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Autor: Betreff: War's das schon?
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 14:31  
Sorry erst mal, ich, weiß, dass das ein altbekanntes Thema ist. Ich hab aber auf die Schnelle keinen Thread gefunden, wo ich das rein bauen hätte können. Und zwar:

Ich hab vor einer Woche ein CDA gebraut. Alles ist perfekt gelaufen, die Gärung mit der Nottingham hat stürmisch begonnen. Ja und nun? Nach 5 Tagen zeigte die Spindel etwas über 5°P und es verändert sich nix.

Fehlerquellen, die ich mal ausschließe:
  • zu kalt: das Gärfass steht bei 20 - 21 Grad, sehr konstant. Bisher hat da noch kein Sud vorzweitig schlapp gemacht.
  • Maischprogramm: hat wie gesagt alles perfekt funktioniert. Es sei denn, das Thermometer wäre hinüber. Das hat aber bisher einwandfreie Dienste geleistet.

Da das CDA ja auch noch gestopft wird, mach ich mir keine Sorgen wegen zu früher Abfüllung. Aber 5°P kommt mir schon etwas viel vor.

Danke,
Gunter
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 14:43  
Ach komm Gunter, du bist doch nicht seit gestern dabei... Schüttung, Maischprogramm, Stammwürze, Ausschlagmenge und Hefemenge wären hilfreich ;)

Außerdem: Seit wann verändert sich nichts mehr?

Gruß,
Andy


____________________
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 15:15  
Cool, anscheinend bin ich schon bekannt...

Rezept war dieses hier: http://maischemalzundmehr.de/index.php?id=161&inhaltmitte=rec ipe&seite=1&suche_begriff=&suche_klonrezepte=&suche_sorte=Ale, Cascadian Dark Ale&suche_malz=&suche_malz2=egal&suche_hopfen=&suche_hopfen2=egal&suche_hef e=&order=datum&ordertype=DESC

Wie gesagt, im ganzen Brauprozess ist - wahrscheinlich zum ersten Mal - nix daneben gegangen.

Cheers,
Gunter


[Editiert am 21.12.2013 um 15:16 von Captain Brewley]
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ferryman
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 15:19  
70% EVG, mein CDA hatte auch nicht mehr. Ich würde sagen, das passt und schmeckt gut ;)

Viele Grüße
Julian
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 15:24  

Zitat von ferryman, am 21.12.2013 um 15:19
70% EVG, mein CDA hatte auch nicht mehr. Ich würde sagen, das passt und schmeckt gut ;)


Klare Aussage, gefällt mir!
Ich mach mir aber keine Sorgen, dass es nicht schmecken könnte, sondern dass meine "Kreationen" meist vom Rezept abweichen, auch wenn alles glatt läuft.
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 20:36  

Zitat von Ladeberger, am 21.12.2013 um 14:43

Außerdem: Seit wann verändert sich nichts mehr?


So, grad noch mal nachgeschaut. Seit 3 Tagen hat sich am Restextrakt nix geändert. Somit werde ich mogen mit dem Stopfen beginnen. Trotzdem stell ich mir die Frage, warum? Laut Rezept wären da mindestens noch 0,5% Alc. drin.
Ausschlagmenge waren 20 Liter, angesetzt mit einer Packung Nottingham.
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2013 um 14:37  
Leider hab ich zu dem Thema damals einen sehr nichtssagenden Titel gewählt. Darum haben sich wohl auch die Antworten in Grenzen gehalten.
Jedenfalls hat sich wirklich nichts mehr getan und der Restextrakt liegt etwas über 5°P. Das dürfte aber tatsächlich nicht von Nachteil sein. Ich hab gestern interessehalber einen kleinen Schluck gekostet und das war schon sehr viel versprechend und sicher nicht mastig.
Jetzt wird noch mit den restlichen 50% des Hopfens für 2 Tage gestopft und dann abgefüllt. Dürfte ein interessantes Bier werden, auf das ich mich schon freue.

