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Autor: Betreff: Stromversorgung 24V- Getriebemotor?
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 19:44  
So, ich habe mir die Tipps zu Herzen genommen und mir für die MattMill diesen SEW Getriebemotor mit 230/400 Volt 0,37 kW 1380 / 375 U/min aus der Bucht zugelegt.



Dazu hab ich mir einen 25µF MP-Kondensator besorgt und heute versucht eine Steinmetzschaltung aufzubauen:



Das 3adrige Kabel von links ist der 230V Anschluß, das 2adrige Kabel von rechts ist der Kondensator.

Leider brummt der Motor beim Einschalten nur und läuft nicht an, den Kondensator habe ich auch schon an U2 anstatt an W2 geklemmt, um zu versuchen die Laufrichtung zu ändern, leider mit dem selben Ergebnis... Weiß hier einer der Elektriker-Profis Rat???

Vielen Dank schon Mal und

viele Grüße von einem planlosen

Michael


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Beer ist the answer
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 19:54  
Welche Daten hat den der Kondensator?

Also Spannung (Volt) und Kapazität (µF)

Gruß Matze

EDIR: Habs schon gelesen. Ist OK.


[Editiert am 30.8.2013 um 19:55 von klostersander]



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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 19:58  
So wie ich das sehe hat der Motor eine Bremse!
Da müßte dann eine Spannung angelegt werden.

Mach doch mal ein Foto nur vom Typenschild bitte.

Gruß Matze


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Janbeer
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 20:16  
Hi,

also so wie ich das sehe, musst du die blaue Ader vom Kondensator mit der blauen Ader von der Zuleitung zusammen legen.
L muss also alleine angeschlossen sein. Dann sollte der Motor im Dreieck laufen.

Hoffe das hilft weiter.

MFG
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 20:21  
Nein, der Kondensator ist richtig. Den Motor auf Dreieck ist auch richtig.

Bitte fotografiere doch mal das Typenschild,. Vielleicht kann man dann erkennen welche Spannung du an die Bremse legen mußt. Solange du die Bremse nicht lüftest, wird der Motor nicht laufen.

Gruß Matze


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 20:29  
Der Motor den du da gekauft hast ist für einen Laien schon eine harte Nuss.

HIER mal eine kleine Nachtlektüre über SEW Motoren mit Bremse. Velleicht steht da ja schon die Lösung drin.

Auf der Seite 22 unten ist schon in etwa dein Klemmbrett. Demnach kommt auf klemme 2 und 3 eine Spannung dran.
Jetzt mußt du nur noch wissen welche. Die muß dann anliegen wenn du die Spannung auf den Motor gibst.

Edit: Das Klemmbild für deinen Motor


Gruß Matze


[Editiert am 30.8.2013 um 20:36 von klostersander]



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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 21:12  
Vielen Dank für die schnellen Antworten! Oje, hab ich mir da was eingebrockt mit der Bremse?



Wo krieg ich jetzt noch 24 V her...

Viele Grüße
Michael


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 21:13  
Die SEW-Hotline ist extrem hilfsbereit und ausgesprochen nett. Ich würde einfach mal bei denen anrufen, die helfen garantiert!

Edit: Zieh mal den Schutz des Lüfterrades ab, dort sitzt auch die Bremse. Bei meinem Rührwerksmotor konnte man die Bremse einfach abziehen, der Motor läuft trotzdem 1a.


[Editiert am 30.8.2013 um 21:15 von uli74]



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Gruss Uli
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 21:20  
Gute Idee mit der Hotline, werde ich nächste Woche probieren, wenn ichs bis dahin nicht hinbekomme!

Die Lüfterabdeckung hatte ich schon runter, wie sieht denn die Bremse aus? (Sorry, bin da total ahnungslos... hoffe das war kein Fehlkauf...)

Viele Grüße
Michael


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 21:43  
Das war bei meinem Motor son rundes Blechteil, wenn ichs noch auftreiben könnte würde ich ein Foto davon hochladen. Blos: Wo hab ichs hingeschmissen?

Die SEW-Servicetechniker schicken Dir sämtliche Schaltbilder die Du brauchst, mein Elektriker wusste nicht was er mit dem ganzen Papierkram anfangen soll.

Edit: Hat Dein Motor keinen Fuß? Ich meine damit die Auflage mit der man ihn auf eine Platte schrauben könnte. Sonst würde es sich um einen Flanschmotor handeln.


[Editiert am 30.8.2013 um 21:47 von uli74]



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Gruss Uli
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 22:01  
Ja, es ist eine Flanschversion, aber das geht schon... Jetzt muss ich erst mal das Bremsenproblem lösen ;-)


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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2013 um 12:45  

Zitat von uli74, am 30.8.2013 um 21:13
Edit: Zieh mal den Schutz des Lüfterrades ab, dort sitzt auch die Bremse. Bei meinem Rührwerksmotor konnte man die Bremse einfach abziehen, der Motor läuft trotzdem 1a.


