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Autor: Betreff: Gärung (Wyeast 2308 Lager) startet nicht
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orogles
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smilies/thumbdown.gif erstellt am: 2.5.2008 um 08:08  
Servus zusammen,

ich hab ein Problem:

Meine Gärung startet nicht. Habe letzten Samstag gebraut und am Montag die Hefe Wyeat 2308 in die Würze getan.
Da die Hefe untergärig ist, wollte ich Gärung im Kühlschrank machen. Die Hefe arbeitet lt. Wyeast Datenblatt zwischen 9-13°C. Mein Kühlschrank macht 7,5°C. Ich denke, das sollte normal kein Problem sein. Doch zwischen Montag und heute Freitag hat sich noch nix getan. Kein Schaum, gar nix !
Die Stammwürze ist hatte ich auf 14% eingestellt. Diese ist später mal kurz auf 15% (3 Stunden später) gestiegen und jetzt ist sie wieder konstant auf 14%.
Die Jodprobe war ok.


Hier mein Rezept- sollte ein Münchner Lager werden. Sehr süss & süffig:
3500g MüMa
1000g PiMa
120g Sauermalz

Einmaischen bei 55°C
53°C Eiweißrast 20 min
66°C Verzuckerungsrast 70 min
Abmaischen bei 78°C

Hopengabe zu Kochbeginn 10g Hallertauer 13,2% alpha
10g Tettnanger 4,2% alphaw nach 75 min
Kochzeit 90min

Habe letztentlich 21l rausgekriegt.

Danke schon mal für die Hilfe.

Gruß

Olli
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Donneroel
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2008 um 08:29  
Moin,

warmstellen!

Die Wyeast Hefen sind nicht unbedingt mit 9 Grad zufrieden, mir is da auch schonmal eine bei eingeschlafen, bei 10 Grad gings.

Hast Du einen Starter gemacht oder direkt ausse Packung in den Sud? Wenn Du direkt ausse Packung geimpft hast, braucht die Hefe auch nochmal laenger, vor allem bei deiner Stw.

Also stell deinen Pott mal warm, 12-13 Grad bis Gaerung eingesetzt ist und beluefte ihn nochmal ausgiebig.

Gruss
Daniel
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orogles
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2008 um 08:48  
Danke für den Tipp !

Also die Hefe habe ich direkt aus der Packung in den Sud.

Hab den Sud jetzt aus dem Kühlschrank rausgeholt, mit einem Tuch abgedeckt und schön durchgerührt.


Ich muß mir doch wieder eine Zeitschaltuhr vor den Kühlschrank schalten.....

Gruß

Olli
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2008 um 15:02  
Hallo,
also ich stelle meine Hefe ( auch die untergärige ) immer direkt nach dem Würzemesse bei 20° C an. Spätestens nach 24h bilden sich dann Schaum kräuseln und dann erst ab in die Kühlung bei 10°C. Funktioniert astrein. ;)
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Donneroel
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2008 um 16:08  

Zitat:
also ich stelle meine Hefe ( auch die untergärige ) immer direkt nach dem Würzemesse bei 20° C an


Stimmt geht astrein, habe ich zu meiner Anfangszeit auch mal gemacht, bei 27 Grad Pilshefe gestartet, ging auch sehr schnell mit dem angaeren, leider war ich mir nicht im klaren darueber das 40 Liter Fluessigkeit auch mal 36 Stunden brauchen um von 27 Grad auf 9 Grad Kellertemperatur zu kommen.

Geschmeckt hat es trotzdem , ein bisschen nach Weizen.
War aber ein interessanter Versuch und hat mir gezeigt wie wichtig eine Kuehlung ist.

Gruss
Daniel
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bavarianbrew
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2008 um 09:40  
Ich hab mit den Lager Hefen von Wyeast leider keine sehr guten Erfahrungen gemacht.
Die Hefe hat ja bis sie hier ankommt einen sehr weiten Weg zurückgelegt. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die Großhändler die Hefe per gekühltem Transport nach Europa importieren. d.h die Hefe ist starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Ich hab selber mal für ein Luftfrachtunternehmen gearbeitet und gekühlter Transport Transatlantik ist alles andere als günstig.
Ich arbeite für meine 20l Sude nur noch mit dem Activator und mach zusätzlich einen Starter. Trotzdem kam die Gärung bei Munich und California Lager nur sehr schwer in Gang (13°C bei Munich und 15°C bei California, Anstelltemperatur bei beiden 18°C!!!)

