Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.3.2013 um 20:08 |
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 14:54 |
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Hi Udo.
DICHT is!
Habe eine pragmatische Lösung gefunden.
- Olle Dichtung rauskratzen und mit Nitro lösen
- Dünnes, transparentes, doppelseitiges Turboklebeband.
- Silikonschlauch 10x1,5mm.
- Mit Messer trimmen, etwa 2mm Distanz zu den Kanten.
- Die Spange spannt fester als vorher
- Drucktest zeigt, daß keine Luft entweicht!
Mit diesem 6mm Silikonrundmaterial habe ich es erst versucht. Das ging
nicht.
Der volle Schlauch ging auch nicht, war zu dick und er läßt sich nicht über
die Länge zusammendrücken.
Beste Grüße, Klaus
[Editiert am 23.3.2013 um 14:55 von kalausr]
____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 15:07 |
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 24.3.2013 um 12:43 |
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Ich kann mir vorstellen, daß das Ausfüllen der Sicke schon zu viel ist, um
den Spannring zu schließen.
Bei meiner Lösung (wäre natürlich viel schöner unter Verwendung eines
Silikonklebers) habe ich etwa 8x1,5mm Material zwischen Deckel und Tank.
Und da muß man schon ziemlich kräftig am Hebel drücken, daß der Ring
schließt.
Frohes Basteln, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2013 um 15:22 |
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@Jo:
Hier die Bilder - der Braugnom Max von Homburg ist abgefüllt, der 73050 /
BA aktuell leer und sauber und ich hab als Erstes die popelige, schon
müffelnde Schaumstoffdichtung heraus gerupft.
Die Sicke ist an der tiefsten Stelle rund 8mm tief, an der breitesten rund
15mm.
Der innere Durchmesser der Sicke ist 375mm
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2013 um 15:52 |
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Zitat von Holger-Pohl, am 18.3.2013 um
22:22 | Hallo trash,
Moment - jetzt nicht lachen - habe da was aus meinem zweiten "Hobby"
Für meine Tuba gibt es für den Schallbecher oben einen Gummischutz, der
wird einfach auf die Trichterkante aufgestülpt. Wer vielleicht aus der
guten Bayerischen Blasmusik kommt, der weiß, dass man die Tuba immer auf
den Trichter (bei uns Schäubel) stellt.
Hier mal der Link zum "Trichter-Tuba-Gummischutz"
UNd hier der versuch einer Grafikkopiererei, wo man den Schallstück-Schutzgummi mal
im Originalgebrauch sieht.
Grüeßele
Holger |
Hallo Holger,
mein Töpfle hat 32cm Durchmesser, glaubst du, ich kann einen 30er
drüberdehnen? ____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2013 um 16:03 |
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2013 um 20:12 |
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Moin,
ich habe den Deckel meines Sudkessels mit einem Lebensmittelsilikon selbst
geformt, so wie Krappi es vorschlug. Nur dass meines das 27er von Otto
Chemie ist. Ist aber das gleiche drin. Mit dem Schlauch und Klebeband ging
bei mir nicht, da ich mit dem Ding Dampf erzeugen muss und es da sehr nass
und heiss zugeht.
Der Nachteil am Silikonieren mit dem Zeug ist, dass man es können muss. Ich
kann es nicht, konnte es nie und ich werde auch nicht besser.
Dementsprechend bes.... sieht das bei mir aus.
Aber egal, es ist absolut dicht und wenn der Spannring drum ist, sieht das
kein Mensch... und es entstehen keine Spalte, wo sich Schmodder festsetzen
kann.
Auf jeden Fall ist das erprobt und so ne Buddel kostet nur 7-8 Eus...
Grüße Robin
P.S.: Mach mir jetzt ein Propeller Nachtflug auf vom letzten Samstag in
Norderstedt...
[Edit wg. Bildupload]
[Editiert am 25.3.2013 um 20:17 von Lumbanraja]
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2013 um 22:19 |
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Das sieht ja ziemlich fett aus. Und der Spannring geht noch zu? Bei meinem
73100 sind 1,5mm Materialstärke grade das Limit.
Ist das Silikon sehr weich? Wenn das dauerhaft funktioniert, ist es sicher
besser als meine Lösung.
Machen wir mal einen Langzeittest.
Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2013 um 22:22 |
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Also ich bekomme meinen Spannring schon mit der Standarddichtung nur mit
einiger Kraft zu, war das bei dir auch so? Oder gibt es auch hier
"italienische Toleranzen" ____________________
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2013 um 22:50 |
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"Italienische Toleranzen"
Jou, die gibt es wohl anscheinend.
Ich hab den Spannring mit der Standard-Dichtung einhändig ohne Kraftaufwand
schließen können.
Als ich den Silikonschlauch über den Rand des BA gefriemelt hatte, fühlte
es sich zumindest wie eine Dichtung durch Spannung an.
Ich bin inzwischen überzeugt:
Würde man die Maße bei bauartgleichen Kesseln von TABEC systematisch messen
und vergleichen, erhielte man wahrscheinlich erhebliche Toleranzen.
Greets Udo
[Editiert am 25.3.2013 um 22:51 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2013 um 00:12 |
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Glaube ich auch. ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 01:23 |
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Das ist der Deckel von einem Kochtopf. Die Dicke habe ich dem Spannring
angepasst. Dieser war ursprünglich für den Rand eines Schenglertopfes mit
dem dicken Rand gedacht. Den Sschengler hat es mir allerdings zerdrückt,
daher diese "Anpassung" an die neue Umgebung. Wenn es nicht so dick sein
muß, geht das mit dem "Schön" auch einfacher...
Das Silikon ist relativ fest, vergleichbar mit dem Schlauch, also nicht wie
Moosgummi.
[Editiert am 26.3.2013 um 01:25 von Lumbanraja]
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2013 um 13:36 |
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Also verwendest Du auf Deinem Tabec einen anderen Deckel?
kls ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 17:05 |
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Luftdicht!
Hab einen Silikonschlauch in der Mitte geschlitzt (also nicht auseinander
geschnitten in zwei Hälften wie Uwe, sondern aufgeschlitzt) und um den
Topfrand gelegt (nicht um den Deckel!). Dann hab ich den Schaumstoff aus
dem Deckel entfernt und die zwei Enden des Gummis mit Heißkleber
versiegelt. Zugemacht, gewartet, fertisch! Der Schlauch lässt sich rauf und
runter geben, der Deckel problemlos einsetzen und entfernen.
Das Ding blubbert jetzt, was bedeutet, der geringste Widerstand ist durch
das Blubberdings. Somit ist es ausreichend Luftdicht.
Trotzdem befriedigt mich die Lösung nicht, denn die Verbindung mit dem
Heißkleber wird wohl nicht für ewig sein.
____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 39 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 17:38 |
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Nee... ich hab gar keinen. Aber das Dichtproblem ist das gleiche, Deckel
mit Rille, der mittels Spannring festgeklemmt wird und dabei dichten
soll...
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.4.2013 um 21:39 |
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Habemus Dicht.
Das Füllen der Sicke mit Silikon ist grandios an meinen Fertigkeiten im
Umgang mit Silikon gescheitert. Also den ganzen Ranz nach dem aushärten
wieder rausgekratzt und einen alternativversuch gestartet:
Udo's Basisidee mit dem aufgeschlitzten Silikonschlauch auf dem Topfrand
bildet dabei die Ausgangssituation. Jedoch habe ich die beiden Enden des
Schlauchs mit Silikon auf den Topfrand sowie aneinander geklebt. Hält
bislang auch bei Temperaturschwankungen dicht. Meine Hoffnung nach dem
ersten Sud ist, dass ich den schlauch so vom Topfrand gezogen kriege, dass
das Silikon am Schlauch und nicht am Topf bleibt. Sonst muss ich mir für
Reinigungsarbeiten mal eine Alternative übelegen. Aber erstmal
funktionierst gut...
EDIT: Nicht Dicht ist bei mir leider die Tauchhülse des Thermometers. Hab
zum Glück nicht bis dahin gefüllt, so dass nur Tropfwasser vom Deckel den
Rand runter läuft, aber hier hat die "italienische Fertigungstoleranz"
leider auch beim Schweißen zugeschlagen. Hier muss ich wohl nochmal
nachschweißen lassen.
[Editiert am 1.4.2013 um 21:40 von Krappi]
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 17:26 |
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Ich habe jetzt ebenfalls dicht
Ich habe die Sicke mit Sikaflex 221 ausgegossen - immer nur ein paar
Zentimeter - und dann die Masse mit einem geraden Teigschaber glatt
gezogen. Dabei habe ich die Kante des Teigschabers an beiden Seiten
aufgesetzt. Da der äußere Rand des Deckels etwas niedriger als der
Innenteil (ca 3mm) ist, entstand eine Schräge.
