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Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Restextrakt beim Weizenbier
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tinoquell
Beiträge: 1776
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 04:56  
Hallo Braugemeinde,

ich stelle immer wieder fest, das meine Weizenbiere nicht so weit runtergären wie die untergärigen (Pils ...).
Ich braue meist mit 12° Stammwürze ein. Mein Pils gärt dann bis auf knapp unter 2° (Spindelwert) herunter, die Weizenbiere schaffen nur knapp unter 4°.
Nun ist mir schon klar, das ich einmal ug und einmal og Hefe sowie andere Malzsorten verwende, was zu unterschiedlichen Ergebnissen führen muss.
Ich habe trotzdem die Frage : Wie sehen Eure Werte aus ? Wie weit vergären bei Euch die unterschiedlichen Biersorten durchschnittlich ?
Würd' mich halt mal interessieren !

Danke und viele Grüße
Tino


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marvin
Beiträge: 881
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 06:11  
Hallo Tinoquell,

mein letztes Hefeweizen ist auch "nur" auf knapp unter 4% gegangen, nur in Anführungsstrichen, denn das ist für mich schon in Ordnung.
Mein Stout mit Röstgerste kommt auf 3.5 - 4, im Moment hab ich ein Red Ale kurz vor der Abfüllung u, dieses ist bei unter 3%
Alles mit nat. unterschiedlichen, aber og Hefen.
Hatte bisher nur 2x ug vergärt, kam da auf 2.5 - 3

Gruß

Marvin
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 07:00  
Moin Gemeinde,

meine Weizenbiere braue ich immer etwas stärker als das Pils ein. Weizen hat bei mir mind. 12,5, in der Regel 12,8 und manchmal bis 13,5°P.
Dabei komme ich auf 3,5-3,8°P herunter.

Das Pils liegt bei mir mind. 11,5, meistens 11,8 und oft bei 12°P.
Damit komme ich fast immer auf 2 bis 2,3°P herunter.

Der Unterschied ist deutlich. Woran es liegt, ob an der Hefe oder der Schüttung, weiss ich nicht. Vielleicht kann uns Malte oder Waginga etwas genaueres dazu sagen.

viele Grüße
Antwort 2
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burgi4u
Beiträge: 581
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 09:20  
Hallo,
verstehe garnicht was Ihr habt, mein letztes Weizen gärte bis 1,25 % runter.
OK, hatte aber nur 9 % Stammwürze vor Gärbeginn. :D :D :D
Ich vermute der niedrige Endvergärgrad liegt auch an der Verzuckerungsrast bei 72 Grad.
Die meisten machen hier bei Weizen eine längere Rast als bei Pils
und meine Vermutung ist halt, dass sich mehr unvergärbare Zucker bilden.
Zumindest habe festgestellt, dass eine Veränderung dieser Rast Einfluss auf den Restextrakt und die Süße im Bier haben.
Viele Grüße burgi :)


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Schade dass man Bier nicht ficken kann
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 12:47  
Hallo,

im Narziss lese ich gerade etwas Interessantes: "Die Höhe des Envergärungsgrades (in Prozent) liegt bereits fest, wenn die Würze im Gärkeller zum Anstellen kommt; er kann weder durch die Gärführung noch durch die Art der Betriebshefe beeinflusst werden." Als Einflüsse zählt er auf: Eigenschaften des Malzes, also alle Vorgänge beim Mälzen und technologische Maßnahmen im Sudhaus, also Maischverfahren.

Grüße
Wolfgang
Antwort 4
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burgi4u
Beiträge: 581
Registriert: 18.2.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 14:21  
@Wolf:
Hm, warum werden dann bei Wyeast Flüssighefen Endvergärgrade angegeben?
Z.B. #3068: scheinbarer Endvergärungsgrad: 73% - 77%
Das müsste doch dann konstant sein!
Oder vielleicht denken die, dass es zu kompliziert ist es den Bierbrauern auf Packungen zu erläutern.
Viele Grüße burgi :)


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Schade dass man Bier nicht ficken kann
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tinoquell
Beiträge: 1776
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 15:45  
Danke für Eure Antworten, dann werde ich heut abend mal guten Gewissens bei 3,5° schlauchen.
Interessant bleiben die Fragen dennoch :
Liefert Weizenmalz mehr unvergärbaren Extrakt oder liegt es nur an der Maischarbeit ?
Welche Rolle spielt die verwendete Hefe wirklich ?
..
vielleicht weiss ja noch einer etwas.

