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Autor: Betreff: 100 Liter mit Hockerkocher 9,5kW
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Pipipedia
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 09:43  
Hallo, Ein Freund von mir hat sich einen 165Liter Edelstahltopf zugelegt und wir wollten wissen, ob mein 9,5kW Hockerkocher 100Liter zum Kochen bringt.



Zunächst haben wir einen zusätzlichen Rahmen geschweisst, da ich in die Blechkonstruktion des Hockerkochers zu wenig Vertrauen hatte.

Zu Beginn des Versuchs war die Wassertemperatur 8°C.
78°C waren nach exakt 2 Stunden erreicht (=1,7Minuten pro Grad)
Nach 2h53min waren wir bei 90°C
Den Versuch haben wir nach 3 Stunden und 91°C abgebrochen.

Fazit: Wir werden den Versuch noch einmal machen, dann aber mit Deckel und einer Wärmeisolierung auf der Seite. Sollte das noch immer nicht den gewünschten Erfolg bringen müssen wir auf einen grösseren Hockerkocher umsteigen.

Braut hier im Forum jemand mit 9,5kW und ca. 100 Liter? (Von 70 Litern habe ich schon Beiträge gefunden). Habt Ihr noch Verbesserungsvorschläge?


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winklfrank
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 10:09  
Ich kann Dir jetzt nicht mit genauen Zahlen dienen - aber ich hatte eine zeitlang einen Wasch-/Wurstkessel in ungefähr der Größe als Sudpfanne. Diese hatte ich mit dem gleichen, hier abgebildeten "Standarthobbybrauhockerkocher" bzw. dessen Brenner betrieben. Obwohl die Menge gleich blieb (vorher im Topf), musste ich deutlich länger warten, bis es mit Kochen begann. Meines Erachtens lag es daran, dass der Kessel oben zu einem erheblichen Teil nicht gefüllt war und hier richtig Wärme in die Luft abgab. Der war auch immer richtig heiß....


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 10:39  
Ich finde den Versuch jetzt nicht Praxisnahe. Ich läutere in die 100 l Pfanne, das sind Dan schon mal min. 70 Grad. Wenn so 10l drinne sind fange ich schab an aufzuheizen. ;)


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Pipipedia
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 10:56  
Der Versuch zeigt, dass ich von 90°C auf 91°C bereits 7 Minuten gebraucht habe. Jedes weitere Grad hätte noch länger gedauert und an wallend kochen war überhaupt nicht zu denken.

Hast Du deinen Topf seitlich isoliert? Verwendest Du auch einen 9,5kW Hockerkocher?
Ein Deckel wäre bei unserem Versuch natürlich toll gewesen.


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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 11:33  
Wenn du irgendwann wallend offen kochen willst, ist es auch völlig egal, ob du nen Deckel hast..

Wärmeverluste sind natürlich bei höheren Temperaturunterschieden höher.. Ich würd mich daher mal nach nem anderen Brenner umsehen..

Grüße,
Dale.

40l Würze kochen bei mir deutlich wallend auf absolut niedrigster Stufe (auf nem 10kW Kocher). So ganz verstehen kann ich das nicht..


[Editiert am 13.3.2013 um 11:42 von Dale]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 13:00  
Das liegt an der sogenannten Verdampfungskühlung. Über 90° dampft Wasser schon gewaltig. Der Phasenübergang entzieht dem Medium Energie und das nicht zu knapp. Immerhin kühlt eine wallenden Kochung die volle Brennerleistung (deshalb wird Wasser nicht wärmer als 100° C) :)
Ich predige ja immer, die Leistung nicht zu knapp zu bemessen...


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 13:39  
Aber 9,5 kW müssten doch reichen, oder. Ich habe es nicht nachgerechnet. Ich hatte schon 70 l drinne, nachdem es angefangen hat zu kochen, musste ich runter drehen. Theoretisch könnte ich locker 150l ausstoßen, habe ich aber noch nie.... In der Maischpfanne kann ich auch 60 l kochen

Was ich damit sagen will, das Athens interessiert mich. Da Gans mal eigenen Thread, dass die9,5 KW Brenner das oft nicht leisten, da der Druckminderer zu klein ist. Benutze mal die SuFu. Vielleicht liegt da der Hund begraben.