Von der Seite sieht das so aus:
Ich dachte mir, dass es die natürliche Mitte zwischen den beiden Höhen sei,
welche die Dicke der Dichtung definieren sollte.
Und so ist dem auch.
Ich benötige jetzt deutlich Kraft um den Spannring schließen zu können,
mehr Material hätte es nicht sein dürfen.
Aber es ist auf jeden Fall dicht. Die laufende HG belegt dies eindeutig.
Somit haben wir schon einige individuelle Lösungen gefunden, welche
Möglichkeiten aufzeigen, das Teil dicht zu bekommen.
Bezüglich der Popeldichtung von Tabec:
Das Teil MUSS raus !
Ich habe es, nachdem ich es entfernt hatte, zwei Tage in einem Einmachglas
liegen lassen. Zuvor hatte ich es unter laufenden heißem Wasser ausgespült
und dann ausgewrungen.
Nach diesen zwei Tagen stank es deutlich nach Schimmel aus dem Einmachglas
und die Schaumstoffmasse zeigte schöne grüne Stockflecken.
Ich will SOWAS nicht an meinem Bier haben !
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 42 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.4.2013 um 15:14 |
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Das werde ich auch mal so ausprobieren. Überlege nur erst die Sicke
auszufüllen, dann die glatt gezogene Oberfläche des Sikostars sowie die
Topfkante mit einem Haftverhinderer (Öl) ein zu schmieren und dann den
Deckel vorsichtig aufzulegen. Diesen würde ich dann mittig mit einem
Gewicht beschweren und das ganze dann so aushärten lassen. Sollte der
Dichtung dann ein wenig Kontur geben.
Kann das funktionieren, habe keine Ahnung wie pastös das Sikaflex ist?
Gruß
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.4.2013 um 18:47 |
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Moin
Ich hab das Sikaflex wie beschrieben glatt gezogen, 48h härten lassen und
dann den Deckel auf den Tabec gelegt und mit dem Spannring fixiert.
Heute, als ich den Stopfhopfen dazu gegeben habe, zeigte sich, dass die
gegossene Dichtung sich offensichtlich dem Kesselrand angepasst hat, denn
im Material ist eine formstabile Prägung des Kesselrandes entstanden,
welche sich auch nach einer Stunde noch nicht zurückgebildet hatte.
Maßgeblich scheint der Zeitpunkt der Aushärtung in Kombination mit der
Erzeugung des Druckes zu sein.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 14.4.2013 um 10:48 |
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Ergebnis des reale-Welt-Tests:
Die kalausr Schlauchdichtung ist Mist!
Das doppelseitige Klebeband wirft Falten, die der Schlauch nicht
ausgleichen kann.
Also ist der ZKG so undicht, daß er noch nicht einmal die Wassersäule im
Gärspund hochdrücken kann.
Quickfix war auf die Schnelle, den Deckel mit Tesafilm zu abzukleben und
den Spannring wieder zu verschließen. Und siehe da: Es blubbert gar
köstlich!
Udo, wenn dein Silikonversuch erfolgreich ist, dann springe ich mit auf
deinen Zug.
Schönen Sonndach, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.4.2013 um 13:13 |
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....könnte dann ja eine Sikaflex-SB geben!? ____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 14.4.2013 um 21:56 |
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Bin dabei!
Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 47 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.4.2013 um 08:34 |
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@Udo
Könntest Du die Viskösität des Sikaflex beschreiben, vorallem im Vergleich
zu normalem Fugen-Silikon? Ich habe ja ein Lebensmittelsilikon verwendet,
das zwar 1A abdichtet, jedoch ziemlich hart ist. Vielleicht könnte ich das
ja verbessern.
Danke und sonnige (na endlich) Grüße
Robin
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Antwort 48 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.4.2013 um 08:39 |
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Das Sikaflex bekommt man z.B. im Autozubehörladen oder beim Campingbedarf.
Es wird hauptsächlich als Karosseriedichtmittel eingesetzt. Ich hab meins
über Kleinanzeigen bekommen. Die Kartusche für 2,50 :-)
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 49 |
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