Grüße
Tino


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 16:40  
Hallo Tino,

an der Hefe liegt es nicht. Ich habe mal gerade durch sämtliche Ale-, Weizen- und Lager-Hefen von WhiteLabs und Wyeast durchgeklickt, die haben allesamt einen vergleichbaren Vergärgrad. Der Range zieht sich von 65 bis 78% bei allen Sorten.

Es muss somit an der Maische liegen.

Gruss
Antwort 7
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 18:59  
Hallo,

zunächst habe oich ja nur den Narziss zitiert. Ob das in Wirklichkeit so ist, weiß ich jetzt erstmal nicht. Klingt für mich aber schlüssig.
Zitat:
Hm, warum werden dann bei Wyeast Flüssighefen Endvergärgrade angegeben?
Z.B. #3068: scheinbarer Endvergärungsgrad: 73% - 77%

Die geben auch nur Bereiche an. Das kann nur heißen, dass beim entsprechenden hellen Malz und einer optimalen Maischearbeit der Maximalwert von 77% erreichbar ist. Also müssen durchs Mälzen und Maischen erstmal die Vorraussetzungen geschaffen werden, um hohe Endvergärgrade zu erreichen.
Habe ich gerade bei einem Sud erlebt: 40% ziemlich dunkles Roggenmalz + 10% Sauermalz (das war sowieso zu viel!!) + 50% helles GM und das Bier gärte trotz einer Belgischen Strong-Hefe von 12% nur auf ~4% runter.

Grüße
Wolfgang
Antwort 8
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2006 um 19:28  
Hallo Zusammen!

Ich frage mich, ob die Temp. bei der Eiweißrast nicht auch sehr entscheident ist für den EVG.

Sicher bin ich mir da aber noch nicht so ganz...

Mein letzter Sud war ein Altbier für den Geburtstag meines Vaters.

Eiweißrast 46-47°C 20min.
StaWü 12%
RE(s) 2,6%

...sonst bin ich, bis auf einmal (Brauereihefe), nur bis auf 3,5-5% gekommen..
Eiweißrast 50-53°C 0-20 min.

...allerdings habe ich verdünnt (von >15%), und deshalb Milchsäure+Hefenährsalze zugesetzt (ca.19g)

Ergebnis: ca.60l Alt mit gut 5%alc.

Beste Grüße
Jens


[Editiert am 17.8.2006 um 19:32 von wasserundbrot]



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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2006 um 20:46  
Hallo, habe diesen Thread gerade erst entdeckt,

also allzuviel kann ich dazu auch nicht sagen, nur ein paar grundlegende Sachen:

Bei Weizenbieren ist die Temperaturführung beim Maischen generell auf eine etwas höhere Menge an unvergärbaren Zuckern abgestimmt. Ein Weißbier soll ja nicht unbedingt trocken schmecken.
Die Hefesorte an sich hat eigentlich keinen Einfluss auf den EVG. Der Einfluss der Hefe beschränkt sich lediglich auf die entstehenden Nebenprodukte.
Desweiteren erreicht ein Weißbier meistens einen niedrigeren pH-Wert als ein reines Gerstenmalzbier. Und die Amylasen aus Weizen und Gerste haben auch nicht exakt den selben Wirkungsbereich. Das spielt alles irgendwo zusammen. Man könnte sicherlich ein sehr hochvergorenes Weizen herstellen wenn man es darauf anlegt. Aber der typische Geschmack würde wohl darunter leiden.


Gruß
Waginga
Antwort 10
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Kai
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2006 um 23:49  

Zitat von Waginga Hausbrau, am 6.9.2006 um 20:46
Die Hefesorte an sich hat eigentlich keinen Einfluss auf den EVG. Der Einfluss der Hefe beschränkt sich lediglich auf die entstehenden Nebenprodukte.


