Junior Member Beiträge: 29 Registriert: 21.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2009 um 17:19 |
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Also ich hab mich mal wieder ans brauen gemacht und ein lecker Pils
gebraut.
Da ich irgendwie immer Ärger mit der Zuckermenge habe, habe ich diesmal
einfach den Gärbehälter 4 Wochen stehen lassen, damit auch ja alles
ausgegährt ist. Dann habe ich 2 gramm Zucker in eine 0,5 Liter Flasche
gefüllt und das Bier oben drauf. Kronkorken druff und 6 Wochen stehen
lassen. Erste Pulle auf, Ein Urknall, dann ein Atompils und ein großer
Fleck unter der Decke.
Man das sicher berechnen, das problem ist aber das ich trotz hin und her
rechnen immer das falsche mache.
Jetzt frage ich die erfahrenen Brauer, wieviel Zucker macht ihr in eine 0,5
Liter Flasche, wenn das Bier komplett ausgegohren ist.
____________________ wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
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Gast
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erstellt am: 2.3.2009 um 17:22 |
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Hallo Steppenhund,
bei 2 g Zucker pro 0,5 Liter sollte nichts passieren unter der
Voraussetzung, dass das Bier zu Ende gegoren hat.
Bei welcher Temperatur hast Du nachgären lassen und welche Temperatur hatte
das Bier, als Du die Flasche aufgemacht hast?
Grüße
Wolfgang
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Member Beiträge: 77 Registriert: 3.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2009 um 18:31 |
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Dann müsste das Bier aber eine Temperatur
von etwa 2°C haben (lt. biercalcs), um ca.5g/Liter CO2 zu erreichen.
Bei Zimmertemperatur könnten es sogar 3,5 g sein.
Gruß Michael ____________________ Zur Resignation gehört Charakter.
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 2.3.2009 um 18:42 |
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Zitat von michaxxl, am 2.3.2009 um
18:31 |
Dann müsste das Bier aber eine Temperatur von etwa 2°C haben (lt.
biercalcs), um ca.5g/Liter CO2 zu erreichen.
Bei Zimmertemperatur könnten es sogar 3,5 g sein.
Gruß Michael
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Dann lässt sich der "Atompils"
erst recht nicht erklären
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2009 um 21:04 |
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Der Pi mal Daumen Wert ist doch der obligatorische "halbe Teelöffel" auf
0,5 Liter. Ich glaube ein Teelöffel sind so 3 Gramm?! Jedenfalls ist dieser
besagte halbe Teelöffel bei mir auch meist schon etwas viel, so dass ich
öfters Druck ablassen muss. Wahrscheinlich ist der Sud beim Abfüllen wohl
noch nicht 100%ig durchgegoren ... naja, ohne Schnellvergärprobe ist das
auch etwas schwer abzuschätzen.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2009 um 21:06 |
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Gushing?
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 29 Registriert: 21.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2009 um 09:58 |
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Teelöffel ist nicht gleich Teelöffel, und Waage nicht gleich Waage, es ist
schwer mit einer Küchenwaage zu sagen es sind 2 oder sind 4 gramm, also
habe ich einfach 10 Löffel auf die Waage geschaufelt und es sind exat 30
gramm, also 3 gramm pro Löffel, die ich verwende.
Die Temperatur ist Kellertemperatur, die schwankt aber natürlich auch
etwas. Ausgegohren wird es wohl sein, behaupte ich jedenfalls nach einem
Monat im Gährfass.
Ich wollte auch nur wissen, wieviel ihr unter den beschriebenen Umständen
verwenden würdet.
Ich denke ich schleife erst mal meinen Löffel schmaler und reduzuiere auf
2,5 gramm ... oder sollte ich lieber auf 2 gramm gehen? Im Mom ist es so
das wenn ich die Flasche ganz vorsichtig aufmache, mächtig Druck draufsitzt
und wenn ich sie in die Spühle stelle, schäumt es biss nix mehr drinn
ist.
Ich hab 4 mal Pilz gebraut unter verschiedenen Bedingungen, einmal die
Hopfenzugabe variiert und einmal die Eiweisrast nach Rezept und einmal
kürzer. Schaumbildung ist dadurch unterschiedlich, der Druck ist aber
überall gleich. Was sagt der alte Hase, 2,5 gramm oder 2 gramm?
