Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2003 um 04:32 |
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hi,
HOPPALLA 370 Euronen !! das ist heftig.
der pc sollte klappen, du mußt nur die temperatur(Daten) mit dem PC
verarbeiten können und dann mit dem pc das magnetventil ansteuern.
obwohl die sps gar nicht su teuer war, die hat so ca 180 euro gekostet.
aber wenn du es mit dem pc hinbekommst ist das natürlich die günstigere
alternative.
so denn
Keyco
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Antwort 50 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2003 um 09:00 |
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Theoretisch wäre das sogar machbar...
Also ich hab mal ein kleines Programm gebastelt was ne serielle
Schnittstelle ansteuert. Sprich du kannst jeden Pin mit einem Bit belegen.
Wenn es dir dann also gelingt, das Magnetventil damit zu koppeln, und
natürlich auf anderem Wege die Temperatur einzulesen (wie die auch immer
vom Temperaturmessgerät kommt), dann dürfte ein Programm kein grosses
Problem sein. - Inwiefern das aufm Atari geht, weiss ich nicht, aber mit
nem Alten 486er sollte das schon kein problem sein! ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 51 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2003 um 16:07 |
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hi,
letztlich ist jede brauerei ja so aufgebaut wie jede andere und wird mit
einem pc gesteuert.
ich habe weniger bedenken das du es nicht hinbekommst ughi
man muß nur ein wenig ahnung in maschinenbau, elektrotechnik und
edv-technik haben
viel glück ughi
so denn
Keyco
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Antwort 52 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.4.2003 Status: Offline
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erstellt am: 4.8.2003 um 23:29 |
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...mal so "brainstormingtechnisch" in den (virtuellen) Raum geworfen:
(externe) Relais-Steuerungen müßte man eigentlich auch für den RS232-Port
bekommen; ob sich ein Relais einfach direkt über die Pins der Schnittstelle
steuern lässt, wage ich eher zu bezweifeln(aber ich lasse mich gerne eines
besseren belehren). Ein wenig Elektronikbastelei ist wohl schon von
Nöten...
Und zur (analogen) Meßwerterfassung sollte sich wunderbar der Joystickport
nutzen lassen: ich meine mich dunkel zu erinnern, daß dieser primär aus
einem A/D-Wandler je Achse besteht?
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Antwort 53 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2003 um 07:49 |
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es gibt bei Conrad eine Platine mit 8 einzeln ansteuerbaren Relais die an
den RS232-Port angeschlossen wird. Also könnte man sich da auch was basteln
(nebst kleinem Programm). Wie die Themperatur erfaßt werden kann ist mir
nicht bekannt. Weiß jemand hier Bescheid?
Rainer
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Antwort 54 |
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Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 8.2.2003 Status: Offline
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erstellt am: 5.8.2003 um 08:13 |
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Hallo Leute,
Wie Rainer schon schreibt gibt es das eigentlich fast fertig bei Conrad.
Dort heisst das Teil C-Control Station und kostet glaube ich 99EUR. Darin
enthalten sind Temperatursensor (weiss aber nicht, ob der Würzefest bzw.
Lebensmittelecht ist) sowie Relais. Ich hab mir das nämlich auch schon
überlegt.
Bevor ich mir die Arbeit mit einer SPS (davon hab ich keine Ahnung) oder
mit nem Computer machen würde, würde ich zu C-Control greifen.
Die wird auch in der Aquaristik viel eingesetzt.
Programmiert wird die C-COntrol meines Wissens nach mit Basic oder einer
grafischen Oberfläche.
Bis denne,
Alexander
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Antwort 55 |
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Gast
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erstellt am: 5.8.2003 um 09:17 |
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Dieses C-Control scheint recht gut zu sein. Wer Interesse an der
Steuersoftware hat: Ich habe sie. War 'mal auf einer Chip-CD. Muss ich nur
etwas in meinen "Archiven" forschen.
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2003 um 19:07 |
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Ist scho ne interessante sache mit dem chip...
aber dennoch müsste es doch machbar sein, sich ne platine zu löten...
Mein bruder lernt elektro, ich hab mich da auch schon immer für
interessiert und an der uni haben wir das nötige in ET/NRT gelernt....
wenn ich zeit hätte, und GELD, dann würd ichs vielleicht mal in angriff
nehmen
ein Steuerprogramm wäre warscheinlich mein kleinstes problem, bin ja fit im
programmieren... - so eine Platine zu löten, könnt ich vermutlich auch noch
schaffen, würde im notfall meinen bruder dran setzen -
naja und Metallbottich und sowas lass ich von meinem Nachbarn machen, der
sich mit sowas auskennt! - da hab ich doch scho alles!! - ausser das geld
Ich war immer schon ein bastler, und so denk ich das ich auch die anderen
sachen IRGENDWIE hinbekommen würde....