Moechte ja nicht wiedersprechen, aber die Hefe hat meiner Meinung schon einen Groessen Einfluss auf den EVG. Einige Hefen machen halt eher slapp als andere. Sei es zu schnelle Sedimentation der Hefe oder Alkoholvertraeglichkeit.

Wie die nun einen Hefespezifischen EVG angeben koennen, weiss ich nicht, da die Zusammensetzung der Wuerze einen sehr grossen Einfluss hat. Vielleicht gibt es da ja eine Standard Wuerze.

Kai


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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2006 um 09:15  
@Kai
Zitat:
Moechte ja nicht widersprechen, aber

Weshalb tust du es denn dann doch?

Vielleicht weil du recht hast?

Gruß

Urban


[Editiert am 7.9.2006 um 11:15 von Buchfelder]
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2006 um 10:37  
Naja,

ich habe inzwischen auch noch ein wenig gelesen. Und wie Narziss schreibt auch Kunze :

"Der Endvergärugsgrad ist der höchste scheinbare Vergärungsgrad, der durch Vergärung aller vergärbaren Extraktstoffe erhalten wird. Er wird im Sudhaus durch das Wirken der stärkeabbauenden Enzyme festgelegt. "

Die Frage ist, ob wirklich jede Hefe immer ALLES vernaschen kann; eigentlich sollte sie dazu bestrebt sein.
Ich werde einfach im Winter einmal einen Teil Pils - Würze mit meiner Weizenhefe vergären; mal sehen was passiert. So graußig wird es hoffentlich nicht schmecken

Grüße
Tino


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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2006 um 11:13  
Hallo,

wie ja hier schon erwähnt wurde, ist es so dass der EVG bereits im Sudhaus unverrückbar festgelegt wird.

Der VG jedoch ist in hohem Maße von der Hefe anhängig und ja auch bei Wyeast und anderen Herstellern jeweils
angegeben.
Wenn also gesagt wird, der Enfluss der Hefe beschränke sich lediglich auf die Entstehung von Nebenprodukten und habe mit
dem von uns Hobbybrauern erreichbaren VG nichts zu tun, so ist das definitiv Unsinn.

Gruß

Urban
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2006 um 18:46  
Hallo Urban,

ist ja schön wenn auch du schon wieder Streit suchst, da bist du bei mir aber an der falschen Adresse.
Ich werde in Zukunft nicht mehr versuchen Leute wie dich von ihren falschen Weltvorstellungen zu bekehren. Von mir aus kannst du glauben was du willst. Ich jedenfalls lache mich gerade kaputt über deinen Satz

Zitat:
Der VG jedoch ist in hohem Maße von der Hefe anhängig und ja auch bei Wyeast und anderen Herstellern jeweils
angegeben.

Wer nichts verstehen will der versteht auch nichts.



Hochachtungsvoll

Waginga Hausbrau
Antwort 15
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2006 um 19:47  
Hallo,

Mir ist inzwischen klar, das man beim Maischen - und nur hier - bestimmt, wieviel vergärbare Zucker (=vergärbarer Extrakt) im Bier ist. Was 'im Sudhaus' nicht in Zucker umgewandelt wurde, wird es nimmer mehr.
Das unterschiedliche Rohstoffe (z.B. PiMa / WeiMa) dabei verschiedene Zuckeranteile (vergärbar/nicht vergärbar) einbringen, kann ich mir auch vorstellen.
Wenn man davon ausgeht, das die Hefe in der Lage ist, das alles restlos zu vergären, dann wäre soweit alles klar.

Aber, es wurde doch (z.B. beim Projekt 28) von besonders alkoholtoleranten Hefen gesprochen und 'normalen' Hefen, die viel eher schlapp machen würden. Sprich von Hefen, die aus den verschiedensten Gründen nicht das gesamte Nahrungsangebot verbrauchen. Offensichtlich gibt es da von Rasse zu Rasse Unterschiede. Also scheint es doch wieder von der Hefe abzuhängen, wieviel Restextrakt noch im fertigen Bier ist. :question:
Nun kann es ja nicht das Ziel sein, viele vergärbare Zucker zu erzeugen, um sie dann doch nicht vergären zu lassen, auch klar. Hmm...

