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Autor: Betreff: Mit Kohlensäure karbonisieren
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Studi110
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2010 um 19:05  
Hallo liebe Brauer

Nun habe ich den abfüll Zeitpunkt verpasst um grün zu schlauchen . Nun meine Idee , gar keine Nachgärung zu machen . Das Bier jetzt völlig Endvergären lassen , in Keg abfüllen und mit Kohlensäure Druck auf das Keg geben.
Mir stellen sich noch folgende Fragen.

1.Wie sind eure Erfahrungen damit ?
2. Was gibt es zu beachten ?
3. Oder ist die Nachgärung sogar sehr wichtig (Geschmack) ?
4. Kohlensäure wann einbringen ? Vor dem kühl lagern , nach dem kühl lagern ? (obergärig ) Gär Temperatur 20°C

Danke für die zahlreichen Antworten.

Gruss Studi
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2010 um 20:11  
Hallo Studi,

such doch mal im Forum, da ist tonnenweise Material.

Ich mach das schon jahrelang wie Du schreibst da ich den Schnodder der Flaschengärung (und jetzt bitte keine Diskussion dazu) in der Flasche nicht mag. Ich ziehe minimum (außer Weizen) zweimal um, Pils auch dreimal. Dann ist das klar wie gefiltert.

Runterkühlen auf 0° und dann CO2 drauf. Spundungstabellen dafür sind bei Earl etc. zu haben. Ich hab auch sowas auf meinem iPot, heißt BrewMath, ist aber in englisch.

Viel Spaß,

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2010 um 21:17  
Jeeeepp,

amerikanisches Carbonisieren genannt. Das ganze Gedöns mit grün schlauchen, Speise abzweigen oder womöglich jede Ampulle mit Zucker versetzen, was ja ohnehin nicht dem RHG entspricht, all das umgehst du, wenn du CO2 in dein Keg bläst. Der Reifeprozess verkürzt sich zudem um rund eine Woche.

Umdrücken, so wie Jörg geschrieben hat, und du hast ein klares Bier, natürlich abhängig vom Hefeeinsatz. Einfacher gehts´ nicht !

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Duplex
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2010 um 21:35  
Hier noch die Spundtabelle vom Wiki:

http://wiki.hobbybrauer.de/index.php?title=Spundungstabelle

Einfach auf die für die spezifische Sorte (bzw. Vorlieben) einstellen. Mach ich immer so, da ich den entscheidenden Moment verpasse ;) .
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2010 um 21:50  
Hallo,

mal eine kurze Frage bzw. Einwand, weil es gerade passt:

Zitat:
as ganze Gedöns mit grün schlauchen, Speise abzweigen oder womöglich jede Ampulle mit Zucker versetzen, was ja ohnehin nicht dem RHG entspricht,


Entspricht es denn dem Reinheitsgebot, wenn man Kohlensäure aus der Flasche zugibt. Ich dachte immer dass es nur dann RHG-Konform ist, wenn die Kohlensäure aus der Gärung stammt, aufgefangen wird und dann damit das Bier karbonisiert wird.

Gruß
Udo
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2010 um 21:58  
Richtig Udo,

beides entspricht nicht dem RHG. Übrigens JEDES deutsche Bier auch nicht, weil da Zeug drin ist. Und vom dem Zeug wusste man 1516 noch nichts.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Duplex
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 00:59  

Zitat von Erlenmeyer, am 24.2.2010 um 21:58
Richtig Udo,

beides entspricht nicht dem RHG. Übrigens JEDES deutsche Bier auch nicht, weil da Zeug drin ist. Und vom dem Zeug wusste man 1516 noch nichts.

Grüße

Hans


Es lebe das Marketing (und die fortdauernde Entwicklung)
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 06:08  
Ihr gebt also CO² auf das CC nach Tabelle. (hier mal angenommene 1,7 bar, entspricht bei 17° C ca 4,x gr CO²/ltr) Wird CO² nachgegeben, da es sich im Bier löst? Oder nur einmal "Schmackes" drauf und ab in die Kühlung?


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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Tudo
Beiträge: 1791
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 07:14  
Hallo,

das Fass muss dauerhaft mit CO2 beaufschlagt werden, bis der Druck konstant bleibt. Ich kontrolliere das, indem ich nach einiger Zeit das CO2 für einen Tag zudrehe und kontrolliere, wie groß der Druckverlusst noch ist. Dann beaufschlage ich wieder mit dem Sättigungsdruck.

Gruß
Udo
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 08:25  
Hi,

wenn ich mal nachkarbonisieren muss, dann lasse ich die Flasche auf und beobachte hin und wieder das Manometer. Anfangs sinkt der Druck nämlich, wenn sich das CO2 löst. Langsam nähert sich der Druck dann wieder dem Wert, den man eingestellt hat.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Biermann
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 09:09  
Hallo,

wer in Eile ist kann das Faß auch rütteln und schütteln, dann ist die Aufnahme schnell möglich, das Bier muß sich aber dann natürlich noch beruhigen bevor es weiterverarbeitet werden kann.