Bin bei Lager jetzt auf Fermentis umgestiegen. Bisher konnte ich nur die S23 testen und bin sehr zufrieden. 2x 11,5g + Starter auf 20l und ab geht die Post. Geschmacklich sehr gut.


____________________
Viele Grüße Frank
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2008 um 13:39  
Um ein Lagerbier zi machen, kann man auch Brweferm lager benutzen. Diese gährt immer. Ist auch ein Trockenhefe. Schau mall auf unsere site: www.dasbrahaus.eu. Wir versanden auch.
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baerenmann
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2009 um 07:50  
Hallo,

hab´ gestern das erste Mal die Wyeast 2308 (Münchner) angesetzt, nachdem der Stamm nach der Kochsalzmethode konserviert war.
Schon die Aufzucht hat sehr gut funktioniert und nach 20h hat die Hefe in der Würze ihre Arbeit aufgenommen. Ich setze jetzt die die Temperatur auf 11 °C herab und warte mal wie weit sie runter kommt.


____________________
Grüße vom Niederrhein
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2009 um 18:24  
Wyeast Lager-Hefe ohne Starter direkt zum Sud : das funktioniert nicht, das kann ich nur bestätigen. :mad:
Um einen Starter kommt man da nicht rum. Kräftig aufpäppeln, füttern und viel belüften bei Zimmertemperatur. Wenn sie dann mal in Gang gekommen ist, einwandfrei. Das Geschmacksprofil ist auch vom Feinsten
Diese unsinnige, unsägliche Anwendungsbeschreibung, dass das man die Hefe direkt zur Würze geben kann, wenn der Beutel aufgebläht ist, hat wohl vielen von uns schon viel Kopfzerbrechen bereitet. Das ist der Hauptgrund, weshalb ich bei Lager nur mehr Trockenhefen (W34/70, S-23) einsetze. Die starten immer und sind auch geschmacklich top.

Frank
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2009 um 13:03  
Hallo, ich bin Neu-Brauer und der Thread passt ganz gut zu meiner Frage, obwohl er seit März still ist: Wie lange darf es maximal dauern bis die Hefe ankommt ohne das das Bier verdirbt? Ich habe mit untergäriger White Labs gearbeitet, ohne Starter. Auch untergärige soll ja bei 20° ankommen. Der Sud stand 2 Tage bei 20°, dann hatte ich Angst vorm Umkippen und hab sie noch 1 Tag bei 10 Grad im Kühler gehabt. Nach einer Notfalltrockenhefegabe (wieder 20°) ging dann die Gärung nach 3 Tagen endlich los. Ich weiß auch nicht, wie Jungbier richen muss, ich fand den Geruch recht streng, aber nicht sauer. Die Stammwürze war 14°P und es war etwas mehr Hopfen drin als nötig. Es war bei 4,5°P endvergoren ist aber seeeehr trübe in die Flasche gekommen. Meint ihr die 3 Tage Angärpause waren kritisch?

Danke & Gruß, Holger
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bertl
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2009 um 13:26  
Hallo Gemeinde,

zu der Wyeast Hefe möchte ih auch kurz mal was los werden.
Ich habe mit dieser Hefe vom Aroma der Biere gute Erfahrungen gemacht. Aaaabbber leider habe ich beim Start der Hefe im Beutel immer Probleme. Beispiel aus einem Agerboden habe ich schneller einen Starter am Start wie mit dem komischen Beutelzeug. Ich bin wieder zur Trockenhefe gewechselt weil diese zu 100 % funzzt und nicht wie die Beutelhefe 60 % Ausschuss produziert ( leider ) Ich habe alles Mögliche mit belüftung, rühren und warmstellen probiert es haut einfach nicht richtig hin.

Gruss

Bertl
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tomdigermania
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2009 um 13:31  
Hi Holger,

also generell gesagt: umso schneller die Gärung ankommt, desto unwarscheinlicher ist es, dass du ein Milchsäurebakterium, Essigbakterium oder ein anderes, nicht gewünschtes, in deiner Würze findest.
Wenn du Steril gearbeitet hast ist es unwarscheinlich, dass die 3 Tage angärphase kritisch waren.
beim abfüllen ist das Jungbier eigentlich immer trüb (zumindest bei mir).
Mich würde intressieren, was du da für Hefen gemischt hast? War das dein erster Sud oder hast scho mal einen gemacht (mit einer der beiden Hefesorten?)?