Vielleicht ist das alles ja auch nur eine Frage der Definition der Begriffe (Vergärungsgrad / Endvergärungsgrad) ?

Aber bei aller Theorie - konsequent zurück zum Thema des Threads :
Das Weizenbier wurde ziemlich lecker, aber noch verbesserungswürdig :
Ich habe auf 7g/l karbonisiert, ist für meinen Geschmack etwas zuviel.
Das nächste Weizen braue ich mit 13° ein, das aktuelle (12°) ist noch ein wenig trocken.


Viele Grüße
Tino


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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2006 um 20:24  
Ok, eine einzige Antwort noch:

Zitat:
Aber, es wurde doch (z.B. beim Projekt 28) von besonders alkoholtoleranten Hefen gesprochen und 'normalen' Hefen, die viel eher schlapp machen würden. Sprich von Hefen, die aus den verschiedensten Gründen nicht das gesamte Nahrungsangebot verbrauchen.


Alkohol ist ja ein Nervengift, auch für Hefezellen. Und ab einer bestimmten Dosis geht bei der Hefe natürlich nichts mehr. Die gemeine Bierhefe allerdings (egal ob ober- oder untergärig) hält die für normales Bier üblichen Alkoholkonzentrationen leicht aus.

Machen wir ein kleines Gedankenexperiment (Buchfelder braucht nicht mitdenken, wir wollen seine grauen Zellen ja nicht überstrapezieren. Die machen bei einer gewissen Gehirnstromkonzentration einfach nicht mehr mit...): Stellen wir uns vor obergärige Weißbierhefe macht bei niedrigeren Alkoholkonzentrationen schlapp als untergärige Hefe. Dann wäre es doch nicht möglich mit dem Weißbierhefestamm einen Weizenbock zu brauen. Man bräuchte einen anderen obergärigen Hefestamm. Ich habe mit meiner Weißbierhefe auch schon nen Bock gebraut...
Stellen wir uns vor Wießbierhefe gärt immer nur bis sagen wir mal 3% Restextrakt runter, egal wie viel vergärbare Zucker noch vorhanden sind. Hm, dann müsste man einfach nur alle Zucker in vergärbare verwandeln, die Hefe futtert sie ja eh nicht komplett. Leider wird bei der Weizenmaische aber besonders die Rast für unvergärbare Zucker gefördert. Komisch oder?
Mein letztes Altbier, vergoren mit meiner normalen Weißbierhefe, hatte einen Restextrakt von 1,8%. Weniger als mein untergäriges Helles. Das mit dieser Hefe vergorene Weißbier liegt bei 2,3 bis 3%. Stammwürze jeweils um die 12,5%


[Editiert am 7.9.2006 um 20:25 von Waginga Hausbrau]
Antwort 17
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Kai
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2006 um 00:02  
Die Frage des hefespezifischen Vergaerungsgrades habe ich schon einmal von einiger zeit gestellt. Hier ist der Thread: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread&tid=2760# pid.

Tatsache ist, das der Hefestamm einen Einfluss auf den Vergaeringsgrad hat. Klar, wenn da keine Vergaerbaren Zucker mehr da sind, muss schuss sein. Aber einige Hefen sind halt effizienter in der Gaerung als andere.

Englische Ale Hefen, zum Beispiel, sind dafuer bekannt das sie sich sehr schnell Klumpen bilden und auf den Boden absinken. Dadurch koennen sie nicht mehr so aktiv an der Gaerung teilnehmen und der Vergaerungsgrad wird niedriger sein. Nicht so bei einer Koelschhefe, die einfach nicht ausfallen moechte.

Es ist moeglich, wenn man die Hefen zwingt in der Schwebe zu bleiben, dass sie dann alle einen aehnlichen VG zeigen.

Kai


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ClaudiusB
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2006 um 02:09  
@Kai
Zitat:
Vielleicht gibt es da ja eine Standard Wuerze


Claudius –

There is no industry standard for determining attenuation. Our numbers report the Apparent Attenuation based on our findings with our individuals strains in an all-malt fermentation at SG 1.040.

Hope this answers your questions.

Neva Parker
Laboratory Manager

White Labs, Inc.
Pure Yeast and Fermentation
7564 Trade Street
San Diego, CA 92121
(858) 693-3441 x234

Diese Antwort hilft nicht viel, werde mich mal mit Neva unterhalten.

