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Autor: Betreff: Weizenbier und Fasslagerung
Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 22:08  
Nabend,

natürlich kannst du ein bisher gasdichtes CC-Keg auf den Kopf stellen. Ich sehe nur das Problem der Reinigung. Das Steigrohr bzw. der Getränkeanschluß sind von der Aktion nicht betroffen, jedoch der Gasanschluss. Hier könnte sich Hefeschmodder absetzen, d.h. bei der Kegreinigung hier ganz besonders sorgfältig vorgehen.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 09:47  
Aus gegebenem Anlass mal eine weitere Frage zum Thema "Weizenbier aus dem Fass". Ich möchte ein nun zum ersten Mal ein Stichfass (Party-KEG) mit Weizenbier befüllen. Welchen CO2-Gehalt würdet ihr einstellen, um das Bier ordentlich zapfen zu können?


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Beiträge: 919
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 10:08  
Welche Zapfanlage hast du denn ?
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uckel
Beiträge: 1324
Registriert: 19.12.2003
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 10:43  
Ich fand mein Weizen im 9 Liter-Keg übrigens sehr gut. Kaum anders, als das, welches ich in Flaschen abgefüllt habe.


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heizer
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 10:49  

Zitat von Kurt, am 4.4.2013 um 09:47
Welchen CO2-Gehalt würdet ihr einstellen, um das Bier ordentlich zapfen zu können?

Ich habe kürzlich Weizen aus einem 5l Partyfass über einen Kompensatorhahn (kleiner Zapfkühlschrank) gezapft. Mit ca. 5,5g CO2 hat das noch halbwegs gut geklappt, war aber schon grenzwertig, trotz korrekter Zapfdruck-Einstellung mittels Druckminderer.
Bei einer grösseren Party letztes Wochenende habe ich aus vorgekühlten CC-Kegs (über Spundungsdruck auf ca. 5 g CO2 eingestellt) mittels Durchlaufkühler und Kompensatorhahn gezapft. Das Zapfen ging damit vollkommen problemlos und fast ohne Schaumbildung.

Ein früherer Versuch mit einer Partyzapfanlage (kein Kompensator) ging einigermassen in die Hose - Viel Schaum und CO2-armes Bier...
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 11:06  

Zitat von Kurt, am 4.4.2013 um 09:47
Aus gegebenem Anlass mal eine weitere Frage zum Thema "Weizenbier aus dem Fass". Ich möchte ein nun zum ersten Mal ein Stichfass (Party-KEG) mit Weizenbier befüllen. Welchen CO2-Gehalt würdet ihr einstellen, um das Bier ordentlich zapfen zu können?

Du möchstest mit bayerischem Anstich zapfen?

Dann ist bezüglich der Karbonisierung (im üblichen Rahmen) meines Erachtens nichts weiter zu beachten. Das Fass muss jedoch zuerst entspannt und danach beim Zapfen von oben belüftet werden. Zum Entspannen aus dem bayerischen Anstich zapfen bis der Druck nachlässt und es anfängt dort Luft zu ziehen. Dann oben einen Zapfkopf einspannen, durch den Luft nachströmen kann.


[Editiert am 4.4.2013 um 11:06 von Ladeberger]



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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 11:22  
Habe auch ein Keg stehen mit Weizenbier, normal kommt das bei mir auf Flaschen für große Feste eben auch ins Fass. Meint ihr ich kann es auf 6,5 gr. spunden mit Kompensatorhahn ?


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heizer
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 11:57  
In einem Hanghofer-posting hatte ich mal gelesen, das mit Kompensator bis ca. 6g CO2 zapfbar sein sollen. Nach meinem Erfolg am Wochenende würde ich auch annehmen, das mehr als die 5g machbar sind. Mit den 5g war das frisch gezapfte m.e. aber auch schon durchaus ausreichend carbonisiert. Bei den Gästen kam es jedenfalls gut an und die zwei Kegs wurden komplett weggeputzt....

Wenn Du die Zapfe im Zugriff hast, testest Du es vielleicht einfach mal vorher und reduzierst bei Zapfproblemen dann eben vor dem Event den CO2-Gehalt.
Falls Du keine Zapfe verfügbar hast, kannst Du das gerne mal bei mir testen. Du wohnst ja -wenn icht das richtig gesehen habe- im Worms. Ich wohne in Mettenheim, ist ja nur ein Katzensprung.


[Editiert am 4.4.2013 um 11:57 von heizer]
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 11:59  
Ich habe nun auch schon einige Sude mit Weizenbier hinter mir und habe bisher auch immer auf die WB06 gesetzt. Ich vergäre ca. 10-14 HG und dann 1 Woche Nachgärung- Reife 1-3 Wochen.

Leider konnte ich bezüglich der Trübung nur das Gegenteil feststellen. Immer wenn ich mir ein einschenke, dann kommt es fast kristallklar aus der Flasche, ohne Hefe geht da nix. ... auch der Geschmack is ein völlig anderer.


[Editiert am 4.4.2013 um 11:59 von treibi]
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Lumbanraja
Beiträge: 258
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 12:08  
Also, vergangenen Freitag habe ich eine Sause geschmissen und dabei ein 30L Keg mit Weizenbock (Dierekt aus dem NG-Behälter, ohne umdrücken) serviert. Gespundet hatte ich diesen auf ca.6g/L. Mit meiner Zapfanlage (Cornelius, selbstkühlend mit Kompressor) und Kompensatorhan lief alles super, bis das Fass leer war. Zapfen ging sehr zügig. Nur die ersten 1,5 Liter musste ich wegkippen, da der Degen (5mm gekürzt) doch zu nahe am Schnodder war. Aber ab dann war es so, wie ein Weizen zu sein hat und alle meine Gäste ziemlich stramm und zufrieden! Go for it!
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 12:14  
Ich möchte über den unteren (bayrischen) Anstich zapfen.


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Beiträge: 919
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 12:19  
Achso, ich dachte bei Party-Keg an so ein 5L Party-Fässchen. :(

In dem Fall schliesse ich mich Ladebergers Meinung an.
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 12:36  
@ Heizer, warum kommst nicht mal auf unser Treffen? Ich komme aus Herrnsheim, würde mich nicht wundern wenn wir uns kennen.


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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heizer
Beiträge: 64
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:51  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 4.4.2013 um 12:36
@ Heizer, warum kommst nicht mal auf unser Treffen? Ich komme aus Herrnsheim, würde mich nicht wundern wenn wir uns kennen.

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