Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 5.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 22.9.2010 um 20:37 |
|
|
hallo,
habe zur zeit, das letzte weizen für dieses jahr gebraut. hefe war die
weizenhefe von braupartner.
nach hauptgärung und flaschenabfüllung und einer weiteren woche die erste
verkostung.....genau richtig. nicht zu süss aber auch nicht zu sauer,
citronik. woche 2 ok aber nicht mehr so vollmundig(süss). jetzt, nach 3
wochen keine süsse mehr, kein schaum nach ca. 2 min. und es schmeckt zuuuu
frisch. das 1 woche gelagerte weizen hatte richtig guten schaum der auch
nach 5min noch sichtbar war.
was mache ich falsch?
alle meine flasche sind sterilisiert bei 120 grad auch sonst habe ich bei
meinen anderen bier bisher keine "sauren" produziert.
dankbar für vorschläge....
grüsse aus Schweden
vom
G P
|
|
Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 22.9.2010 um 21:18 |
|
|
Hallo GP,
bin zwar kein Weissbierexperte, aber vll. kannst Du
den Profis noch folgende Angaben machen:
- Schüttung
- Rasten
- Hopfengabe
- Gärverlauf (mögl. Messwerte)
- Karbonisierung
Wenn ich es richtig verstehe hast Du schon öfters
Weissbiere gebraut und diese waren gut.
Hast Du diesmal etwas verändert und wenn ja was?
Das mit dem schlechten Schaum kann im einfachsten
Fall auch mit einem "schlechten" Glas zusammenhängen.
Gruß
Christopher
____________________
|
|
Antwort 1 |
|
Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 5.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 06:35 |
|
|
god morgon!
hier einige daten zum weizen: ich braue mit einer selbstbau malzrohr anlage
50l. gehöre also zur Pumpenfraktion.
schüttung: 4kg Pi,6kg We,0,7kg carapi. hauptguss 35l,nachguss 20l Tettnager
70g IBU 12,5
einmaischen 40C/30min,eiweissrast 52C/40min,maltoserast
62C/30min,1.Verzuckerung72C/30,2.verzuckerung 76C/10 abmaischen bei
78C.
90min hopfenkochen
45l ausschlagwürze auf 14 P eingestellt. Hauptgärung bei20 C 7Tage auf 6,5
P (refraktorwert), Nachgärung auf Flaschen speise 7g/l Traubenzucker.
nach ca. 1 woche bei zimmertemperatur verkostet und es schmeckt wie es
schmecken soll.
nach weiteren 2 wochen kalt lager 7grad dominiert der zitronengeschmack
...
hat einer eine idée woran das liegen kann?
hälsningar
J
|
|
Antwort 2 |
|
Member Beiträge: 80 Registriert: 12.6.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 07:48 |
|
|
Hallo,
und welchen Hopfen- und Hefetyp hast Du eingesetzt?
|
|
Antwort 3 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 08:18 |
|
|
Die Braupartner Weizenhefe ist nicht wirklich gut.
Leider ist die Auswahl an Trockenhefen für Weizenbiere sehr beschränkt und
mir haben persönlich die Braupartner und die WB-06 nicht gefallen.
Evt. versuchst Du mal eine Wyeast 3068 oder wenns dezenter sein soll die
3333...oder wenns ein Fruchtkorb werden soll die 3638.
Der Tettnanger ist schon OK. Ich nehme für Weizen gerne Spalt Select, ist
bei der geringen Hopfung aber wahrscheinlich sowieso eher Glaubenssache.
Uwe ____________________
|
|
Antwort 4 |
|
Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 11:29 |
|
|
Hallo,
wie von Uwe schon erwähnt, spielt die Hefe beim
Obergärigen eine tragende Rolle. Somit wäre der
Einsatz einer anderen Hefe schon mal überlegenswert.
Welche Fragen man sich noch stellen könnte:
Sind andere Rohstoffe verwendet worden (wenn Deine
anderen Weissbiere besser waren)?
Die niedrige Einmaischtemperatur ist ja gewünscht,
aber macht die Eiweißrast in dieser Form Sinn?
Könnte die Maltoserast auf Dein Malz besser abgestimmt
werden?
Muss 90 Min. gekocht werden?
Hat der Traubenzucker einen Einfluß auf das Endergebnis?
