und dann abgedichtet zuerst mit
Heisskleber, danach dann Versiegelt mit Flüssiggummi ("Plastidip", 3
Schichten, danach war Schicht im Schacht).
Weil es schwierig sein wird, die alte, solide Spitze zu bekommen, würde ich
einfach eine Spitze aus Platik nehmen (20 ml müssten reichen). Dann den
Stempel hinten kürzen, durchbohren und so wie oben verfahren (Heisskleber /
Plastidip).
Gut Sud und viele Grüße -
Sönke ____________________ [... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2013 um 12:09 |
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Ich tüftle immer noch an einer kostengünstigen Möglichkeit die Dichte der
gärenden Würze messen zu können,
denn genau das ist ja das interessante.... z.B. auf wieviel Plato ist der
Sud runter?
Das ständige Spindeln und Deckel runter nervt und birgt
Infektionsgefahren.
Eine Anzeige dafür wäre toll.
Man könnte das evtl. über den statischen Druck innerhalb der Würze lösen,
denn der verändert sich mit der Dichte.
Eine andere Idee wäre die Auftriebskraft eines Schwimmkörpers (ähnlich
einer Spindel) zu messen.
Also die Spindel bleibt immer gleich tief in der Würze, quasi
"untergedrückt". Man misst nur mit welcher Kraft sie "den Hals" nach oben
steckt.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 29.9.2013 um 12:12 von BerndH]
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Antwort 29 |
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Junior Member Beiträge: 17 Registriert: 14.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2013 um 23:46 |
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Hallo Sönke,
Dein Thema Gefällt mir.
Werde mir das mal noch genauer Reinziehen.
MFG
Hefe ____________________ Es gibt nix schöneres beim Fischen sein selbst gebrautes und die Natur zu
genießen.
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Antwort 30 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 7.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2013 um 23:32 |
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Hallo Not,
das Thema ist höchst interessant, wie auch Deine Leistungen. Aber bitte
nenne den Rechner "Raspberry Pi" und überdenke die Namensgebung für Deine
Software.
Insbesondere nach englischen Wörtern wie "Raspberry" oder noch besser
"Brew" liest sich ein "pee" wie das finale Produkt der Braukultur oder
Himbeersäfte.
Gruß
Ben
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 3.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2013 um 00:01 |
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@hefe: Danke! Ich bastel munter weiter, sobald es sich "lohnt" gibt es hier
ein neues update (s.u. nur kurz).
@ben: Auch Danke, der Name ist letztlich erstmal "Wurst" und nur ein
Arbeitstitel. Ich vermute, dass das, was herauskommen wird bei der Software
eh nur bei mir laufen wird - da passt das mit den zwei "e" hinterm "p"
schon. Wenn etwas richtiges bei dem Experiment rauskommen sollte, kann es
immer noch einen "richtigen" Namen bekommen. "Bernhards Gaerungshilfe" oder
wie auch immer.
Anbei: Screenshot von heute:
Neu: Webinterface sispmctl (USB-Steckdose schalten für Heizen Kühlen,
Beleuchten oder was auch immer) sowie die ersten Versuche, das Blubbern
automatisiert zu zählen (funktoiniert allenfalls leidlich und mit noch zu
hohem Rechenaufwand, wird dann auch warm, der arme Pee).
Arbeite weiter dran. Macht Laune.
Viele Grüße und gut Sud-
Sönke ____________________ [... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Antwort 32 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 27.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2013 um 02:01 |
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Hey!
Ich finde dein Projekt, gerade weil ich Mechatroniker bin und selbst
interessiert an solchen Spielchen bin, sehr geil!
Ich werde das mal verfolgen und eventuell später auch aufgreifen. Erstmal
muss ich natürlich die nötige Brauhardware,
Erfahrung und so weiter besitzen.
Aber, was Ben schon meinte: nenn den Pi bitte nicht Pee, das hat er nicht
verdient. Is doch n lieber kleiner Rechner
Weiter so! ____________________ VR6 - Die Kraft der 6 Herzen
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2013 um 17:31 |
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Moin,
sehr interessantes Projekt!
Wie erklären sich denn die doch zum Teil erheblichen
Temperaturschwankungen?
____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2013 um 17:50 |
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Ein spannendes Thema. Ich hatte auch schon mal angedacht, den Gärverlauf
über die Alkoholkonzentration im Kopfraum des Gärbehälters zu überwachen.
(Headspace GC ).
