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Autor: Betreff: Kühlzelle/Kühlraum selberbauen?
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Kurt
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Registriert: 2.9.2003
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 12:54  
ja schon klar, aber so ne Gärung ist exotherm. Da kommt schon was an Wärme zusammen - auch die muss rausgepumpt werden!


____________________
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 12:57  
Ui, die 150€ / Jahr wären schon recht günstig.

Schon ein einfacher Kühlschrank mit 300l Volumen braucht knapp 100kWh / Jahr.

Aber gut, das braucht er, wenn er bei Raumtemperatur aufgestellt werden würde.

Gibt es schon selbstbauten, die sich symbiotisch mit einer Soleleitung oder so verbinden?

Ich stell mir das echt praktisch vor: Wenn ich eine Erdwärmepumpe habe, hat die Sole, welches da aus dem Boden kommt auch beständig < 10°C. Wenn ich diese einfach statt Luft für mein Aggregat nehmen würde, könnte ich ja vielleicht die Arbeitszahl erhöhen?
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BerndH
Beiträge: 1762
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 13:54  
Ja wie schoin neulich in einem anderen Kühlschrankthread besprochen steigt die Effektivität der "Wärmepumpe Kühlschrank" wenn man dem inneren
als auch dem externen Wärmetauscher die Arbeit erleichtert, z.B. durch Ventilatoren, gute Luftzufuhr etc.

Ich habe im Haus kaltes Brunnenwasser zur Verfügung und wollte das vor Jahren mal für eine Klimaanlage nutzen. Brunnenwasser fördern erfordert aber auch den Einsatz relativ energiehungriger Pumpen.

Gut wäre für die Kühlzelle auch ein Aufstellungraum der eine möglichst geringe Temperturdifferenz zur gewünschten Kühltemperatur bietet, also z.B. ein Keller.
Dann noch eine dicke Isolierung und dann dürfte der Betrieb recht günstig möglich sein.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 19.9.2013 um 15:38 von BerndH]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 14:00  

Zitat von BerndH, am 19.9.2013 um 13:54

Ich habe im Haus kaltes Brunnenwasser zur Verfügung und wollte das vor Jahren mal für eine Klimaanlage nutzen. Brunnenwasser fördern erfordert aber auch den Einsatz relativ energiehungriger Pumpen.


Aber Wasser ist ein um Längen besserer Wärmetransporter als Luft.

Das Problem wäre nur, das man das vorher mal von den Wärmekapazitäten durchrechnen sollte, damit das Wasser im Brunnen nicht zu warm wird. Neben "im Hochsommer kühlt das dann nicht" gibt es ja noch andere Probleme, wenn Brunnenwasser auf über 30 °C kommt:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/legionellen-reise warnung-fuer-warstein-aufgehoben-a-923097.html
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 15:48  
Wer hätte schon eine zweite (Rück)leitung zum Brunnen, wohl kaum einer.
Wer entnommenes Brunnenwasser für irgendwas benutzt und in den Brunnen zurück gibt ist ein Brunnenvergifter. :)
Wasser in einen Brunnen zurück giessen macht man natürlich nicht, auch wenn der Brunnen davon nicht merklich erwärmt werden würde.

Nach dem Motto "keep it simple" könnte man mit kalten Brunnenwasser sogar direkt kühlen, ohne Wärmepumpe, also das
Brunnenwasser gleich durch einen Wärmetauscher/Radiator, aber dann kommt man nicht weit genug herunter denn
zumindest im Sommer hat mein Brunnenwasser am Wasserhahn angekommen ca. 12 Grad.

Die ganze Wassermanscherei ist aber eher ein Sonderfall und kaum einer wird die Möglichkeiten haben.

Fette Isolation, Rettungsdecke, einigermassen kühler Aufstellungsraum und ein Ventilator am warmen Wärmetauscher sollten vollauf reichen um die
Kosten im Rahmen zu halten.

