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Autor: Betreff: 2 Weizensud auch für die Tonne weiß nicht mehr weiter HILFE
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rattenfurz
Beiträge: 2512
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 10:28  
Ich habe mir noch einmal Gedanken gemacht, vielleicht habe ich dich falsch verstanden.

Zitat:
Mir wurde mal gesagt mein Weizen schmeckt wenn es gut ist wie Paulaner ok kann man streiten. Aber ich finde, es ist kein Weizen so wie ich es immer gebraut habe. Habe oben noch einmal meine Daten geändert.



Ich hatte das gelesen als "Meine Bekannten haben diesen Sud getrunken und fanden ihn so wie Paulaner". Und daher dachte ich: So schlimm kann es nicht sein.

Hatte der Sud auch bei der HG solche extremen Temperaturen > 30°C?

Der Geruch "Biotonne" liegt für mich immer knapp neben "überlagerte Banane" - so leicht süßlich - das ist bei mir auch eng verwandt mit dem typischen 3068-Weizengeruch....
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knutole
Beiträge: 554
Registriert: 3.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 10:52  
Hallo,

ich möchte diesbezüglich nochmal auf folgenden Thread verweisen: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=19673

Das klingt für mich ganz stark nach dem Weissbier-Problem, welches ich dort beschrieben habe und gerade vorgestern bei einem von mir gebrauten Weissbier wieder beobachten konnte. Ich kann es mir noch immer nicht erklären, warum die selbst gebrauten Weissbiere schnell solch eine leichte Säure annehmen, die ich definitiv als Fehlgeschmack in einem Weissbier interpretiere. Ich mache ja bei dem Weizenhefen-Test von rudiratlos mit und bin da schon gespannt, ob ich irgendetwas in diese Richtung rausschmecken kann.

Gestern Abend nochmal ein Schneider Weisse Tap7 verköstigt und dort fallen einem - natürlich - solche Aromen gar nicht auf. Ich tendiere noch immer zu der eingangs formulierten Vermutung, dass das Brauwasser in irgendeiner Art und Weise mit dem Weizenmalz in Verbindung tritt und dass es deswegen diese Problematik bei manchen Hobbybrauern vielleicht nicht so gibt. Die Hefe schließe ich mittlerweile einfach mal aus (Wyeast 3068 und Wheat n' Fruity von Brauwerkstatt wurden bisher verwendet) und der Hopfen kann damit nichts zu tun haben. Das Thema interessiert mich brennend, aber letztlich ist es immer etwas enttäuschend, wenn einem selbstgebrauten Weissbier eine unangenehme, leicht säurige Note innewohnt. Dass es sich hier um eine Milchsäurebakterieninfektion handelt, kann man - denke ich - ausschließen. Dafür ist die Säure nicht stark genug bzw. nicht stechend genug. Je mehr Weizenmalz ich in den Schüttungen verwendete, umso intensiver war der saure Fehlgeschmack.

Möchte das Thema des anderen Threads hier an dieser Stelle nicht weiterführen, aber es klingt für mich so, als wäre bei dir das gleiche Problem die Ursache des säuerlichen Geschmacks. Nach der Nachgärung ist noch der Jungbiergeschmack / die Hefe geschmackstragend, umso länger man es stehen lässt, desto intensiver wird der saure Geschmack, wobei dies schon < 7 Tage nach der Nachgärung eintritt. Bei allen anderen gebrauten Bieren (Stout, Pale Ale, Kölsch) kam dieser saure Geschmack nicht vor.

Grüße,
Carsten
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 11:10  
Weizenbiere schmecken nach meiner Erfahrung, bei geringen Restextrakt also wenn sie weit runter vergoren sind, immer mehr oder minder säuerlich und das ist nach meinem Wissen auch so gewünscht denn eben diese Säure ergibt "die Frische" die man in einem Weizenbier haben möchte. Eine gewisse Säure empfinde ich daher als Weizenbier typisch.


