Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2010 um 20:47 |
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Hallo, ich werde demnächst für eine Feier ein 30 Liter Keg Weizenbier
brauen. Damit beim Ausschank die typischen Aromen nicht fehlen würde mich
mal interessieren, wie lange man ein Weizen im Fass lagern kann. Vergoren
wird das Ganze mit der WYeast 3068.
Außerdem interessiert mich, was der "klassische" Hopfen für ein Weizen ist.
Bisher habe ich einfach immer meinen Haus- und Hof-Hopfen - Hallertauer
Perle - genommen. Ich bin aber für andere Sorten offen.
Gruß, und schönen Abend!
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 8.6.2010 um 07:28 |
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Kurt, ich denke, dass die maximale Lagerdauer unabhängig davon ist, ob Du
in Fass oder Flaschen lagerst. Beim Weizen hast Du ja in beidem erhebliche
Mengen Hefe. Ob es die ist, oder ob sich die Weizentypischen Aromen von
selbst zersetzen, weiß man aber nicht.
In Flaschen lagere ich 3-4 Wochen vor der Trinkreife und habe dann für ca.
6-8 Wochen das volle Aroma. Danach beginnt merklich der langsame Abbau.
Ein Poblem, dass Du im Fass hast, ist die mangelhafte Hefetrübung. Du
müsstest das Fass immer wieder, ich denke mindestens täglich, heftig
bewegen, um die Hefe wieder aufzuwirbeln, die sich am Fassboden abgesetzt
hast. Ein halb klares Weizen sieht einfach nicht gut aus. Optisch kannst Du
das etwas entschärfen, indem Du eiweißreiches Malz oder Rohfrucht benutzt,
die Eiweißrast kurz hältst und dadurch eine ordentliche Eiweißtrübung
erreichst. So oder ähnlich machen es meines Wissens auch etliche große
Weißbierbrauereien, um eine dauerhafte Trübung zu erhalten, auch wenn die
Flaschen wochen- oder monatelang in den Supermarktregalen stehen.
Edit:
Als Hopfen benutze ich immer eine der Nobelsorten, bisher Tettnanger oder
Saazer, gehopft auf ca. 12-15 IBU. Ich denke aber, auch mit Perle oder
anderen Aromasorten wird es ordentlich werden - die Menge ist ja
hinreichend gering.
[Editiert am 8.6.2010 um 07:30 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.6.2010 um 17:42 |
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Ja fein, 6-8 Wochen lagerung vor dem Verzehr sagt mir zu! Ich wollte das
Bier nach der Hauptgärung ins Keg schlauchen und dann kurz vor dem
Ausschank noch mal mit definierter Hefemenge umdrücken. Dann vor dem
Anstich nochmals die Hefe aufwirbeln und an einem Abend das Fass leeren.
Ich denke dann sollte das mit der Trübung hinkommen.
Danke soweit und Gruß!
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 98 Registriert: 8.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2010 um 15:52 |
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Kleiner Tipp
stell Das Fass auf den Kopf bei der Lagerung und zum Anstechen wieder
richtig dann tropft die Hefe schön ins Bier und du hast ein einwandfreies
Weizen beim Ausschank.
Gruß aus dem Schwabachtal
Aquabrauer
____________________ Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 07:02 |
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Hallo Leute,
ich denke auch das 6-8 Wochen von der Lagerzeit noch passen.
@ Aquabrauer, der Tipp mit dem umgedrehten Fass ist wirklich eine super
Idee , das werde ich auch anwenden, habe im Moment auch
2 x 10 Liter im Fass und 20 Liter in Flaschen ebenfalls für eine Party. Ich
braue ziemlich oft Weissbier da es meiner Familie und mir am besten
schmeckt und der Tipp also ich muss sagen Perfekt, nur eine Frage bekomme
ich mit dem Keganschluss keine Probleme durch " Verstopfung " ich meine
wenn die Hefe sich oben am Anschluss absetzt ?
Gruss
Bertl
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 07:10 |
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Da verstopft nix. Mit meinen trüben Bieren verfahre ich ebenso, auf dem
Kopf lagern, 24 Std vor Anstich richtig drehen, .. und gut isses. ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2010 um 07:47 |
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Hallo,
sind 6-8 Wochen Lagerzeit nicht etwas zu lang? Insbesonders bei der 3068
sind meine Weizen nach 3-6 Tagen trinkfertig und haben die meisten Aromen.
