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Autor: Betreff: Zu wenig Speise, wie soll ich Carbonisieren?
Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 16:28  
Klar, ich meine er soll in die heisse Speise den Extrakt portionsweise reingeben, auflösen und mit Spindel oder Refraktometer messen bis die Stammwürze passt. So pauschal eben 1 Liter mit 24 Plato. Ganz genau klappt es natürlich nicht, wegen dem nicht berechenbaren Vergärungsgrad des Extraktes, da hast Du recht.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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afri
Beiträge: 876
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 22:32  
Ich spreche/schreibe hier nur für mich: Speise ist die einfachere Methode, die weniger fehlerbehaftet ist. Punkt. Die meisten hier nehmen Zucker und das ist OK, ich habe es probiert und es ist schief gelaufen. Bei meinen Bieren, die ich routinemäßig braue, gehe ich von 5% Speise aus und das hat immer hingehauen. Ist super einfach zu berechnen und abzuzweigen.

Im Fall des TE kommt man um etwas schwierigere Berechnungen nicht herum, wenn Speise + Zucker verwendet werden soll, aber das ist halt das Pech, wenn die Hälfte unbrauchbar wird. Mein Rat an den TE: mach' das auch in Zukunft so, das passst schon und du bleibst deinen Idealen treu (in meinen Augen ein deutlicher Antrieb für Selbstbräu).
Achim
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 22:41  
Was kann denn mit Zucker schieflaufen?

Gruß
Andy
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Bierhals
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 05:19  
Die allseits beliebte Milchzucker-Carbonisierung kann schon recht stockend verlaufen... ;)

Ernsthaft: Ich habe recht lange mit Speise gearbeitet und fahre, seitdem ich auf Haushaltszucker umgestiegen bin, wesentlich besser und vor allem genauer. Ich lege trocken in den Flaschen vor, so kann man auch einzelne stärker bzw. schwächer carbonisieren.


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"Optimismus ist der Glaube daran, dass aus einem Gerstenkorn irgendwann einmal ein Fass Bier wird."
(Pater Anselm Bilgri, Kloster Andechs)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 06:51  

Zitat von afri, am 6.10.2014 um 22:32
Iei meinen Bieren, die ich routinemäßig braue, gehe ich von 5% Speise aus und das hat immer hingehauen. Ist super einfach zu berechnen und abzuzweigen.


Du machst aber nie Hefeweizen oder mal was belgisches, oder?
Ich bezweifle nicht, dass Deine Biere alle sehr gut carbonisiert sind, aber einem Anfänger zu sagen, dass es mit Zucker nicht klappt und man mit pauschal 5% Speise glücklich wird, find ich ein wenig problematisch. Auch wenn es bei Dir gut geht, aber nicht jeder will immer die selbe Carbonisierung bei jedem Bierstil.
5% Speise sind bei untergärig oft ok, aber schon beim Pale Ale wird´s eng (natürlich je nach Vergärungsgrad).

Ein weiterer Vorteil von Zucker ist, dass man auch bei sehr hohen Stammwürzen noch eine sehr schnelle und zuverlässige Flaschengärung hinbekommt. Die Hefe, die in dem vielen Alkohol eh schon in den Seilen hängt, muss dann nur Glukose verstoffwechseln und sich nicht durch das ganze Programm inklusive Maltotriose durcharbeiten.
Auch bei normalen Stammwürzen ist man mit Zucker schneller durch.
Es entstehen auch keine neuen Hopfenharze und wer Zucker nicht richtig berechnen kann, kann es auch erst recht nicht mit Speise.

Stefan


[Editiert am 7.10.2014 um 09:33 von Boludo]
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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 09:12  

Zitat von afri, am 6.10.2014 um 22:32
Ich spreche/schreibe hier nur für mich: Speise ist die einfachere Methode, die weniger fehlerbehaftet ist. Punkt.