Wäre da nicht das Platzproblem hätte ich mir schon längst ene Kühlzelle gebaut, am besten so groß das man im Sommer mal ein Notbett reinstellen könnte. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 19.9.2013 um 17:22 von BerndH]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 15:58  

Zitat von BerndH, am 19.9.2013 um 15:48

Fette Isolation, Rettungsdecke, einigermassen kühler Aufstellungsraum und ein Ventilator am warmen Wärmetauscher sollten vollauf reichen um die
Kosten im Rahmen zu halten.



Bzgl. der Rettungsdecke: Die 20% Ersparnis glaube ich dir nicht, es sei denn, dass der Kühlschrank in der prallen Sonne steht.

Kann es sein, dass da deine Türdichtung kaputt ist und du das quasi mit der Decke abdichtest?
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BerndH
Beiträge: 1762
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 16:20  

Zitat:
Die 20% Ersparnis glaube ich dir nicht, es sei denn, dass der Kühlschrank in der prallen Sonne steh

In der Sonne wäre der Effekt sehr wahrscheinlich viel grösser als 20%.


Ich habe vor einiger Zeit mal diverse Versuchsreihen diesbezüglich gemacht.
Ziel war die Entwicklung eines verhältnismäßig sparsamen Peltierkühlschranks.
Abkühl- und Aufheizversuche, Isolationsversuche, Kühlschränke mit geringer Pumpleistung (Peltier) optimiert etc. etc.

Die Rettungsdecke ist ein geiler "Isolator" der aber nur Strahlungswärme zurück halten kann, das aber erstaunlicherweise sehr gut.
Deswegen muss die Rettungsdecke mit der silbernen Seite auch immer dahin zeigen woher die Wäremestrahlung kommt.

In der Raumfahrt werden viele Lagen (ca. 20) leicht zerknitterter Rettungsdecke übereinander geschichtet und ergeben zusammen mit dem Vakuum
im Weltraum dann den so genannten "Superisolator" mit irren Isolationseigenschaften, der z.B. Satelliten vor der dort extremen Sonnenwärme schützt.

Die nehmen da tatsächlich praktisch das gleiche Material wie das der Rettungsdecke in unserem Erstehilfekasten.
Es gibt noch viele andere Beispiele, wie z.B. Tanks für flüssigen Wasserstoff für Autos mit zusätzlicher Evakuierung etc.
Die Isolationseffekte sind dabei so gigantisch das man es kaum glauben kann.

Ein Flüssigwasserstofftank für die Automobilindustrie (mit diesen vielen Lagen knittriger Rettungsdecke und Evakuierung) erreichte Isolationswerte wie 17m(!) dickes Styropor.
Das Problem bei diesem Superisolator ist leider das nötige Vakuum, sonst wäre das die Revolution.

Die von mir genannten ca. 20% Verbesserung, natürlich ohne Vakuum :) hatte ich im direkten Vergleich ermittelt. Einmal ohne, einmal mit "Deckenisolation".

Das ganze funktioniert übrigens sehr gut auch anders herum. Eine Rettungsdecke mit ein klein wenig Abstand-(wichtig) um einen
heissen Topf herum angebracht, silberne Seite diesmal nach innen, vermag die Rettungsdecke dessen Abkühlung gegenüber einer gleichartigen "Isolation" aus
durchsichter Folie in meinem Versuchen um gut 20% zu verlangsamen.

Wenn die Rettungsdecke mit ihrer silbernen Seite irgendwo aufliegt verpufft der tolle Effekt.
Vor der silbernen Seite muss sich immer ein bisschen freier Raum befinden.

Wenn du dich mal in so eine Decke einhüllst wirst du überall dort eine wohlige Wärme verspüren wo die Decke NICHT direkt deine
Haut berührt. Was du spürst ist aber nur die von deiner Haut ausgesandte und durch die Spiegeloberfläche der Folie zurück reflektierte
eigene Körperwärmestrahlung. Wenn die Decke irgendwo auf deiner Haut aufliegt fühlt es sich dort kalt an.

