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Autor: Betreff: Kriege die Ventile beim NC KEG nicht ab
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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:36  
An einem Bierfass? Nein. An Gewinden die festsassen? Immer wieder mal. Nachteilig beim Bierfass ist, dass es aus Alu ist. Wenn es denn wirklich gefressen haben sollte, was ich nicht glaube, dann ist der Ar... ab.
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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:42  
Was noch als letztes Mittel helfen kann, mit einem Brenner/Lötlampe warmmachen. Richtig warmmachen. Schon ein paar hundert Grad.
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:44  

Zitat von SIK, am 11.1.2014 um 18:36
An einem Bierfass? Nein. An Gewinden die festsassen? Immer wieder mal. Nachteilig beim Bierfass ist, dass es aus Alu ist. Wenn es denn wirklich gefressen haben sollte, was ich nicht glaube, dann ist der Ar... ab.


Bierfässer sind aber aus Edelstahl... ;)


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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:49  
Aus Edelstahl? Super. Dann steigen die Chancen rapide. Alu bildet eine extrem harte Oxydschicht an der Oberfläche. Aus der wird z.B. Oxydkeramik hergestellt. Ein extrem harter Schneidstoff.
Für Edelstahl gelten die Tips auf jedenfall.
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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:55  
Sobald Du es auf hast schaust Du Dir das Gewinde an. Nicht einfach wieder verschrauben. Wenn es Aufwerfungen gibt, dann mit einer Riffelfeile oder einem feinem Schleifer alle Überstände entfernen. Lieber etwas zurückstehen lassen
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:58  
Ich überlege, ob sich das überhaupt lohnt. Müssen die Ventile zwangsweise zum Reinigen ab?
Wie wäre es mit Plan B: KEG einfach benutzen?


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Grüße
Maddin
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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:01  
Da bin ich jetzt der Laie
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:05  
Ich würde das Ventil eventuell mit einem kleinen Gasbrenner vorsichtig erhitzen - entweder geht es dann ab weil es sich ausdehnt, oder es wird desinfiziert und kann dranbleiben. :)

Was meint ihr, gute oder schlechte Idee?


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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:11  
Nicht vorsichtig. Viel hilft viel (in dem Fall). Aber nicht schmelzen.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:12  
Mm...ich weiß nicht, beim Erhitzen dehnt sich doch beides aus, ob das wirklich so eine gute Idee ist?


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:15  

Zitat von DerDennis, am 11.1.2014 um 19:05
Ich würde das Ventil eventuell mit einem kleinen Gasbrenner vorsichtig erhitzen - entweder geht es dann ab weil es sich ausdehnt, oder es wird desinfiziert und kann dranbleiben. :)

Was meint ihr, gute oder schlechte Idee?


Das verbrutzelt die Dichtungen in den Ventilen. Ich würde das mal mit Chemipro oxi füllen und eine paar Tage verkehrt herum hinstellen. Dann sollte das auch einigermassen desinfiziert sein. Weiß man denn was drin war? Beim Hopfenstopfen kommt das schon mal vor dass sich was ins Ventil schmodderd.

Gruß
Peter


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:18  
Hmm.. man müsste also theoretisch das Ventil von außen sehr schnell erhitzen (aber <150°C damit das Gummizeugs heil bleibt) und dann schnell abschrauben, bevor das Gewinde innendrin sich auch aufwärmen kann...

ich seh schon, nicht ganz einfach. :)


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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:20  
Ja, es hilft. Ich bin mir nicht im klaren darüber, ob die Ursache für das "helfen" in der Wärmeausdehnung liegt, oder ob es einfach Spannungen aufbaut/löst. Eine Schraube die Du mit einem Brenner nicht mehr aufbekommst, die kannst Du nur noch abreißen (hoffentlich nicht absichtlich). Bei kleinen Schrauben hilft dann ein Totengräber.
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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:22  
150° wird nichts bewirken. Wenn die Dichtung verbruzzelt, dann ist das doch das wenigste. Klar wird sie verbruzzeln.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:28  
Stimmt schon, dann macht man halt neue rein oder gleich neue Ventile.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:32  
> Wie wäre es mit Plan B: KEG einfach benutzen?
...wenn Du das Keg später mal für brettig-milchsaure Biere verwenden möchtest, brauchst Du auch die Degen nie ausbauen, um sie schrubben zu können. ;)

Mit der Zeit bildet sich Bierstein an den vom Bier benetzten Oberflächen. Du kannst zwar dann noch das Keg inwendig schrubben und auch den Getränkedegen bedingt reinigen.
Ins Innere des Degens kommst Du so aber nicht.