Das war's, vielen Dank! Hab gerade die Bremse erfolgreich demontiert und der Motor läuft wie ne Eins! :thumbup:

Danke an alle und

viele Grüße
Michael


[Editiert am 31.8.2013 um 13:00 von morpheus_muc]



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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2013 um 19:57  
Kannst du bitte für Nachahmer ein Bild von der Bremse einstellen?

Danke und Gruß
Matthias


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2013 um 20:50  
Oh sorry, mist! Leider ist das Ding schon im Müll ;(

Aber ich kanns kurz beschreiben, es war kein Hexenwerk:
  1. Stecker ziehen!
  2. Im Anschlußkasten die weiße, rote und blaue Litze vom Klemmbrett lösen
  3. Die 4 Schrauben des Lüftergehäuses lösen und Gehäuse abnehmen
  4. Spannring des Lüfterrades entfernen und Lüfterrad nach hinten abziehen
  5. Der ganze dahinter sitzende Block ist die Bremse. Die 3 Muttern lösen, die die Bremse auf den Gewindestiften hält
  6. Nun die ganze Bremse nach hinten abziehen. Das ging bei mir ziemlich schwer, denn neben dem einen oberen Gewindestift ziehen die drei Litzen von einem schwarzen Gummischutz umhüllt Richtung Anschlußkasten. Einfach fest herausziehen.
  7. Federn und Hülsen von den Gewindestiften entfernen
  8. Lüfterrad wieder aufsetzen und mit dem Spannring sichern
  9. Lüftergehäuse wieder aufsetzen und festschrauben
    Fertig!

Falls man den Platz im Anschlußkasten noch braucht (so wie ich für einen Rechts-/ Linkslaufschalter sowie I/O-Schalter), einfach die beiden Schrauben neben dem blauen Klemmbrett lösen und dieses entfernen.

Das war jetzt von einem Elektrolaien, die Profis mögen mich korrigieren!

Viele Grüße
Michael


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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 17:01  
So, mittlerweile sind MattMill und Motor miteinander verbunden und auf einem tragbaren Brett montiert und es funktioniert alles! :D Dank des Eigengewichts des Motors braucht es nun auch keine Befestigung mehr an der Tischplatte wie zuvor. Unter der Mühle hängt dann nach wie vor mein "Leinenschlauch", der das Schrot ohne übertrieben viel Staub in den Eimer fallen lässt...



Das SEW-Teil ist zwar ein Monstrum, aber im Nachhinein bin ich froh, für die Mühle keinen windigen 12- oder 24-Volt Antrieb genommen zu haben! Da hat man jetzt echt was in der Hand... :thumbup: Vielen Dank für die entsprechenden Tipps und die Hilfe beim Anschließen,

viele Grüße
Michael


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 17:15  

Zitat von morpheus_muc, am 3.9.2013 um 17:01





Na, das sieht ja auch mal richtig klasse aus :thumbup:

Was hast Du für eine Wellenkupplung verbaut? Hast Du schon mit Deinem neuen Antrieb geschrotet?


[Editiert am 3.9.2013 um 17:20 von uli74]



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Gruss Uli
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 17:32  
Es ist diese Kupplung. Leider gabs die nicht mit den glaube ich 22mm der Motorwelle, so dass sie auf der Drehbank ausgedreht werden musste und dabei das Gewinde geopfert wurde. Daher die optisch nicht soooo schöne Schlauchschelle zur Befestigung. Die Unwucht spielt in der Praxis bei der geringen Drehzahl offensichtlich keine Rolle.

Viele Grüße
Michael


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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2013 um 13:00  
Nachdem ich festgestellt habe, dass Einschalten per Stecker einstecken nicht besonders komfortabel ist, habe ich noch einen Hauptschalter eingebaut. Ausserdem habe ich einen Wahlschalter für die Laufrichtung mit Schutzkappe gewählt, denn versehentliches Umschalten während des Betriebs nimmt einem die Sicherung der Hauselektrik anscheinend übel...
;)





Vielen Dank für die ganzen Tipps und Inspirationen hier, vielleicht helfen diese Bilder ja auch andern...

Viele Grüße
Michael


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Tim
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 14:23  
Hallo zusammen,

ich reaktiviere diesen Thread mal, um keinen ganz neuen auf zu machen. Ich habe mir diesen Motor zugelegt, um meine Malzmühle damit zu betreiben:

Ich möchte ihn mit 230V, eine Phase, betreiben (normaler Haushaltsanschluss), werde also eine Steinmetzschaltung ergänzen müssen (Hilfsphase per Kondensator). Vorweg: das mache ich nicht allein, sondern werde, bevor ich den Motor anschließe, jemanden darauf schauen lassen, der vom Fach ist. Um das so unaufwändig, wie möglich zu halten, würde ich aber gern so viel wie möglich selbst vorbereiten (ideal wäre es, wenn die Schaltung nur noch abgenommen werden müsste).

So sieht es im Anschlusskasten aus:


So der Deckel desselben von Innen:


Gehe ich recht in der Annahme, daß der Motor momentan für den Betrieb mit 400V (Stern) eingestellt ist? Erste Amtshandlung wäre es also, die Brücken auf den Betrieb im Dreieck um zu klemmen, korrekt?