So gut wie die Decke deine eigene Körperwärme "zurückwirft", so gut hält sie auch die IR-Strahlung im Aufstellungsraum von der Kühlschrankoberfläche fern.
Da die Wärmestrahlung im Raum aber nur ein Teil der Wärmemenge darstellt die auf die Isolation des Kühlschrank einwirkt ergeben sich eben auch nicht irre hohe Verbesserungen
sondern in meinem Versuchen "nur" in der Grössenordnung von um die 20%.
Die Alternative wäre eine 20% dickere Isolation mit entsprechenden grösseren Gesamtabmessungen. Die wäre ausserdem auch noch teurer.

Allerdings ist eine Oberfläche ala Rettungsdecke nicht jedermanns Geschmack... :(

Sorry für den langen Text.
Bei diesem Thema werde ich immer ganz kribbelig :D




Grüsse


Bernd


[Editiert am 19.9.2013 um 17:52 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 18:31  
Isolation, da fällt mir ein Bericht im MDR ein.

Das Material nennt sich Vakuum- Isolationsmatte.
Was der Spass kostet weiß ich allerdings nicht.
Wobei man dies vermutlich im kleinen Rahmen auch mit einem Airbrush- Kompressor und entsprechenden Materialien "basteln" könnte.

http://www.porextherm.com/technologien/vacupor-technologie. html
http://www.vaku-isotherm.de/html/10_vakuum_isolation.html
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2013 um 16:07  
Da in die niederlanden keller eher die ausnahme sind habe ich vor ca. 20 jaheren fuer meinen eltern einen kuehlraum gebaut von cellenbeton. Funktioniert sehr gut. Da jezt nur noch meine mutter dort wohnt ist das ding zu gross geworden, obwohl einige male im jahr groessere behaelter gekuehlt werden muessen.

Vor drei wochen haben wir das ding abgerissen und durch zwei kuehlschrake ersetzt, nur passen die grossen behaelter da nich hinein. Einer der hollaendischen brau kollegen hat sich eine kleine zapf anlage gebaut und das hat mir inspiriert einen dritten kuehlschrank zu kaufen und den zu vergroessern. Das gleiche werde ich demnaechst bei mir zu hause machen um einige biere laenger bei ca. 17°C in der nachgaerung zu halten und trozdem den gaerungs schrank frei zu haben. Hiermit kaufe ich mich relativ billig den benoetigden plaz zum kuehlen und flexibilitaet.

Ein bild vom vergroesserten kuehlschrank:



Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 01:44  
Hallo,

nun hab ich endlich auch meine Kühlzelle gebaut.

Mein Raum ist ca. 2.5 m/3 mit 19 cm Holzwänden die mit Polystyrene ausgeschäumt sind.

Ich habe eine Klimaanlage genommen die wir hier bei uns in Altbauten in Fenster einsetzen, die sind recht günstig in der Anschaffung und man bekommt sie überall. Das Ding soll etwa 2 KW/Std. leisten.

Einige Probleme bereitete die Schaltung, da die installierte Steuerung eine 16° Kühlgrenze nicht unterschritt, aber mehr dazu später.

Zunächst habe ich ein Loch in die Wand gemacht, groß genug das ich einen Holzrahmen einsetzen konnte der die Klimaanlage hält:



Dann die Klimaanlage eingeschoben


und eine Tür eingebaut die noch von der Innenseite mit 10cm Styropor beklebt wird als Isolierung.


Geschaltet wird alles mit einem STC-1000, der sowohl die Kühlung schaltet, aber auch eine Heizquelle schalten kann wenn es zu kalt im Raum wird.


Nun zum Problem der 16° Untergrenze. Ich habe den ganzen Kontrollschlamassel einfach an der Stechverbindung getrennt und das Ding dann mal eingeschaltet. Der Ventilator lief auch schön an, aber der Kompressor nicht, da ein Fühler an der Auslaßseite des Kühlers die Temperatur mißt und den Kompressor nicht einschaltet wenn die gefühlte Temp. unter 16° ist. Wenn ich diesen Fühler in die Hand nahm und erwärmte ging der Kompressor an und ich konnte den Raum bequem auf 3-4° kühlen. Um diesen Sicherheitsfühler auszutricksen habe ich eine 6 Watt Glühbirne an den Sensor befestigt, die gleichzeitig mit dem Kühlaggregat angeht und den Sensor heizt.