Danach nehmen die Aromen zügig wieder ab. Ich würde das Weißbier höchstens
3 Wochen vorher brauen.
Gruß
Udo
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2010 um 08:01 |
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Zitat von Tudo | Weizen nach 3-6 Tagen
trinkfertig |
Naja, trinkfertig definiert halt jeder anders. Ich würde das nach dieser
kurzen Zeit eher für eine aromatische Hefesuspension halten. Aber die
Geschmäcker sind halt verschieden...
[Editiert am 10.6.2010 um 08:01 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 08:03 |
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Hallo,
es liegt natürlich auch an den Sedimentationseigenschaften der Hefe. Ich
verwende meistesn die Schneider oder Gutmann und in dem Fass ist nach einer
4-6 wöchigen Lagerung immer noch soviel Hefe in der Schwebe als wenn ich
mir eine Original-Flasche öffen und das Sediment aus der Flasche ins Glas
gebe. Manche mögen es natürlich noch hefiger.
VG, Markus
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2010 um 08:09 |
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Meine meist gestrippten Weizenhefen sedimentieren sehr schnell. Wenn man
dann ohne zu schütteln einschenkt kommt nicht sonderlich viel Hefe mit.
Aber tatsächlich sind die Geschmäcker unterschiedlich. Für mich gehört in
ein Weizen auch Hefe.
Gruß
Udo
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 08:19 |
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Zitat: | Für mich gehört in ein
Weizen auch Hefe. |
Für mich auch, die Menge macht
es hier. Wenn ich jedoch an Kristallweizen denke, schüttelt es mich.
VG, Markus
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 08:36 |
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Nochmal zurück zur Lagerzeit,
ab wann rechnet man eigentlich die Lagerzeit, ab dem Zeitpunkt der
Nachgärung oder wenn die Nachgärung durch ist und das fertige Bier im
Kühlschrank steht ?
... und macht mir doch ein wenig Hoffnung das das Bier nach 7 Wochen
Lagerzeit noch trinkbar ist.
Ich brauch das Bier erst am 30 bzw 31. 07
Hab doch sooo legga Weissbier gebraut, schmeckt ja jetzt schon so gut und
wenn das dann bei der Party meiner Frau nicht schmeckt gibt das haue für
mich.
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 08:53 |
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Die Kaltreifung oder Konditionierung des Bieres beginnt nach der Nachgärung
bzw. nach der Diacetylruhe.
Das Wort "Nachgärung" dürfte es gar nicht geben, denn die Gärung wird ja
nur kurz unterbrochen, um die noch nicht ganz vergorene Würze in ein
druckfestes Gefäß umzuschlauchen.
Mein Tipp zur Hefe ist die Fermentis WB-06. Sie sedimentiert so lausig, daß
sie mit ihrem Geschmacksprofil geradezu ideal für unsere Zwecke ist.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 55 Registriert: 17.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 09:20 |
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Hallo Hobbybrauer,
hier kann ich mich Hans nur anschließen, mit der WB-06 von Fermentis habe
ich die besten Erfahrungen gemacht. Auch nach einer Lagerzeit von > 8
Wochen habe ich keine negative Veränderung im Geschmack feststellen
können.
Hingegen meine erstes mit der 3068 gebrautes Weizen, wie schon erwähnt nach
> 6 Wochen sich geschmacklich sehr verändert hatte.
Grüße
Jürgen
____________________ Knapp vorbei ist auch daneben
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 09:40 |
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Die kann ich mittlerweile gar nicht mehr empfehlen. Die typischen
Weissbieraromen waren nur sehr kurz vorhanden, manche wie etwa die
Bananenesther überhaupt nicht, und nach ein paar Wochen schmeckt das Bier
sehr bitter, sobald die Hefe mit ins Glas kommt. Keine Spur mehr von
Weissbier
(nicht, das ein Bier mit dieser Hefe nicht schmeckt, für mich nur eben
untypisch, es sei denn, mann vergleicht es mit einigen
Industriebieren...)
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2010 um 10:21 |
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Wie lagert ihr denn das Weißbier?
Bei mir steht es nach der Nachgärung in Flaschen im Kühlschrank bei ~6°C;
manchmal, wenn der Platz knapp ist, auch bei ~15°C im Keller. 8 Wochen sind
da auch mit der 3068 bzw. einer gestrippten Schneider-Hefe kein Problem. Im
Gegenteil finde ich, dass sich die rechte Harmonie erst nach mindestens 4
Wochen einstellt. Davor passen Hopfen und Hefe (bzw. deren Ester) noch
nicht optimal zusammen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 11:20 |
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Am 16.05.2010 habe ich Berliners Weißbier mit der WB-06 angestellt. Letzte
Woche nach nur einer Woche erstmals probiert. Die Bananenaromen erschlagen
einem fast, das Nelkenaroma ist deutlich schmeckbar.