Gunter
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Red
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2013 um 20:18  
Hallo grüß Dich. Über 5% Re ist für mich eindeutig zu süß. Ich habe , seit dem ich mit Bio-Malz braue, auch das Problem mit zu hohem RE. Obwohl ich die Maltoserast mit 60 Minuten fahre!!! Ich wollte deshalb schon fast nen thread aufmachen...weil ich schon fast verzweifelt bin.

Ab 3,5% mag ich es einfach nimma! Ich bin dazu über gegeangen ca. 300g Honig nachzuwerfen wenn mir der RE nach der Hauptgärung zu hoch ist. Das bringt bei mir ein gutes % weniger RE. Bin bisher sehr zufrieden.mitlerweile geb ich in die schüttung 500g Honig um das problem von vornherein abzuwürgen. (nach kochung) aber das ist auch ein kostenfaktor für die meisten. Zucker wird den gleichen effekt bringen, doch ich bin Imker, Honig hab ich zum Sau füttern:D
ps: Prüfe mal dein Themometer

Cheers
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2013 um 20:23  
5% Restextrakt sind relativ, vor allem bei einem Bier mit 80 IBU und ordentlich Röstbittere.
Ich glaub nicht, dass das besonders süß schmecken wird.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2013 um 20:32  

Zitat von Boludo, am 30.12.2013 um 20:23
5% Restextrakt sind relativ, vor allem bei einem Bier mit 80 IBU und ordentlich Röstbittere.
Ich glaub nicht, dass das besonders süß schmecken wird.

Stefan


hab jetzt erst das Rezept gelesen :redhead:
Bei 80IBU wären für mich die 5% RE angebracht! Scheisse, kann man sowas bedenkenlos trinken? 40IBU bei meinem Comet single hop waren ja schon abartig! :puzz:

Hop Head Waconia würde das wahrscheinlich anders sehen und mich auslachen:)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2013 um 20:39  
Ich hab grad was mit 130 IBU im Keller.
Klar kann man so was trinken ;)

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2013 um 21:54  

Zitat von Boludo, am 30.12.2013 um 20:39
Ich hab grad was mit 130 IBU im Keller.
Klar kann man so was trinken ;)

Stefan


gut , dann werd ich sowas auch mal machen weil ichs jetzt wissen will. Auch wenn ich einen epileptischen davon bekomm :puzz: ihr seids ja verrückt...
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2013 um 22:41  

Zitat:
Klar kann man so was trinken

Kann man, muss man aber nicht. Ich liebe Aromahopfen, aber mit IBUs ohne Ende kann ich nicht um. Ich habe mal einen Tettnanger gekocht, der offensichtlich kein Tettnanger war mit 8%, oder es handelte sich um eine Mutation. Jedenfalls war das Bier selbst für mich als Hobbybrauer kaum trinkbar bitter, überdosiert trotz exakter Einhaltung des Rezeptes. Es standen allerdings auch keine extremen Restsüßen oder Alkohol entgegen, weil ein stinoma Weizen mit 13°P. Im Braubuch steht beim Langzeittest 1 Jahr nach Abfüllung (Originalzitat): "Nie wieder, trotz des noch immer wahrnehmbaren Tettnangers" :-)

Ausprobieren ist OK, aber ich habe diese Erfahrung gern nur einmal gemacht. IBU halte ich nicht im Braubuch fest, diese Einheit ist mir zu schwammig.
Achim
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 07:47  

Zitat von Red, am 30.12.2013 um 20:18
Hallo grüß Dich. Über 5% Re ist für mich eindeutig zu süß. Ich habe , seit dem ich mit Bio-Malz braue, auch das Problem mit zu hohem RE. Obwohl ich die Maltoserast mit 60 Minuten fahre!!! Ich wollte deshalb schon fast nen thread aufmachen...weil ich schon fast verzweifelt bin.