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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 13:54  

Zitat von flying, am 13.3.2013 um 13:00
Das liegt an der sogenannten Verdampfungskühlung. Über 90° dampft Wasser schon gewaltig. Der Phasenübergang entzieht dem Medium Energie und das nicht zu knapp. Immerhin kühlt eine wallenden Kochung die volle Brennerleistung (deshalb wird Wasser nicht wärmer als 100° C) :)


Abzüglich Brennerwirkungsgrad.. Kommt mir trotzdem komisch vor. Wenn ein 100l-Topf die doppelte Würze-Oberfläche von nem 50l-Topf hätte, müsste ich nur etwas mehr aufdrehen, um das wallend kochen zu halten. Ich glaub auch, dass da technisch mehr im Busch ist.

/edit nach genauerer Bildbetrachtung: der Topf ist ja riesig - und hat viel Oberfläche (=Kühlfläche) und ist breit und wenig gefüllt - das ist bestimmt NICHT hilfreich.. :)

Grüße,
Dale.


[Editiert am 13.3.2013 um 13:56 von Dale]
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 14:01  
Die Wärmekapazität von Wasser beträgt (lt. Wikipedia) 4,183 kJ/(kg*K).

Das heißt, um 1l Wasser um 1 Grad zu erwärmen sind 4,183 KJ Energie nötig

1J entspricht einer Ws - dh 1kJ entspricht 1kWs und 3.600 kWs ergeben 1 kWh.

Um 100l Wasser um 1 Grad zu erwärmen braucht es also 4.183 (4,183*100*1 ) kWs,
, was rund 0,116 kWh entspricht (/3600).

Also bei 1 °C pro minute Jetzt noch den Wirkungsgrad beachten ( Bei Gas so 50% den Rest geht nebenher )
0,116*60 macht 6,6 kW für 100 l bei 100% Bei 50% Wirkungsgrad also 14 kW
B.


[Editiert am 13.3.2013 um 14:05 von Biertester]



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Prost! B.
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Knaecke
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 14:50  
Die meiste Energie frisst doch aber die Verdampfungsenthalpie für die verdampte Menge Wasser oder irre ich mich? Das wäre meiner meinung nach der "Flaschenhals" der Geschichte. h= 2257kJ/kg.
Bei PVW 100L auf 70L AW also (30kg*2257/kg)/3600(kJ/kW) = 18kW um es in 1h zu schaffen :)
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Pipipedia
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 15:06  
Mal vorerst Danke für vielen hilfreichen Beiträge.

Dieser Topf mit 165 Litern ist scheinbar zu groß für den 9,5kW Kocher. Vor allem weil der Durchmesser sehr groß ist und daher zu viel Oberfläche die Temperatur wieder abgibt. Über einen größeren Brenner wird mein Freund nicht herum kommen. Ich denke dieser könnte passen:
http://www.amazon.de/Gasbrenner-f%C3%BCr-Grill-Paellapfannen- 380mm/dp/B00300YQNY/ref=sr_1_53?ie=UTF8&qid=1363183212&sr=8-53 (Danke an Biertester für die Berechnung)
Eine seitliche Isolierung würde sicher auch noch viel bringen.

Für mich war der Test auch sehr wichtig, da ich einen 120l Topf plane: Der Durchmesser soll 505mm betragen und die Höhe 600mm. Dadurch habe ich schon mal eine deutlich kleinere Oberfläche. Da ich mir den Topf anfertigen lasse stehe ich noch vor der Wahl ob ich Edelstahl oder Aluminium nehmen soll. Der bessere Wärmeleiter ist ja doch Aluminium.

Wenn ich meine 120l auch nicht zum Kochen bringe, kaufe ich mir oben gezeigten Brenner. Der erscheint mir sehr günstig.


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Tiroler Hobbybrauer
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 15:12  
Hallo,

Ich verwende den 100l Schengler Topf, habe ihn gut isoliert, mein Hockerkocher hat 9,6 KW.