Grüsse

Bernd
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 11:15  
offtopic/
Ich vermute, dass die "Anfängertauglichkeit" eines Weizens auch daher kommt, dass es mit relativ hartem Leitungswasser gut gelingt.
Wenn ich kein Weizen braue, verwende ich eine Mischung aus 80% Umkehrosmose-entsalztem Wasser und 20% Leitungswasser.
Bei einem Weizen ist es meiner Erfahrung nach durchaus ok, mit 50/50 entsalztem/Leitungswasser oder sogar ausschließlich Leitungswasser und etwas Sauermalz zu arbeiten.
/offtopic


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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 11:41  
Hallo Zusammen,
also ich habe zwar noch nicht sooo viel Erfahrung, aber ich wollte bei Infektion mal in Richtung Auslaufhahn erinnern. Ich wuste anfangs nicht, dass die Plastik-Dinger zur Reinigung zerlegt werden müssen und hatte prompt einen Sud infiziert. Vielleicht könnte dies ja die Ursache sein!!?
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Fester Bestertester
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 12:29  

Zitat von DerDennis, am 15.8.2013 um 09:02

Zitat von Fester Bestertester, am 15.8.2013 um 07:40

Zitat von engelchen1010, am 14.8.2013 um 20:45

Ich reinige immer mit Chemie oxi pro.


Oxi Pro ist ein Reinigungsmittel, kein Desinfektionsmittel.


Das stimmt nicht - es desinfiziert auch (wie kommst du zu der Aussage?).


Das kleine 1 x 1 des Marketings: Mache Dein Produkt nicht kleiner an als es in Wirklichkeit ist... (ganz im Gegenteil :) ) ChemiePro betitelt Ihr Produkt ausdrücklich als "Reinigungsmittel". Wenn es (verlässlich) als Desinfektionsmittel eingesetzt werden könnte, dann würde ChemiePro mit Sicherheit das Produkt auf dem Label auch als "Reinigungs- UND Desinfektionsmittel" bezeichnen.

Das will nicht heissen, dass der chemische Basisstoff des Produktes nicht desinifizierend wirken kann. Aber vielleicht stimmen die dazu notwengigen Parameter (Konzentration, Einwirkungsdauer, etc.) nicht mit denen überein die ChemiePro für das Produkt als Reinigungsmittel vorgibt


[Editiert am 15.8.2013 um 12:30 von Fester Bestertester]



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Gruss
Stephan
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 12:48  
mir gings ählich wie ambo. Hatte den Gärbehälter infiziert und nicht ausreichend gereinigt. Nachdem ich den Auslaufhahn ab- und auseinandergenommen hatte und in Isopropanol eingelegt hatte, war der nächste Weizensud super. Vom Auskochen des Auslaufhahns wurde im Forum abgeraten: Könnte undicht werden.

Der Sud zuvor (ebenfalls Weizen, gleiches Rezept) war säuerlich und hatte einen stumpfen Nachgeschmack. Mit längerem Lagern im Keller, ist er allerdings auch genießbar.


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Filtere nie ein Bier zum Scherz
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 12:49  
So nun melde ich mich doch zu Wort, normalerweise schreibe ich zu diesen Glaskugelthreads nichts.

Alo der niedrige Restextrakt und sauerer Stich hängen nicht zusammen. Mein Triticum Wormatia Special wird mit dem Kochmaischverfahren gebraut und schafft es von 13 Plato auf einen Scheinbaren von 2,5 Plato. Von säure ist da keine Spur was zu schmecken.

Was hier immer wieder auffällt sind die Rasten 50-55 Grad. Immer wenn es Probleme gibt mit Fehlgeschmäckern war diese Rast aus Angst (meiner Meinung unbegründet) Banane zu erhalten, weggelassen worden.

Jan der sich da ja bestens auskennt, hat da mal was zur Ferulalsäure (hoffentlich richtig) geschrieben. Es wäre wohl ein wichtiger Nahrungsträger für die Hefe. Meist stand das mit Schwefelwasserstoff in Verbindung. Der wie alle schreiben nach faulen Eiern riechen und schmecken soll. Von mir allerdings als sauren Geruch und Geschmack eingestuft wird. Vielleicht liegt es auch an der Konzentration oder es handelt sich um was anderes (demnächst will ich Doemens).