Nun läuft das Dingen und ich habe einen Kühlraum für Bier und Kartoffel.

Kosten: etwa €150.

Mit besten Grüßen, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 08:44  
Hallo Jörg,

sehr interesante Lösung. Sowas in der Art würde mir auch vorschweben.

Nur ist das große Problem für die meisten nicht der Bau einer Kühlzelle, sondern die laufenden Kosten. Auf Deinem Foto ist die Türe zu erkennen und sie scheint mir eher eine Zimmertür zu sein als eine abgedichtete Kühlhaustür. Da fragt es sich dann schon wie hoch die Stromkosten ausfallen werden.


[Editiert am 19.12.2013 um 08:46 von uli74]



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Gruss Uli
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Pipipedia
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 09:13  
Diese Idee kam mir auch einmal. Ein Freund von mir hat vermutet, dass die Kondenswasserableitung der Klimaanlage einfriert und dann ein Eisblock entsteht den man wieder abtauen muss. Hast Du schon Erfahrungen diesbezüglich?


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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 09:48  
Hallo Zusammen,

da mir meine Beste den Bau einer Brauhütte genehmigt hat (eigentlich will Sie nur Ihre überdachte Aussenterasse wiederhaben), bin ich am Überlegen, das Ganze mit einem Teilkeller zu versehen, um das Bier dort bei um die 6° refen zu lassen.
Das heißt, das Loch soll so groß werden, das 2 Lagen a´5 30l Kegs platz finden. Isolieren wollte ich das Ganze mit Isolierpanelen (daraus soll auch die Hütte gebaut werden) und den Zugang durch eine Klappe im Boden. Kühlen wolle ich das mit einer beweglichen Klimaanlage.
Das Ganze befindet sich noch in den allerersten Planungsstudien.

Grüße,
Martin


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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 23:12  
@BerndH Bezüglich der Rettungsdecke Ich habs nicht geschnallt deshalb frage ich mal so :
soll sie von außen um den Möller oder von innen in den Kühlraum ?
Reichen 5 mm als Luftisolator?
die Strahlungswärme des Raumes? oder die des warmen Bieres im Kühlraum?
also wohin soll die Silberseite besser Zeigen ?

Gruß Björn
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2013 um 23:28  
Hallo,

@Uli
Zitat:
eine Tür eingebaut die noch von der Innenseite mit 10cm Styropor beklebt wird als Isolierung.


Das sollte doch wohl an der Tür reichen, kann aber auch noch auf 15 cm gehen und das müßte recht dicht schließen.

Bei €0.05/KWH, rechne ich mal mit ca. €180 pro Jahr an Stromkosten.

Mit dem Einfrieren werden wir wohl bis in die Sommermonate warten müssen. Z.Z. ist die Garage in der die Kühlzelle ist auf 16° geheizt und die Wohnung darüber ist auch normal geheizt. Also mal abwarten. Da das aber gut zu funzen scheint werde ich eine zweite Klimaanlage in meinen Wein- und Vorratskeller einbauen und dann werde ich recht schnell wissen wie das mit dem Kondenswasser und Einfrieren aus sieht.

Mehr dann, Frohes Fest Allerseits!


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 10:29  

Zitat:
Bei €0.05/KWH, rechne ich mal mit......


Boah wo wohnst du denn ?
5 Cent für ne Kilowattstunde sind ja ein Traum, ich zahle ca. 25 Cent dafür.


Grüsse


Bernd
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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 14:10  



meine Kühlzelle ist nun auch fertiggestellt...

2m x 1m
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 19:39  

Zitat:
@BerndH Bezüglich der Rettungsdecke Ich habs nicht geschnallt deshalb frage ich mal so :
soll sie von außen um den Möller oder von innen in den Kühlraum ?
Reichen 5 mm als Luftisolator?
die Strahlungswärme des Raumes? oder die des warmen Bieres im Kühlraum?
also wohin soll die Silberseite besser Zeigen ?