Cheers,
ClaudiusB


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Mein Spielzeug
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2006 um 18:16  
@ Waginga:
“Hallo Urban,

ist ja schön wenn auch du schon wieder Streit suchst, da bist du bei mir aber an der falschen Adresse.
Ich werde in Zukunft nicht mehr versuchen Leute wie dich von ihren falschen Weltvorstellungen zu bekehren. Von mir aus kannst du glauben was du willst. Ich jedenfalls lache mich gerade kaputt über deinen Satz”

Hallo Waginga,

mach dir mal keine falschen Hoffnungen, ich suche niemals Streit, und mit dir schonmal auf keinen Fall.
Was du von meinen Weltvorstellungen weißt, ist mir unbekannt, dass der EVG oder VG von Hefe dazugehört, ist jedenfalls nicht der Fall, also brauchst du mich auch nicht zu bekehren.

Dass der VG von Bierwürze nicht unerheblich von der Hefe beeinflusst wird ist allgemein bekannt und als solche Aussage auch in der einschlägigen Literatur zu finden.
Wenn du anderer Meinung bist, sei dir diese selbstverständlich belassen, nur finde ich man sollte vermeiden, Standpunkte und persönliche Meinungen als doktrinäre Tatsachen darzustellen.

Nur das habe ich angesprochen, wo also ist denn der Punkt zu finden wo ich Streit suche!??

Im übrigen ist es der hier schon des öfteren in Verbindung mit deinem Namen gebrachte Begriff, „Umgangston“ der mich veranlasst zu diesem Post.

Weshalb ist es dir denn nicht möglich dein Fachwissen so einzubringen, dass andere davon profitieren können und nicht durch deinen barschen, besserwisserischen Ton von vornherein abgeschreckt werden?

Warum gibst du nicht in konkreten, aussagefähigen Sätzen deine Meinung kund, ohne andere
verbal niederzumachen?

Z.B. Begriffe wie “Volksverarschung” oder „Schwachsinn, Fragen wie “ Was hast du gelernt”, oder ähnliches sind doch nicht Diskussionsfördernd!

Wer sich derartig artikuliert, sagt nichts aus, oder sorgt damit dafür, dass eine beabsichtigte Aussage selbst in den Hintergrund tritt, es bleibt nur der schlechte Stil, auch wenn er wie eben oft du selbst, oft Seitenweise redet oder zitiert….

Dass niemand vor bösen Überraschungen gefeit ist möchte ich in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen:
@Waginga:
” Wenn ich mir geistig 1µm vorstelle, also ein zehntel eines Millimeters, naja da kann ich auch schon erst garnicht glauben dass da irgendwas drinhängenbleiben soll was Bier trüb macht. Von Staubkörnern mal abgesehen.”

Nun, könnte man ja deine Bemerkung an Malte zitieren:
„Halleluja, Luja sog i, jetz kumma aber in Schmarrn nei. EBC hat mit Trübung garnix zu tun. Was lernst du nochmal? „

Achja, hier steht’ ja was du selbst gelernt hast:

@Waginga:“Ich habe schon mal erwähnt dass ich Ingenieur bin und früher viel in Labors zu tun hatte. Wenn du es noch genauer wissen willst: Ich habe ein Diplom für Maschinen- und Anlagenbau. Während des Studiums habe ich Praktikas in vielen verschiedenen Firmen absolviert, war dabei oft im Labor oder mitten in der Produktion bzw. Forschung. Danach war ich eine Zeit lang bei einem Automobilhersteller im Süddeutschen Raum für die Qualität….“

Hmmm…, wirklich?
Also da kann man dich ja nun nicht gerade als ein Aushängeschild deines Berufsstandes bezeichnen, oder?