Gruß Tom
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smilies/smile.gif erstellt am: 21.7.2009 um 14:35  
Hi Tom, das war mein erster Sud. 3,5kg Münchner, 0,5kg Carared, insg. 26 Liter Haupt-/Nachguss (Ziel war 20 Liter), 15 Gramm Hallertauer 8% zu Kochbeginn, hab aber nur 17 Liter Ausschlagwürze rausbekommen (nach dem Heißtrubfiltern), Hopfen war ja für 20 Liter gedacht. Na ja, Hofen ist ja auch ein Bakterienkiller. Dann bei 20° 50 ml flüssige White Labs Lager-Hefe dazu, direkt aus der Pulle, so ists lt. Anleitung gedacht, ohne Starter. Die arbeitet bei 6-10°, ankommen soll sie aber bei 20°. Als sich nix getan hat, hat mir mein Brauutesilienversender schnellstens untergärige Trockenhefe geschickt (genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr, läuft beim Bier-Dealer nur unter der Bezeichnung untergärige Trockenhefe) die bei Zimmertemperatur arbeitet (spezielle Spezialhefe für Hobbybrauer ohne Kühlung). Da sich bei der White Labs Lager aber nach 3 Tagen gar nicht gerührt hat, war die wohl tot, oder so gut wie (3 Bläschen haben sich ja gebildet). 2 unterschiedliche Hefen eine flüssig/kalt und die andere trocken/warm, was für ein Mischmasch. In 4 Tagen werden die Flaschen belüftet, mal sehen, ob bei dem Durcheinander eine Nachgärung stattgefunden hat.

Gruß, Holger
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tomdigermania
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2009 um 15:34  
wer weiss... vielleicht hat Dein Bier durch die zwei Hefen ja einen speziellen Geschmack bekommen ;)
Kleiner Tip für dich: sobald du die erste Würze beim Läutern bekommst etwas abfüllen, auf ca. 12 % Stammwürze verdünnen, abkochen, runterkühlen und mit der Hefe vermischen. Dann gut belüften und dann dieses Gemisch in den gut belüfteten Sud geben.
Heb dir am besten bei deinem nächsten Sud ein 1-2 liter in eiswürfel-tüten auf (natürlich gefroren;)) - dann kannst deine Hefe beim nächsten mal Brauen schon früher starten und musst nicht zittern ob sie ankommt oder nicht ;)
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2009 um 17:23  
Danke für den Tipp. Ich wollte die Würze eigentlich nächstes Mal über nacht verschlossen abkühlen lassen, mit der ganzen Aktion mit einem Würzekühler oder Wasserbad oder Umschütten ist die Infektionsgefahr bestimmt nicht geringer als beim verschlossenen Übernachtkühlen. Dann wollte ich was von der heißen Ausschlagwürze nehmen, die kühl ich schnell im Wasserbad und wollte daraus den Starter bauen. Geht doch auch und ich brauch nix tiefgefroren zu bevorraten, oder? Allerdings hab ich dann nur eine Nacht Zeit, mit Deiner Idee würde ich schon einige Tage vorher sehen, ob die Hefe ankommt und Notfallmaßnahmen treffen können. Ist es bei Deiner Idee wurscht, ob die TK Würzen vllt. nicht zum aktuellen Sud passt? Oder muss ich alle möglichen Würzen TK bevorraten? Da wird die Gattin ihren Tiefkühlplatz aber verteidigen :)

Holger
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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2009 um 18:37  
Guten Abend,