Es gibt ja interessante Sensoren, wie z.b. https://www.sparkfun.com/products/8880
Klar ginge es mir hierbei mehr um den Bastelspass als um die
Notwendigkeit.
Michael ____________________ Don´t worry - Brew happy
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 3.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2013 um 18:19 |
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Hey Hagen,
die Schwankungen erklären sichdadurch, dass die Sensoren gestern Abend
Luft- und keine Würzetemperatur gemessen haben - leider !
Nächste Woche soll es wieder etwas echtes zu messen geben.
@schlupfer: 5 Dollar für den Alk-Sensor, dass muss ja fast schon aus
Prinzip schon sein... Headspace-C2-Kontrolle. Sehr gut. Klar, ganz ernst ist auch das nicht, aber
so macht es einfach am meisten Freude - ein bischen Spass muss sein!
Gruß * - Sönke! ____________________ [... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 3.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2013 um 12:33 |
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So, der Monitor ist das erste mal im Einsatz:
Es vergären 2x 16L Black IPA, am Steuer : Notti. Gute 16°P werden
sachgerecht verwertet, Angestellt habe ich das ganze am 11.11., morgens um
sieben.
Gaertank1
Gaertank2
Hier Kühlt die Würze über Nacht ab, ich habe nicht aktiv gekühlt, weil ich
meinen Plattenkühler im Verdacht habe, einen ganz unangenehmen Geschmack zu
verursachen, aber das ist eine andere Geschichte (muss wohl mal eine
Spirale biegen). Da musste das Aroma ein wenig leiden.
Druck bei und nach Pitch, vorher manuell Aerifiziert (Daher
Druckanstieg?).
Hier steigt der Druck im Gärtank nach der Hefegabe. Das war aber auch der
Wetterlage geschuldet. Konsequenter Weise werde ich ein zweites Barometer
kaufen und implementieren müssen, um den Aussendruck zu messen, die
Differenz aus Aussendruck (Wetter) und Wetter im Tank zu bilden und mit
diesem Wert (delta P aussen / P innen) zu arbeiten. Solte dann besser
auszuwerten sein.
Temp Gärtank 1 zum Zeitpunkt der Ankunft, habe eine Zacke bei hefegabe
gemacht (Thermometer kurz per Hand erwärmt, ca. 7:00h morgens).
Ankunft. Der steigende Druck geht über in Blubbern. Lag-phase vorbei.
Gleich wird es langsam unübersichtlich
Und von nun an geht es Rund.
Interessant wird es noch einmal am Ende der HG.
Ich bin mit dem ersten Testlauf vorerst zufrieden, sehe, dass noch einiges
an Verbesserungen ansteht, als nächstes kommt erstmal die Elimination des
Aussendrucks dran, das hat mich echt auf die Palme gebracht ("Jetzt geht es
los! - Ach nee, doch nicht...").
Ich habe die Site über einen Service (dynamische DNS) über den Router im
Internet erreichbar gemacht, sodass ich von aussen den Monitor im Blick
habe. Nett.
Schwierig wird das Zählen der einzelnen Blubber-Events, aber vielleicht
wird dass duch das zweite Baro einfacher.
Gruß in die Runde, Gut Sud
Sönke! ____________________ [... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Antwort 37 |
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Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 15.6.2014 Status: Offline
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erstellt am: 19.6.2014 um 23:08 |
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Hallo,
ich würde auch ganz gerne den Gärverlauf kontrollieren, ein Arduino für den
Brauvorgang hab ich schon programmiert.
Könnte es möglich sein mittels eines Kondensators den Gärverlauf zu messen?
Es ändert sich ja das Dielektrikum.
Dielektrikumskonstante von Wasser ~ 80, Ethanol ~ 25
Natürlich Temperaturabhängig und die restlichen Inhaltsstoffe werden auch
noch ihre Anteile haben.
Hat das vielleicht schon jemand versucht?
Gruß Steffen
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2014 um 05:38 |
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Moin Sönke,
wie hat sich dein Projekt in dem letzten guten halben Jahr entwickelt.
Gib doch bitte mal ein Update.
____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 39 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 3.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2014 um 08:00 |
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Moin Hagen! Moin Leute!
Update? Klar!
Also der Monitor läuft und monitort fleissig vor sich hin, ist via Web
erreichbar.
Ich habe zur Regelung nebendran noch web20mash ( http://fangobräu.de/web20mash.shtml ) aufgespielt und
habe somit auch eine Regelung für den Kühlschrank.