Ich erwähne das nicht aus Bösartigkeit, sondern um dir mal vor Augen zu führen was alles passieren kann.
Jedem kann mal derartiges rausrutschen, hast du bemerkt wie alle hier reagiert haben?
Keiner hat sich lustig gemacht, der einzige war „Nordhorn“ der diskret auf deinen Fauxpas hingewiesen hat, und damit war’s auch schon gut.
Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auch so verhalten hättest, wäre dies einem anderen
passiert…, Malte, mir selbst oder wem auch sonst. Aber vielleicht hättest du ja auch der Versuchung widerstanden…
Außerdem denke ich, dass der Hinweis auf den erlernten oder ausgeübten Beruf die geäußerte eigene Meinung nur in wenigen Fällen, wenn überhaupt, untermauert.
Vielmehr bewirkt derartiges „Outing“ eher das Gegenteil.
Ich bin sicher, du bist nicht der einzige Ingenieur in diesem Forum. Jeder, ob er nun eine akademische Ausbildung hat oder nicht hat das Recht „ernst“ genommen zu werden!
Es gibt mit Sicherheit viele die vielleicht nicht die Chance hatten eine akademische Ausbildung zu bekommen und trotzdem sich ein Wissen angeeignet haben, das deinem kaum nachsteht, ich finde du solltest dankbar sein, dass du deinen beruflichen Weg durch deine gute Ausbildung gehen konntest, derartiges ist nicht selbstverständlich!

Abschließend:
@Waginga:
„Nicht nur dass sich in solche Diskussionen immer wieder Hetzer einmischen, nein jetzt machen Sie sogar noch einen Thread auf um zu hetzen.“
oder:
„Machen wir ein kleines Gedankenexperiment (Buchfelder braucht nicht mitdenken, wir wollen seine grauen Zellen ja nicht überstrapezieren. Die machen bei einer gewissen Gehirnstromkonzentration einfach nicht mehr mit….“

Ist denn ein derartiger Stil wirklich nötig?
Versuche doch mal dein Wissen auf gleicher Ebene an den Mann zu bringen, ohne beleidigende oder diffamierende Äußerungen und gib anderen die Gelegenheit ihre Meinung zu artikulieren.
Du wirst merken, man kann von jedem etwas lernen!

Ich möchte nicht deinen Moralapostel spielen, dieser Post kam von mir, weil du mich
durch deine Äußerungen in Bezug auf meine Person dazu veranlasst hast.

Wenn du hierauf antwortest, möchte ich dich einfach nur um Fairness bitten.

Gruß

Urban
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Posting Freak
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2006 um 18:53  
Hallo Leute,

aber reden wir hier auch ab und zu 'mal übers Brauen ??

Habe gerade eins von den Weizenbieren die diesen Thread initiiert haben neben mir stehen : hmmmm Lecker .. Oder sagte ich das schon ? .. is gleich alle .. nocheins hochholen ...

Und beruhigend ist's auch !

@claudius:
Danke für die Anfrage 'ganz oben'; bin gespannt, ob du noch mehr in Erfahrung bringen kannst.

Schönes Wochenende !
Tino


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.9.2006 um 02:59  
Wie versprochen gebe ich keine Antwort mehr zum Thema. Die Gründe dafür habe ich bereits genannt.

@Buchfelder:
Bitte versuch doch einfach nicht schon wieder die Tatsachen zu verdrehen so wie es hier einige tun. Keine langen Zitate, nur das wichtigste aus deinem Thread (auch wenns noch lange nicht alles ist):

Zitat:
Hmmm…, wirklich?
Also da kann man dich ja nun nicht gerade als ein Aushängeschild deines Berufsstandes bezeichnen, oder?

Anmerkung: Bevor ich diesen Post formuliert habe war ich sage und schreibe 8 Stunden damit beschäftigt verschiedenste Einheiten aus verschiedenen internationalen Forschungsberichten in ISO-Einheiten umzurechnen. Dass man danach mal Fehler a la

dezi= 10^-1
zenti=10^-2
milli=10^-3 (soweit alles richtig)
müh=10^-4 (natürlich Blödsinn)

macht ist wohl absolut kein indikator für fachliche Kompetenz.

Zitat:
Jedem kann mal derartiges rausrutschen, hast du bemerkt wie alle hier reagiert haben?
Keiner hat sich lustig gemacht, der einzige war „Nordhorn“ der diskret auf deinen Fauxpas hingewiesen hat, und damit war’s auch schon gut.
Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auch so verhalten hättest, wäre dies einem anderen
passiert…,

Auf solche Fehler habe ich schon sehr oft hingewiesen, war dabei aber immer diskret und niemals abwertend. Solche Aussagen sind ja auch keine absichtlich geäußerten provokativen Doktrien, nur solche kritisiere ich scharf.