Eine bestimmte Menge Zucker, einfach ausgerechnet, aufgekocht und zum Bier gegeben ist für mich viel einfacher. Mit Speise musst Du sicher sein, Du hast genug genommen - zu wenig, hast du schales Bier; zu viel, und du hast was übrig. Um zu rechnen wieviel Speise du brauchst, musst du die EVG schon vorm Anstellen kennen, sonst spielst Du mit Pi mal Daum. Und dann die Speise muss für die Dauer der Gärung richtig aufbewahrt werden - das nimmt Platz. Speise kann infiziert werden, sollte also sowieso wieder aufgekocht werden.

Ich berechne wie viel Traubenzucker ich brauche, koche es auf, und mische es ein. Viel weniger fehlerbehaftet als Speise.


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dingenz
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Registriert: 16.9.2014
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 10:00  

Zitat von Neubierig, am 7.10.2014 um 09:12

Zitat von afri, am 6.10.2014 um 22:32
Ich spreche/schreibe hier nur für mich: Speise ist die einfachere Methode, die weniger fehlerbehaftet ist. Punkt.


Eine bestimmte Menge Zucker, einfach ausgerechnet, aufgekocht und zum Bier gegeben ist für mich viel einfacher. Mit Speise musst Du sicher sein, Du hast genug genommen - zu wenig, hast du schales Bier; zu viel, und du hast was übrig. Um zu rechnen wieviel Speise du brauchst, musst du die EVG schon vorm Anstellen kennen, sonst spielst Du mit Pi mal Daum. Und dann die Speise muss für die Dauer der Gärung richtig aufbewahrt werden - das nimmt Platz. Speise kann infiziert werden, sollte also sowieso wieder aufgekocht werden.

Ich berechne wie viel Traubenzucker ich brauche, koche es auf, und mische es ein. Viel weniger fehlerbehaftet als Speise.

Auch meiner Meinung nach ist Zucker die einfachere Methode zur Nachgärung. Dagegen sprechen die Veränderung der Stammwürze, des Alkoholgehalts und das man eben nicht mehr von der Einhaltung des RHGs sprechen kann. Muss jeder für sich entscheiden. :)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 10:02  
Nur ganz kurz zum RHG:
Zucker ist bei obergärigen Bieren erlaubt.
Zumindest nach der momentanen Gesetzeslage, die man im Volksmund seltsamerweise Reinheitsgebot nennt.
Nach dem original Reinheitsgebot von 1516 dürfte man nicht mal ein Hefeweizen brauen, da nur Gerste erlaubt war.

Stefan
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Beiträge: 16
Registriert: 19.9.2014
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 18:14  
So, da das Jungbier heute mit der Gärung durch war, musste ich mir etwas einfallen lassen. Habe es jetzt einfach mal, wie mir geraten wurde, mit vorhandener Speise und der benannten Menge Zucker versetzt.
Ich werde demnächst einfach mal (reinen Zucker) ausprobieren, einfach nur mal um etwas dazu zu lernen.
Ich kann ja hinterher immer noch mit der Gabe von Speise weiterarbeiten.

Vielen Danke jedenfalls für die vielen hilfreichen Ratschläge.

LG Ben
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Beiträge: 30
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 19:32  
Ich habe bei meinen ersten Suden auch Speise verwendet um zu carbonisieren.
Jetzt benutze ich nur noch Zucker. Die Verwendung von Zucker ist sicher einfacher und eine Berechnung der genauen Carbonisierung ist mittels Zucker leichter als mit Speise.

Gruß
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 00:04  
Hier hat sicher jeder Recht, ich mit meiner 5%-Regel und die meisten anderen mit Zucker. Ich wollte nur aufzeigen, dass es mit Speise durchaus funktionieren kann und für _mich_ nach wie vor tut. Möge jeder speisen oder zuckern, wie er/sie es mag.

In der Tat, ich experimentiere nicht viel herum, zumindest was die Carbo angeht, mein Feld ist eher die Aromatisierung mit Hopfen oder anderen "unreinen Zutaten"; sobald ich das im Griff habe (nach nur 42 Suden), kann ich an der Rezenz zu feilen beginnen.
Achim
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 00:38  
Einfacher gehts nicht. Der Schlüssel zum Zucker Glück. Einzusetzen bei 20° Würzetemperatur.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 00:43  

Zitat von gulp, am 8.10.2014 um 00:38
Einfacher gehts nicht. Der Schlüssel zum Zucker Glück. Einzusetzen bei 20° Würzetemperatur.