ich Braue eigentlich immer mit Wyeast Hefen, und hatte bisher auch nie Probleme, jetzt habe ich gerade einen Sud mit einer 2308 da schläft mir die Hefe immer ein, was ich ja verstehen würde wenn der Sud denn dann unter den angegebenen 9 ° C hätte, aber nein da pennt die Hefe schon bei allem was sich unter 13°C bewegt. Und da ich ja dann als erstes an meinem UT200 zweifelte habe ich gleich noch mit zwei anderen Thermometern nachgemessen, und es ist tatsächlich so, sobald es kälter wird als 13°C stellt die Hefe Ihre Arbeit ein. Das eine Wyeast Hefe schon mal etwas länger braucht bis Sie ankommt habe ich ja schon erlebt, aber dieses Verhalten finde ich schon äußerst seltsam, das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre das die Aufschrift der Packung nicht mit dem Inhalt übereinstimmt. Das ist auch mit der Grund, (letztendlich aber auch durch Michael - tauroplu der ja recht zufrieden mit den Trockenhefen ist) warum ich jetzt mal ein Stout mit der S04 gebraut habe und ich muss sagen ich habe so eine Hefe noch nicht erlebt, da kommt doch Freude auf anstellen und ankommen ist ja fast eins, und in drei Tagen war der Sud durch ich muss sagen ich bin begeistert. Wenn der Geschmack jetzt noch passt dann hat diese Hefe mich vollkommen überzeugt. Ich bin zwar immer noch von Wyeast Hefen überzeugt zumindest geschmacklich, aber mein Glaube daran bröckelt etwas, denn in den letzten 10-12 Monaten dauert es meiner Meinung nach doch manchmal recht lange bis die Hefe ankommt, egal welche Sorte, das war vorher nicht so.

@holgers ich lasse meinen Sud auch immer über Nacht abkühlen und hatte noch nie ein Problem.

Gruß
Frank
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 22:06  

Zitat von bierolaf, am 2.5.2008 um 15:02
Hallo,
also ich stelle meine Hefe ( auch die untergärige ) immer direkt nach dem Würzemesse bei 20° C an. Spätestens nach 24h bilden sich dann Schaum kräuseln und dann erst ab in die Kühlung bei 10°C. Funktioniert astrein. ;)


Hallo Freunde,

Ich habe gestern ein Helles gebraut, auf 10 C abgekühlt und aus der prallen Packung 2038 direkt in die Würze.

24 Stunden vorbei - keine Aktivität :(

Die Temperatur erhöhen? Aber ich habe schon hier gelesen, daß laut Doemens gerade beim Anstellen bei UG Bieren wichtig ist, eine niedrige Temperatur zu halten?

Danke
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 22:12  
In English, you must leave the wyeast activator out normally 2 - 3 days in a best situation. I say this all the time, you should be making a starter each and every time you brew beer. With a starter you know your yeast is good.

Watch this video

http://www.youtube.com/watch?v=lwNo0dgSnY0


[Editiert am 23.12.2013 um 22:17 von Birk]



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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 22:32  

Zitat von Birk, am 23.12.2013 um 22:12
In English, you must leave the wyeast activator out normally 2 - 3 days in a best situation. I say this all the time, you should be making a starter each and every time you brew beer. With a starter you know your yeast is good.

Watch this video

http://www.youtube.com/watch?v=lwNo0dgSnY0




Thank you, Birk, I will do it in the future

Man soll ja zuerst alles in diesem Forum lesen, bevor man neue Schritte mit Bierbrauen macht :)

Ich glaube, ich habe alles wie auf der Packung stand gemacht. Soll ich jetzt noch warten oder doch warmstellen? Oder vielleicht gleich Trockenhefe zugeben?


[Editiert am 23.12.2013 um 22:33 von Erich73]
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2013 um 23:04  

Zitat von bavarianbrew, am 3.5.2008 um 09:40
Ich hab mit den Lager Hefen von Wyeast leider keine sehr guten Erfahrungen gemacht.
Die Hefe hat ja bis sie hier ankommt einen sehr weiten Weg zurückgelegt. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die Großhändler die Hefe per gekühltem Transport nach Europa importieren. d.h die Hefe ist starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Ich hab selber mal für ein Luftfrachtunternehmen gearbeitet und gekühlter Transport Transatlantik ist alles andere als günstig.
Ich arbeite für meine 20l Sude nur noch mit dem Activator und mach zusätzlich einen Starter. Trotzdem kam die Gärung bei Munich und California Lager nur sehr schwer in Gang (13°C bei Munich und 15°C bei California, Anstelltemperatur bei beiden 18°C!!!)

Bin bei Lager jetzt auf Fermentis umgestiegen. Bisher konnte ich nur die S23 testen und bin sehr zufrieden. 2x 11,5g + Starter auf 20l und ab geht die Post. Geschmacklich sehr gut.


Da muss ich doch mal gehen halten.
Wyeast verschickt per Boten in Kühlbox der Hefe.
Transport läuft normal innerhalb 24 Stunden bei mir.
Hefe geht gleich in der Kühlung und wird verschickt mit Eispack sodass der Kühlkette nicht unterbrochen wird.

Das diese Transportweg nicht günstig ist klar, anders könnte ich Wyeast Hefe für ein paar Euro verkaufen statt 8,50.

