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Autor: Betreff: Bilder zur Brauanlage
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Keyco
Beiträge: 412
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red_folder.gif erstellt am: 4.8.2003 um 04:32  
hi,


HOPPALLA 370 Euronen !! das ist heftig. :mad:

der pc sollte klappen, du mußt nur die temperatur(Daten) mit dem PC verarbeiten können und dann mit dem pc das magnetventil ansteuern.

obwohl die sps gar nicht su teuer war, die hat so ca 180 euro gekostet. aber wenn du es mit dem pc hinbekommst ist das natürlich die günstigere alternative.

so denn

Keyco
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ughi
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.8.2003 um 09:00  
Theoretisch wäre das sogar machbar...

Also ich hab mal ein kleines Programm gebastelt was ne serielle Schnittstelle ansteuert. Sprich du kannst jeden Pin mit einem Bit belegen. Wenn es dir dann also gelingt, das Magnetventil damit zu koppeln, und natürlich auf anderem Wege die Temperatur einzulesen (wie die auch immer vom Temperaturmessgerät kommt), dann dürfte ein Programm kein grosses Problem sein. - Inwiefern das aufm Atari geht, weiss ich nicht, aber mit nem Alten 486er sollte das schon kein problem sein!


____________________
Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Keyco
Beiträge: 412
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red_folder.gif erstellt am: 4.8.2003 um 16:07  
hi,

letztlich ist jede brauerei ja so aufgebaut wie jede andere und wird mit einem pc gesteuert.

ich habe weniger bedenken das du es nicht hinbekommst ughi ;)
man muß nur ein wenig ahnung in maschinenbau, elektrotechnik und edv-technik haben

viel glück ughi :)

so denn

Keyco
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Beiträge: 156
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red_folder.gif erstellt am: 4.8.2003 um 23:29  
...mal so "brainstormingtechnisch" in den (virtuellen) Raum geworfen:

(externe) Relais-Steuerungen müßte man eigentlich auch für den RS232-Port bekommen; ob sich ein Relais einfach direkt über die Pins der Schnittstelle steuern lässt, wage ich eher zu bezweifeln(aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren). Ein wenig Elektronikbastelei ist wohl schon von Nöten...
Und zur (analogen) Meßwerterfassung sollte sich wunderbar der Joystickport nutzen lassen: ich meine mich dunkel zu erinnern, daß dieser primär aus einem A/D-Wandler je Achse besteht?
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Rainer
Beiträge: 1199
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red_folder.gif erstellt am: 5.8.2003 um 07:49  
es gibt bei Conrad eine Platine mit 8 einzeln ansteuerbaren Relais die an den RS232-Port angeschlossen wird. Also könnte man sich da auch was basteln (nebst kleinem Programm). Wie die Themperatur erfaßt werden kann ist mir nicht bekannt. Weiß jemand hier Bescheid?
Rainer
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Beiträge: 37
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red_folder.gif erstellt am: 5.8.2003 um 08:13  
Hallo Leute,

Wie Rainer schon schreibt gibt es das eigentlich fast fertig bei Conrad. Dort heisst das Teil C-Control Station und kostet glaube ich 99EUR. Darin enthalten sind Temperatursensor (weiss aber nicht, ob der Würzefest bzw. Lebensmittelecht ist) sowie Relais. Ich hab mir das nämlich auch schon überlegt.
Bevor ich mir die Arbeit mit einer SPS (davon hab ich keine Ahnung) oder mit nem Computer machen würde, würde ich zu C-Control greifen.
Die wird auch in der Aquaristik viel eingesetzt.
Programmiert wird die C-COntrol meines Wissens nach mit Basic oder einer grafischen Oberfläche.

Bis denne,
Alexander
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 5.8.2003 um 09:17  
Dieses C-Control scheint recht gut zu sein. Wer Interesse an der Steuersoftware hat: Ich habe sie. War 'mal auf einer Chip-CD. Muss ich nur etwas in meinen "Archiven" forschen.
Antwort 56
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ughi
Beiträge: 833
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red_folder.gif erstellt am: 5.8.2003 um 19:07  
Ist scho ne interessante sache mit dem chip...

aber dennoch müsste es doch machbar sein, sich ne platine zu löten... :cool:

Mein bruder lernt elektro, ich hab mich da auch schon immer für interessiert und an der uni haben wir das nötige in ET/NRT gelernt....
wenn ich zeit hätte, und GELD, dann würd ichs vielleicht mal in angriff nehmen :D

ein Steuerprogramm wäre warscheinlich mein kleinstes problem, bin ja fit im programmieren... - so eine Platine zu löten, könnt ich vermutlich auch noch schaffen, würde im notfall meinen bruder dran setzen ;) - naja und Metallbottich und sowas lass ich von meinem Nachbarn machen, der sich mit sowas auskennt! - da hab ich doch scho alles!! - ausser das geld
Ich war immer schon ein bastler, und so denk ich das ich auch die anderen sachen IRGENDWIE hinbekommen würde....