Beste Grüße,

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Mic
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 18:36  
Ich habe mein NC mit 1,5 Bar bei 8 Grad aufgespundet - nun ist der Druck innerhalb eines Tages auf 0,5 Bar gefallen. Ist das normal oder habe ich eine "Undichtigkeit" am Fass? PS: Das Fass ist neu.

Grus
Mic


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2010 um 19:32  
Hallo Mic,

das kann normal sein. Gerade wenn das Bier kalt und das Faß voll ist, geht das sehr schnell. Da nur wenig Gasvolumen im vollen Faß über dem Bier steht, geht es eben schneller in Lösung als bei weniger gefüllten Fässern, der hier ist mehr CO2, welches in Lösung gehen wird.

Gruß,

Alex


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If I had to explain you wouldn't understand.
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joshi
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smilies/smile.gif erstellt am: 26.2.2010 um 14:15  
also wenn ich das richtig verstehe kann man mit Kohlensäure ein abgestandenes Bier wieder mit Kohlensäure anreichern oder?

mfg joshi
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2010 um 14:35  
Ja genau. Co2 löst sich in Anhängigkeit von Temperatur und Druck im Bier.

Ein abgestandenes Bier wirst Du aber nur schwer wieder auf Vordermann bringen können, da mit dem zuvor entwichenen CO2 auch Aromastoffe aus dem Bier entwichen sind.

Gruß,

Alex

Es gibt im Forum zahlreiche Tools un Tabellen, wie Druck und Temperatur zu bestimmen sind. Z.B. hier für die Faßgärung. Du kannst Das Programm natürlich auch "rückwärts" verwenden. Ich habe es vor längerer Zeit mal geschrieben:

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=Downloads&op=view& lid=129


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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2011 um 22:02  
Hi Freunde,

eine Frage möchte ich stellen:

mein Bier lagere bzw. nachgäre ich für gewöhnlich zwischen 3 und 6 °C. Danach fülle ich es in ein Cola-Keg und Karbonatisiere es. Mein Problem ist, dass mir oft zuviel Schaum beim Zapfen entsteht. Woran könnte dies liegen?

Ehrlich gesagt gebe ich meinem Bier kaum Zeit zum Karbonisieren, das heißt, ich gebe ihm etwa 2 Bar Druck bei ca. 5 °C und schüttele es rund eine Minute. Dann zapfe ich oft erstmal eine Weile nur Schaum.....wie könnte ich es aber besser machen? Dem Karbonisieren mehr Zeit geben?
Wenn ich es etwa heute mit 4 °C in mein Keg abfülle, dann dem Bier nur sagen wir mal ein Bar Druck geben und es vielleicht 12 Stunden stehen lassen statt es zu Schütteln und zu Rütteln?

Könnte ich das Schaumproblem in den Griff bekommen, wenn ich aus einem wohl überkarbonisiertem Keg Druck einfach wieder ablasse? Ich habe irgendwie immer das Problem ein gutes Gleichgewicht zwischen einer angenehmen Kakbonisierung und einer Überkarbonisierung zu finden. Ich mag kein Bier mit weig CO2.....also überkarbonbisiere ich tendenziell immer ein wenig....was dann zu dem nervigen Schaumproblem führt :(

Es gibt wohl 3-4 Parameter, die füh die Schaumproblematik verantwortlich sind:

1. Druck des Druckminderers des CO2-Zylinders.
Da ich einen recht langen Zapfschlauch habe, habe ich diesen Druck meist so auf 2 Bar eingestellt.

2.Biertemperatur
Daran wirds bei mir wohl nicht liegen.

3. Länge und Durchmesser des Schlauchs zwischen Keg und Bierhahn.
Wie gesagt, habe einen recht langen Schlauch, da er sich mehrmals durch ein Eiskühlenbecken windet. Aber in wiefern kann dies zum Problem werden? Durch den dadurch erforderlichen erhöhten Druck des CO2-Tanks?

4. Eventuell Höhenunterschied zwischen Flüssigkeitsstand im Keg und Zapfhahn?
Frage: wieso? Und würde dem ein Höherstellen des Kegs entgegenwirken?

Nach meiner heutigen Internetrecherche bin ich jetzt zu folgenden Schlussfolgerungen gelangt:

> Beim nächsten Schaumproblem werde ich mal Druck aus dem Keg ablassen! Vielleicht auch gleichzeitig den Druck des Druckminderers meines CO2--Tanks verringer, obwohl ich da wie gesagt Probleme aufgrund der Länge meines Zapfschlauchs sehe.