____________________ wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2009 um 10:14 |
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Bei meinem letzten UG Bier war die Schnellvergärungsprobe bei 2,5 Gr P (%)
stehengeblieben, als dann kein Druckaufbau in den Nachgärungskegs mehr
stattfand (2 Tage beobachtet) wurden sie bei 0-2° , 4 Wochen gelagert.
Wegen dem süßlichen Geschmack nahm ich dann nochmal eine Probe, die hatte
satte 6%. Vielleicht, nicht ganz so extrem, könnte es auch hier gewesen
sein.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 8.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2009 um 16:23 |
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Hallo Steppenhund, Zitat: | Teelöffel ist nicht gleich Teelöffel, und Waage nicht gleich
Waage, es ist schwer mit einer Küchenwaage zu sagen es sind 2 oder sind 4
gramm |
Wenn du das genau nachwiegen willst gehst
du auf 1.2.3. meins und gibst Digitalwaage ein.
Da ich auch viel Wurst mache brauchte ich auch eine Waage die auf ein Gramm
genau abwiegt
Die Waage schaft bis 2 Kilo und kostet etwa 20 Eulen.Die Küchenwaagen
kannst du für solche Feinarbeiten in den Müll hauen.
Aber ich denke auch das dein Sud in der Flasche noch Restzucker hatte und
durch das nachzuckern wurds dann zuviel.
Gruss Pit
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2009 um 17:00 |
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waagen schorsch bei ebay sind klasse.
wir nehmen immer so 80-120g / 10l.
das ergibt je nachdem ein englisches oder spritziges bier- vorrausgesetzt
es war vorher endvergoren!!!
umgerechnet wären das
8-12g / l
4 - 6 g/0,5l
also irgendwas musst du da falsch machen..
ich tippe auf infektion mit gushing.
____________________ Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen:
Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 4.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2009 um 17:28 |
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Tach..
Hast du den Heißtrub entfernt?
Wie Gross ist der Bodensatz in der Flasche.
Wie viel CO2 hat das Bier wenn du es eingeschenkt hast?
Schonmal eines in den Kühlschrank gestellt und danngeöffnet?
Gruss Christian
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 29 Registriert: 21.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2009 um 10:45 |
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Den ehißtrub habe ich nicht entfernt.
Bodensatz in der Flasche ist weniger als bei nem normalen Weizen.
Wieviel CO2 das hat kann ich nicht sagen.
Kühlschrank habe ich probiert, wird etwas besser bilde ich mir ein, aber
das sind ja subjektive Eindrücke.
4-6 gramm auf nen halben Liter, ich glaube dann würde die Pulle bis zum
Mond fliegen.
Ich kann mir eigentlich auch nur erklären, das es nicht zu Ende vergohren
ist bevor ich es abfülle. Aber nach einem Monat hat sich die Hefe doch
komplett abgesetzt und wenn man die Eimer vor dem Abfüllen nicht groß
bewegt, kann da eigentlich nicht viel aufwirbeln, dabei wirft sich auch die
Frage auf, wieso wurde nicht alles vergohren innerhalb von einem Monat, die
Hauptgärung ist ja nach wenigen Tagen abgeschlossen.
____________________ wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
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Antwort 11 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 27.2.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2009 um 11:04 |
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Hallo,
Was haltet ihr denn davon nach dem Hopfenkochen
bei 20L etwa 1,5L abzuzweigen kühlstellen oder einfrieren
und dann kurz vor dem abfüllen wieder zugeben und
damit auf jegliche Zuckerzugabe mit Teelöffel zu verzichten?
Würde das nicht in etwa ausreichen?
Farnon
PS.: ich bin neu hier lese aber schon ne ganze Zeit mit.
Grosses Lob an dieses Forum dass ich jedem Heimbrauer nur
wärmstens empfehlen kann!!!
Auf gutes zusammenbrauen! Prost.
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 29 Registriert: 21.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2009 um 11:14 |
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Das ist mit Abstand das beste was du machen kannst.
Ich brauer für meinen Geburtstag 200 Liter, bzw. 10 x 20 Liter, das heißt
ich müsste 10 x 1,5 Liter einfrieren, ich hab ne Truhe, ne große, aber
nicht groß genug fürchte ich ____________________ wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2009 um 11:16 |
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Hallo Farnon, herzlichst willkommen hier und danke für Deinen ersten
Beitrag.
