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Autor: Betreff: Bier aus Kupferkessel: Analyseergebnis Cu
Posting Freak
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2013 um 10:32  

Zitat von ZeroDome, am 21.10.2013 um 01:02
Ich finde das auch immer seltsam wenn Leute von schlechter Wärmeleitfähigkeit von Stahl reden. Klar ist die schlechter als zB bei Kupfer, aber da das von der Temperatur abhängt ist das im Braubereich gar nicht "sooo" stark verschieden. Im Schmelzbereich dann schon eher!
Bezügliche anbrennen kann ich da auch nicht sinnvolles an Unterschieden erdenken.

Ich behaupte durchaus, dass man da auch subjektiv einen Unterschied merkt!

Edelstahl ist von der Wärmeleitfähigkeit nun mal um ungefähr den Faktor 20 schlechter als Kupfer.
Das heißt jetzt nicht, dass das Aufheizen messbar unterschiedlich schnell ginge, wenn z.B. ein 10 kW-Brenner druntersitzt. Die Wärme kommt genauso im Topf an. Aber die Temperaturverteilung in einem Edelstahltopf, insbes. in einem dünnwandigen, ist weniger gleichmäßig, so dass es viel eher hot spots gibt, wo etwas anbrennen kann.

Beispiel: Bei diesen dünnwandigen, papierdünnen Edelstahl-Mülleimern muss man schon sehr intensiv rühren, um ein Anbrennen zu verhindern. Bei meinem dickwandigen Kupfertopf kann ich hingegen selbst eine Dickmaische ohne zu rühren intensiv kochen, sobald sie über 70°C drüber ist.

Was natürlich nicht heißt, dass man auch aus Edelstahl bestens funktionierende Sudwerke bauen kann. Dicke Sandwichböden zur gleichmäßigen Temeperaturverteilung sind eine Möglichkeit.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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