Ist eine Infektion ausgeschlossen?
Gruß
____________________
|
|
Antwort 5 |
|
Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 5.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 12:11 |
|
|
...hab die braupartner genommen, weill ich die weihenstephaner vorher hatte
und auch damit ein "lemon" weizen erhalten. genau wie bei meinem letzten
sud jedoch erst mit zunehmender lagerungszeit, nach ca. 3 wochen. ich
glaube es liegt an der fehlenden restsüsse in meinem weizen. solange die
speise noch nicht vollständig zu alkohol vergoren ist, schmeckt es. was
gibt es für möglichkeiten ?
soll ich vielleicht die rast über 70grad verlängern um mehr
Dextrin zu erhalten?
wie sieht es mit den anderen rasten aus?
was eine eventuelle infektion angeht, so will ich das erstmal
ausschliessen, da meine anderen Biere wie Pils, Pale Ale und Trappist ok
sind. bei keinem verschwindet der schaum so schnell wie bei dem"Lemon
weizen" ...
jetzt seid ihr dran
|
|
Antwort 6 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 12:58 |
|
|
Hallo Jürgen!
Weizenbier raste ich meistens in der Nähe der "Kombirast" also 65-67°C.
Wenn Du die Rast bei 62°C verkürzt oder bei höherer Temperatur machst
erhältst Du mehr unvergärbare Zucker.
Evt. gibst Du auch etwas (5% +/-) helles Cara rein für mehr Restsüße.
Uwe
____________________
|
|
Antwort 7 |
|
Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 13:06 |
|
|
Also an den Rasten und Rohstoffen liegt es m.E. nicht. Ich tippe wie Uwe
auf die Hefe und kann mich seinem Rat nur anschließen.
Allerdings fahre ich für ein Weizen auch keine so aufwändigen Rasten.
Einmaischen bei 68°C ergibt mit dem kalten Malz 66°C. 60-90 Minuten halten,
direkt hoch auf 78°C abmaischen, fertig.
Deine Schüttung klingt gut.
EDIT:
@ gubben petterson Zitat: | ich braue mit einer selbstbau malzrohr anlage
50l. |
Ich plane auch einen Selbstbau einer 50l
Malzrohranlage. Also: BILDER UND BESCHREIBUNG HER!!!!!!!
Alle anderen, die so eine Anlage haben aber bitte auch. (Vielleicht am
besten in einem neuen Threat)
Gruß
Udo
[Editiert am 23.9.2010 um 13:09 von Tudo]
|
|
Antwort 8 |
|
Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 14:22 |
|
|
So hätte ich das auch gesehen,
und zwei Möglichkeiten haben meine Vorredner schon beschrieben.
Zusammengefasst:
1. Ami Methode -> Single Step Infusion @ approx. 66-67°C,
rest 60-90 min., mash out 78°C
2. Niedrig einmaischen (44°C, 30 Min., Ferularast),
Eiweißrast nur anschneiden, heißt innerhalb 20 Min. auf 62°C
aufheizen, 15 Min. Rast, weiter wie gehabt.
Wenn nicht so lange gekocht wird, wird vermutlich weniger
Eiweiß koaguliert. Könnte sich evt. auch noch positiv auswirken
(Körper). Vielleicht reichen 75 Min. kochen.
Schüttung beinhaltet ja schon Cara. Weitere Zugaben von
Spezialmalzen würde glaube ich den Rahmen sprengen.
Gruß ____________________
|
|
Antwort 9 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 14:43 |
|
|
@Udo: interessant, dann machst Du also keine Ferulasäurerast, bekommst Du
denn trotzdem Nelkenaroma bzw. Bananenester? Ich bin kein Weizenexperte,
aber diese niedrige Rast wird ja allenthalben empfohlen und es würde mich
interessieren.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 15:03 |
|
|
Hallo Michael,
ich habe keine Probleme mit den Aromen. Ich habe mal folgendes
Maischprogramm ersonnen, um möglichst viel Glukose zu erhalten. Einen
Unterschied zur Zwitterrast konnte ich nicht wirklich feststellen.
Mit 7 Litern 0,6 kg PiMa und 2,4kg WeiMa bei 68°C eingemaischt und 20' bei
66°C gerastet.