[Editiert am 5/8/2003 von ughi]


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Viele Grüße, Matthias
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Keyco
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red_folder.gif erstellt am: 8.8.2003 um 14:29  
hi,

wenn ich sehe daß das modul schon 99 euro kostet kann mann sich doch gleich eine vernünftige sps anschaffen. die kostet im anfangsstadium so ca. 168 euronen. man hat 4 ausgänge und einen digitalen eingang

naja muß ja jeder für sich entscheiden was er da nimmt.

so denn

Keyco
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Keyco
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2003 um 13:28  
hi,

habe das rührwerk komplett neu hergestellt, weil das alte nicht die gewünschte rührwirkung erzielte

hier die bilder

das neue rührwerk



hier das rührwerk im einsatz




durch dieses neue rührwerk wird soviel rotation erreicht das während des maischevorganges ständig sauerstoff mit in die maische gearbeitet wir, somit kann man sich die spätere belüftung der würze ersparen ;)

so denn

Keyco



[Editiert am 17/8/2003 von Keyco]

[Editiert am 23/7/2004 von Keyco]
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2003 um 15:54  
Nicht schlecht deine Anlage ! Ich habe auch eine gebaut mit elektrischer Heizung, allerdings etwas platzsparender und billiger, guckst Du hier http://www.brauherr.de/bilder/axels_brauanlage/
Übrigens benutze ich eine C-control zur Temperaturregelung bzw für den Programablauf. Max 16Kg Schüttung. Bei 60 L fertigem Bier benötigt sie vom Einmaischen bis Anstellen 7 Std. Der Läuterbottich kann zur Hauptgärung verwendet werden. Das Kühlwasser wird aufgefangen, gefiltert abgekocht und als Brauwasser bzw.Reinigungswasser benutzt. Ist übrigens 100% Selbstgebaut!
Antwort 60
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2003 um 19:01  
Ach, eins noch, mit Deinem Lochblechrührpadel wirst Du noch Deine Freude haben, insbesondere beim saubermachen.....Loch für Loch........Ausserdem hat das einbringen von Sauerstoff beim Maischen sowohl als auch beim Würzekochen negative Effekte. Ein Einbringen von Sauerestoff macht nur Sinn kurz vorm Anstellen derWürze.
Antwort 61
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Keyco
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2003 um 19:10  
hi,

da kann ich dir nicht ganz zustimmen, das rührwerk kann ich leicht reinigen durch druckluft ;) , zumal ich vor und nach dem brauen immer alles desinfiziere.

der sauerstoff wird in der würze gelöst, ob nun vorher beim maischen oder nur direkt die würze, der bleibt drin erhalten bis zum gären.

so denn

Keyco

[Editiert am 17/8/2003 von Keyco]
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2003 um 21:25  
Hi Keyco,

hmmm, aber könnte es nicht ein Problem sein, den ganzen "bösen" Keimen schon lange vor der Hefe-Gabe/ Gärung viel Sauerstoff als Nahrung zu geben???

SuperAndi
Profil anzeigen Antwort 63
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 18.8.2003 um 12:00  
Ich glaube nicht. Der "viele" Sauerstoff entflieht sowieso wieder bei Würzekochen. Ich schätze, für die Belüftung bringt das Paddel nicht viel.
Antwort 64
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Keyco
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2003 um 13:57  
hi,

dann werde ich meine meinung der mehrheit beugen ;)

so denn

Keyco
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Gast
smilies/wink.gif erstellt am: 18.8.2003 um 16:36  
...nochmal zum Reinigen deines Rührpaddels. Nur mit Druckluft lösen sich keine Malzrückstände, oder hast Du ein Reinigungsmittel welches diesen Zweck selbsttätig erfüllt? Ich bin schon lange auf der Suche nach einem Mittel welches ohne mechanische Reinigung den Malzrückstand entfernt. Mein Läuterboden ist ebenfalls aus Lochblech und dem entsprechend schwer zu reinigen. Desinfizieren ist nicht gleich reinigen. Ich desinfiziere z.B. meine Anlage nach jedem Brauvorgang folgendermassen: Es wird 90-95°C heisses Wasser durch den Gegenstromwürzekühler zur Pumpe gesaugt,von dort wird es zurück in die Sudpfanne gepumpt, immer im Kreis. Nach 20 min ist so ziehmlich alles tot, was vorher gelebt hat. Allerdings bleiben die Malzrückstände. Braucleaner von Braupartner habe ich schon probiert. Es ist nicht schlecht und hat bei der Reinigung meines Gegenstromwürzekühlers geholfen, aber es gibt bestimmt noch was besseres. Ach, die C-Contol "Station" habe ich auch schon Probiert, ist leider viel zu ungenau. Habe mich deshalb entschieden mit einer C-Contol als Basis eine Steuerung selbst zu bauen. Die Genauigkeit liegt bei +/- 0.4°C und man hat kein Überschiessen beim anfahren der Zieltemperaturen!
Antwort 66
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smilies/exclamation_smile.gif erstellt am: 19.8.2003 um 21:44  
Da muß ich gegensprechen, die Luft bindet sich zwar in der Maische, geht aber beim Kochen fast vollständig verloren. Sauerstoff ist in der Regel der größte Feind des Bieres, aber leider wird er von der Hefe zur Gärung benötigt. Also ich würde so wenig rühren wie möglich und im kalten Zustand bevor / bzw zum Zeitpunkt des Anstellens mit Luft versetzen.