Ich glaube, dass das Abzeigen und gelegentlich auch Einfrieren gängige
Praxis ist. Ich selbst habe es noch nicht genacht, aber schon oft hier
darüber gelesen. Ich stelle mir aus Malzextrakt (trocken oder füssig, je
nachdem was "greifbar" ist) die Speise für das Nachwürzen her. Zucker habe
ich nur gaaanz am Anfeng genommen.
Gruß Thomas
Ähh, edith: Klar ist das Abzeigen der Speise nach dem Hopfenkochen IMHO
besser, da ja hier auch eine Bittere drin ist.
[Editiert am 4.3.2009 um 13:42 von Ostthueringer]
____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 4.3.2009 um 12:35 |
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Hallo Tobi!
Mit welcher Hefe hast Du gearbeitet und wie hast Du die vermehrt vor dem
Anstellen?
Es hört sich für mich nach einer klassischen "Schnarchgärung" an, was
manche UG-Hefen schon mal veranstalten.
Da sind 4 Wochen fast zu knapp und Du hast bei zuviel Restextrakt (wie hoch
war der eigentlich) aufgespeist.
...das Problem Übercarbonisierung bekommst Du bei Verwendung von Speise
gerade genauso, da ist der Kristallzucker mal unschuldig!
Wenn schon Werbung: ich kaufe meine Waagen bei ebay "topwertig", den findet
man auch in der Verkäufersuche, im Ggs. zu einem ominösen schorsch...
(bin das weder selbst, noch mit ihm bekannt, nur zufriedener Kunde)
Uwe ____________________
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Antwort 15 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 27.2.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2009 um 14:56 |
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@steppenhund: Tja für 200L wär das ne menge
@ostthueringer: Das mit dem Malzextrakt find ich sehr gut
ich hab noch ein bisschen Trockenextrakt übrig werde das mal
bei einem 20L Sud aus testen.
Wieviel gr/Wasser machst Du denn Dein Mischungsverhältnis
vom extrakt das du dann beifügst?
Gruss Farnon.
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2009 um 15:06 |
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Also ich habe jetzt meine ersten 7 Sude mit Speise Carbonisiert und
meistens war zu viel drin.
Die Berechnung ist nicht ganz einfach, vor allem, wenn die Speise auch noch
eine andere Stammwürze hat als die Würze.
Außerdem denk ich immer, dass man durch Speise doch auch wieder die
ungelösten Hopfenharze mit in die Flasche bekommt, die man bei der
Hauptgärung als braune Grütze mit dem Schaum abschöpft.
Traubenzucker soll ja angeblich ziemlich geschmacksneutral und vollständig
vergären und die Berechnung ist meiner Meinung nach viel einfacher, da man
weder Stammwürzen noch Endvergärungsgrade berücksichtigen muss, lediglich
die Temperatur des Jungbieres.
Und man hat nicht das Theater mit heißer Speise abfüllen aund aufbewahren
am Hals
Am Wochenende fülle ich ab und versuch es mal mit konzentrierter
Traubenzuckerlösung, wenn das gut geht, lass ich das mit der Speise wieder
sein.
Stefan
[Editiert am 4.3.2009 um 15:08 von Boludo]
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2009 um 17:32 |
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hallo zusammen,
was das Abmessen der Speise angeht, da hab ich das immer so gemacht:
ich habe meistens Flüssigmalz genommen, aber auch schon mal Zucker.
habe geschaut, wie viele Flaschen ich abfülle und die Menge
Malzextrakt/Zucker für den gesamten Sud berechnet. Die Menge hab ich dann
abgewogen und in Wasser aufgelöst. Das ganze hab ich dann einmal aufgekocht
und durch einen Filter gegossen (nur bei Malzextrakt nötig). Jetzt hab ich
mit einer Pipette die genaue Flüssigkeitsmenge in die Flasche gegeben und
dann das Bier darauf abgefüllt.
Eine Große Menge Malzextrakt/Zucker kann recht gut abgewogen werden und mit
einer Pipette können recht gut kleine Volumina dosiert werden. Hier geht
sicherlich auch eine Einwegspritze.
Gruß Guido
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2009 um 17:33 |
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Hallo Farnon,
also wenn ich Trockenmalz nehme, dann mische ich (bei 20 Liter) ca. 200
Gramm Trockenmalz mit etwa 0,5 Litern kaltem Wasser (ich nehme das
Rührgerät! Hardcore!). Voraussetzung ist, das der erwartete EVG erreicht
ist, wenn noch nicht ganz, dann nehme ich weniger Malzextrakt. Dann gebe
ich dieses Gebräu zum abzufüllenden Bier.
