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Autor: Betreff: Brauutensilien für kleine Testsude
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 11:27  
Schau dir doch mal das BIAB-Verfahren an - einfacher gehts kaum. Werde ich nun diversteste 10L Sude mit brauen (nicht unbedingt Testsude, einfach Vielfalt höher halten). Der erste Versuch hat nichtmal 4h gedauert ganz stressfrei. Den Maischesack würde/werde ich aber selber basteln, damit er den Topf ausfüllt - Materialkosten 11€.
(Voile Gardinenstoff und "Overlock" Garn aus 100% Polyester jeweils)


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Viele Grüße
Dominic
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 11:35  
Das klingt sehr interessant für meine kleinen Testsude - kann jemand noch genaueres dazu sagen? Das mit dem Haupt- und Nachguss in einem wirkt etwas komisch auf mich.

Grüße
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ZeroDome
Beiträge: 1478
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 11:54  
Die meisten Informationen sind leider nur im englischen Raum zu finden. Hier zum Beispiel. Die Ausbeute ist etwas geringer als normal, aber damit muss man eh rechnen. Das es nur den einen Guss gibt finde ich total praktisch. Aber deswegen braucht man auch einen ausreichend großen Sack, der den Sudbehälter ganz ausfüllt, damit das Malz richtig schön "durchmischt" wird (mir fällt grad kein passendes Wort ein).

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 12:03  
Gibt es überhaupt deutsche Anbieter, die solch einen Sack anbieten oder läuft das auch nach dem Do-It-Yourself-Prinzip? :D
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 12:09  
Nicht das ich wüsste - Hier kann man für rund 20€ inkl. Versand einen aus Irland beziehen. Das ist wohl die Frau eines Mitglieds hier, keine Ahnung ob noch aktiv. Aber ich fidn DIY immer schön :)
Dort findet man auch was zur Herstellung. Wenn ich die Tage mein Material bekomme, weiss ich mehr. Evtl. hab ich ja sogar genug für 2 Säcke. Der von HuM ist für einen Einkocher zu klein, aber vllt. passt er ja auf nen kleineren Topf. Beachten muss man ja auch, das der Topf schon eine gewisse größe braucht, da eben der Haupt- und Nachguss in einem stattfinden und man somit ein größeres Maischvolumen hat.


[Editiert am 25.6.2013 um 12:10 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 14:31  
Hallo,

also einen Topf für Haupt- und Nachguss zusammen auf der Herdplatte besitze ich (ca. 12 Liter Fassungsvermögen), habe hier mal Zuhause rumgeschaut und so eine "Schutztüte" für Wäsche gefunden (geschätztes Fassungsvermögen: 2kg Malz):



Die Löcher sind ziemlich klein, denke nicht, dass die größer sind als die von meinem Läuterboden. Irgendwas zwischen 1 und 1,5mm (geschätzt). Was spricht dagegen - wenn ich die BIAB-Methode am Samstag mal anwenden sollte - das Malz hier hineinzufüllen, das dann so im Gesamten in das warme Wasser zu werfen, eine Kombirast zu fahren (einen isolierten Styroporbehälter für den Topf besitze ich) und alle 5 - 10 Minuten umzurühren, damit das Wasser sich durchmischt?

Könnte das klappen? Wäre das einen Versuch wert? :D Würde in diesem Fall die Sudhausausbeute recht gering ansetzen und natürlich etwas mehr Malz verwenden, um auf die benötigte Plato-Zahl zu kommen.

Grüße


[Editiert am 25.6.2013 um 14:32 von knutole]
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 15:08  
Okay, hatte kurz etwas abgelaufenes Malz in diesen Waschsack getan und die Löcher waren wohl doch zu grob. Glücklicherweise besitzt meine Mutter Gardinenstoff, welcher sehr, sehr engmaschig ist und wohl locker dafür reichen sollte. Hier ein paar Bilder der "geplanten" Konstruktion für Samstag (zur Festigung des Stoffes werde ich etwas Gummi um den Topf 'spannen'):







