Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 09:12 |
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Kann es eigentlich sein, dass eine Schnellgärprobe zur Turbogärprobe wird,
wenn man sie auf dem Magnetrührer rührt (so, dass natürlich keine Luft
eingerührt wird)?
Die Gasentwicklung im Gärröhrchen nimmt auf jeden Fall rapide zu, auch über
viele Stunden hinweg, also nicht nur durch das Austreiben von CO2 durch den
Energieeintrag des Rührers.
Das Ergebnis sollte doch das selbe sein, oder?
Es ist jedenfalls erstaunlich, wie schnell die gerührte Schnellgärprobe an
Restextrakt abnimmt.
(ein Vergleich gerührt/ungerührt würde vermutlich die Antwort bringen, ist
aber leider zu spät).
Stefan
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 10:28 |
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Hi, Stefan,
Mensch, gut daß Du mich da nochmal drauf bringst. Ich hatte das immer schon
mal vor. Das werde ich demnächst (in gut 2 Wochen) mal ausprobieren. Ich
kann mir sehr gut vorstellen, daß das die Gärung beschleunigt, da ja die
Kontaktfläche Hefe/Würze deutlich vergrößert wird.
Greets
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 10:52 |
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Also ich beobachte den Effekt gerade sehr deutlich, eine Blindprobe wär
halt aufschlußreich.
Wär natürlich sehr hilfreich bei obergärigen Bieren, denn oft hat man nicht
die Möglichkeit, die Schnellgärprobe viel wärmer als den Sud zu vergären
und dann ist die halt meistens ähnlich langsam.
Es wird duch das Rühren natürlich CO2 ausgetrieben, was den pH Wert
eventuell beeinträchtigt, aber das ist bei höherer Temperatur ja auch der
Fall.
Das Ergebnis sollte also durchaus das selbe sein.
Stefan
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 10:54 |
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Ich werde es in 2 Wochen an meinem obergärigen (S-04) Weihnachtsbock mal
testen (Doppelversuch) und entsprechend berichten.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 7.10.2009 um 11:30 |
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Das Ergebnis ist sicher interessant!
Ich würde tippen, daß die gerührte SVP höher vergärt, als die ruhig
stehende,
die aber den Verhältnissen im Gärfaß ähnlicher ist.
Uwe
____________________
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 28.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 12:53 |
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Hallo zusammen,
also ich habe von dieser Thematik noch nicht sooo viel ahnung...
Was mir dazu einfällt ist folgendes: viel Sauerstoff + Hefe = Aerober
Stoffwechsel. In diesem müsste sich die Hefe besonders gut vermehren? Wenn
sich die Hefe jetzt aber mehr vermehrt als unter "normalen" Bedinungen -
Verstoffwechselt sie die Zucker dann auch genauso zu Alkohol, CO2 und
anderen Produkten?
Grüße Tom
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 13:11 |
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Bei uns im Labor wird die Probe für den EVG auch auf einen Rüttler
gestellt. ein paar Glasperlen rein und mit Strech-Folie verschlossen. Nach
kurzer Zeit ist der Sauerstoff ja eh aufgebraucht und dann findet eine
normale Gärung statt, nur schneller hald (durch die gute Durchmischung)
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 13:12 |
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Ich rühre die Schnellgärprobe ja so, dass garantiert keine Luft reinkommt,
sonst macht´s keinen Sinn:
Zu Deiner anderen Frage:
Vermehrt sich Hefe aerob, produziert sie normalerweise keinen Alkohol, das
ist aber von der Glukosekonzentration abhängig, alles nicht so trivial:
http://de.wikipedia.org/wiki/Crabtree-Effekt
Ich hab letztens meinen Schneiderweisse-Starter mit jeder Menge Glukose
angefüttert und dann von dem Crabtree Effekt gelesen, da hab ich dann Panik
geschoben, dass zu viel Alkohol entsteht (trotz Lufteinblasung) und die
Hefe killt.
War aber wie immer unbegründet, der Starter hat bei einem 50 Liter Sud 1
Liter Hefeweizen in Form von Schaum oben zum Spund rausgedrückt und die
Gärung geht ab wie Rakete
Mikrobiologie ist halt ein Fall für sich und ich vermute übrigens auch,
dass man die Schnellgärprobe durch Rühren weiter runtervergärt bekommt wie
den nichtgerührten Vergleich.
Bin echt gespannt, Michael.
Stefan
Edit: Hab grad erst die Antwort von PaThos gelesen, demnach stimmt meine
Beobachtung, macht ja auch irgend wie Sinn...
