Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2010 um 14:33 |
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und wie hoch war die stammwürze?
ansonsten mal ne andere hefe. kann dir die w34/70 empfehlen bei 12°C
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Antwort 25 |
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Junior Member Beiträge: 40 Registriert: 11.2.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2010 um 14:52 |
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Stammwürze lag bei 16,2°P. Habs bei 9°C vergoren (laut Brauerei 7-9°)
Aber auch bei 13°P hatte ich schon ein vorzeitiges Ende der Gärung.
Ich habe schon diverse WHYEAST Hefen durchprobiert. Probleme hatte ich wie
gesagt in der Regel mit untergäriger - mal mehr, mal weniger. Ich glaub ich
hab untergäriges Bier noch nie unter 4°P bekommen.
Ich hatte im Thread was von "einschlafen" der Hefe gelesen - wie kommt es
dazu? Kann man sie wieder aufwecken?
Gruß
Pengo99
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2010 um 15:20 |
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hmm...
wyeast untergärig hab ich früher mal benutzt, vollkommen unzureichend
die
hefemenge. nimm mal ne w34/70, 11g auf 20 liter reichen, damit erreiche
ich vergärungsgrade von knapp 80%, bei stw von rund 11°P. 90 minuten
66°C rast. das wird dann schön trocken.
ach, 9°C sind auch schon recht wenig, es wird auch bei 12°C recht sauber
im
profil. bei 9°C hätte ich sorge, dass meine hefe einpennt...
früher hatte ich auch meist nur 4°P, die waren dann doch pappig die biere.
nun läufts, kriegst du auch hin...
[Editiert am 10.8.2010 um 15:21 von Kraeusenpils]
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Antwort 27 |
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Junior Member Beiträge: 40 Registriert: 11.2.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2010 um 15:37 |
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Danke Kraeusenpils,
ich werd's so versuchen und hier mein Ergebnis Posten!
Gruß
Pengo99
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.8.2010 um 15:46 |
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...bestell Dir am besten noch eine andere UG-Trockenhefe mit (S-23 z.B.),
es besteht schon die Möglichkeit, daß die Brauerei die W-34/70 selbst als
UG verwendet, und dann würdest Du keinen Unterschied haben.
Meine Maiböcke mit der W-34/70 sind meistens auch zu süß, werde beim
nächsten Maibock ganz auf Cara verzichten und schön lange bei der
β-Amylase rasten.
Uwe ____________________
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Antwort 29 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2010 um 17:29 |
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Hi, Uwe,
genau: ohne Cara und 60 Min. Betarast haben sich bei meinen Maiböcken
bestens bewährt (als ich sie noch untergärig mit der W34/70 gebraut
habe).
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Junior Member Beiträge: 26 Registriert: 14.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2010 um 18:42 |
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Hi!
Das gleiche Problem hab ich auch gerade mit meinem obergärigen Hellen. Hab
zum ersten Mal die S-04 genommen. Stammwürze war 12,1°P, hat auch sehr
schön und intensiv gegärt, bei 21°C nach 1 1/2 Tag noch 6°P, nach 3 Tagen
noch 4°P, dabei ist es dann geblieben. Habs dann noch 3 Tage stehen lassen,
ging aber nicht weiter runter.
Habs jetzt notgedrungen mit der Speise ins Keg gefüllt. Wirklich süß hats
nicht mehr geschmeckt, hat auch ne schöne Hopfennote.
Bin mal gespannt.
Ich war wirklich überrascht, im Gäreimer hatte sich die Hefe fast 1cm dick
abgesetzt, in einer festen Schicht mit der Konsistenz von Sahne-Pudding.
Kannte ich so noch nicht, hatte immer die Braupartner OG-Hefe.
VG Chris
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Antwort 31 |
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