Habt Ihr noch Ideen? Vielleicht weniger dieses "erzwingte Rüttel-Karbonisieren" sondern besser ein sanftes über Nacht Karbonisieren bei offengelassenem und an Keg-angeschlossenen CO2-Zylinder?

Ich danke Euch sehr :)

Viele Grüße

Hecht
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alcorrado
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2011 um 22:05  
Warum karbonisierst du überhaupt, schlauche doch einfach mit Restextrakt oder gebe Speise.

gruß al
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2011 um 23:17  
Hi Al,

denke eine (richtig gemachte) Karbonisierung geht einfacher und schneller und schafft darüber hinaus geklärtereres Bier :)
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2011 um 08:29  
verstehe ich das richtig? Du gärst offen bei 3-6°C, füllst dann ins Keg, drückst 2 bar drauf, schüttelst 1 Minute und zapfst dann SOFORT? Wenn das so stimmt musste dich echt nicht wundern, warum es schäumt ohne Ende ...

Der Lösungsprozess dauert ne Weile! So wie du es beschreibst bildet sich kein Gleichgewicht zwischen dem Gasdruck über dem Bier und dem Kohlensäuregehalt im Bier.
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2011 um 16:09  
Hallo Kurt,

ich glaube ich habe das nicht so gut erklärt :redhead:

Also, ich gäre offen bei ca. 20 Grad (obergärig) so um die 3-4 Tage. Dann ziehe ich es in einen geschlossenen Lagertank um und Lagere rund 1-4 Wochen (je nach Bier) bei etwa 3-5 °C. Von dort ziehe ich es dann auf die Kegs und Karbonisiere....

Das Problem mit dem Schaum wird wohl dem mangelnden Druckausgleich im Keg geschuldet sein.....wie Du schreibst, es dauert ein Weilchen.....

Andererseits, guck mal hier: http://www.homebrewmart.com/carbona.html

Der macht es wohl wie ich....

Grüße

Hecht
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alcorrado
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2011 um 16:57  
warum gibst du bei den 1-4 Wochen keine Co2 rein oder gäreigene wie normal ... ?!?!?!? :puzz: verstehe ich nicht!

gruß al
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2011 um 17:35  
Hallo Al,

wie meinst Du das? Sollte ich dem Gaertank das Co2 injektieren?

Gestern habe ich mal das "Experiment" gemacht und versucht eine "sanfte Karbonisierung" durchzufuehren. Habe das Bier bei 3°C aus dem Gaertank geholt und es dann die ganze Nacht im Keg bei etwa 1,35 Bar an den Co2-Tank angeschlossen. Leider war das Ergebnis schlecht.....NULL Karbonisierung :( Danach wieder "Geschuettelt und Geruettelt" und ich hatte mein Co2 im Bier....aber auch wieder uebermaessig viel Schaum. Hat jemand noch eine Idee?

Lieber Gruss

Hecht


[Editiert am 13.4.2011 um 17:45 von Hechtlein]
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2011 um 17:44  
z.B.
oder einfach so:
http://hb.ikma.de/index.php?title=Nachg%E4rung


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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Eigene Homepage
BIER-BRAU-PROjekt der Uni Erlangen
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 22
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red_folder.gif erstellt am: 18.4.2011 um 21:25  
Hallo Freunde,

sorry, dass ich erst jetzt antworte aber ich hatte vor ein paar Tagen einen recht ueblen Verkehrsunfall. Nun bin ich langsam wieder soweit mich mit dem Brauen beschaeftigen zu koennen :)

Wie gesagt, mein Karbonisierungsproblem ist leider immer noch nicht im Griff. Ich habe nun vor in einem US-Forum deswegen mal nachzufragen - schliesslich betreiben die Amis diese Form der Karbonisierung ja recht intensiv!

Koennte mir vielleicht jemand sagen welches das groesste und beste US-Brauer-Forum ist? Aehnlich dem groessten und besten deutschen Brauerforum hobbybrauer.de :D
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
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red_folder.gif erstellt am: 19.4.2011 um 06:48  
Hechtlein, dein Problem ist eindeutig fehlende Geduld.
  1. Lagere dein Fass bei einer konstanten Temperatur
  2. Rechne den nötigen Druck für diese Temperatur und deinen gewünschten CO2-Gehalt aus
  3. Schließe deine CO2-Flasche an und stelle den oben ausgerechneten Druck ein
  4. Warte eine Woche
Ein Keg hat eine relativ kleine Oberfläche, über die das Gas in das Bier eindringen kann, daher dauert der Vorgang einfach eine ganze Weile. Über Nacht klappt das nicht.
Mit Schütteln kannst Du den Vorgang zwar beschleunigen, danach musst Du das Bier aber wieder beruhigen lassen (mindestens einige Stunden), sonst ist das Gas genauso schnell wieder draußen, wie Du es reingeschüttelt hast.


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Gruß vom Berliner
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