Gruß
Peter


Jupp, das Teil ist Super. Aber man kann es sich natürlich auch unnötig kompliziert machen.


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 06:49  

Zitat von Alt-Phex, am 8.10.2014 um 00:43

Zitat von gulp, am 8.10.2014 um 00:38
Einfacher gehts nicht. Der Schlüssel zum Zucker Glück. Einzusetzen bei 20° Würzetemperatur.

Gruß
Peter


Jupp, das Teil ist Super. Aber man kann es sich natürlich auch unnötig kompliziert machen.


Schon klar, binäre Denkweise - wenn eine Sache super ist, können alle andern ja zwangsläufig nur schlecht sein. :puzz:

Wenn dieser Dosierlöffel so super ist, wie hoch ist denn die Schüttdichte von euerm Zucker?

Was mache ich mit so einem Löffel, wenn ich meine Biere abwechselnd stark z.B. mal mit 4,5g/L carbonisieren will, oder auch mit 5,3 g/L oder mit 6g/L? Und das bei 0,33-, 0,5- und 1L-Flaschen?

Ist das Teil dann immer noch so super?

Edit: und schüttet man dann den trockenen Zucker direkt in die Flasche? Schäumt das nicht u.U. enorm über, oder macht man das nach dem Befüllen und muss dann die Pulle jeweils ganz schnell verschließen? Falls letzteres, muss ich dann jede Flasche schwenken bis der Zucker aufgelöst ist? :gruebel:

Grüße


[Editiert am 8.10.2014 um 07:10 von DerDennis]



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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 07:22  

Zitat von afri, am 8.10.2014 um 00:04
Hier hat sicher jeder Recht, ich mit meiner 5%-Regel und die meisten anderen mit Zucker


Das darfst du für dich selbst von mir aus behaupten. im Allgemeinen hätten wir uns diesen ganzen Thread sparen können, wenn 5% Speise reichen würden (denn die 5% hat Brewer Ben ja schliesslich noch übrig). Aber ein Weizen mit maximal 4g/l CO2 will doch wirklich keiner trinken.


Grundsätzlich finde ich es aber auch nicht ganz korrekt wenn behauptet wird, "Zucker verändert geschmacklich nichts". Beim Weizen z.B. kommen da mindestens 0,5% vol. Alkohol dazu, das macht sich schon bemerkbar. Und kompliziert ist Speiseanwendung eigentlich auch nicht, sondern nur etwas umständlicher.

Gruss
Matthias
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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 08:22  

Zitat von Tyrion, am 8.10.2014 um 07:22
Grundsätzlich finde ich es aber auch nicht ganz korrekt wenn behauptet wird, "Zucker verändert geschmacklich nichts". Beim Weizen z.B. kommen da mindestens 0,5% vol. Alkohol dazu, das macht sich schon bemerkbar.

Ich denke, hier ist gemeint, dass man mit reinem Haushalts- oder auch Traubenzucker keine gravierenden, im Sinne von schmeckbaren Veränderungen erzeugt. Im Gegensatz zum Karbonisieren mit irgendwelchen anderen aromastarken Zuckervarianten (Honig, Goldsirup, Karamellsirup, Vollrohrrohzucker, Rapadura, Demera oder wie sie alle heißen).

Und im ernst: Wer schmeckt schon 0,5% mehr Alkohol. Würde ich von mir nicht behaupten wollen.

Zum Wohl,

Ursus


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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 08:41  

Zitat von Ursus007, am 8.10.2014 um 08:22

Und im ernst: Wer schmeckt schon 0,5% mehr Alkohol. Würde ich von mir nicht behaupten wollen.



So ausgedrückt sind es ja 10% mehr Alkohol. Also nach z.B. 5% vol. nach der Hauptgärung dann 5,5% vol. nach der Flaschengärung. Das kann man denke ich schon schmecken, man hat halt leider nicht den direkten Vergleich.
"Schlechter" wird das Bier dadurch natürlich nicht unbedingt.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 08:46  
Es kommt wohl auch immer ein wenig auf den Bierstil drauf an.
Bei Doemens wurde uns gesagt, dass man z.B. bei einem hochvergorenen Pils ruhig mit Zucker carbonisieren soll, da dadurch der Vergärungsgrad noch höher wird (wenn man den Zucker entsprechend konzentriert zugibt).
Ein Märzen dagegen profitiert geschmacklich eher von Speise.
Doemens carbonisiert seine Versuchssude, die nicht in den Handel kommen zum Teil übrigens auch mit Zucker.

