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Posting Freak
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2013 um 18:07  
>Keines wird wie ein Kaufbier schmecken<

Na ja, mein erstes Ziel als Hobbybrauer war ein ordentliches fränkisches Lagerbier zu brauen, das ist mir dann auch gelungen im ersten Jahr als Hobbybrauer. Dabei habe ich mich an meinen Lieblingsbieren orientiert, Hetzelsdorfer, Lindenbräu, Roppelt, Griess, Sauer,um nur ein paar zu nennen. Das ist natürlich nicht vergleichbar mit Radebitburger. Und es würde mir nie in den Sinn kommen ein Pils zu brauen, das können die Spalter besser als ich.

@Jerome: in etwa 2 Monaten kannst du ja ein "warm angestelltes" probieren.

Die S-23 ist mir übrigens zu fruchtig, nie wieder :P

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 9.9.2013 um 13:51  

Zitat von BerndH, am 6.9.2013 um 07:17
Ich lese immer was von Brauereihefe ?
Geht ihr da einfach hin und bettelt mit einem Einmachglas in der Hand um Hefe ?


Genau so. :thumbup:

Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass wenn ich anständig und freundlich mit meinem Weckglas in der Hand an der Pforte oder Rampe erscheine, ich bislang noch nie wieder fortgeschickt worden bin.Ganz egal, ob es sich um einen kleinen lokalen Betrieb handelte, einen regional agierenden Mittelständler, oder eine überregional gehypete, weltbekannte Ikone.

Ein paar Flaschen Selbstgebrautes, wie Stefan schreibt, wurden immer gerne aufgenommen, waren aber nie eine Bedingung. Und die Bandbreite der im Gärkeller geführten Gespräche reichten von einem "na dann stell dich mal vor das Ventil da" (was bsonders witzig ist, wenn man gerade auf dem Weg zu einem Geschäftstermin war, zu dem man dann zwar im dunklen Anzug, aber über und über mit Hefe besprenkelt erscheint), bis zu einem dreiviertelstündigen Erfahrungsaustausch über neue Hopfensorten, die Praxis des Hopfenstopfens, gemeinsame Bekannte, Doemens, Trappisten, Verkostungsangebote uvm., von dem ich mich nur mühsam und mit einem Arm voll aufgenötigter Sonderbiere wieder befreien konnte.

Fazit: Einfach ausprobieren. Und wohl solange nicht Dutzende dort jeden Tag auftauchen, geht das.

Moritz


[Editiert am 9.9.2013 um 22:08 von Bierjunge]



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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 9.9.2013 um 15:19  
:thumbup: Genau!!

Bei den ganz großen gibt es - zumindestens bei uns - Hefeabholtage.

Da im Fränkischen die wenigsten ganz kleinen Brauereien eine eigene Hefereinzucht haben, holen sehr viele aus Kulmbach ab. Dort ist Abholung ein mal pro Woche.
Ein 5er in die Brauer-Kaffeekasse plus Eigenbrau zur Verkostung sollte aber Pflicht sein.

Grüßele
Holger


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Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.9.2013 um 15:33  
Also hier in Sachsen-Anhalt gibt es noch ganze 4 Brauereien, von Gasthausbrauereien mal abgesehen. In Wippra wurde ich abgewimmelt. Immerhin soll die Landsberger Brauerei kooperativ sein, hab ich gelesen? Auf jeden Fall ist alles weit wech:(
Gasthausbrauereien arbeiten eh mit Trockenhefe (wenn sie nicht frische Hefe aus einer größeren Brauerei bekommen). So bleibt das eigene Heranführen einer vitalen untergärigen Flüssighefe eine spannende Aufgabe...


[Editiert am 9.9.2013 um 15:33 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 9.9.2013 um 20:58  
Ich habe bei einer kleinen lokalen Brauerei nachgefragt und der Brauer hat mir den Termin des Schlauchens genannt, ein Gurkenglas voll von der Hefe abgefüllt und übergeben. Leider gibt es die nicht mehr, aber so stelle ich mir das vor. Ist für den Brauer nicht viel Arbeit und die verwerfen die vitale Hefe ja so oder so.

Allerdings gibt es in der Gegend um Hannover auch sicherlich nicht allzuviele Hobbybrauer, so bleibt ein "run" auf die Brauereien an den Schlauchtagen eher aus und ich war vermutlich der einzige, der dort jemals nach lebender Hefe gefragt hat :-)
Achim
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Moderator
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 16:49  
Moin,

Zitat:
Was für ein Reinigungsmittel könnt ihr mir empfehlen.


Bei unbekannten Gefäßen zur Reinigung: Natronlauge 3% und anschließend Salpetersäure 5%, anschließend zur Desinfektion mit H2O2 3% mehrere Tage stehenlassen, dabei mehrmals wenden.

Macht alles platt, auch Brett, den alten Schleimer.