Dann mit 9 Litern, 1,05 kg PiMa, 0,45kg CaraRed auf 37°C abgekühlt.
Danach folgendes Maischprogramm:
20' 37°C
10' 45°C
30' 66°C
5' 72°C
Abmaischen 78°C
Gruß
Udo
[Editiert am 23.9.2010 um 15:04 von Tudo]
|
|
Antwort 11 |
|
Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 31.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 18:27 |
|
|
Hallo,
ich würde es gern nutzen dass es gerade um Weissbier geht um ein paar
Fragen zu stellen.
Ich habe Anfang August ca. 20 Liter WB gebraut (vielen Dank nochmal an alle
für die Infos und Tipps die man hier im Forum finden kann, hat sehr
geholfen .)
Das Rezept stammt von R. Hagen, und das Ergebnis war ein spritziges WB,
leicht, genug Kohlensäure, aber mit wenig Aroma, hier meine Schüttung:
1,7 KG PIMA
2,5 KB Weizen Ma
Einmaischen bei 35°C
bei 55°C 15 Min
bei 64°C 35 Min
bei 72°C 20 Min
bei 78°C 20 Min
Hopfen Hallertauer Mittelfrüh 3,7% 60g und 20 g.
Trockenhefe Danstar Munich Wheat - 11g
Es war eindeutig zu viel Hofen (obwohl ich mir an das Rezept gehalten
habe).
Ich würde nun gern Wiener MAlz sowie Weizen Cara einsetzen (oder auch
Münchner Malz), wie sollen die Verhältnissen sein?
Ich denke auch an ca. 100g Haferflocken für den Schaum, passt es?
Für den Hopfen habe ich nun Hallertauer Mittelfrüh, ca. 3,7% Alpha,
Tettnanger ca. 4,2% Alpha sowie Perle, ca. 10% Alpha zur Wahl.
Welcher Hopfen und in welcher Menge soll ich nehmen, passt es so mit den
Rasten?
Mit welcher Hefe soll ich ansetzen Danstar Munich Wheat, oder mit S-04?
Vielen Dank für eure Anregungen!
Grüsse aus München
Sébastien
|
|
Antwort 12 |
|
Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 18:36 |
|
|
... auffällig an deiner Maischeführung ist die fehlende 44er-Rast (für 20
bis 30 Minuten), die für das typische Weißbieraroma verantwortlich ist.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
|
|
Antwort 13 |
|
Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 31.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 18:42 |
|
|
OK, danke Hans, der erste Punkt hätte ma schon!
Bedeutet also eimaischen, dann auf 44°C (bis 30 Min) dann soll ich
trotzdem die Eiweissrat ( 55°C 15 Min) durchführen?
|
|
Antwort 14 |
|
Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 18:49 |
|
|
Hallo Michael,
Zitat: | interessant, dann machst
Du also keine Ferulasäurerast, bekommst Du denn trotzdem Nelkenaroma bzw.
Bananenester |
Die Ferularast bringt angeblich nur Nelke, Banane macht die Hefe, so hat
man mir das zumindest auf Brauherr.de gesagt. Beim letzten Weissbier (mit
Schneider Hefe) hatte ich Nelken- und Bananenaroma, wenn auch letzteres
schwächer als letztes Jahr mit der Gutmann Hefe.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
|
|
Antwort 15 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 18:54 |
|
|
Die Bananenaromen von der Schneiderhefe verschwinden aber nach kurzer Zeit
und es bleibt nur Nelke übrig.
Glucose sei wohl für das Bananenaroma wichtig (Hermann Verfahren), ich mag
allerdings kein Bananenaroma im Weizen.
Stefan
[Editiert am 23.9.2010 um 18:55 von Boludo]
|
|
Antwort 16 |
|
Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 19:07 |
|
|
... als nächstes würde ich WeiMa zu MüMa im Verhältnis 60 : 40 einsetzen.
Bei einem Wiederholungssud kannst du dann immer noch Caraweizen einbringen
bzw. MüMa durch WieMa ersetzen.
Die 55er Rast kannst du dir sparen. Lass das bisschen Eiweiss für die Hefe
drin und freue dich auf einen besseren Schaum. Im übrigen sind die
Eiweißkörper hauptsächlich für die schöne Trübung verantwortlich - nicht so
sehr die Hefe.