Hallo Björn,
stell Dir die Rettungsdecke um einen kühlen Raum herum wie den silbrigen Schutzanzug eines Arbeiters in der Stahlgiesserei vor.
Dieser schützt den Stahlarbeiter (im Anzug) gegen die heftige Infrarotstrahlung in der Halle der Giesserei.

Genau wie beim Stahlarbeiter muss auch beim Kühlraum der silbrige Schutzmantel aussen auf dem Kühlraum drauf sein,
also aussen drauf die Rettungsdecke mit der Silberseite nach aussen und darunter befindet sich der schützenswerte Kühlraum.
So kann die Rettunsdecke einen großen Teil der Strahlungswärme des Aufstellungsraumes vom Kühlschrank/Kühlraum fern halten.

P.S.
Die Rettungsdecke darf auch direkt auf die Kühlschrank(aussen)oberfläche aufgebracht werden, denn die Silberseite zeigt ja nach aussen in den Raum hinein.

Grüsse

Bernd


[Editiert am 21.12.2013 um 10:41 von BerndH]
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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 20:29  
Innerhalb eines Hauses muss aber sehr wahrscheinlich nicht mit hoher Infrarotstrahlung gerechnet werden....
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 20:54  
Richtig !
Sicher nicht soviel wie in einer Metallgiesserei, sonst wäre der Bau eines Kühlraumes um einiges schwerer bis fast unmöglich! :D
Trotzdem ist genug davon vorhanden, in jedem Haus, in jeder Wohnung, auch im Keller.

IR-Strahlung nehmen wir Menschen durch unsere Sensorik erst dann verstärkt war wenn sie von einer Quelle stammt die ca. Körpertemperatur hat oder mehr,
z.B. von einem warmen Heizkörper oder einer heissen Herdplatte etc. Das eine 20 Grad warme Wand auch IR emittiert kriegen wir nicht mit. Uns fehlen die Sensoren dafür.

Trotzdem ist ein ganzer Teil dessen was wir in einem Raum als Wärme empfinden IR-Strahlung.
Aus diesem Grunde sind auf die heutigen Isolierglasscheiben unserer modernen Fenster eigentlich "Infrarot-reflektier-Scheiben" die die IR-Strahlung innerhalb eines Wohnraums
mit Hilfe einer feinen Spiegelschicht auf dem Glas ins Rauminnere zurück spiegeln.
Das bringt bei diesen Wärmedämmglasscheiben immerhin ein Isolationsgewinn von fast 50% gegenüber einer normalen Doppelglasscheibe ohne diese
(fast unsichtbare) Reflektionsschicht.

Es muss also doch was drann sein an der IR-Strahlung in unseren Räumen. ;)

P.S.
Wer jetzt eine Chance wittert die Heizkosten zu senken dem sei gesagt:
Derartige Fensterscheiben sind bereits seit Anfang der 90er Jahre die Standardbestückung bei neuen Fenstern.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 20.12.2013 um 22:37 von BerndH]
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BRVanfaenger
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 22:20  
Danke bernd jetzt ist bei mir der groschen gefallen. Danke für deine Erklärung.
Da der Kühlschrank im keller steht macht es kaum sinn den Kühlschrank zu verkleiden.
Obwohl Optikaufwertung durch Rettungsdecke..

Gruß Björn
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 22:30  
Es geht sowieso immer auch ohne aber auch im Keller wäre sie nützlich, so lange es im Kühlschrank kälter sein soll als im Keller.

Auch an die anderen: ich will hier nicht den Eindruck erwecken das was fehlen würde wenn man nicht die skuril anmutende Geschichte mit
der Rettungsdecke macht. Ich wollte nur mal drüber berichten was es für einfache Verbesserungsmöglichkeiten gibt von denen die
wenigsten etwas wissen. ;)

Hmm.... dabei fällt mir ein das ich meine Eigenbau Peltierbox im Wohnzimmer, die bei Partys diverse Schnapspullen auf ca. minus 12 Grad runter kühlt,
an der Gehäuseoberfläche noch gar nicht "verspiegelt" habe.
Wer weiß wie kalt es danach da drinn werden würde. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 20.12.2013 um 23:01 von BerndH]
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