[Editiert am 5/8/2003 von ughi] ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 57 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2003 um 14:29 |
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hi,
wenn ich sehe daß das modul schon 99 euro kostet kann mann sich doch gleich
eine vernünftige sps anschaffen. die kostet im anfangsstadium so ca. 168
euronen. man hat 4 ausgänge und einen digitalen eingang
naja muß ja jeder für sich entscheiden was er da nimmt.
so denn
Keyco
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Antwort 58 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2003 um 13:28 |
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hi,
habe das rührwerk komplett neu hergestellt, weil das alte nicht die
gewünschte rührwirkung erzielte
hier die bilder
das neue rührwerk
hier das rührwerk im einsatz
durch dieses neue rührwerk wird soviel rotation erreicht das während des
maischevorganges ständig sauerstoff mit in die maische gearbeitet wir,
somit kann man sich die spätere belüftung der würze ersparen
so denn
Keyco
[Editiert am 17/8/2003 von Keyco]
[Editiert am 23/7/2004 von Keyco]
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Antwort 59 |
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Gast
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erstellt am: 17.8.2003 um 15:54 |
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Nicht schlecht deine Anlage ! Ich habe auch eine gebaut mit elektrischer
Heizung, allerdings etwas platzsparender und billiger, guckst Du hier http://www.brauherr.de/bilder/axels_brauanlage/
Übrigens benutze ich eine C-control zur Temperaturregelung bzw für den
Programablauf. Max 16Kg Schüttung. Bei 60 L fertigem Bier benötigt sie vom
Einmaischen bis Anstellen 7 Std. Der Läuterbottich kann zur Hauptgärung
verwendet werden. Das Kühlwasser wird aufgefangen, gefiltert abgekocht und
als Brauwasser bzw.Reinigungswasser benutzt. Ist übrigens 100%
Selbstgebaut!
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Gast
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erstellt am: 17.8.2003 um 19:01 |
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Ach, eins noch, mit Deinem Lochblechrührpadel wirst Du noch Deine Freude
haben, insbesondere beim saubermachen.....Loch für Loch........Ausserdem
hat das einbringen von Sauerstoff beim Maischen sowohl als auch beim
Würzekochen negative Effekte. Ein Einbringen von Sauerestoff macht nur Sinn
kurz vorm Anstellen derWürze.
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2003 um 19:10 |
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hi,
da kann ich dir nicht ganz zustimmen, das rührwerk kann ich leicht reinigen
durch druckluft , zumal ich vor und nach dem brauen immer
alles desinfiziere.
der sauerstoff wird in der würze gelöst, ob nun vorher beim maischen oder
nur direkt die würze, der bleibt drin erhalten bis zum gären.
so denn
Keyco
[Editiert am 17/8/2003 von Keyco]
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Antwort 62 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.4.2003 Status: Offline
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erstellt am: 17.8.2003 um 21:25 |
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Hi Keyco,
hmmm, aber könnte es nicht ein Problem sein, den ganzen "bösen" Keimen
schon lange vor der Hefe-Gabe/ Gärung viel Sauerstoff als Nahrung zu
geben???
SuperAndi
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Antwort 63 |
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Gast
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erstellt am: 18.8.2003 um 12:00 |
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Ich glaube nicht. Der "viele" Sauerstoff entflieht sowieso wieder bei
Würzekochen. Ich schätze, für die Belüftung bringt das Paddel nicht viel.
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2003 um 13:57 |
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hi,
dann werde ich meine meinung der mehrheit beugen
so denn
Keyco
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Antwort 65 |
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Gast
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erstellt am: 18.8.2003 um 16:36 |
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...nochmal zum Reinigen deines Rührpaddels. Nur mit Druckluft lösen sich
keine Malzrückstände, oder hast Du ein Reinigungsmittel welches diesen
Zweck selbsttätig erfüllt? Ich bin schon lange auf der Suche nach einem
Mittel welches ohne mechanische Reinigung den Malzrückstand entfernt. Mein
Läuterboden ist ebenfalls aus Lochblech und dem entsprechend schwer zu
reinigen. Desinfizieren ist nicht gleich reinigen. Ich desinfiziere z.B.
meine Anlage nach jedem Brauvorgang folgendermassen: Es wird 90-95°C
heisses Wasser durch den Gegenstromwürzekühler zur Pumpe gesaugt,von dort
wird es zurück in die Sudpfanne gepumpt, immer im Kreis. Nach 20 min ist so
ziehmlich alles tot, was vorher gelebt hat. Allerdings bleiben die
Malzrückstände. Braucleaner von Braupartner habe ich schon probiert. Es ist
nicht schlecht und hat bei der Reinigung meines Gegenstromwürzekühlers
geholfen, aber es gibt bestimmt noch was besseres. Ach, die C-Contol
"Station" habe ich auch schon Probiert, ist leider viel zu ungenau. Habe
mich deshalb entschieden mit einer C-Contol als Basis eine Steuerung selbst
zu bauen. Die Genauigkeit liegt bei +/- 0.4°C und man hat kein
Überschiessen beim anfahren der Zieltemperaturen!