Hopfung auf 15 bis max. 20 IBU, Hallertauer ist O.K. Eine "Hopfennase"
würde ich nur bei wirklich beabsichtigten Extremweißbieren durchführen.
Bei der Hefe habe ich mit der Fermentis WB-06 gute Erfahrungen gemacht -
vorausgesetzt die Hefe wird zeitnah nach der Gärung vom Bier genommen. Das
funktioniert natürlich nur, wenn keine Flaschengärung durchgeführt wird.
Eine sehr neutrale Weißbierhefe ist die WY 333, ideal für Berliner Weiße.
Ansonsten die typischen WB-Hefen von WYeast bzw. White Labs.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
|
|
Antwort 17 |
|
Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 19:56 |
|
|
Hallo Sebastian
Probier doch einfach mal die Brewferm Blanche.
Habe das Bayrisch Weizenbier hier aus der Rezeptdatenbank schon mehrfach
gebraut, mit Select oder Hallertauer Dolden.Wobei mir pesönlich der Select
besser schmeckt.
Schmeckt mit der WB-06 sehr gut aber die Blanche ist noch etwas
fruchtiger.Die Rastzeiten habe ich so übernommen und hatte weder mit dem
Geschmack noch mit dem Schaum ein Problem.
Gruß Werner
[Editiert am 23.9.2010 um 20:02 von Nirvana]
|
|
Antwort 18 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 20:19 |
|
|
@Peter: mein (theoretisches) Wissen ist so, dass die Ferulasäure die
Vorstufe des 4-Vinylguajakol ist. Die Umwandlung bewirkt die Wessbierhefe.
Ebensol erzeugt die Weissbierhefe aus Glucose den Bananenester (wie Stefan
schon schrieb).
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 20:27 |
|
|
mmhh, ich habe gehört, dass die Banane von einer Stoffwechselumstellung der
Hefe kommt. Wenn viel Glukose vorhanden ist (Herrmann-Verfahren) frisst die
Hefe den zuerst.
Wenn der Traubenzucker alle ist, ist die Hefe gezwungen, ihren Stoffwechsel
auf Maltose umzustellen. Dabei "estert" sie ein bisschen.
Die T-58 Trockenhefe ist m.M auch gut für ein Weißbier geeignet.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
|
|
Antwort 20 |
|
Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.9.2010 um 21:16 |
|
|
Hallo Michael,
So weit bin ich in der Theorie noch nicht vorgedrungen, Stefans Hinweis
habe ich wohl überlesen. Vor dem 2011 Weißbier schaue ich evtl. noch Narziß
nach um das Gesagte zu vertiefen.
Vielen Dank
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
|
|
Antwort 21 |
|
Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.9.2010 um 08:51 |
|
|
Hi Sebastien
die Danstar Munich Wheat kannste voll vergessen. Ich hab gestern einen
WeissbierSud auf Flaschen gezogen und hatte diese Hefe getestet.
Das Endergebnis hat mit Weissbier nichts zu tun. Schmeckt eher wie ein
Kølsch. Grausam.
IM Vergleich dazu ist die WB-06 ja richtig gut!
THomas
|
|
Antwort 22 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.9.2010 um 09:04 |
|
|
WB 06 hat mir geschmacklich gar nicht gefallen.
Es kommt zwar etwas Weizenbierartiges dabei heraus, aber wenn ich schon
selber braue, dann will ich auch ein Aroma, das mir gefällt.
Die Leute haben das auf einer Geburtstagsparty zwar gesoffen, aber das
heißt ja leider nicht viel.
Ich nehm nur noch gestrippte Schneider Hefe.
Stefan
|
|
Antwort 23 |
|
Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 31.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.9.2010 um 10:05 |
|
|
Danke Stefan,
ich werde versuchen auf die Schnelle noch eine andere Hefe zu besorgen
(nicht so einfach in München...). Was denkt Ihr über folgende Schüttung?
0,8 PiMa
2,5 WM
0,8 Wiener
0,5 Münchner
0,2 CARAWHEAT
und etwas Haferflocken
Hopfen 35g Hallertauer Mittelfrüh 3,7% Alpha, zum Schluss 10g Perle 10%
Alpha.
Mit der Hefe schau ma mal was ich finden kann....
Grüsse
Sébastien
|
|
Antwort 24 |
|