[Editiert am 7.10.2009 um 13:14 von Boludo]
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 16:26 |
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Hi, ich werde morgen mal einen kleinen Magnetrührer aus dem Labor
ausleihen, nicht daß es nachher daran scheitert, ich bin bisweilen ein
wenig vergeßlich...
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 21:26 |
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Hi,
ich mache das mit der Schnellgärprobe immer so:
Die Probe (ca. 300 ml) entnehme ich im Stadium des Hochkräusen oder kurz
davor. Ich gebe sie in ein 1000 ml Erlenmeyerkolben oder in ein Glas, was
ich 3-lagig mit Alufolie verschließe. Die Probe steht bei 25-27°C. In den
ersten Tagen schwenke ich die SG-Probe grundsätzlich 2-3 mal täglich
kräftig auf. Dies mache ich so oft, bis kein CO2 mehr entsteht, meist ist
dies nach 2-3 Tagen der Fall. Nach etwa einer Woche messe ich dann den
Restextrakt zum ersten mal und zur Sicherheit nochmal am Schlauchtag.
Danach lasse ich meine SGP noch einige Wochen in der Wärme stehen, um zu
sehen ob mein Sud eine Infektion hat, bzw. wie lagerfähig das Bier sein
wird und um zu sehen wie sich die Hefe verändert (Hefeautolyse,
Dunkelfärbung und Flockenbildung). Bisher sind meine SGP zum Glück noch nie
sauer geworden oder gekippt .
Zur Entnahme der Probe steche ich mit einer Nadel ein kleines Loch in die
Folie um die Würze auf´s Refraktometer laufen zu lassen. Danach wird das
Loch mit Klebestreifen, den ich zur nächsten Messung dann einfach nur
abziehen muß, überklebt.
Das eine untergärige Hauptgärung den Vergärungsgrad der
Schnellvergärungsprobe erreicht, hatte ich bislang noch nie gehabt.
Meistens geht´s selbst nach 3-4 Wochen Gärdauer nur auf 2-3 Zehntel an die
SGP heran.
Wie ist das eigentlich bei euch?
Gruß
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 7.10.2009 um 22:22 |
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Hallo Earl!
Ich hatte bisher 2 "Punktlandungen", die SVPs hatte dieselbe Restdichte,
wie das ausgegorene UG.
Alle anderen SVPs habe ich zum Grünschlauchen genutzt und dann das
nachgegorene Bier nicht mehr gemessen, eher "genossen"!
Die Probe nehme ich auch, wenn die Kräusen schön hoch sind in den
Glaszylinder für die Bierspindel (200ml vielleicht?)
Dann kommt meine 0-7er Spindel rein und ein umgedrehtes Becherglas
obendrauf, damit wenig verdunsten kann.
Ggf. ein paar Tröpfchen Antischaum (Silikonöl siehe "Brennereibedarf") dazu
damit die Kräusen zusammenfallen und ich die Spindel besser ablesen
kann.
Die SVP wird die ganze Zeit nicht besonders bewegt, zum Ablesen wird nur
die Spindel kurz angedreht.
Ich mache eher selten SVPs...just jedoch aber wieder eine fürs "Dunkelbier"
mit W-34/70.
Uwe ____________________
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2009 um 15:23 |
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Hi, zusammen,
ich mache das mit der Schnellgärprobe eigentlich genau so wie der Earl, 3
mal am Tag schön schütteln und warten, bis sich irgendwann kein Schaum mehr
bildet. Dann noch einen Tag warten und refraktometrieren.
Beim nächsten Mal werde ich diese Methode mit der auf dem Magnetrührer
ständig gerührten vergleichen. Bin schon gespannt.
Ich führe die SVP jedesmal durch, da ich passionierter Grünschlaucher
bin.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2009 um 18:49 |
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Oh ja, Michael, auf Dein Ergebnis bin auch sehr gespannt
.
Gruß
Earl
[Editiert am 8.10.2009 um 18:50 von Earl]
____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 00:59 |
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Hallo Leute,
Ich habe grad mal wieder vorbeigeschaut und dieses Thema interessier mich
da ich mich mit der SGP ein wenig beschäftigt habe.
Wenn eine SGP durch rühren weiter vergärt als eine ungerührte, war die
ungerührte keine richtige SGP. Die SGP soll ja den EVG zeigen und der
haengt ja nicht von der Gaerung sondern von der Sudhausarbeit ab.