Stefan
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Karlsruher
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 09:02  

Zitat:

Zitat:

Zitat von gulp, am 8.10.2014 um 00:38
Einfacher gehts nicht. Der Schlüssel zum Zucker Glück. Einzusetzen bei 20° Würzetemperatur.

Gruß
Peter


Jupp, das Teil ist Super. Aber man kann es sich natürlich auch unnötig kompliziert machen.


***Ich benutze nur noch diesen Dosierlöffel***

Schon klar, binäre Denkweise - wenn eine Sache super ist, können alle andern ja zwangsläufig nur schlecht sein. :puzz:

***Das ist deine Sicht der Dinge***

Wenn dieser Dosierlöffel so super ist, wie hoch ist denn die Schüttdichte von euerm Zucker?

***Schütt mal 1 kg Haushaltszucker in einen Messbecher und du wirst überrascht sein*** :P

Was mache ich mit so einem Löffel, wenn ich meine Biere abwechselnd stark z.B. mal mit 4,5g/L carbonisieren will, oder auch mit 5,3 g/L oder mit 6g/L? Und das bei 0,33-, 0,5- und 1L-Flaschen?

***Und woher weisst du so präzise ob dein Jungbier 1,5g oder vielleicht 2g CO2 / l hat ?***

Ist das Teil dann immer noch so super?

***Ja immer noch Super*** :P

Edit: und schüttet man dann den trockenen Zucker direkt in die Flasche?

***Exakt so macht man das***

Schäumt das nicht u.U. enorm über,

***Nein***

oder macht man das nach dem Befüllen und muss dann die Pulle jeweils ganz schnell verschließen?

***Nein***

Falls letzteres, muss ich dann jede Flasche schwenken bis der Zucker aufgelöst ist? :gruebel:

***Zweimal umdrehen reicht, die Hefe findet den Zucker !***

Grüße


Entschuldige meine frotzelige Art aber aus der Formulierung des Fragestellers erkennt man doch das er nicht so richtig weis
wie er CO2 in sein Bier bekommt.
Und auch ein glückliches Bier ohne Kohlensäure wird kein gutes Bier.
Und wenn Er hier einfache Hilfestellung kommt ist das lobenswert, wie Er es am ende handhabt ist wohl nur sein Problem.
Es gibt also keinen Grund zu verkrampfen beim schönsten Hobby der Welt :D

Grüße Karlsruher
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 17:25  
Klar, Grund zum Verkrampfen gibt es keinen, da seh ich auch locker über deine "Frotzelei" weg. :)
Mir ging es nur um den Satz "alles andere ist Blödsinn", da dieser Satz mal eben nebenbei alle vor den Kopf stößt, die dieses Messlöffeldings eben nicht verwenden. Darum ging es mir eigentlich, daher habe ich auch mal die eventuellen Nachteile von so einem Dings hinterfragt - allerdings ohne Abwertung. Klar ist so ein Dings praktisch, aber ohne ist eben auch nicht unmöglich un bietet sogar meiner Meinung nach gewisse Vorteile (siehe oben)..

Fazit: nur weil einem etwas gefällt, sollte man nicht abwertend über andere Dinge sprechen. Und das halte ich nicht dem Becher, sondern dem Alt-Phex vor - nur um weiteren Mißverständnissen vorzubeugen).

So, schönen Abend noch.

Grüße


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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 19:24  
Häh ? Ich habe doch nichts schlecht geredet und auch nirgends
erwähnt das alles andere Blödsinn sein...

Da wurde zwischen meinen Zeilen (war zwar nur eine) aber ne ganze
Menge hinein interpretiert.

:puzz:


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 19:25  
Dann hab ich das wohl falsch verstanden, sorry.

Grüße


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