Der Topf fasst ca. 12 Liter. Mein Plan ist, Haupt- und Nachguss direkt in dem Topf zu erhitzen, bei 68 - 70°C das Tuch hineinzulegen, zu befestigen und dann das Malz reinzuschütten. Das Ganze dann in die Styroporbox stellen. Ist hier ab und zu ein Umrühren vonnöten? Mit was für einer Sudhausausbeute hätte ich hier zu rechnen? Habe jetzt mal mit 60% "gerechnet" :puzz:

Bin gespannt, ob das etwas wird. Habe keine Abtropfvorrichtung o.ä., bei dem Volumen gehe ich einfach mal davon aus, dass ich es "am langen Arm" festhalten kann bzw. das Meiste in kurzer Zeit herausgedrückt kriege. Wir reden hier ja nur von 5 Liter Ausschlagwürze :D

Ob das was wird? Meinungen? :cool:

Werde das alles wohl dokumentieren, wenn gewünscht.

Grüße,
Carsten
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 15:18  

Zitat von knutole, am 25.6.2013 um 15:08
Werde das alles wohl dokumentieren, wenn gewünscht.

Unbedingt! Ich will auch gerade meine 5L "Anlage" verbessern!
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 15:21  
Musst eben schauen ob das Stoffmaterial geeignet ist, da ist wohl vieles nicht so gut. Weiss grad allerdings nicht, was da taugt und nicht. Nur eben das "voile" aus 100% Polyester auf jeden Fall.


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Viele Grüße
Dominic
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knutole
Beiträge: 554
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 15:26  

Zitat von ZeroDome, am 25.6.2013 um 15:21
Musst eben schauen ob das Stoffmaterial geeignet ist, da ist wohl vieles nicht so gut. Weiss grad allerdings nicht, was da taugt und nicht. Nur eben das "voile" aus 100% Polyester auf jeden Fall.


Also der Gardinenstoff hier ist "Güteklasse A", um es mal so zu formulieren. Das ist noch aus dem Nachlass meiner Tante, welche eine richtige Qualitätsfanatikerin in der Hinsicht war. Über den "Stoff" (also Polyester) o.ä. kann ich nichts sagen, da das Etikett nicht mehr vorhanden ist, aber Billigware ist das nicht. Letztlich muss ich es wohl einfach ausprobieren, aber es macht einen guten Eindruck auf den ersten Blick ;)

Gibt es vielleicht noch irgendwelche Schätzungen, mit welcher Sudhausausbeute ich rechnen sollte? Habe genug Malz da, um ordentlich nach oben zu gehen, aber viel zu hoch sollte es jetzt nicht sein - die Ausschlagwürze sollte idealerweise nun mal 5 Liter betragen (momentan rechne ich mit 60% Sudhausausbeute).


[Editiert am 25.6.2013 um 15:27 von knutole]
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seppelmueller
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 15:36  
Hallo,

ich habe mir auch nen BIAB Sack schneidern lassen. Dabei habe ich vor dem schneidern den Stoff ausgekocht, um etwaige Schadstoffe auszuwaschen.
Außerdem ging der Stoff ein wenig ein.

Die Sudhausausbeute lag bei mir um die 65% bei einem SNPA Clon mit Kombirast.

Ich hoffe das hilft dir etwas.


Beste Grüße

Sebastian
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knutole
Beiträge: 554
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 17:42  
Bin ja heute diese Brew in a Bag-Methode anhand eines IPAs am testen. Ausführlicher Braubericht folgt wahrscheinlich morgen, aber die Bierspindel zeigt vor dem Hopfenkochen bei 45°C Temperatur nur 12°P an - keine Ahnung, was da schief gelaufen ist. Sonst lief eigentlich alles bisher ganz gut, aber das ist natürlich ein katastrophaler Wert. Mal schauen, wie hoch der Wert nach dem Würzekochen und bei 20°C ist :(

Die Hoffnung auf 16°P kann ich wohl begraben. Erst mal gerade duschen, während meine Mutti aufpasst, dass es nicht überkocht :D
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2013 um 17:58  
Je nach Hopfengaben kannst du durchaus auch doppelt so lange kochen.

Bei 10 - 15% Verdampfungsleistung müsste das dann auf 16°P kommen...
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