Ich dachte mir eben auch, dass 5°P süß sein müssten, die Geschmacksprobe hat glücklicherweise was anderes ergeben.
Aber ich frage mich dennoch, woran es liegt, denn bisher hatte ich das Problem noch nie und ich hab das erste Mal die Nottingham verwendet, die ja für einen hohen Vergärgrad bekannt ist.
Somit hätte ich das Problem eventuell in der Schüttung gesucht. Kann's sein, dass reines Pale Ale Malz weniger vergärbaren Zucker liefert als die PiMa/MüMa-Mischung?
Das Thermometer werde ich sicherheitshalber auch mal überprüfen bzw. mit einem 2. Thermometer gegenchecken, aber da ist mir sowieso klar, dass es Ungenauigkeiten geben kann, wenn man kein absolutes High-End-Teil verwendet. Die Frage ist nur, ob die Auswirkungen so dramatisch sein würden...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 12:36  
Das viele Röstmalz senkt den Maische pH schon ziemlich.
Vielleicht warst Du zu sauer und die Betaamylase hat sich nicht richtig wohl gefühlt?

Zu den 130 IBU Bieren: Da muss man natürlich schon kucken, dass der Rest auch passt.
Solche Biere haben normalerweise auch die doppelte Stammwürze eines Pils, entsprechend Restextrakt und einen Malzkörper, der dagegenhält.
Außerdem sollte man sein Brauwasser gut im Griff haben.


Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 20:33  

Zitat von Boludo, am 31.12.2013 um 12:36
Das viele Röstmalz senkt den Maische pH schon ziemlich.


Es waren ganze 300g Röstmalz und das wird nicht von Beginn an eingemaischt, also das möchte ich ausschließen.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 20:51  

Zitat von Red, am 30.12.2013 um 21:54

Zitat von Boludo, am 30.12.2013 um 20:39
Ich hab grad was mit 130 IBU im Keller.
Klar kann man so was trinken ;)

Stefan


gut , dann werd ich sowas auch mal machen weil ichs jetzt wissen will. Auch wenn ich einen epileptischen davon bekomm :puzz: ihr seids ja verrückt...

Hau rein, wer wagt, gewinnt. Mein Imperial Ipa hatte 170 IBU und war trotzdem recht harmonisch. 18 P, ca. 8% Alc., mit Eichenchips gelagert.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 22:36  
Hallo Gunter,

hm ... höher geröstete Caramelmalze und Röstmalze bringen unvergärbaren Zucker mit, das wirkt sich beim RE natürlich aus.
Zumindest berücksichte ich das beim Rezeptbasteln meiner Biere mit solchen Malzen und passe das Maischprogramm dementsprechend an.
Ev. auch etwas zu warm gemaischt (?) ... am Vergärungsgrad der Nottingham liegt es glaube ich eher nicht.
Die Temperaturangaben bei Rezepten sind mMn immer etwas relativ, da große Abhängigkeit wo & wie gemessen wird, Durchmischungsgrad der Maische, ....

Aber wenn genug Bitterheit und Alkohol da ist, dann stört etwas mehr RE gar nicht ;-)
Das wird sicher ein feines Bierchen werden ... prost.

Grüße & Skål,
Roman
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 10:02  
Ich aktivere den Thread wieder. Nicht wegen dem CDA, das ist fein geworden und recht trocken. Keine Spur zu mastig.

Nein, ich habe das Problem bei meinem aktuellen Sud, einem Strong Yorkshire Ale. Hefe ist die S-04 und nach über einer Woche HG steht der RE bei ca. 5°P. Zwar gibt es noch Anzeichen von leichter Gäraktivität (Schauminseln, CO2-Geruch), aber an der Spindel tut sich nichts Signifikantes und auf 3,5°P sollte ich wohl schon noch runter.

Schüttung war:
Marris Otter (80%)
Caramünch II (6%)
Pale Chocolate Malt (5%)
Weizenflocken (9%)

Das alles eingemaischt bei 69°C und dann Kombirast bei 66°C.