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Hopfen und Malz, Gott erhalt´s!
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Keyco
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2003 um 04:28  
hi,

es sollte aber auch genug gerührt werden, um ein anbrennen der maische am topfboden zu verhindern

so denn

Keyco
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2003 um 09:51  
*g*
jaja, so wenig wie möglich, aber soviel wie nötig...

Du kannst doch bestimmt die Geschwindigkeit Deines Rührwerks regeln, oder?

GutSud
SuperAndi
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 20.8.2003 um 19:10  
Ein Rührwerk soll nicht nur das anbrennen der Maische verhindern, sondern für eine besonders gleichmässige Temperatur innerhalb der Maische sorgen. In mit Dampf beheizten Sudhäusern wird wohl auch aus diesem Grund mit einem Rührwerk gearbeitet, obwohl die Maische durch den Dampf sowieso nicht anbrennen würde.
Antwort 70
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2003 um 16:42  
Hallo Keyco!
Was für Geräte der SPS benutzt du bei deiner SPS? Auf den Fotos der zweiten Seite ist bei der Verkabelung noch ein zweites Gerät unterhalb der anderen SPS-Geräte zu sehen, was ist das? Der Fühler den Du benutzt, ist der schon mit Meßumformer (PT100??). Wo kann man den beziehen? Es stimmt schon, daß der Sauerstoff der ärgste Feind des BIeres ist, aber durch das Rührwerk sollte eigentlich nicht viel O2 eingetragen werden, da in großen Anlagen auch diese in sich verdrehten Rührwerke genutzt wer-den.
@Ughi, SuperAndi, Rainer

Ich will auch eine Steuerung programmieren bzw. habe schon ansatzweise angefangen, wir können das ja vielleicht als Projekt aufziehen, dann muss nicht jeder selbst vor sich hin programmieren. Ach ja, unter
Kurz zu den Keimen, ja die würze wird vor dem Anstellen belüftet, aber von der Hefe verbraucht und danach herrscht eine anaerobe (Kohlensäure-atmosphäre), so daß die "bösen" Sauerstoff-liebenden Keime keine Mö-glichkeit zur Vermehrung haben sollten, die anaeroben allerdings schon, die muss man im Auge behalten.
Soviel erstmal dazu :-)
Gott gebe Glück und Segen drein,
Stillewassersindtief
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Keyco
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2003 um 18:58  
hi,

neben der SPS sitzt das AM2 Modul für den Temperaturfühlereingang

unten rechts sitzt ein Trafomodul 12/24 V um den T-Fühler zu speisen

Ich bin aber schon wieder am umbauen: ;) habe mir noch eine digitale Anzeige bestellt und ein Programm welches an einen Wandler die Temperaturen abnimmt und mir in den PC schickt.

Somit wird genau festgehalten wann Heiz- und Haltezeiten waren

so denn

Keyco

[Editiert am 10/9/2003 von Keyco]
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Guido
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2003 um 12:33  
Hallo Keyco,

schaut nicht schlecht aus deine Brauerei.

Ich befnde mich auch gerade in der Planungsphase und möchte zum Kochen ein umgebautes 50 l KEG benutzen. Das hat ja einen runden Boden, so dass ich den Ablauf geschickterweise in die Mitte bauen möchte (durch den Brenner, wie bei dir). Jetzt habe ich aber Bedenken, da durch die lange Rohrleitung bis zum Absperrhahn, ja ein ziemlich grosser ungeheizter Totraum entsteht. Gibt das keine Probleme?

Gruss,
Guido
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2003 um 21:09  
Hallo Keyco,

ich baue gerade selbst eine kleine Anlage mit Gasringbrenner. Es würde mich interessieren, wie Du den Abgriff für die Lokflammen realisiert hast. Kannst Du evtl. eine kleine Beschreibung und ein Detailfoto posten?

Gut Sud

Chinchorro
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