MfG

Simon


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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2013 um 00:51  
Der konservative MrMalty errechnet für angenommene 12°P und 20ltr eine Anstellmenge untergärig von 360*109 lebendige Zellen.
In einen Wyeast Activator sind im besten Falle 100*109 lebendige Hefezellen drin.
Ohne vorherigen Starter kannst Du das Faß jetzt allenfalls wärmer stellen und eine Art Dampfbier aus der Würze machen.
In der nächsten Führung wäre die Hefe dann auch für kältere Schandtaten bereit.

Obergärig kannst Du mit einem aktiven Activator auch 20ltr anstellen. Untergärig aber kommst Du bei der Sudgröße um irgendwelche Starter nicht herum.

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2013 um 07:50  

Zitat von Uwe12, am 24.12.2013 um 00:51
Der konservative MrMalty errechnet für angenommene 12°P und 20ltr eine Anstellmenge untergärig von 360*109 lebendige Zellen.
In einen Wyeast Activator sind im besten Falle 100*109 lebendige Hefezellen drin.
Ohne vorherigen Starter kannst Du das Faß jetzt allenfalls wärmer stellen und eine Art Dampfbier aus der Würze machen.
In der nächsten Führung wäre die Hefe dann auch für kältere Schandtaten bereit.

Obergärig kannst Du mit einem aktiven Activator auch 20ltr anstellen. Untergärig aber kommst Du bei der Sudgröße um irgendwelche Starter nicht herum.

Uwe


Danke, ich werde das Faß ein bißchen wärmer stellen.

Frohes Weihnachten an alle!!!!!!!!
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2013 um 08:27  
@ Erich73: Ich habe diese UG-Saison schon zweimal die 2308 verwendet (einmal ist das Bier schon in Trinkreife, das andere werde ich demnächst abfüllen). Ich habe bei 7-8°C angestellt und bei ca. 9°C Raumtemperatur vergären lassen. Das Bier wurde hervorragend, die 2308 vergärt sehr "rein" und sauber ohne Nebenprodukte.
Obwohl ich jeweils einen Starter gemacht habe, brauchte sie aber deutlich länger als die gängigen untergärigen Trockenhefen. Die Hefe ist am Anfang im Vergleich zu anderen recht träge. Bei mir hat es auch deutlich über 24h gedauert, bis im Gärfass Aktivität erkennbar war.

Bis jetzt hast du noch keinen Anlass zur Panik. Allerdings ist ein Beutel für 20l (wieviel Würze ist es denn?) wohl absolutes unteres Limit. HAst du ordentlich belüftet?
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2013 um 08:47  
Weiß jemand wer die Wyeast Pakets herkommen? Direkt aus Amerika (Kalifornien) oder aus Der Schweiz????

Wann aus Amerika hier liegt die Problem, weil die kuhlpacks und kuhlbox kann nur so viel machen über eine reise von 10000km und wer weißt wie lang, lebt die Zellen 100% nicht.


[Editiert am 24.12.2013 um 08:52 von Birk]



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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2013 um 09:49  

Zitat von Rudiratlos, am 24.12.2013 um 08:27
@ Erich73: Ich habe diese UG-Saison schon zweimal die 2308 verwendet (einmal ist das Bier schon in Trinkreife, das andere werde ich demnächst abfüllen). Ich habe bei 7-8°C angestellt und bei ca. 9°C Raumtemperatur vergären lassen. Das Bier wurde hervorragend, die 2308 vergärt sehr "rein" und sauber ohne Nebenprodukte.
Obwohl ich jeweils einen Starter gemacht habe, brauchte sie aber deutlich länger als die gängigen untergärigen Trockenhefen. Die Hefe ist am Anfang im Vergleich zu anderen recht träge. Bei mir hat es auch deutlich über 24h gedauert, bis im Gärfass Aktivität erkennbar war.

Bis jetzt hast du noch keinen Anlass zur Panik. Allerdings ist ein Beutel für 20l (wieviel Würze ist es denn?) wohl absolutes unteres Limit. HAst du ordentlich belüftet?


Das ist mein 11.Sud, 14%, 18l. Ich habe immer nach dem Sputnik genug Schaum in der Würze, hat bis jetzt mit UG und OG Trockenhefen immer gut funktioniert. Das stimmt, es konnte im Fall mit dieser Hefe nicht genug sein.
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