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Autor: Betreff: low-cost Flaschenabfüller im Selbstbau
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Ostfriese
Beiträge: 41
Registriert: 10.10.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 19:04  
Hallo,

die Abfüllröhrchen in denen ein Ventil den Zulauf unterbricht sind eine große Hilfe. Mich stört jedoch daran, dass jeweils nur eine Flasche befüllt werden kann und damit der Zeitaufwand bereits für Sude mittlerer Größenordnungen schnell anwächst. Wegen der schlechten Sicht auf die steigende Füllhöhe verpasste ich oft die rechtzeitige Unterbrechnung der Zufuhr.
Kurzum, ich war mit der Methode nicht ganz zufrieden und suchte eine Verbesserung.

Die im Forum genannten anderen Methoden (wie auch die mit Niveau-Wanne) haben andere Probleme oder Nachteile. Sie brachten mich aber auf einen Lösungsweg, der heute zum Erfolg führte. Als Anregung zum Nachbau möchte ich den Weg hier vorstellen:

Basis der Überlegung war eine Niveauregelung über den Flüssigkeitsstand im Gäreimer. Den übertrage ich über einen geschlossenen Schlauch (Syphon-Prinzip) auf die Abfüllröhrchen und damit auf die zu befüllenden Flaschen. Den mit fortschreitendem Abfüllen sinkenden Flüssigkeitsstand im Gäreimer passe ich bei Bedarf an der "Abfülleinrichtung" mit einer Gewindestange an. Die Abfülleinrichtung (vordere, helle Platte) besteht aus einem Brett, das in dem Schlitten (dunklere Platte) auf und abwandern kann.

Mein fast-and-dirthy Probeaufbau:

Der Fusspunkt der Gewindestange:

Das kurze Schlauchstück mit Hahn (oben-rechts) dient zur Erstbefüllung. Durch Lösen der Gewindestange lasse ich zunächst den Schlitten so weit nach unten wandern, dass sich Schläuche und Abfüll-Röhrchen füllen, sobald ich den Hahn (als höchsten Punkt) kurz öffne. Dann Platte wieder nach oben auf gewünschtes Niveau, die Abfüllung kann beginnen.

Ablauf:
Die erste Flasche wird von unten über das Abfüllröhrchen geschoben und auf der unteren Leiste abgesetzt. Der erste Füllvorgang beginnt. Durch die "vollautomatische Niveauregelung" besteht keine Gefahr eines "Überlaufens".

Die nächste Flasche wird über das zweite Abfüllröhrchen geschoben. Auch hier beginnt parallel der zweite Füllvorgang.

Ist eine Flasche voll (Einstellung-Niveau = Kante-Flaschenhals) wird sie entnommen und die nächste Flasche wird zu Befüllen eingesetzt. Jetzt wird -ohne Streß durch ein Überlaufen der Flaschen im Füllvorgang- die entnommene Flasche verschlossen.
Sofort im Anschluß kann die nä. Flasche ersetzt und verkorkt werden.

Ich hatte bei meinem Entwurf zunächst Platz für weitere Abfüllröhrchen vorgesehen. Wie sich nun gezeigt hat, ist das nicht erforderlich. Die Fließgeschwindigkeit ist durch den kleineren Höhenunterschied zwar geringer als bei herkömmlichem Verfüllen. Durch den parallelen Zulauf ist aber sichergestellt, dass sich ein kontinuierlicher Ablauf einstellt:

Flasche voll gegen leer austauschen, Füllvorgang beginnt, entnommene Flasche verschließen, nächste volle Flasche austauschen ...

Die niedrigere Fließgeschwindigkeit stellt für mich einen weiteren, kleinen Pluspunkt dar: Durch die fehlende Verwirbelung wird weniger Kohlensäure gelöst.

Aber entscheidend für mich ist, dass heute mein Abfüllvorgang ohne Streß, ohne verklebte Flaschen und deutlich schneller als gewohnt ablief.

Würde mich freuen, wenn der Lösungsweg auch euch nützt.

Ostfriese
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 19:16  
Hallo!
Ich mache es kurz: Einfach und dennoch genial.

Habe mir auch schon mal ein paar Gedanken zum schnelleren Abfüllen gemacht, aber die kann ich mir nun sparen, denn deine Lösung ist simpel und günstig Nachzubauen.

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 19:18  
Coole Idde :thumbup:

Brauen und Basteln gehören zusammen wie Bier und Brezeln :)

Das wird eventühl ein Bastelprojekt während der kalten Winternächte hier im Taunus.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 19:25  
Wow, sieht gut aus! :thumbup: Das werd ich mal im Hinterkopf behalten.


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Gruss Uli
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 19:33  
Das ist super ,aber wohin mit der gesparten Zeit ?
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 19:38  

Zitat von ilivisani, am 30.11.2012 um 19:33
Das ist super ,aber wohin mit der gesparten Zeit ?



Man kann in der gesparten Zeit seine Frau ärgern, den Hund spazierenführen, mit Freunden ein paar Bier trinken... Wie Du siehst gibts Möglichkeiten genug ;)


____________________
Gruss Uli
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 20:20  
@Ostfriese:

Wieso befinden sich nicht beide Flaschen auf demselben Niveau? Muss das so sein wie Du es abgebildet hast?