Hans

Edith meint noch: Aus leidvoller Erfahrung noch der Hinweis, das Keg guuuuut auspülen. Selbst geringe Reste von Marilyns Shampoo machen aus deinem Bier einen Karton.


[Editiert am 12.9.2013 um 16:52 von Erlenmeyer]



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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 17:01  
Hallo Gambrinus,

wenn du bei der Brauerei wieder mal Hefe holst, dann nimm noch einen zweiten kanister mit und frage nach deren Reinigungsmittel. Ich möchte fast wetten, dass sie sepa neomoscan verwenden. Das zeug ist denke ich Aktivchlor. Wird verdünnt 0,5 Liter Sepa auf 50 Liter Wasser. Dann hast du schon Schwimmbad auf dem Balkon. Das Zeug ein oder zwei Tage im Fass lassen. und dann wenn möglich aufheben, denn die Lauge kann man mehrmals verwenden. Heiß nachspülen und auf dem Kopf einen Tag ausdampfen lassen. killt alles!!!!
Manche haben auch ein Pulver mit Namen Kombicid oder combicid. Das ist ein kombiniertes Reinigungs und Desinfektonsmittel. Zwei oder Drei Esslöffel vom Pulver in das Fass und mit heißem Wasser auffüllen. Ein bis zwei Tage stehen lassen. Dann Ausspülen. Das Kombicid kannst du kaum aufheben - ist für einmaligen Gebrauch.

Übrigens: Das Problem liegt häufig nicht mal im FAss, sondern im Fitting. Den Fitting kannst du komplett zerlegen, ist aber nicht ohne und dann die Teile auch in Spea einafch einlegen. Du kannst ihn zur Not auch ganz reinlegen. Bei Flachfitting kannst du den Fitting dann mit einem Gartenschlauch direkt durchspülen. Bei Korbfitting musst du den FItting erst anstechen mit einem Zapfkopf, damit er durchspülbar ist.

Gute Gelingen
Holger


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 17:40  
Es kann, muss aber nicht das Keg sein.

Aber diese Quelle ist zumindest leicht auszuschließen: ich reinige neue Kegs *immer* mit 5% frisch angerührter NaOH-Lsg. (aka Natronlauge), das ätzt alles weg. Salpetersäure braucht man meiner Erfahrung nach nicht, besser zum Neutralisieren der NaOH-Rückstände Essigsäure nehmen (Essigessenz 25% mit Wasser verdünnt) und anschließend nochmal mit ordentlich OXI (viel hilft viel!) rangehen und paar Stunden gefüllt stehen lassen.
Mit viel Wasser spülen, zum Abschluss nochmal kochendes Wasser - fertig.

Bei NCs/CCs kann es nicht schaden, Steigrohre und Ventile, Dichtungen etc komplett abzubauen und eine Zeit lang in Alkohol einzulegen.

Grüße


[Editiert am 12.9.2013 um 17:41 von DerDennis]



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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 19:21  
Ich würde bei unbekannten Gefäßen immer alkalisch und sauer vor der Desi reinigen. Alkalisch reinigt organisches Material ab, sauer anorganische Verbindungen wie mineralische Ablagerungen (Bierstein, Kalk usw.) Unter jeder Ablagerung, sei es alkalisch oder mineralisch, können sich Biofilme bilden. Allerdings hast du bei einem Fass einen großen Vorteil, es ist aus Metall. Also nach dem reinigen mit kochendem Wasser ausschwenken und dann mit dem Wasser stehen lassen. Hitze ist immer noch eines der effektivsten Desinfektionsmittel. Am besten wäre Dampf, aber wer hat den schon in den Mengen.

Gruß

Jan
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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 19:29  
Geschirspüller Reiniger von ALDI


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB

Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 19:41  
4% NaOH (Natronlauge) mit 50C für 30 im Fass bewegen (rollen)
4% HNO3 (Salpetersäure) mit 40C für 30 minuten im Fass bewegen
Fass mit kochendem Wasser auffülen und 30 Minuten stehen lassen, am besten auf dem Kopf

Bei jedem Schritt auch Lauge/ Säure/ heiss Wasser durch den CO2 und den Produktausgang laufen lassen.

Jan
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 19:46  
Zum Beispiel von Fischar Chemikalien:

http://www.amazon.de/gp/aw/s/ref=sr_rd_mob?rh=i%3Adrugstore%2 Cn%3A64187031%2Ck%3Afischar&keywords=fischar&ie=UTF8

Oder in einer dieser alten, “echten“ Drogerien die man hier und da noch findet.

Grüße, Markus


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 19:58  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 12.9.2013 um 19:45
Also wenn ich 53% Natron habe über 3 Satz runter auf 4% verdünnen ?


1 zu 13,25
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 20:05  
Schutzausrüstung nicht vergessen: Brille, Handschuhe, alte Kleidung ist Pflicht beim Umgang mit Säuren und Laugen.
Du hantierst mit zwei der ätzendsten Chemikalien die es gibt, also ist etwas Vorsicht geboten.
Bei Unfällen, Spritzern etc:: als allererstes betroffene Körperteile sofort mit viel Wasser abwaschen.
Sowas macht man am besten immer in der Nähe einer Waschmöglichkeit, dann kann eigentlich nix passieren.