Zitat:
Außerdem denke ich, dass der Hinweis auf den erlernten oder ausgeübten Beruf die geäußerte eigene Meinung nur in wenigen Fällen, wenn überhaupt, untermauert.
Vielmehr bewirkt derartiges „Outing“ eher das Gegenteil.

Dieses "Outing" war von mir niemals gewollt und ich habe auf Fragen diesbezüglich auch oft geblockt. So schreibt es auch derjenige der mich wiederholt zu diesem Thema befragt hat und unbedingt wissen wollte woher ich mein Wissen denn nun habe. Mir solche Informationen nun absichtlich vorzuhalten zeugt wiederum von deinem Charakter. Mehr muss ich wohl nicht dazu sagen.
Außerdem sollte wohl klar geworden sein dass ich persönlich von dem Ingenieurstitel absolut garnix halte. Hast du bestimmt auch überlesen, passt ja nicht in deine Anschauung mir gegenüber.

Zitat:
Ich möchte nicht deinen Moralapostel spielen, dieser Post kam von mir, weil du mich
durch deine Äußerungen in Bezug auf meine Person dazu veranlasst hast.

Nein, nicht umdrehen. Du hast mich durch deine Posts dazu veranlasst mich dazu zu äußern, nicht umgekehrt. Ich wurde von dir inhaltlich erwähnt, sonst hätte ich mich aus genannten Gründen sowieso nicht gemeldet.

Eines würde mich dennoch interessieren:

Zitat:
Dass der VG von Bierwürze nicht unerheblich von der Hefe beeinflusst wird ist allgemein bekannt und als solche Aussage auch in der einschlägigen Literatur zu finden.

Na dann mal her mit den Beweisen und Zitaten aus deiner "Fachliteratur".Behaupten kann man viel. Alle anderen Fachzitate in diesem Thread sagen etwas anderes aus.


[Editiert am 9.9.2006 um 19:27 von Waginga Hausbrau]
Antwort 22
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.9.2006 um 10:48  
Hallo Waginga,

also dein Ton ist ja schon viel verbindlicher, fast sachlich geworden.
Du bist also doch nicht so Belehrungsresistent als es den Anschein hatte….

Zum Thema wiederhole ich nochmal kurz meine gemachte Aussage:

Der EVG wird im Sudhaus durch die Maischeführung festgelegt, das ist denke ich unbestritten.

Der VG wird, so habe ich mich geäußert, in nicht unerheblichem Maße von der Hefe mitbestimmt.

Eine ähnliche ( sinngemäße) Aussage ist oft zu finden in der Literatur ( ich sagte nicht
“Fachliteratur” wie du geschrieben hast), ich kann nur vermuten, dass dort ähnliche Aussagen zu finden sind.
Ich nehme mal an, dass Fachbuchautoren nichts anderes in diesem Zusammenhang beschreiben wie z.B. Wyeast labs ihre Hefen charakterisiert, oder was ein Diplom- Braumeister mit Quellenangabe veröffentlicht.
Um dies zu überprüfen, müsste ich mir Narziß, Kuntze oder was weiß ich kaufen, das ist mir doch etwas zu teuer und ich denke auch unnötig.

Also, hier mal zwei Zitate:

Zitat:

Zitat:
Alte und längst vergessene obergärige Biere
Recherchiert von Dipl. Braumeister Jens Hofmann
Auszug:
Der scheinbare Vergärungsgrad all dieser Biere betrug lediglich 35 - 40%. Die Hefen waren meist Gemische aus hoch- und niedrigvergärenden Rassen. Besonders bekannt war der "Typus Saaz" als niedrigvergärende Hefe. Manche Hefen stellten bereits bei um die 30% scheinbarem Vergärungsgrad ihre Gärtätigkeit ein. Im Gegensatz zu den damaligen untergärigen Hefen war man mit diesen Hefen in der Lage, gerde auch stark eingebraute Biere mit niedrigem Alkoholgehalt herzustellen, ohne dass der Hefe durch künstliche Eingriffe die Gärtätigkeit unterbunden wird.