Ich hatte es ganz kurz in Erwägung gezogen, es zu versuchen, selber eine
Regelung zu implementieren, habe dann aber meine wenige Zeit in das
restliche Leben gesteckt, statt mich mit der Programmierung einer
PID-Regelung auseinanderzusetzen (wenn das überhaupt geklapt hätte).
Ich sitze derzeit noch am Problem, die produzierte CO2 Menge zu
quantifizieren. Eine "semiquantitative" (nichts, wenig, voll viel...
weniger, endlich ruhig) Messung ist ja geglückt (s.o.). Ableitung mittels
Barometer ist okay, zumindest, um das Ende der Lag-Phase zu definieren und
um zu sehen, wie heftig die Gärung verläuft, ein Rückschluss auf den
Restextrakt oder Interpolation (Ende der HG bzw. Zeitpunkt grünschlauchen)
geht nicht.
Eine Funkspindel wäre eine Möglichkeit, aber so richtig überzeugt bin ich
noch von keinem Konzept.
Wer Ideen hat, die sich mit "Hausmitteln" (Technisches Level 5. Klasse und
vgl. finanziell günstig )
Deshalb: Ruhen lassen (Dann klärt sich ja nicht nur Bier...), weiter
überlegen und heute erstmal mit Joe und Corvus ein Imperial Russian Stout
für Weihnachten ansetzen.
Auf bald, danke Dir Hagen für die Nachfrage,
Gut Sud,
Sönke ____________________ [... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 3.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2014 um 08:38 |
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Aktuelles Anwendungsbeispiel HG Imperial Stout (22,5°P):
Brautag wunderbar verlebt mit den beiden o.g. Buben. Haben mit guter
Ausbeute nach einem langen Tag zum Anpfiff des Spiels Deutschland:Ghana
Zeug gegeben und fertig war.
(Pornöse Vorderwürze , Spindel in geostationäre Umlaufbahn
(51°N,7°E) katapultiert, muss neue kaufen
.)
Ankunft nahezu instantan, haben die Hefe vorher auch gut heiss gemacht.
Seitdem HG, Wandertag der Hefe 18h nach Gabe (*fluch*"Überall Kräusen!
Schaumparty!"*/fluch*), mittlerweile Dezeleration. Restextrakt gemessen
habe ich noch nicht.
Power Manager:
Kühlung mittels Kühlschrank und UT200 ist aktiv.
Bei Notwengikeit zu heizen: Heizdraht aus der Welt der Terrarien (9m ,
80W), geschaltet auf anderem Kanal.
Temperatur 1:
Hier wird die aktuelle Temperatur, die Temperatur der letzten Stunde und
des letzten Tages angezeigt. Konstante "19,3°C" (exakt undgefähr genau).
Gemessen aussen am Fermenter, weil es da so ungefähr stimmt und eher zu
schnell regelt, als zu langsam (Ja, die Temp im Zentrum des Fermenters kann
differieren, richtig.).
Temperatur 2:
Hier ist die Temperaturschwankung ausserhalb des Kühlschranks abgebildet.
Beachtet die unterschiedlichen Skalierungen!
Ich bastel gerade daran, dass mir die Anlage automatisiert Nachricht auf
mein Mobiltelefon sendet (via telegram, da gibt es eine feine Sache : Suche
nach" Telegram Messenger Client auf dem Raspberry "), wenn es
bemerkenswertes zu berichten gibt, so z.B.:
a) Verbraucher werden geschaltet.
b) Messwertüberschreitung.
Ein bischen Überwachungsstaat für Hefen, aber andererseits geht es den
guten Tierchen ja auch bestens.
Ahoi,
Sönke ____________________ [... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Antwort 41 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 23.4.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2014 um 09:59 |
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2014 um 10:17 |
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Ich bin zwar ein totaler Electronictrottel, aber ging so ein Optischer Brix
Sensor für die Dichte bzw. Restextrakt überwachung?
Gruß
Jan
[Editiert am 25.6.2014 um 10:17 von JanBr]
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 14.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.7.2014 um 12:37 |
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Interessantes Bauteil !
Ist wie die Messzelle eines digitalen Handrefraktometers.
Und da ist das Problem, wenn ich mit meinem digitalen Handrefraktometer
messe,
beginnt der Messwert ins positive zu driften weil sich Trübstoffe auf der
Optik absetzen.
Wenn der Sensor kontinuierlich und ohne mein zutun messen soll, muss er ja
permanent im
gärenden Medium sein und bräuchte eine art Scheibenwischer.
Grüße Karlsruher
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Antwort 44 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 24.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.7.2014 um 15:39 |
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Hi not,
was du da tust schaut doch sehr nach klassischem monitoring aus.