Edit:
50°C warme Natronlauge 5% bekommt man, indem man 52,7g festes Natriumhydroxid in 998,9 mL Wasser löst.
Das Ganze erwärmt sich dabei ordentlich, also muss man (im Gegensatz zur flüssigen 53%igen) nichts mehr erhitzen.
Das Wasser und das Natriumhydroxid kann man auch direkt im Fass miteinander mischen, dann kann auch nichts irgendwohin spritzen.

Grüße


[Editiert am 12.9.2013 um 20:10 von DerDennis]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 20:06  
Pass bloß auf mit der Natronlauge.
Ein Tropfen aufs Aug und die Hornhaut ist für immer trüb.
53% NaOH ist ziemlich fieses Zeug.
Beim Verdünnen kann es auch heiß werden.

Stefan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 20:07  

Zitat von JanBr, am 12.9.2013 um 19:58

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 12.9.2013 um 19:45
Also wenn ich 53% Natron habe über 3 Satz runter auf 4% verdünnen ?


1 zu 13,25


Oder einfacher über das Mischungskreuz 1 Teil in 12,5 Teile Wasser.

Jan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 20:09  

Zitat von Boludo, am 12.9.2013 um 20:06
Pass bloß auf mit der Natronlauge.
Ein Tropfen aufs Aug und die Hornhaut ist für immer trüb.
53% NaOH ist ziemlich fieses Zeug.
Beim Verdünnen kann es auch heiß werden.

Stefan


Und schüttest du die Lauge in die Säure, passiert das ungeheure :o

Jan
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 20:11  
Boludo hat recht, Jan (diesmal!) nicht. ist kein Spass, so hoch konzentrierte Natronlauge.


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 20:17  

Zitat von DerDennis, am 12.9.2013 um 20:11
Boludo hat recht, Jan (diesmal!) nicht. ist kein Spass, so hoch konzentrierte Natronlauge.


Ich sag nicht das Stefan nicht recht hat. Aber schütt mal Lauge in Säure.....
Allerding passiert auch bei Wasser in die Säure das Ungeheure.

Also Wasser vorlegen und die Säure dann langsam zugeben.

Jan
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2013 um 20:18  
Wird Natronlauge in der Fassreinigung tatsächlich ohne Additive verwendet? Also Tenside, Enzyme und solche Späße.

Gruß,
Andy


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JanBr
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Zitat von Ladeberger, am 12.9.2013 um 20:18
Wird Natronlauge in der Fassreinigung tatsächlich ohne Additive verwendet? Also Tenside, Enzyme und solche Späße.

Gruß,
Andy


Ja.

Es gibt natürlich gefühlte 1000 Produkte mit allen möglichen Zusätzen.

Jan
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DerDennis
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Zitat von JanBr, am 12.9.2013 um 20:17

Zitat von DerDennis, am 12.9.2013 um 20:11
Boludo hat recht, Jan (diesmal!) nicht. ist kein Spass, so hoch konzentrierte Natronlauge.


Ich sag nicht das Stefan nicht recht hat. Aber schütt mal Lauge in Säure.....
Allerding passiert auch bei Wasser in die Säure das Ungeheure.

Also Wasser vorlegen und die Säure dann langsam zugeben.

Jan


da kann aber auch noch differenzieren:
Wasser in Säure ist bei Salpetersäure, gutes Rühren vorausgesetzt, weniger kritisch, wird evtl. warm.
Bei Schwefelsäure (>85%) hingegen ist es VERDAMMT gefährlich, wenn man Wasser in die Säure gibt.
Bei Salzsäure ist es wieder komplett ungefährlich.

Allgemein kann man aber sagen, Säuren und Laugen sind oft kein Spass, besonders die genannten in diesen starken Konzentrationen. ;)

Daher immer Schutzbrille auf.

Grüße


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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2013 um 12:43  
Ich würde nur mit klarem Wasser nachspülen! Danklorix ist Natriumhypochlorit, das zu Wasser, Sauerstoff und Kochsalz zerfällt.
Mit Säuren hingegen kann sich Chlorgas bilden!

Grüße, Markus


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Du hast ja mit Danklorix schon desinfiziert. Wenn du eine erneute Verkeimung durch das Ausspülen mit Leitungswasser befürchtest, würde ich mit kochendem Wasser spülen.
Isoprop 70% geht zwar auch, jedoch bekommst du das schlecht wieder gänzlich aus deinem Fass raus ohne es stundenlang offen zu lassen...

Grüße, Markus


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DerDennis
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Nimm lieber erstmal *reichlich* kaltes Wasser um das Danklorix zu entfernen, dann zum Schluß einmal mit kochendem Wasser ausspülen (am besten das Wasser mit CO2 "leerzapfen"), und fertig.

Grüße


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