Zum Glück konnte ich die Anschlüsse meiner Behälter (meistens von Candirect) ohne große Probleme abschrauben. :)

Uwe
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:34  
Trotz allem: Ich würde es mit Caramba oder WD-40 versuchen, jede Wette, dass das funktioniert. Musst nur ne halbe Stunde warten und dann nochmal probieren.

Gruß
Michael


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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:37  
Keine Frage. Karamba oder jedes andere Kriechöl ist der Auftakt. Besser ein oder zwei Stunden wirken lassen.
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 19:58  
Gut, WD 40 ist ein ausreichender Menge an das Faß gebracht. Nun abwarten.

Uwe: wie reinige ich denn das Steigrohr von innen?

Vielen Dank an alle !


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Grüße
Maddin
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 20:46  
Dafür gibts eine Bürste, sieht ein bißchen wie ein Pfeifenreiniger aus.
Guck mal beim Braupartner der Artikel #196-11, so was habe ich auch.
Diese Bürste geht nur etwas mehr als zur Hälfte in den Getränkedegen, der hat aber auch noch ein anderes Rohrende. ;)

Uwe
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 20:52  
So, nächster Versuch gescheitert. Auch mit WD 40 und festgeklemmtem Keg nichts zu machen.

Erkenntnis am Rande: WD40 greift das schwarze Gummi an.


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Maddin
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 21:06  
Hast du zufällig einen 22er Rohrschlüssel und ein paar Stahlrohr-Stücke (edit: und nen großen Gummihammer) rumliegen? Dann hätte ich noch ne Idee... :)


[Editiert am 11.1.2014 um 21:08 von DerDennis]



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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 21:16  
22 er Maulschlüssel und Ringschlüssel habe ich. was ist ein Rohrschlüssel?
Stahlrohre habe ich irgendwo. Hammer sowieso, der war ja schon im Einsatz.....Erfolglos.


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Maddin
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 21:29  
IMHO sagt man zum Rohrschlüssel auch Ringsschlüssel.

Meiner Meinung nach wäre das wichtigste, dass du das Fass irgendwo verdrehsicher fest bekommst. Am besten mehrere schwere Zwingen.
Dann ein langes Rohr (1,0m-1,50m). Und Yalla !


Ach ja - wenn du heiß machst nachdem WD40 drauf ist, kann es übel riechen. Aus meiner Erfahrung hilft heiß machen besser als Kriechöl.
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 21:33  
Ein Rohrschlüssel ist ein Stück Rohr, das an den Enden zu einem Sechskant aufgeweitet wurde. Außerdem sind löcher drin, durch die man eine Stahlstange stecken kann als Hebel.

Wird von oben z.B. auf ein Ventil eines Kegs gesteckt und wirkt dann gleichmäßig von allen Seiten.
Dann mit Stahlrohr den Hebel verlängern, mit einer Hand das Keg halten und mit der anderen Hand den Gummihammer gegen die Rohrverlängerung (entgegen dem Uhrzeigersinn) einsetzen. Klappt bestimmt besser wenn man Hilfe von einer weiteren Person hat - einer hält, einer kloppt.

Heiß machen würde ich es vor dieser Kraftaktion dann aber auf jeden Fall, nicht dass da Gewindekleber drin ist der erst bei Hitze weich wird...

Viel Erfolg.

Edith sagt: ein Rohrschlüssel ist kein Ringschlüssel! Google Bildersuche hilft.


[Editiert am 11.1.2014 um 21:35 von DerDennis]



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