70 l zum wallenden Kochen zu bringen geht so.
Bei 80 l mußt du einen Windschutz um den Brenner haben, denn bei kleinsten Luftzug hört es auf zu blubbern. 90 min wallend durchzukochen funzt bei mir mit 80 l nicht mehr.
Ich hoffe meine Versuche helfen dir um ein Gefühl zu kriegen . . .

LG Christian


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Tiroler Hobbybrauer
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 15:15  
Übrigens,

diesen Paellabrenner habe ich mir bei Metro angeschaut, nix für ungut, der ist auch keinen cent mehr wert.................


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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 15:18  
@Knaecke

Klar ab Kochen wirds nicht Wärmer , dann kommt Deine Formel ums in Schwung zu halten
Allerdings verkochen wir keine 30% , eher 10 % in eine h derswegen brauvht man zum kochen nur so 70 % der Aufheizleistung


[Editiert am 13.3.2013 um 15:23 von Biertester]



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Prost! B.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 15:27  

Zitat von Knaecke, am 13.3.2013 um 14:50
Die meiste Energie frisst doch aber die Verdampfungsenthalpie für die verdampte Menge Wasser oder irre ich mich? Das wäre meiner meinung nach der "Flaschenhals" der Geschichte. h= 2257kJ/kg.
Bei PVW 100L auf 70L AW also (30kg*2257/kg)/3600(kJ/kW) = 18kW um es in 1h zu schaffen

Schon, aber woraus leitest Du die Forderung ab, in einer Stunde 30 l verdampfen zu sollen?

Zitat von Pipipedia, am 13.3.2013 um 15:06
Wenn ich meine 120l auch nicht zum Kochen bringe, kaufe ich mir oben gezeigten Brenner. Der erscheint mir sehr günstig.

Verbesserungsvorschläge wären, wie schon genannt,
  • ein Deckel zumindest in der Aufheizphase
  • eine seitliche Isolierung des Kessels
  • eine seitliche Umschirmung oder Ummauerung der Flammen.
Bezüglich des Paella-Brenners sei nicht allzu euphorisch. Gegenüber den fast unzerstörbaren Gusseisenbrennern der meisten Hockerkocher besteht der aus hauchdünnem, emailliertem Stahlblech. Ich hatte in einem Gasgrill einen Brenner vergleichbarer Güte, der in nur einer Saison, nachdem er ausgeglüht war, komplett durchrostete bzw. regelrecht durchbrannte.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Knaecke
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 16:58  
Alternativ mal über den zusätzlichen Gebrauch eines Tauchsieders nachgedacht? Die Dinger ham mWn einen relativ hohen Wirkungsgrad und kosten recht wenig. Frisst dafür halt Strom wie Sau :D

Ich würde auf alle Fälle zu EdelStahl tendieren, Aluminium könnte gewisse Geschmacksprobleme mit sich bringen (habe ich mal gehört)
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Knaecke
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 17:01  

Zitat von Bierjunge, am 13.3.2013 um 15:27
Schon, aber woraus leitest Du die Forderung ab, in einer Stunde 30 l verdampfen zu sollen?


Gar nicht, war nur eine Feststellung ;) Ich persönlich würde aber ungern 5h rumköcheln...
Ist natürlich auch ohne Verluste (ich schätze mal so +2kW unisoliert,etc).
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Pipipedia
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 15:37  
Ich habe mit meinem 120 Liter Kessel 70Liter Wasser auf meinem 9,5kW Hockerkocher zum Kochen gebracht. Mit Deckel hat es 2:08h gedauert um das Wasser von 6°C zum Kochen zu bringen (von 90°C auf 100°C dauerte es 20 Minuten.)



Wie man sieht habe keine Wärmeisolierung angebracht. Aber der Versuch hat mir gezeigt, dass ich bei ca. 110 Litern, die ich in Zukunft hier kochen möchte, mit 9,5kW keine Chance habe (Was ja auch biertester ausgerechnet hat).

Von dem Paella Kocher wurde mir ja bereits abgeraten.

Habt Ihr einen Tipp für einen guten und preisweren Gasbrenner mit 14 bis 18 kW?


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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 16:13  
Frag doch mal Deinen Heizungsbauer ob er nicht einen alten Gasheizkessel rumliegen hat, den kriegst Du für´n Appel und Ei.