Danke schon mal!
Gunter
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 13:57  
Meint ihr, ich sollte einfach noch ein paar Tage warten?
Oder besser noch eine Packung Hefe (evtl. anderen Stamm) rein kippen?
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 14:11  
Hm, schon wieder 5°P... die Spindel setzt nicht zufällig auf dem Boden auf? ;)

Spaß beiseite. Welche Stw. hat es denn? Mir klingt das entweder nach der Plateau-Phase in der Umstellung auf Maltotriose, dann hilft wie immer in dieser Reihenfolge: Abwarten, wärmerstellen, notfalls aufrühren. Oder du hast in letzter Zeit grundsätzliche Gärstockungen. Vielleicht ungünstige Nitrat-Werte oder zu wenig Calcium im Brauwasser. Auch ein Zinkmangel kann zu Gärstockungen führen. War es wieder das gleiche Basis-Malz wie letztes Mal (Marris Otter)? Vielleicht niedrige FAN-Werte.

Neue Hefe hilft sicher auch, aber ich halte das für eine Notlösung, bei der man als Brauer null Erkenntnisse über die ursächlichen Probleme gewinnt.

Gruß,
Andy
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Dyonisos
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 14:12  
Wieviel S04 hast du denn auf wieviel Würze gegeben. Bei höherer Stammwürze kann es durchaus dauern.
Ich würde ein paar Tage warten und sonst nix tun.
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 15:41  
Danke schon mal!

Also bzgl. Hefemenge: es war eine Packung Trockenhefe auf 20 Liter - das ist die durchaus übliche Menge.

Basis-Malz: das Marris Otter hab ich dieses Mal zum ersten Mal verwendet.

Temperatur: der Gärbottich steht bei konstanten 20 - 21 Grad im Badezimmer, zu kalt kann es der Hefe hier kaum sein.

Wasserwerte: da könnten wir der Sache schon näher kommen und das ist auch ein Thema, mit dem ich mich noch nicht ausreichend auseinander gesetzt habe. Mein Problem ist, dass unser Leitungswasser zum Brauen ungeeignet ist, da viel zu hart. Hier liegen mir Analysedaten vor, die RA müsste wo bei 19° liegen. Das hab ich also verworfen.
Ich hole mir mein Brauwasser von einer Art Heilquelle. Dieses Wasser ist auf jeden Fall sehr weich. Hierzu hab ich aber keine Analysedaten, außer dass es reich an Sulfat und Eisen sein soll. Also könnte da zu wenig Calcium drin sein? Was wäre der Ausweg für nächstes Mal? Genaue Daten besorgen und mit Braugips aufsalzen? Oder mein kalkiges Leitungswasser beimischen?

edit: STW waren 13,8 °P


[Editiert am 24.2.2014 um 15:47 von Captain Brewley]
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 16:02  
Und es ist sicher, dass dieses Wasser weich ist? Gerade Heilquellen haben doch mitunter die absurdesten Werte. Siehe Staatlich Fachingen, das kommt mit einer Restalkalität von knapp 80°dH daher und bringt 564mg/L Natrium ein. Ich bin nicht gerade ein Hefestoffwechsel-Experte, aber gesund klingt das nicht.

Da hier möglicherweise ein Problem vorliegt, würde ich mir definitiv eine Wasseranalyse besorgen und hier einstellen. Nur weil das Wasser salopp gesagt aus dem Berg kommt, muss das noch keine Brautauglichkeit haben. Da scheint mir bis das Vergärungsproblem eingegrenzt ist auch die Aufbereitung von Wasser mit 19°dH RA sinnvoll. Auch bei dieser Wasseranalyse hilft dir hier bestimmt jemand gerne.

Gruß,
Andy


[Editiert am 24.2.2014 um 16:03 von Ladeberger]
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2014 um 16:11  
Also ich bin der letzte, der Heilwasser irgendwelche übernatürlichen Fähigkeiten zuschreibt. Aber mein Wasser kommt aus dem Mühlviertel, der Boden dort ist Granit und somit recht weich. Ein paar Kilometer weiter ist die Freistädter Brauerei, die immer wieder betonen, dass sie das Wasser ohne Aufbereitung verwenden. Ich fahre nur zu der Quelle, weil man da 24 Stunden hin kann und das Wasser nix kostet außer eine freiwillige Spende. Das Wasser enthält Radon, fällt mir noch ein.

Aber ich werde wirklich zusehen, dass ich davon eine Analyse bekomme.
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