Die Trübung ist für ein Weißbier für meine Optik perfekt. Nächste Woche
habe ich u.a. in Friedrichroda 3 Liter dabei - sofern Berliner keine
Urheberrechtsansprüche stellt. Dann urteilt ihr.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 11:31 |
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Heho
ich bin gespannt was bei der Verkostung rauskommt. Die WB-06 wird hier in
vielen Threads so kontrovers diskutiert. Ich hab eigentlich auch nur gute
Erfahrungen gemacht. OK nach nem halben Jahr scmeckt das Weizen dann schon
eher nach Erdinger, soll heißen ist klar und wässrig. Aber grad in dem
Zeitraum bis 3 Monate sind die Biere richtig gut, schön bananig und dann
später kommt die Nelke sehr dominant aber angenehm durch.
Grüsse
Thomas
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Antwort 17 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 11:45 |
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Hallo, Weißbiertrinker,
ich zähle mich ja nicht zu den Weizenbierfans, aber hin und wieder ein
leckers Weizen ist natürlich schon was feines. Da gerade Erdinger
angesprochen wurde, ich fand die bisher am Markt befindlichen Sorten (mit
Ausnahme des Pikantus) eigentlich eher nich so lecker. Aber seit einiger
Zeit gibt es die Erdinger Urweisse, die ist – aber Hallo – mal richtig
lecker. Wunderbare Bananenester, angenehme phenolische Komponenten gepaart
mit einer wunderbaren und nicht aufdringlichen Nelkennote.
Es ist ein helles Weizen und das mit Abstand vollmundig-malzigste helle,
das ich kenne. Sonst habe ich stets dunkle Weizenbiere bevorzugt, aber bei
der Urweisse mache ich sehr gerne eine Ausnahme.
Sorry, ein wenig OT…
Greets
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2010 um 13:02 |
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2010 um 14:07 |
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Hans, Du hast die Lizenz ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2010 um 15:10 |
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Was isn des fürn besonderes Weissbierrezept wovon hier die Rede ist?
Sind eure Weissbiere auch immer so fruchtig? Meine letzten beiden mit der
3068 sind doch seeehr fruchtig geworden. Im grunde schmecken sie rein
garnicht wie die Kaufbiere Paulaner oder Maisels. Und die sind ja nicht
übel.... Ich hab auch eher einen starken phenolischen Geschmack.
Gruß Daniel
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 15:43 |
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Hallo,
ich grabe dises alte Thema mal aus, damit ich kein neues eröffnen muss.
Ich habe aus Gründen des fehlenden Lehrguts( trotz EM) vor, das erste mal
in 9 Liter CC KEgs abzufüllen. Hier wurde empfolen die Fässer während der
Lagerung umzudrehen, um mehr Hefe beim Ausschank zu bekommen. Gilt das auch
für CC Kegs? Oder ist die Gefahr, dass ein Anschluss undicht ist zu
groß?
Eine andere Frage: Normalerweise schlauche ich mein Jungbier vom
Gärbehälter in einen mit Speise (und notfalls noch etwas Traubenzucker)
vorgelegten zweiten Eimer. Sollte ich beim Weizenbier vielleicht anders
arbeiten, damit mehr Hefe ins Bier kommt? Also etwas mehr Hefe durch
leichtes aufwirbeln mit umschlauchen?
Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrungen damit und kann mir einen Rat
geben. ____________________ ----------------------------------------------
Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 16:25 |
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Weizen hab ich jetzt noch nicht im Fass gehabt, aber bei meinen Flaschen
ist immer genügend Hefe mit drin. Die setzt sich ja während der Hauptgärung
schon schlechter ab und kommt so auch mehr in die Flasche. So wird das beim
Fass auch sein. Ist ja vom Prinzip das Selbe.
Wie das mit der Dichtigkeit beim Umdrehen von CC-Kegs ist weiß ich nicht.
Aber wenn sie undicht wären, würden sie ja auch CO2 verlieren. Ausserdem
kannst du die ja auch ab und zu kontrollieren.
Gruß Hotte
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 21:15 |
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Nabend Zusammen,
Ich habe auch Interesse an der Frage zum Weizenbier im Fass. Ich braue im
Juli 60 Liter Weizenbier für ein großen Geburtstag bei uns im Garten. Dass
in Flaschen abzufüllen ist natürlich nicht so schön, fände es auch schön
wenn es aus dem Fass gezapft werden kann. Klappt das mit dem Umdrehen 24h
vorher gut?
Grüße,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
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Antwort 24 |
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