Du scheinst dir eine eigene Oberfläche mit dem rrdtool zusammengebastelt
usw.
Hast du schonmal in Richtugn Nagios/Icinga geschaut? Das kann dir dann auch
direkt Mails schicken wenn was danebengeht.
Nebenbei kannst du dann auch gleich noch andere tolle Sachen monitoren.
Wenn ich mich recht entsinne gibts icinga auch als paket für den raspi.
Das graphing ist auch mächtiger
http://www.netways.de/de/produkte/nagios_icinga_addons/ingr
aph/ Kannst aber auch einfach das rrdtool einbinden
Viele Grüße,
-tommy020
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Antwort 45 |
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Senior Member Beiträge: 107 Registriert: 11.4.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2014 um 15:36 |
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Zum Thema Benachrichtung aufs iPhone:
Mein Raspi steuert per FHEM meine Bude und sendet mir bei definierten,
gerissenen thresholds eine Push-Nachricht aufs iPhone. Ich verwende dafür
Pushover. Einmal App
kaufen und soviel Nachrichten wie Du willst bekommen. Kann man super
scripten und an events hängen. Genau das was Du (vieleicht immer noch)
suchst.
Mal noch ein anderer Ansatz. Wenn man den Alkoholgehalt einer Lösung (in
diesem Fall Jungbier) elektronisch messen kann, könnte man doch unter
Zuhilfenahme der ja bekannten Stammwürze den Restextrakt berechnen oder?
Mir schwebt da ein Plattenkondensator vor, den ich in meinen Fermenter
schmeiße. Der würde dann aufgrund der unterschiedliche Permittivität von
Wasser und Alkohol während des Gärvorgangs immer weniger Kapazität haben.
Das messe ich und könnte somit den Alkoholgehalt ermitteln. Ob das
allerdings bei den Schwebstoffen so genau ist um z.B. den
Grünschlauchzeitpunkt zu bestimmen ....
Zumal man einen solchen Sensor selbst bauen und irgendwie kalibrieren
müsste...
Blöde Idee....
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 655 Registriert: 2.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2014 um 16:38 |
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Es
gibt keinen Sensor der den Alkoholgehalt einer zuckerhaltigen Flüssigkeit
messen kann. Solltest du einen finden sag Bescheid, den brauche ich dann
auch. ____________________ Viele Grüße
Manfred
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Antwort 47 |
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Senior Member Beiträge: 107 Registriert: 11.4.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2014 um 21:01 |
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Der Sensor ist aufgrund der Schwebstoffe im Bier wohl wirklich nicht
realisierbar. Andere Idee wäre eine Spindel in einer Art hülse im Gärfass
zu plazieren und die Eintauchtiefe derselben mit einer Art
Fotowiederstandsleiste zu messen... Dann hätte man einen analogen Wert, den
man auswerten könnte.
Nur so ein Spinnerei......
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Antwort 48 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 3.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.7.2014 um 06:53 |
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@tommy020: Ja, genau das: Monitoring! Ich hatte rrdtool gewählt, weil (ich
es schon kannte) es schön klein und übersichtlich ist und das tool, das
genau das realisiert, was ich brauche: Graphische Ausgabe einer Round Robin
Datenbank. Ich wollte die Sache simpel halten. "Nagios/Icinga" scheint mehr
Möglichkeiten und auch Eyecandy dabei zu haben und stellt sicherlich eine
Alternative dar. Ich glaube, ich mag es karg und möglichst simpel.
Trotzdem Danke Dir für den Tip!
@cyrano330: FHEM habe ich auf den selben Rechner installiert, damit geht
das Monitoring auch, dazu direkt auch eine Regelung (Aktoren: via Gembird
SISpm). War mir aber zu friemelig und kleinteilig. Unsere gesamte Bude
wollte ich nicht automatisieren, also ist FHEM bei mir eingestaubt und
wartet vergebens darauf, mal wieder gestartet zu werden.
Notifikationen sende ich mir vom Pi über das Kommandozeilentool für
Telegram (ich meine es war "Telegram messenger CLI"). Das ist in ein
Shellscript gut einzubinden und steht als nächstes auf der Todo-Liste.
Den Alkoholsensor hätte ich übrigens auch gern, bestellt mir doch einfach
einen mit - ach nee, besser zwei, beim Löten fliegt der erst mir
um die Ohren
Gruß in die Runde und gut Sud -
Sönke ____________________ [... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Antwort 49 |
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