Neuerdings habe ich mir aber eine andere Methode ausgedacht. Ich teile die
Menge meiner Nachwürze duchr die Anzahl der Flaschen (also beipielsweise
600 ml : 40 Flaschen = 15 ml je Flasche) und gebe diese Menge vorm Abfüllen
in die Flasche. Da bin ich mir sicher, dass alle Flaschen gleich von der
Nachwürze abbekommen.
VG von Thomas, dem Ostthüringer
edit: Tippfehler
[Editiert am 4.3.2009 um 17:33 von Ostthueringer]
____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2009 um 22:23 |
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Abend zusammen,
ich habe bisher nur mit Speise abgefüllt, immer ca. 10% des Sudes und was
sich für mich als sehr praktisch erweist ist das einmachen der Würze. Heiß
in Gläser gefüllt, nochmal kurz aufgekocht und abkühlen gelassen, dicht.
Einfrieren wär bei mir micht drin, da unser kleiner Gefrierschrank immer
völlig voll ist. Ein weiterer Vorteil ist, die Würze kann ich sofort
einsetzten ohne sie nochmals aufkochen zu müssen, der Kalttrub setzt sich
bestens ab und die Würze ist absolut klar.
@ Boludo- da setzen sich keine merklichen Hopfenharzeab, der Trub verbleibt
bei vorsichtigen ausgießen in den Einmachgläsern.
Soll natürlich Kalttrub heißen, statt Heißtrub.
Gruß
Thomas
[Editiert am 5.3.2009 um 11:42 von Don Tom]
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2009 um 22:30 |
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Meinst Du wirklich SOFORT oder "nach Anpassung der Temperatur der beiden
Flüssigkeiten?
____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2009 um 09:07 |
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@Don Tom
10% Speise steht in Hagen Rudolphs Bücher und das ist meiner Meinung nach
viel zu viel.
Es kommt natürlich auf die Abfülltemperatur usw an, aber ca 5% sind meiner
Meinung nach meistens genau richtig wenn man nicht 5 mal belüften will.
@gschwar
Ganau das habe ich mir mit meinemn Braukollegen gestern auch ausgedacht,
wir geben zu 250g Traubenzucker kochendes Wasser bis wir einen Liter Lösung
haben. Dann mit der Einwegspritze 10 mL in jede Flasche, , macht 2,5g
Dextrose pro Flasche, macht 4,5g CO2/Liter. Wir hatten nämlich oft
Flaschen, die hatten viel mehr CO2 als andere und so sollte das viel
gleichmäßiger werden.
Und wenn Dextrose vollständig in CO2 und Ethanol umgewandelt wird hab ich
auch kein Problem mit Zuckergabe.
Das Anpassen der Temperaturen von Speise und Sud halte ich für Quatsch, die
haben eh eine völlig unterschiedliche Dichte, da kommt es auf die
Dichtedifferenz durch unterschiedliche Temperaturen auch nicht mehr drauf
an.
Stefan
[Editiert am 5.3.2009 um 09:09 von Boludo]
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Antwort 22 |
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Gast
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erstellt am: 5.3.2009 um 11:31 |
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Zitat: | 10% Speise steht in
Hagen Rudolphs Bücher und das ist meiner Meinung nach viel zu viel.
Es kommt natürlich auf die Abfülltemperatur usw an, aber ca 5% sind meiner
Meinung nach meistens genau richtig wenn man nicht 5 mal entlüften
will. |
Wenn man sich im Standardstammwürzebereich
von 12°P und bei 5,5 g CO2/Liter bewegt, dann kommt man mit 10% Speise
ziemlich genau hin, siehe Speiserechner.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 5.3.2009 um 11:33 von Steinbrauer]
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2009 um 11:41 |
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Moin,
@Ostthueringer- der Temp.unterschied ist ja nun nicht so gigantisch, als
dass man da großartig was anpassen muß. Ich lege die Würze vor und
schlauche das hauptvergorene Bier drauf und dann wird abgefüllt.
Mit den ca. 10% Würze bin ich bisher gut gefahren, bleibt meist was übrig
und das wird dann zur Starterzucht verwendet, außerdem kommt der Kalttrub
weg.
Gruß
Thomas
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Antwort 24 |
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