Kann ich den eingangs des Threads genannten 25mikroF-Kondensator benutzen und diese Schaltung kopieren?

Geht das auch mit diesem Kondensator?

Schöne Grüße

Tim

Edit: eine Frage selbst beantwortet, Schreibfehler verbessert, Ergänzung links Kondensatoren und Schaltung.


[Editiert am 11.1.2014 um 16:23 von Tim]



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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 17:03  
Ja momentan sind die Brücken in Sternbetrieb.

Du musst die Brücken so wie im Deckel bebildert in Dreieckbetrieb umbauen.
Nun klemmst du deine Zuleitung bei U1=Phase und W1=Neutralleiter an.
Denn Kondensator klemmst du zwischen V1 und U1 an.
Wenn du die Drehrichtung ändern willst must du den Kondensator zwischen V1 und W1 anklemmen.

Du kannst beide Kondensatoren verwenden.
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:03  
Hallo Tim,
du musst umklemmen und die Brücken in Dreieck schalten.

Anklemmen wie in deinem Link beschrieben. Allerdings würde ich auch einen zusätzlichen Schalter einbauen, mit dem du die Drehrichtung umschalten kannst. Ist günstig, wenn sich z.B. ein Steinchen verklemmt. Dann kannst du das mit dem Rückwärtslauf auch mal wieder rausbekommen, ohne dass du alles zerlegen musst.

Der Kondensator soltle zw. 22 und 30 myF liegen. Mit deinen 25 myF bist du genau richtig.
Allerdings würde ich nicht den von dir im Link gezeigten nehmen, sondern den hier. Der muss mit seinem Kunststoffgehäuse nicht geerdet weren und ist auch gleich passen für Motoren ausgelegt.
Franz

edit: Habe vorhin nur den Link vom Folienkondensator angeklickt und erst jetzt gesehen, dass du ja die Schaltung mit Umschalter und den passenden Motorkondensator ja schon selbst rausgesucht hast.
Genau so wie von dir gepostet passt es mit dem Motorkondensator.


[Editiert am 11.1.2014 um 18:08 von fg100]
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Tim
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:52  
Vielen Dank für die Auskunft!

Noch eine Frage: könnte man diesen Schalter nicht nehmen, um sowohl an und aus, als auch die beiden Laufrichtungen zu schalten? Da man immer über "aus" (so interpretiere ich die Stellung "0") muss, könnte man so nicht versehentlich umschalten, während der Motor noch läuft.

Schöne Grüße

Tim


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Tim
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 12:57  
Hallo nochmal,

nachdem ich die Sache noch einmal überschlafen habe, habe ich mich gefragt, wieso zum Donner ich mir nicht einfach eine Drehstrom-Steckdose lege. Könnte man ja vielleicht auch für andere Dinge, als die Malzmühle gebrauchen... . Wendeschalter dazwischen (da suche ich mir Hilfe), um die Drehrichtung zu wechseln, Kabel mit CEE-Stecker dran und fertig. Die Dose (v.a. die Zuleitung) kann ich recht unaufwändig bis in den Verteilerschrank verlegen, für den Anschlusse bemühe ich dann einen Elektriker.

Diese Erklärungen zu Elektromotoren fand ich als Einführung ganz hilfreich.

Ich erlaube mir nochmal nach zu haken: ist das hier der richtige Nockenschalter T0-3-8401/I1 Wendeschalter für meine Zwecke (diesmal mit Häuschen ;-))?

Schöne Grüße

Tim


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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2014 um 17:11  
Hallo nochmal,

ich habe mir inzwischen eine Drehstromsteckdose installiert, 230V, 16A. Nun bin ich mir nach einigen Recherchen im Netz nicht mehr ganz sicher, ob ich das Typenschild richtig interprettiere:

Wie muss ich das Klemmbrett schalten, wenn ich den Motor OHNE Kondensator an 3 Phasen 230V betreiben möchte? Im Dreieck (so hätte ich das jetzt interprettiert) oder im Stern?

Hier nochmal der Deckel von innen:


Hintergrund ist, daß es wohl Motoren gibt, die zwischen den Spulen nur 230V vertragen und bei einer Dreieckschaltung (230V 3L) lägen da ja 400V an, was den Motor in so einem Falle zerstören würde. Einen solchen Motor müsste ich dann (unter Hinnahme entsprechender Leistungseinbußen) auch mit 230V in Sternschaltung betreiben - oder doch noch einen Kondensator anbauen :mad: .

Kann mir da jemand weiter helfen?

Schöne Grüße

Tim


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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2014 um 17:28  
Den Motor darfst du bei 3 Phasen nur im Stern anschließen. Oder mit Kondensator in Dreieck an eine Phase. Ein Motor den man bei 3 Phasen im Dreieck betreiben kann hätte die Angabe 400/690 auf dem Typschild. Den darfst du dann aber nicht mit einer Steinmetzschaltung versehen.
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