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 19.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2003 um 21:44 |
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Da muß ich gegensprechen, die Luft bindet sich zwar in der Maische, geht
aber beim Kochen fast vollständig verloren. Sauerstoff ist in der Regel der
größte Feind des Bieres, aber leider wird er von der Hefe zur Gärung
benötigt. Also ich würde so wenig rühren wie möglich und im kalten Zustand
bevor / bzw zum Zeitpunkt des Anstellens mit Luft versetzen.
____________________ Hopfen und Malz, Gott erhalt´s!
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Antwort 67 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.8.2003 um 04:28 |
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hi,
es sollte aber auch genug gerührt werden, um ein anbrennen der maische am
topfboden zu verhindern
so denn
Keyco
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Antwort 68 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.4.2003 Status: Offline
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erstellt am: 20.8.2003 um 09:51 |
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*g*
jaja, so wenig wie möglich, aber soviel wie nötig...
Du kannst doch bestimmt die Geschwindigkeit Deines Rührwerks regeln,
oder?
GutSud
SuperAndi
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Antwort 69 |
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Gast
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erstellt am: 20.8.2003 um 19:10 |
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Ein Rührwerk soll nicht nur das anbrennen der Maische verhindern, sondern
für eine besonders gleichmässige Temperatur innerhalb der Maische sorgen.
In mit Dampf beheizten Sudhäusern wird wohl auch aus diesem Grund mit einem
Rührwerk gearbeitet, obwohl die Maische durch den Dampf sowieso nicht
anbrennen würde.
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Senior Member Beiträge: 148 Registriert: 22.6.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2003 um 16:42 |
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Hallo Keyco!
Was für Geräte der SPS benutzt du bei deiner SPS? Auf den Fotos der zweiten
Seite ist bei der Verkabelung noch ein zweites Gerät unterhalb der anderen
SPS-Geräte zu sehen, was ist das? Der Fühler den Du benutzt, ist der schon
mit Meßumformer (PT100??). Wo kann man den beziehen? Es stimmt schon, daß
der Sauerstoff der ärgste Feind des BIeres ist, aber durch das Rührwerk
sollte eigentlich nicht viel O2 eingetragen werden, da in großen Anlagen
auch diese in sich verdrehten Rührwerke genutzt wer-den.
@Ughi, SuperAndi, Rainer
Ich will auch eine Steuerung programmieren bzw. habe schon ansatzweise
angefangen, wir können das ja vielleicht als Projekt aufziehen, dann muss
nicht jeder selbst vor sich hin programmieren. Ach ja, unter
Kurz zu den Keimen, ja die würze wird vor dem Anstellen belüftet, aber von
der Hefe verbraucht und danach herrscht eine anaerobe
(Kohlensäure-atmosphäre), so daß die "bösen" Sauerstoff-liebenden Keime
keine Mö-glichkeit zur Vermehrung haben sollten, die anaeroben allerdings
schon, die muss man im Auge behalten.
Soviel erstmal dazu :-)
Gott gebe Glück und Segen drein,
Stillewassersindtief
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Antwort 71 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2003 um 18:58 |
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hi,
neben der SPS sitzt das AM2 Modul für den Temperaturfühlereingang
unten rechts sitzt ein Trafomodul 12/24 V um den T-Fühler zu speisen
Ich bin aber schon wieder am umbauen:
habe mir noch eine digitale Anzeige bestellt und ein Programm welches an
einen Wandler die Temperaturen abnimmt und mir in den PC schickt.
Somit wird genau festgehalten wann Heiz- und Haltezeiten waren
so denn
Keyco
[Editiert am 10/9/2003 von Keyco]
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Antwort 72 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 12.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 12.10.2003 um 12:33 |
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Hallo Keyco,
schaut nicht schlecht aus deine Brauerei.
Ich befnde mich auch gerade in der Planungsphase und möchte zum Kochen ein
umgebautes 50 l KEG benutzen. Das hat ja einen runden Boden, so dass ich
den Ablauf geschickterweise in die Mitte bauen möchte (durch den Brenner,
wie bei dir). Jetzt habe ich aber Bedenken, da durch die lange Rohrleitung
bis zum Absperrhahn, ja ein ziemlich grosser ungeheizter Totraum entsteht.
Gibt das keine Probleme?
Gruss,
Guido
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Antwort 73 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 19.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2003 um 21:09 |
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Hallo Keyco,
ich baue gerade selbst eine kleine Anlage mit Gasringbrenner. Es würde mich
interessieren, wie Du den Abgriff für die Lokflammen realisiert hast.
Kannst Du evtl. eine kleine Beschreibung und ein Detailfoto posten?
Gut Sud
Chinchorro
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Antwort 74 |
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