Ich halte nix von den Spekulationen hier. Das muss man probiert haben, so wurden schon diacetyl Biere unnötigerweise in den Gulli geschüttet.


Als Hefe kann ich nur abraten von der Danstar Munich. Ich habe da auch nie die Ergebnisse erziehlt die ich wollte. Wie tausende hier empfehlen flüssig muss Sie sein.

Auch immer wieder Gärtemperatur. Es gibt einige die schreiben bei der w34/70 von schlechten Endvergährungsgrad und langer Gärdauer.... Deswegen habe ich sie nie probiert, bis ich vor kurzem eben doch damit gebraut habe.

Eckdaten 1 Führung

35 Min. Maltose
20 Min Verzuckerung

40l 2 Päckchen etwas angefüttert

13 Plato auf 2 Plato (Scheinbar) in 5 Tagen gepitched bei 8 Grad und wie Hersteller empfiehlt 10-14 Grad Jungbiertemperatur, ich messe im Fass.

2 Führung

20 Min Maltose
30 Min. Verzuckerung

12,5 Plato auf 2,5 Plato in 4 Tagen
gepitched bei 6 Grad vergohren 10-14 Grad

3. Führung

Maltose 50 Min.
Verzuckerung 20 Min.

12 Plato auf 1,7 Plato in 5 Tagen.

Alle Biere sauber im Geschmack weder diacetyl noch Ester saubere Hefe

Was ich damit schreiben will, so eine Hefe knallt gerne mal 5-10 Grad über die Raumtemperatur raus, da findet ein chemischer Prozess statt. Je schneller desto wärmer. Man sollte gerade bei Weissbier die Temperatur im Auge behalten und notfalls kühlen. Dann schafft die Hefe auch ihren EVG und macht nicht zuviel Ester die nicht immer gut sind.

Bei mir kommt auch das Weizenbier in die Kühlung im Sommer.

Das sind mal meine Vermutungen


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 13:57  

Zitat von Fester Bestertester, am 15.8.2013 um 12:29

Zitat von DerDennis, am 15.8.2013 um 09:02

Zitat von Fester Bestertester, am 15.8.2013 um 07:40

Zitat von engelchen1010, am 14.8.2013 um 20:45

Ich reinige immer mit Chemie oxi pro.


Oxi Pro ist ein Reinigungsmittel, kein Desinfektionsmittel.


Das stimmt nicht - es desinfiziert auch (wie kommst du zu der Aussage?).


Das kleine 1 x 1 des Marketings: Mache Dein Produkt nicht kleiner an als es in Wirklichkeit ist... (ganz im Gegenteil :) ) ChemiePro betitelt Ihr Produkt ausdrücklich als "Reinigungsmittel". Wenn es (verlässlich) als Desinfektionsmittel eingesetzt werden könnte, dann würde ChemiePro mit Sicherheit das Produkt auf dem Label auch als "Reinigungs- UND Desinfektionsmittel" bezeichnen.

Das will nicht heissen, dass der chemische Basisstoff des Produktes nicht desinifizierend wirken kann. Aber vielleicht stimmen die dazu notwengigen Parameter (Konzentration, Einwirkungsdauer, etc.) nicht mit denen überein die ChemiePro für das Produkt als Reinigungsmittel vorgibt


Vielleicht, ja.

Ich kenn mich aber mit sowas zufällig ganz gut aus, und kann dir versichern dass das von Natrium-Percarbonat-haltigen Reinigern unter Einwirkung von heißem Wasser freigesetzte Wasserstoffperoxid definitiv eine desinfizierende Wirkung hat.

Dass Wasserstoffperoxid desinfizierend wirkt, glaubst du aber schon - oder?

Grüße


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 14:22  

Zitat von DerDennis, am 15.8.2013 um 13:57

Ich kenn mich aber mit sowas zufällig ganz gut aus, und kann dir versichern dass das von Natrium-Percarbonat-haltigen Reinigern unter Einwirkung von heißem Wasser freigesetzte Wasserstoffperoxid definitiv eine desinfizierende Wirkung hat.