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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 16:22  
wenn du mit einer 11 kg Flasche arbeitest haut das sowieso nicht hin ,aber 9,5 kw sind zu wenig.
Antwort 19
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 16:26  
Hi Pipipedia,


Warum lehnst Du die Paella-Brenner denn ab? Ein Hochdruckbrenner wie z. B. Birk ihn benutzt schafft gigantische Leistungen bis über 100 kW und mehr. Erkauft wird diese Leistung durch den hohen Gasverbrauch und Druck. Durch den Venturi-Effekt wird verstärkt Luft eingesaugt. Das schafft eine Mörderhitze, wie man sie von einem Schweißbrenner kennt. Das ist wegen der Anbrenngefahr fürs Bierbrauen nur noch bedingt zu empfehlen. So ein Paellabrenner arbeitet mit den normalen 50 mbar Druck und erzeugt eine vollflächige moderate Hitze. Sehr gut für helle Biere!

Dieser Hockerkocher erscheint mir noch einigermassen bezahlbar...


http://www.gas-shop-24.de/hockerkocher/14kwhockerkocher.php


m.f.g
René


[Editiert am 2.4.2013 um 16:28 von flying]



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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 16:32  

Zitat von flying, am 2.4.2013 um 16:26
Hi Pipipedia,


Warum lehnst Du die Paella-Brenner denn ab? Ein Hochdruckbrenner wie z. B. Birk ihn benutzt schafft gigantische Leistungen bis über 100 kW und mehr. Erkauft wird diese Leistung durch den hohen Gasverbrauch und Druck. Durch den Venturi-Effekt wird verstärkt Luft eingesaugt. Das schafft eine Mörderhitze, wie man sie von einem Schweißbrenner kennt. Das ist wegen der Anbrenngefahr fürs Bierbrauen nur noch bedingt zu empfehlen. So ein Paellabrenner arbeitet mit den normalen 50 mbar Druck und erzeugt eine vollflächige moderate Hitze. Sehr gut für helle Biere!

Dieser Hockerkocher erscheint mir noch einigermassen bezahlbar...


http://www.gas-shop-24.de/hockerkocher/14kwhockerkocher.php


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René


Nicht dass ich mich damit auskenne, aber kann man die Banjo-Burner ncht auch runterregeln? Zum Brauen kann man die schon verwenden, Daniel braut auch damit.


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Gruss Uli
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 16:40  
Hi Uli,

klar kann man ihn runterregeln. Nur ist es dann Essig mit den gigantischen 60 kW. Dann schafft der auch nicht mehr wie ein normaler Brenner. Es lässt sich aber sicherlich die goldene Mitte finden.
Ist nur fraglich, ob sich die teure Anschaffung inklusive aller nötigen Adapter dann vergleichsweise noch lohnt..?


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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 16:53  
Hallo René,

ich hab die aktuellen Preise nicht im Kopf, aber ich denke dass der Bajno-Burner und der Hockerkocher aus Deinem Link sich preislich nicht viel geben.

Was mich an einem Banjo-Burner reizen würde sind die Leistungsreserven die der Brenner hat. Wenn man kleinere Sude braut den Regler auf Sparflamme und wenns sein muss mit Schmackes heizen... Beim richtigen Abstand von Brenner und Pfanne sollte sich die Temperatur auch halbwegs gleichmässig verteilen.

Was mir schon länger vorschwebt wäre eine Art Rohr, in das ich meinen Topf stelle, der dadurch von der Heißluft des Brenners bis fast nach oben umströmt werden würde, wobei dann quasi die Topfwand als zusätzliche Heizfläche dienen würde.


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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 17:06  
Ganz ehrlich..Ich stehe zwar auch auf "more Power" aber den Edelstahl- Hockerkocher für knapp 200 Öcken finde ich für die 100- 120 L Klasse als die brau-und sicherheitstechnisch bessere Alternative.
Der Banjoburner inkl. Shipping und den ganzen Adapterkram kommt sicher nicht billiger? Klar, den kann man runterdrehen und auch 30 L drauf kochen? Leider kann ich es nicht vergleichsweise austesten.. :(


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