Andere Quelle:

Vergärungsgrad Der Vergärungsgrad beschreibt das Ausmaß, in welchem die gärfähigen Zucker von der Hefe in Alkohol und Kohlensäure umgesetzt werden. Er gibt die Menge des vergorenen Extrakts in Prozenten des Extraktsgehalts der Anstellwürze an.
Zitatende.

Das bedeutet also, würde jede Hefe mit einer –angenommenen gleichen “Musterwürze”- , den gleichen VG, oder besser ausgedrückt °Vs ( scheinbarer Vergärungsgrad), erreichen,
dann bräuchte man doch die Angabe des Vergärungsgrades bei einer Hefe nicht, oder?

Wyeast gibt zu jeder Hefe den Vergärungsgrad in % an, dieser reicht von 65 % - 80%.
Entsprechend wird auch von Alkoholtoleranz gesprochen, d.h. je höher der Vergärungsgrad, desto höher ist auch die Alkoholtoleranz.

Also für meine Begriffe ist eine Hefeabhängige Variation des Endvergärungsgrades von bis zu 15%, nicht unerheblich.
Wenn ich vorher sagte in “hohem Maße”, so ist das dahingehend zu relativieren.

Aber dies ist nun mal konträr zu deiner Aussage, dass die Hefe nur für die Bildung von Gärnebenprodukten verantwortlich sei, und mit dem VG nichts zu tun habe.


Gruß

Urban
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.9.2006 um 15:25  
Hallo Buchfelder,

Zitate aus "einschlägiger" Literatur ist kein eindeutiger Begriff. Aber wenn man vertrauenswürdige Zitate haben will sollte man sich dennoch solcher Literatur bedienen die zumindest irgendeinen fachlichen Hintergrund hat.

Bei deinem ersten Zitat scheint das auch irgenwo gegeben zu sein. Beim zweiten glaube ich das weniger, aber dazu kommen wir später.

Nun musst du mir aber schon erklären wie ein "Gemisch aus hoch- und niedrigvergärenden Rassen"

erstens nur einen so niedrigen Vergärungsgrad schaffen kann (sind jetzt "hochvergärende" Rassen dabei oder nicht??? Wenn ja, warum machen die dann nix?)

und zweitens wie dieses Zitat beweisen soll dass die Hefe einen Einfluss hat. Ich verstehe die Aussage dieses Zitates so: Man nehme normale Bierwürze und kippe ein Gemisch aus "niedrigvergärenden" und "hochvergärenden" Hefen da rein. Das Resultat ist ein sehr niedriger Vergärungsgrad. Was würde denn dann passieren wenn ich nur die "niedrigvergärende" Hefe reinkippe?

Ich schreibe das in Anführungszeichen weil die Begriffe so einfach nicht richtig sind. Wäre es richtig würde ein hochvergorenes Bier dabei rauskommen.


Das zweite Zitat sagt zunächst einmal folgendes:

Zitat:
Der Vergärungsgrad beschreibt das Ausmaß, in welchem die gärfähigen Zucker von der Hefe in Alkohol und Kohlensäure umgesetzt werden

Die gärfähigen Zucker sind die Zucker welche die Hefe umwandeln kann. Also würde ein Vergärungsgrad von 80% bedeuten dass noch 20% vergärbare Zucker im Bier zurückbleiben, zusätzlich zu den unvergärbaren.
Als zweitest besagt dein Zitat dann:

Zitat:
Er gibt die Menge des vergorenen Extrakts in Prozenten des Extraktsgehalts der Anstellwürze an.

Der Extraktgehalt der Anstellwürze ergibt sich aus vergärbarem und unvergärbarem Zucker zusammen. In diesem Falle hätte man also bei einem Vergärungsgrad von 80% insgesamt 20% Restzucker im Bier, bestehend aus vergärbarem und unvergärbarem Zucker.

Was ist denn nun richtig?

Dein Zitat widerspricht sich innerhalb von 2 Sätzen selbst.


[Editiert am 11.9.2006 um 15:26 von Waginga Hausbrau]
Antwort 24
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