Dass Wasserstoffperoxid desinfizierend wirkt, glaubst du aber schon - oder?


Die Menge macht das Gift.

Konzentrationsempfehlung des Herstellers: 4g / l (AFAIR).

(Edit: Wikipedia sagt:
Von Desinfektion spricht man bei einer Keimreduktion in einem bestimmten Testverfahren mit bestimmten Prüfkörpern um einen Faktor von mindestens 10-5, das heißt, dass von ursprünglich 1.000.000 vermehrungsfähigen Keimen (sogenannten koloniebildende Einheiten (KbE)) nicht mehr als 10 überleben (Ausnahme: Wäschedesinfektionsverfahren: Keimreduktion um einen Faktor von mindestens 10-7).

So, auch wenn Natriumpercarbonat in 4g/l sicher ein bisschen was kaputt kriegt, ist es SOOO viel dann auch nicht. Obwohl das vielleicht sogar reicht, so lange man keine Nester in den Ecken sitzen hat).

Edit Nummer 2: H2O2 zählt als 3%ige-Lösung als Desinfektionsmittel. Da kommste mit deinen 4g/l Natriumpercarbonat nicht weit - nicht einmal 40g/l würde da reichen. (wenn man nur auf das H2O2 guckt und nicht auf die alkalische Lösung, die sich da ja dann auch bildet - keine Lust, das nachzurechnen....)


[Editiert am 15.8.2013 um 14:41 von rattenfurz]
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 14:24  
engelchen,

hast du einen erfarenen verkoster in der naehe? Nim 'ne flasche unter den arm und gehe hin, er wird dir sagen koennen ob es ein braufehler ist und welcher oder ob es eine infektion ist.

Wenn infection:
erster verdacht ist (platten) kuehler
zweiter abfuellroehrchen
dritter schlauche
dan gaerfass

alles reinigen zum beispiel mit abflussreiniger (NaOH) oder speuhlmaschinentabletten usw. dann desinfizieren mit starsan, oxi usw. Welche chemicalien ist abhaengig von den materialien deiner anlage. Dan trocknen!

Ingo
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 17:18  
Hallo,

vielen Dank für die ganzen Antworten.

Also ich lasse über nacht abkühlen. Die heiße Würze wird direkt in das Gärfaß per Schlauch gefüllt.

Die Temperatur bei meinem 2 Hefeweizen lag konstant bei 21,5 Grad im Keller. Die Nachgärung 1 Woche dann Kühlschrank.

Das Bier hat gestern noch mal meine Tante verköstigt. Es sei sehr hefig und etwas säuerlich und herb im Abgang aber noch trinkbar. Aber nicht so lecker wie letztes Jahr das hat fruchtig und spritzig geschmeckt.

Leider konnte ich heute kein Bild vom Faß machen, da ich jetzt gleich wieder wech muss.

Ach ja abgefüllt in Ploppflachen die ich jetzt das 3 mal verwendet habe.

Habe mal nach Isopropanol gegoogelt äm welches sollte man da nehmen ? Denke das muss man ja verdünnen oder ?


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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 20:30  
Ich habe mein Isopropanol aus der Apotheke und unverdünnt angewendet (Ablaufhahn eingelegt und Gärspund gefüllt).


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Filtere nie ein Bier zum Scherz
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Bitti
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 20:53  
Hi

Oder hier http://aerosoleundmehr.de/isopropanol/


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Gruß Bitti
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2013 um 22:01  
Hallo Engelchen, besorg dir lieber gleich 70 Prozentiges, dann musst du nichts verdünnen. Gibts evtl. wo anders noch günstiger.