Ich mag die Idee der gerührten oder geschüttelten SGP. Aber meis ist mein
Magnetrüher dabei einen Hefestarter zu rühren.
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 13 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 07:02 |
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Hallo, Kai,
ich bin auch rel. sicher, daß sich die EVGs nicht unterscheiden werden,
lediglich die Zeit, in der das erreicht wird, wird sich vermutlich
unterscheiden. Schau`n mer mal.
Ciao
Michael
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 08:32 |
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Zitat: | ich bin auch rel.
sicher, daß sich die EVGs nicht unterscheiden
werden |
Interessant wäre, die nichtgerührte SGP
nicht mal zu schütteln, sondern nur warm zu stellen und die andere ständig
durchzurühren.
Durch das schütteln erreicht man ja ähnliche Effekte, nur nicht so
stark.
Stefan, ebenfalls gespannt
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 08:34 |
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Hallo, Zitat: | ich bin auch rel.
sicher, daß sich die EVGs nicht unterscheiden werden, lediglich die Zeit,
in der das erreicht wird, wird sich vermutlich unterscheiden. Schau`n mer
mal. |
diese Vermutung teile ich auch, falls ein
Unterschied ist dann ist aerobe Hefevermehrung schuld
Lg Manfred
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Antwort 16 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 08:39 |
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Ok, Stefan, dann mache ich es jetzt so:
1. SVP unberührt, ungerührt und ungeschüttelt
2. SVP 3 mal geschüttelt (nicht gerührt), wie ich es sonst mache
3. SVP ständig auf dem Magnetrührer gerührt
Ciao
Michael
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 09:08 |
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Na hoffentlich bleibt da noch was für die Hauptgärung übrig, bei so vielen
SVP
Und die Frage, ob gerührt oder geschüttelt, haben sich ja schon ganz andere
Leute gestellt
Im Ernst, find ich klasse, dass Du das ausprobierst.
Aber das macht ja unser Hobby so interessant, es gibt immer irgend was zum
rumtüfteln
Stefan
[Editiert am 9.10.2009 um 09:09 von Boludo]
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Antwort 18 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 09:33 |
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Stefan, noch ganz kurz: seit ich das Refraktometer benutze, zapfe ich für
die SVP nur noch so knapp 80 ml ab (sonst 200 ml, damit die Spindel richtig
eintauchen konnte). Das reicht völlig.
Also, keine Sorge: es bleibt genügend Stoff übrig!
Gruß
Michael
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 09:42 |
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Hallo Michael,
wie groß ist dein Gefäss in dem du die 80 ml reingibst, ich meine wieviel
"Luftpolster" hast du im Gefäss.
Lg Manfred
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Antwort 20 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 09:51 |
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Hi, Manfred,
ich nehme 150 ml Bechergläser, die ich vorher mit CO2 flute.
Gruß
Michael
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 09:52 |
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Also wenn man die SVP abnimmt, nachdem die Hefe so richtig angekommen ist
und die Gärung auf Hochtouren läuft, dann sollte die Luft in der SVP
innerhalb kurzester Zeit durch CO2 verdrängt werden.
Einmal aufschütteln sollte genügen.
Stefan
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Antwort 22 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 10:02 |
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Genau das habe ich auch sofort gedacht und wollte einer
Sauerstoffeintragungsmöglichkeits-Diskussion aus dem Wege gehen. Wenn schon
wissenschaftlich, dann richtig
Ich werde zudem, sobald die Gärtätigkeit sichtbar nachläßt, und sich die
Probe zu klären beginnt, die Gläser mit Parafilm gasdicht verschließen.
Gruß
Michael
[Editiert am 9.10.2009 um 10:05 von tauroplu]
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2009 um 16:34 |
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So, Ihr Lieben,
hier die Ergebnisse vom 1. von vermutlich 3 Gärtagen:
Das Versuchspanel sieht so aus:
Nach nunmehr einem Gärtag sind die Ergebnisse wie folgt:
1. (ständig gerührt): 10,0°P scheinbarer Extrakt
2. (3 x pro Tag geschüttelt): 11,7°P scheinbarer Extrakt
3. (stehengelassen): 12,1°P scheinbarer Extrakt
Also, alles im vermuteten Bereich. Interessant wird's natürlich erst, wenn
die Gärung vollständig zum Erliegen gekommen ist, um dann zu sehen, ob und
welche der 3 Proben möglicherweise tiefer vergärt.
Ich bleibe dran.
Greets
Michael
[Editiert am 24.10.2009 um 16:54 von tauroplu]
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