Und worauf stehen die Flaschen während der Abfüllung? Auf den Fotos "schweben" sie in der Luft.


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Gruss Uli
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Ostfriese
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 20:47  
@uli74

Die Flaschen sollten auf gleichem Niveau sein. Der Unterschied entsteht nur dadurch, dass ich einen der beiden Ventilarme bereits früher gekürzt hatte und deshalb unterschiedliche Auflagenhöhen probieren mußte.

Die Flaschen stehen jeweils auf einem Brett von ca. 2 cm Stärke. s. kleines Foto vom Fußpunkt, die quer verlaufenden Holzstücke.
Dieser kleine Vorsprung gewährleistet ein einfaches Entnehmen der Flasche, bietet aber gleichzeitig ausreichend Halt, da der Flaschenhals als oberer Punkt durch das Abfüllröhrchen gehalten wird und ein Abrutschen verhindert.
Falls du mehr Info's brauchst kann ich Fotos oder eine Skizze anfertigen.

Ostfriese
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 20:51  

Zitat von Ostfriese, am 30.11.2012 um 20:47
@uli74

Die Flaschen sollten auf gleichem Niveau sein. Der Unterschied entsteht nur dadurch, dass ich einen der beiden Ventilarme bereits früher gekürzt hatte und deshalb unterschiedliche Auflagenhöhen probieren mußte.

Die Flaschen stehen jeweils auf einem Brett von ca. 2 cm Stärke. s. kleines Foto vom Fußpunkt, die quer verlaufenden Holzstücke.
Dieser kleine Vorsprung gewährleistet ein einfaches Entnehmen der Flasche, bietet aber gleichzeitig ausreichend Halt, da der Flaschenhals als oberer Punkt durch das Abfüllröhrchen gehalten wird und ein Abrutschen verhindert.
Falls du mehr Info's brauchst kann ich Fotos oder eine Skizze anfertigen.

Ostfriese


Achso, ok. Dann seh ich da klarer;)

Wieviele Flaschen schaffst Du mit dem Abfüller in einer Stunde?

Edit: Ich war schon wild entschlossen, den Edelstahlabfüller von Fischer-Lahr zu bestellen. http://www.fischer-lahr.de/Abfuellgeraete-Verkorker-Staenderv erkorker/Abfuellgeraete/Abfuellgeraet-AFG-3-aus-Edelstahl.html


Aber vom Preis her gefällt mir Deiner da viel besser;)


[Editiert am 30.11.2012 um 20:54 von uli74]



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Gruss Uli
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 21:05  
Nicht Schlecht, Nicht Schlecht :thumbup:
Super Idee
Ich tüftele immer noch an meine Wippe rum.


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Ostfriese
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smilies/wink.gif erstellt am: 30.11.2012 um 21:10  
@uli74:
... ich habe mir nicht die Zeit notiert.
Wie beschrieben hatte ich im Gegensatz zu früher keinen Leerlauf. Deshalb auch die Entscheidung kein drittes Abfüllröhrchen einzubauen.

Flasche entnehmen, mit der anderen Hand die nä. Aufsetzen, die Erste abstellen, Bügelverschluß auflegen, Etikettenstreifen positionieren und mit Bügel einklemmen, => Nächste

Ostfriese

Denke das Teil ist für wesentlich größere Mengen vorgesehen. Mich stört daran auch das offene System.
Die Einsparung können wir uns ja 50 / 50 teilen ... ;)


[Editiert am 30.11.2012 um 21:19 von Ostfriese]
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 21:41  
Spitzen Idee :thumbup: Möchte ich unbedingt nachbauen. Kannst du weiter erklärende Skizzen und event. Fotos hochladen?
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 22:12  
Ich liebe Braubastelarbeiten.

Verlierst Du viel CO2 bei dieser Methode?

Gruß

Alex

EDIT: überflüssige Rückfrage gestrichen


[Editiert am 30.11.2012 um 22:14 von alexbrand]



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Home brewing
More control. Less risk.

If I had to explain you wouldn't understand.
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 22:48  

Zitat von Ostfriese, am 30.11.2012 um 21:10


Die Einsparung können wir uns ja 50 / 50 teilen ... ;)


Ich versteh Dich ganz schlecht. Hab keinen Empfang;)


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Gruss Uli
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Ostfriese
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2012 um 10:38  
An diesem Wochenende fehlt mir die Zeit, danach will ich gerne eine Skizze anfertigen und einstellen.

Zum CO2: Durch die geringere Fließgeschwindigkeit enstehen deutlich weniger Verwirbelungen. Damit scheint sich auch entsprechend weniger CO2 zu lösen. Bei meinem ersten Fehlversuch mit anderem Aufbau hatte sich CO2 im Schlauch gesammelt und eine Blase gebildet. Das war jetzt nicht mehr der Fall.