Gruß
Peter


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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2013 um 07:27  
Vor etwa 3 Wochen haben wir hier schon einmal eine ähnliche Diskussion über saures Weizen gehabt. Ich selbst hatte mehrere saure Weizensude entsorgen müssen.
Daraufhin habe ich alle meine Hähne kontrolliert und festgestellt, dass sich in einem Hahn doch eine Kolonie eingenistet hatte. Alle Hähne wurden dann gründlich (doppelte Menge) mit ChemiPro Oxi gereinigt.
Für den nächsten Sud habe ich dann einen anderen Gäreimer und einen gereinigten Hahn verwendet. Das Weizen mit WheatnFruit ist sehr gut gelungen und schmeckt auch meinen beiden Jungs hervorragend.
Ich glaube, dass es nicht so sehr darauf ankommt womit man reinigt, sondern dass man es gründlich macht.
Wünsche für den nächsten Sud gutes Gelingen!
JM


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2013 um 07:30  

Zitat von bwanapombe, am 15.8.2013 um 20:30
Ich habe mein Isopropanol aus der Apotheke und unverdünnt angewendet (Ablaufhahn eingelegt und Gärspund gefüllt).


Isopropanol unbedingt verdünnen auf ca 70%!
Erstens hat man dann mehr davon und zweitens wirkt 70% Isopropanol wesentlich besser als 100%iges.
(Ist etwas kompliziert zu erklären, ist aber so).

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 07:27  
Hallo,

ok dann werde ich mal das iospropanol kaufen und alles mal sehr sehr gründlich reinigen antscheinend habe ich das nicht gründlich genug gemacht.

Kann man das gebrauchte iospropanol auch noch ein zweites mal verwenden wenn man das ins gärfaß schüttet ? oder wird das nur ins faß gesprüht ?

Also allen noch mal ein Dank von mir.

das engelchen


[Editiert am 17.8.2013 um 07:31 von engelchen1010]



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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 08:06  

Zitat von engelchen1010, am 17.8.2013 um 07:27
oder wird das nur ins faß gesprüht ?


Reinigen macht man nicht mit isoprop sondern mit lauge, PBW usw. Desinfizieren mit Isoprop, normalerweise kurz vor benuetzen und dann spruehen.

Ingo
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 08:11  
Aufpassen , der Becher vom Kellerfee geht bei Isopropanol sofort kaputt. Da keins rein! ( Fallste eins hast )
Das Teil beteht aus eine art Plexiglas wo dann der Weichmacher rausgeht.Und die Becherchen kosten 35 € !
Und ne 5 kg Kanister inne Apotheke ist verhältnismässig pro l günstiger als kleinere Mengen.

B.


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Prost! B.
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 08:35  
Wer es ganz edel haben will, nimmt zur Desinfektion 70%-igen Weingeist aus der Apotheke (= unvergälltes, lebensmitteltaugliches Ethanol) und besprüht damit alle zu desinfizierenden Flächen.

Ist aber schweineteuer, ich glaube der Liter kostet 40 euro.
Aber enthält nix, was nicht auch im fertigen Bier drin wäre.

Isopropanol-Rückstände will ich in meinem Bier nicht drin haben, ist auch nicht gesund, und in Lebensmitteln nur bis zu einem Grenzwert von 10mg/L zugelassen - das entspricht ca. 0,01282 ml Isopropylalkohol pro Liter Bier...

also wenn 2-Propanol/Isopropylalkohol, dann bitte warten bis nach der Anwendung alles verdunstet ist.

Grüße


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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 13:56  
oh ok

äm oder gibts noch was harmloseres zum desinfezieren ?

Dann könnte ich dieses zeug nicht in mein Gärfaß machen wenn plexiglas schon kaputt geht oder ?


[Editiert am 17.8.2013 um 13:56 von engelchen1010]



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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 14:00  
Gärfässer sind meist aus Polypropylen, das ist unproblematisch und lässt sich gut mit IPA(lkohol) reinigen.
Sooo schlimm isses jetzt nicht, wird auch in Krankenhäusern verwendet, und der Arzt wischt dir damit den Arm ab bevor er dir Blut abnimmt.

Du kannst ja mit kochendem bzw. frisch abgekochtem) Wasser nachspülen, das ist auch keimfrei.

Grüße


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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2013 um 19:45  
Hi,

vielen dank. dann werde ich das mal in angriff nehmen. Zum brauen komme ich jetzt sowieso erst im Oktober wieder Leider.

Vielen Dank an alle.


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