Ostfriese


[Editiert am 1.12.2012 um 10:49 von Ostfriese]
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Ostfriese
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2012 um 18:24  
Die zugesagten Skizzen:


A: Aufnahme mit Gegenmutter für Gewindestange B: Schlitten C: Rückwand D+E: Führung für Schlitten F: Füllröhrchen G: Halterung für Füllröhrchen

Für die beiden T-Stücke aus Kupfer habe ich 12er Rohrdurchmesser gewählt. 12er Silikonschlauch eignet sich dann am besten über Füllröhrchen und T-Stück.
Die Halterung für das Füllröhrchen habe ich _leicht_ angeschrägt, damit die Ventilspitze an der tiefsten Stelle der Flasche steht. Die Flasche selbst wird am oberen Ende durch das Füllröhrchen und am unteren Ende durch eine Leiste/Brett gehalten. 2 cm Brettstärke reichen völlig aus, um die Flasche sicher zu halten.

Falls noch Fragen offen sind bitte melden.
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2012 um 22:07  
Ich werd mir so ein Teil nachbauen sobald ich dazu komme, mit drei oder vier Füllröhrchen damits beim Abfüllen richtig flutscht.


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Gruss Uli
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2012 um 09:15  
Hallo,

deine Konstruktion bringt mich auf eine Idee. Ich hatte neulich den automatischen Füller von HuM getestet und mir hat er nicht zugesagt. Die Verarbeitung war m.E. nicht sonderlich gut und ich hatte Bedenken hinsichtlich der Hygiene. Daher habe ich es ohne Probleme zurück geschickt.
Im Hinterkopf hatte ich aber schon immer, so einen Füller selber zu bauen. Problem war nur, wie ich die Füllorgane gestalte. Auf die Röhrchen war ich noch nicht gekommen. Jetzt sieht der Plan so aus:



Als Schwimmer könnte sowas zum Einsatz kommen.
http://www.ebay.de/itm/Schwimmerventil-3-8-messing-mit-Kuns tstoffschwimmer-/221159430373?pt=Hof_Viehtechnik&hash=item337e2118e5

Der Ausgleichsbehälter ist eine relativ flache Kunststoffwanne um nicht zu viel Rest am Ende zu behalten. Die Flaschen werden einfach unter die Röhrchen geklemmt.

Durch den Schwimmer ist kein Nachjustieren mit der Gewindestange nötig. Das Flüssigkeitsniveau passt immer.

Die Konstruktion sollte sich gut reinigen lassen und mit einem Deckel auf dem Ausgleichsbehälter ist das System geschlossen.

Gruß,
Udo


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2012 um 09:22  
Hallo Udo,

das mit dem Schwimmer ist ne gute Idee, aber würde da nicht ne Menge CO2 ausgasen? Immerhin hast Du damit mehr Verwirbelung.

Edit: So wie der Ostfriese seinen Abfüller gebaut hat hat er ja ein mehr oder weniger geschlossenes System


[Editiert am 5.12.2012 um 09:23 von uli74]



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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2012 um 09:26  
Udo das gefällt mir :thumbup:
man sollt am letzten Abfüllröchen noch eine Entlüftung machen.
und zwischen Eimer und Ausgleichbehälter einen Anschluss
für den Filter vorsehen weres brauch.


[Editiert am 5.12.2012 um 09:26 von manny15]



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Manny
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2012 um 09:26  
Das mit dem Ausgasen dürfte kein Problem sein. Das Schwimmerventil würde ich so gestalten, dass der Auslauf unter der Flüssigkeitsoberfläche ist. Nachteil an der ostfriesen-Konstruktion ist m.E. dass man nach jeder Flasche den Füllstand nachjustieren muss, weil der Flüssigkeitspegel im Gärbottich ja stetig absinkt.


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2012 um 09:28  

Zitat:
man sollt am letzten Abfüllröchen noch eine Entlüftung machen.

und wozu?

Zitat:
und zwischen Eimer und Ausgleichbehälter einen Anschluss
für den Filter vorsehen weres brauch.

Für was für einen Filter denn? Das Jungbier lässt sich mit Schwerkraft nicht filtern, falls du das meinst.


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2012 um 09:33  
@Udo: Zum erstmaligen Befüllen der Schläuche und Abfüllröhrchen. Der Ostfriese hat sowas auch auf seinen ersten Fotos.


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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2012 um 09:43  
Uli war schneller mit der Luft
Als Filter meine ich mehr ein sieb weil ich schon bröckchen in der flasche hatte
die sich seitlich vom eimer gelöst hatten.


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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2012 um 09:43  
Das ist m.E. überflüssig. Ausgleichsbehälter und Flaschenhalter sind zwei voneinander getrennte Einheiten. Bei Inbetriebnahme geht man so vor:

1. 2 Flaschen einsetzen
2. Flaschenhalter so tief halten, dass das Jungbier in Fluss gerät
3. Flaschenhalter in Betriebsposition stellen und Füllhöhe einstellen

Die Einstellung der Füllhöhe kann man u.U. am einfachsten durch das Ausgleichsbehältnis verstellen.

Wenn man z.B. eine Laborhebebühne unter das Gefäß stellt, geht das sehr schön:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Juchheim_Labo rger%C3%A4te_lifting_stage.jpg&filetimestamp=20121121095805


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